Ein- / Ausgangsverzögerung immer sinnvoll?
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02-01-2015, 08:25
Beitrag: #1
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Ein- / Ausgangsverzögerung immer sinnvoll?
Hallo zusammen,
erst einmal großes Lob und vielen Dank an TimBaum für seine unzähligen Beiträge und verständlichen Erklärungen. Ich habe mich bereits mit dem Thema Indexa 8000 befasst und noch Fragen zur Ein- / Ausgangsverzögerung. Auf der angehängten Skizze habe ich exemplarisch einen Grundriss dargestellt bei dem ich mich frage ob hier eine Ein- / Ausgangs-verzögerung Sinn macht. Alle vorhandenen Fenster sind bei dem Bsp. mit Öffnungsmeldern ausgestattet und in den Räumen sind die eingezeichneten Bewegungsmelder vorgesehen. Im Raum hinter der Eingangstüre (Windfang) befinden sich z. Bsp. ein Schlüsselkasten mit sämtl. Haus- und Autoschlüsseln, sonst sind keine besonders zu sichernde Wertgegenstände im Windfang vorhanden: Variante 1: Die Tür (1) zwischen Windfang und Flur bekommt einen Öffnungsmelder der ein Öffnen der Tür meldet, die Eingangstür selber (2) bekommt keinen Melder und im Windfang befindet sich kein Bewegungsmelder. -> Der Besitzer schaltet beim Verlassen des Hauses die Anlage am Bedienteil im Windfang scharf und verlässt das Haus durch die Eingangstüre Folge: es erfolgt kein Alarm da kein Melder ausgelöst wird. -> Der Besitzer kommt nach Hause und schaltet nach dem Öffnen der Eingangstüre die Anlage am Bedienteil im Windfang unscharf. Folge: es erfolgt kein Alarm da wiederum kein Melder ausgelöst wird. -> Ein Einbrecher könnte unbemerkt durch zerstören der Verglasung oder durch Öffnen der Eingangstüre in den Windfang gelangen. Folge: der Einbrecher kann sich dort zeitlich unbegrenzt bewegen ohne bemerkt zu werden, erst wenn er die Türe (1) zum Hausflur öffnet wird ein sofortiger Alarm ausgelöst. Beim Zerstören des Bedienteils wird ein Sabotagealarm ausgelöst. Variante 2: Die Eingangstüre (2) bekommt einen Türkontakt für die Ein- / Ausgangsverzögerung und der Windfang wird durch einen Bewegungsmelder, der ein- / ausgangsverzögert ist, überwacht . Die Tür (1) zwischen Windfang und Flur bekommt keinen Öffnungs-melder (da im Flur ein Bewegungsmelder vorhanden ist) -> wenn der Besitzer das Haus verlässt schaltet er die Anlage am Bedienteil im Windfang scharf und verlässt während der Ausgangsverzögerung das Haus durch die Eingangstüre. Folge: es erfolgt kein Alarm da der Bewegungsmelder im Windfang ausgangsverzögert ist. -> der Besitzer kommt nach Hause und schaltet nach dem Öffnen der Eingangstüre die Anlage während der Eingangsverzögerung am Bedienteil im Windfang unscharf. Folge: es erfolgt kein Alarm da der Bewegungsmelder im Windfang eingangsverzögert ist. -> der Besitzer kommt nach Hause und öffnet die Eingangstüre. Wenn er diese während der Eingangsverzögerung wieder (von aussen) schließt (um z. Bsp. seine Karte zum Unscharf schalten der Anlage aus dem Auto zu holen) wird kein Alarm ausgelöst. -> ein Einbrecher könnte durch einschlagen der Verglasung in den Windfang gelangen und würde durch den ein- / ausgangsverzögerten Bewegungsmelder im Windfang [undefined=undefined]sofort [/undefined]Alarm auslösen. -> ein Einbrecher könnte durch Aufbrechen der Eingangstüre in den Windfang gelangen und Gegenstände aus dem Windfang entfernen. Wenn er innerhalb der Eingangsverzögerungzeit die Eingangstüre von aussen wieder schließt wird durch die Einbruchmeldeanlage kein Alarm ausgelöst. Sehe ich das so richtig, habe ich etwas vergessen - oder liege ich total falsch? Ich sage schon jetzt DANKE für eure hilfreichen Informationen. User NX2a |
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Ein- / Ausgangsverzögerung immer sinnvoll? - NX2a - 02-01-2015 08:25
RE: Ein- / Ausgangsverzögerung immer sinnvoll? - alarm_anfänger - 02-01-2015, 09:34
RE: Ein- / Ausgangsverzögerung immer sinnvoll? - keinbruch - 02-01-2015, 13:39
RE: Ein- / Ausgangsverzögerung immer sinnvoll? - MGMGMG - 03-01-2015, 10:21
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