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Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
11-11-2017, 19:29
Beitrag: #21
RE: Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
(08-11-2017 16:32)keinbruch schrieb:  Zum Beispiel:

https://vds.de/de/verzeichnisse/eema/?no_cache=1

oder mal PLZ Bereich posten, vielleicht ist ja hier jemand der helfen kann

Die Empfehlung eines VDS-Errichters macht aus meiner Sicht nur dann Sinn, wenn die Alarmanlage sowie die Projektierung und Programmierung VDS konform erfolgen, so dass diese, im Anschluss auch vom VDS attestiert werden kann. Ein Vorteil für den Kunden ist in den meißten Fällen ein Nachlass in der Hausratversicherung.
Wenn jedoch kein VDS erforderlich ist, sollte man sich aus wirtschaftlichen Gründen fragen, ob es auch zwingend erforderlich ist.

In erster Linie hat ein VDS Errichter auf Papier bestätigt, dass er die anerkannten Regeln der Technik beherrscht und richtlinienkonform arbeitet. Wie das in der Praxis aussieht, wie z. B. eine saubere & sorgfältige Installation, ausgiebige Beratung, schnelle Verfügbarkeit bei Störungen oder auch Support ist damit noch nicht bestätigt.

Das ein VDS Errichter mit höheren Stundensätzen kalkulieren muss, ist dabei auch verständlich. VDS-Zertifizierung, ISO 9001 Zertifizierung, Hersteller-Schulungen, VDS Mitgliedsbeiträge etc. müssen schließlich auch bezahlt werden.
Zuletzt schränkt man sich auch in der Auswahl der Hersteller ein.

Am besten mal im Bekanntenkreis fragen, ob dort eine gute Weiterempfehlung eines Facherrichters vorhanden ist. Es sollte natürlich auch kein Elektriker Horst oder ein Schreiner sein, welche ihren Geschäftsbereich aus Umsatzgründen erweitern mussten und 2-3 Alarmanlagen im Jahr installieren.

Eine andere Alternative ist auch einen Facherrichter über den Hersteller zu suchen, insofern man schon einen Favorit hat.

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12-11-2017, 09:19
Beitrag: #22
RE: Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
Es kann sein, dass manche am Markt das so machen, aber es muss nicht sein.

Unser Errichter ist VdS-Errichter und macht auch etliche sehr große Kunden, aber auch sehr viele Privatkunden. Neben den üblichen VdS-Systemen wie Telenot und Honeywell haben die aber auch nicht-VdS-Systeme im Programm oder haben keine VdS-Anerkennung für Systeme. So verbauen die ohne Ende Funk von Daitem und Telenot, aber nur ohne VdS.

Und bei den Preisen merkt man das schon enorm. Wenn ich eine VdS-Anlage benötige, bekomme ich die auch, zahle aber auch den Mehraufwand.

Viele VdS-Unternehmen haben aber auch neben den VdS-Systemen auch non-VdS-Systeme für Heim- und Kleingewerbekunden, da in der heutigen Zeit viele eine EMA/GMA haben wollen, aber ohne Druck durch einen Sachversicherer.

Zitat:Das ein VDS Errichter mit höheren Stundensätzen kalkulieren muss, ist dabei auch verständlich. VDS-Zertifizierung, ISO 9001 Zertifizierung, Hersteller-Schulungen, VDS Mitgliedsbeiträge etc. müssen schließlich auch bezahlt werden.
Klar, die beiden VdS-Posten fallen bei einem non-VdS-Errichter weg, aber ISO9001 sollte gegeben sein und Herstellerschulungen in jedem Fall. Ohne Herstellerschulungen ist es ein Baumarkt.

VdS-Errichter muss aber kein Qualitätskriterium sein. Es gibt non-VdS-Errichter, die super Arbeit leisten und es gibt VdS-Errichter, die absolut unbrauchbar sind (die konnten bei der Erstzertifizierung alles vorweisen und danach ist nur noch Chaos).

Ein weiterer Anhaltspunkt sind die Facherrichterverzeichnisse der LKA.

Und diese Geiz ist geil-Mentalität hier in Deutschland ist das letzte. Klar gibt es immer irgendwen, der günstiger ist, aber was bekommt man dafür? Lieber etwas mehr Geld ausgeben, damit der Monteur nicht die letzte Flachzange ist und ohne Zeitdruck arbeiten kann, um dann eine sauber funktionierende Anlage zu erhalten, als ständige Störungen und Nacharbeiten in Kauf zu nehmen.

Ich hab im Unternehmen genug kabelgebundene Anlagen. Preislich nur ein geringer Unterschied, aber die günstigeren Anlagen vom frischen VdS-Chaoten kommen eher einer Kabelbaumexplosion gleich.
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12-11-2017, 10:24
Beitrag: #23
RE: Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
Den Ausführungen des Kollegen 5624 ist wiedermal nichts hinzuzufügen.
Hier zeigt sich Erfahrung in der Branche gekoppelt mit geballtem Sachverstand und Erklärungskompetenz. (muss ich mal loswerden).
Das gesteigerte Sicherheitsbedürfnis in Deutschland hat "leider" dazu geführt, dass eine ganze Branche mittlerweile in einen gewissen Verruf gekommen ist, die viele Jahre relativ unbeobachtet von Besserwissern und Alleskönnern ihr Geschäft betrieben hat.
Man baut Alarmanlagen, die einen Ausführungsstandart haben.
Man baut Sicherungssysteme, die den technischen Empfehlungen entsprechen.
Man baut Zutrittskontrollsysteme, welche auf den Anspruch ausgerichtet sind.
Man baut Brandmeldeeinrichtungen, die den TAB der Einsatzkräfte genügen und wenig Fehlalarme zu produzieren haben. Tun sie es doch, dann sind zu 98 % Betreiberfehler schuld.
Videosysteme wurden errichtet, die eben auch nach Prüfung durch Datenschutzbeauftragte Bestand hatten.
Dann kam die Wende in der Denkweise.
Seitdem ist vieles anders geworden, die Sicherheitsbranche kann dem Druck der Anfragenden nicht standhalten und so kommen die Möchtegernies ins Geschäft. Do ityourself Anlagen kommen auf den Markt und viele sehen sich bemüssigt, eine "Alarmanlage" einzubauen zu wollen. So weit so gut.
Die Einsatzkräfte haben heute mit einer Vielzahl von Komponenten am Markt zu tun. Bei uns geht die Polizei relativ pragmatisch vor.
Alarm von ne Aussenuschi ohne Aufschaltung und entsprechendem verifiziertem Alarmereignis: ist einer in der Nähe? ist eine Streife frei, ist
die Anlage schon öfter auffällig? Priorität: keine, wenn nichts los ist, fährt eine Streife "mal" hin.
Alarm durch verifiziertes Ereignis: sofortiger Einsatz
Wir haben keine VdS Zertifizierung, jedoch sonst alle notwendigen Papiere.
Brauche ich eine VdS Abnahme, hole ich mir den entsprechenden PrüfSV
dazu und derjenige, der die Abnahme fordert, zahlt die Musik. Man sollte mal schauen, wie schnell das Thema vom Tisch ist.
Sicherlich bauen wir entsprechend, benutzen die geprüften Komponenten und fahren einen Standart.

Hier im Forum eine Qualität des Errichters auf eine bestehende VdS Zertifizierung abstellen zu wollen, zeigt meines Erachtens von vergangenem Zeitgeist.
die Kripol. Beratungsstelle hatte bis vor zwei Jahren auch einen Kollegen, der davon nicht abzubringen war. Der musste erst in Pension gegangen werden, damit sich was änderte. Der neue Kollege kennt DIN EN 50131 in allen Varianten und mechanische Sicherungssysteme.
Mit ihm kann man diskutieren.
Jeder Hersteller von Alarmsystemen hat eine Website. Hier kann man über die Suche oder eine entsprechende Anfrage die Fachbetriebe lokalisieren, die den Namen Errichterbetrieb auch verdienen.
Hier sollte der Ansatz hingehen und nicht in welchem Land der EU ich welche Anlage am billigsten erwerben kann um sie dann mit geballtem Fachwissen selbst zum laufen zu bringen.

In unserer Firma wird es momentan so gehandhabt: Privatleute mit entsprechender Erwartungshaltung nach dem Erstgespräch bekommen ein Angebot. Zuckt mein kleiner Finger, auf den ich mich seit vielen Jahren verlassen kann, mache ich ein Angebot, dass sie garantiert ablehnen werden, meistens über die Zeitschiene.
Aktuell haben wir für Bestandskunden (Neuanlagen) ca 6-7 Wochen Vorlaufzeit. Warum? Ich brauch auch Zeit für Betreuung, Wartung und Instandhaltung.

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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12-11-2017, 19:49
Beitrag: #24
RE: Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
VdS -- Hier nur in Kurzform. (Ich werde mich bemühen vorsichtig zu schreiben, damit man mir nicht an den "Karren" fahren kann.) VdS habe ich abgehakt! Früher hieß das "Verband der Sachversicherer". Das sollte einem schon zu denken geben! Jetzt ist es eine GMBH. Warum? Bereits etwa im Jahr 2000 wurden die "Oberhäupter" und Polizeibeamte wegen Bestechung und Betrug in grösserem Umfang verhaftet und verurteilt, und mit Haftstrafen versehen. Auch Spion Namens Maus war im Spiel, er sollte einen Erfinder mit 800.000 DM seine Erfindung abkaufen. Später haben Ingenieure der ehemaligen VdS die VdS GmbH gegründet. Jetzt meine ich und das ist nicht nur meine Meinung - Eigentlich darf eine Firma wie die VdS GmbH, oder oder auch andere Firmen, nicht empfohlen werden. Schon gar nicht von Behörden.
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14-11-2017, 18:03
Beitrag: #25
RE: Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
Also ich möchte auch was dazu schreiben.. Erstmal guten Abend zusammen.

Genau wenn es um Baumarktschrott oder Disounter Alarmanlagen geht bin ich eher skeptisch.. oft passt das nicht zusammen mit anderen Produkten, und im Zeitalter des Smart Home will man doch vielleicht seine Anlage erweitern, Online prüfen, oder sogar abschalten können weil zufällig die Katze den Alarm ausgelöst hat, und man nicht zuhause ist, und auch nicht immer gleich heimfahren kann.

Es gibt wirklich auch günstige Lösungen, selbst im großen Online Versandhaus welche mit Wifi funktionieren.. ich hatte auch sowas, und es war ok... leider ist der mhz 433 etwas anfällig was Fehlalarme angeht. laso wenn Funk, dann nicht 433 MHZ

Inzwischen nutze ich selber eine komplette Smarthomezentrale die das übernimmt und 866 mhz bietet..

unter meinem Blog habe ich eine Anlage die es gerade bei einem Disounter gibt kurz beschrieben. aber das ist wirklich das absolute Minimum und wirklich weniger als ein Basisschutz sein sollte.

Ich lege einfach selber eher wert auf Kompatibilität.. Wenn man mal angefangen hat wird es eh von alleine mehr :-D Leider nicht immer ganz billig..
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14-11-2017, 18:23
Beitrag: #26
RE: Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
(14-11-2017 18:03)MOROHEUZ schrieb:  ... leider ist der mhz 433 etwas anfällig was Fehlalarme angeht. laso wenn Funk, dann nicht 433 MHZ ...

Sorry ... aber das ist Blödsinn.
Was hat denn die Frequenz mit der Anfälligkeit für Fehlauslösungen zu tun? Wenn es ein Hersteller in 433 nicht schafft seinen Funk anständig zu handhaben, dann schafft er es auch in 868 oder sonstwo nicht. Gerade 433 ist was Reichweite, Durchdringung und Stabilität angeht, 'ne ganze Ecke besser als 868.

Wenn Du also Probleme hattest, dann lag das gewiss nicht an der Frequenz Wink
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14-11-2017, 18:23
Beitrag: #27
RE: Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
@MOROHEUZ Extra wegen der Werbung angemeldet Huh
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14-11-2017, 18:57
Beitrag: #28
RE: Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
Guten Abend zurück, MOROHEUZ!
Also
1. Wenn die Katze durchgelaufen ist, dann ist da gehörig was schief gelaufen bei der Projektierung. Dann gehört das Gerümpel auf den Müll und was richtiges rein
2. 433 oder 868MHZ hat nix mit Falschalarmen zu tun. Es gibt durchaus gute Anlagen auf 433Mhz. Wer verbreitet sowas???
3. Im Versandhaus mit WLAN??? Das ist eine Kombination wo sich mir die Nackenhaare aufstellen...
4. Erweitern? Ja klar, das Smart-Home mit immer mehr Finessen ausstatten ist ja ok. Eine vernünftige EMA sollte aber nicht ständig angetatscht werden und muss es auch nicht.
5. Kompatibilität? Für Smart Home ok. Bei Funk-EMA wirst Du nix brauchbares finden, was untereinander kompatibel ist.
6. Werbelinks gehören hier nicht rein, finde ich, außer sie sind genereller Natur. Links zu Herstellern ok, aber....

Zuletzt möchte ich noch etwas zu meinem Tipp Vds schreiben:

Es war nicht meine Intention hier eine Diskussion auszulösen. Es war als Beispiel genannt. Ich finde im Internet und Telefonbuch tauchen viele Treffer auf, die nicht so recht tauglich sind. Wenn man da unbedarft rangeht, dann hat man am Ende vom Schlüsseldienstelektrikeruniversalanlagenmonteur nicht das was man erwartet hat. Beispiele gabs hier schon einige.

Ich hab´s nun so gemacht:
1.) Tipps von Forenkollegen eingeholt
2.) Mir Facherrichter vom Distributor/Hersteller der Favoritenanlagen geben lassen
3.) Meinen Wachdienst nach Partnererrichter gefragt

Wichtig und zugleich schwierig ist es als Laie zu erkennen, wer was taugt und wer nicht. Schlussendlich ist der RICHTIGE Errichter der Schlüssel zum Erfolg.

Empfehlungen von Bekannten finde ich auch eine gute Quelle, sofern hier entsprechende Anlagen schon vorhanden sind. BHE sicher auch. Insgesamt muss die Chemie stimmen, man muss ein gutes Bauchgefühl haben und die Fakten (wie lange besteht die Firma, wie viele Anlagen verbaut...) stimmen, dann wird's auch klappen. Aber so wie man bei der g..gle Suche nach Alarmanlage schnell auf die üblichen Verdächtigen trifft und sich das ganze in eine total falsche Richtung bewegt, landet man bei der entsprechenden Suche nach Fachfirmen halt auch schnell beim Ab..s Schlüsseldienst. Davor wollte ich nur bewahren.

Habe nun selbst auch meine liebe Not bekommen. Hier auf dem Land sind die Errichter nicht so wahnsinnig reich gesät. Die großen haben soviel Großprojekte, da meldet sich noch nicht mal jemand zurück und der AP ist nie erreichbar. Dann hat man Firmen dabei, die jetzt nicht so das ganz große Vertrauen erwecken. Und dann gibt´s noch die, denen es am "einfachen" Geschäft gelegen ist. Kurze Beratung, überall Öffnungsmelder und ein paar BWM und gut ist. Schnell beraten, schnell installiert. Bei Freilandüberwachung und Heitel wird dann schnell abgewunken "braucht man nicht", "macht man nicht" "funktioniert nicht". Da ist man als Kunde dann zu kompliziert hat man den Eindruck (ich denke, an Aufträgen mangelt es der Brache aktuell nicht, da will man sich keine Problemfälle ans Bein binden, das verstehe ich). Aber ich bin da sicher auch ein spezieller Fall, weil ich mit viel zu konkreten Vorstellungen an die Sache dran gehe und viel zu viel hinterfrage. Da hat mich meine DIY Geschichte wahrscheinlich versaut... Wie dem auch sei: Errichter mit Bedacht wählen und glücklich werden.
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14-11-2017, 19:10
Beitrag: #29
RE: Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
@ keinbruch: locker bleiben.
Der Werbevogel drückt doch eh nur sein Halbwissen ab. Um dann auf seinen Werbeblog umzuleiten, täuscht er professionelles Halbwissen vor.
Traurig ist, dass so mancher dies Gelaber noch für bare Münze hält.
Somit kann man nur raten, solche Blender konsequent zu ignorieren.
Wenn man sich halbwegs mit Funkfrequenzen auskennen würde, würde man solch eine gequirlte Sch....e nicht öffentlich ablassen.
Vielleicht reagiert die Forenleitung noch, wünschenswert wäre es, wenn der Artikel stehen bleiben würde, nur der Werbelink entfernt wird.
Das ist aber nicht meine Entscheidung.

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Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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14-11-2017, 19:59
Beitrag: #30
RE: Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
Der Link war doch schon längst raus.Angel

Gruss Tim

Ich habe nicht auf jede Frage die passende Antwort,
aber zu jeder Antwort die passende Frage.
Auch wenn es Wenige ärgert, im Zweifelsfall geht mir Information vor Rechtschreibung.
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14-11-2017, 22:56
Beitrag: #31
RE: Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
(14-11-2017 18:23)Funkalarmprofi schrieb:  
(14-11-2017 18:03)MOROHEUZ schrieb:  ... leider ist der mhz 433 etwas anfällig was Fehlalarme angeht. laso wenn Funk, dann nicht 433 MHZ ...

Sorry ... aber das ist Blödsinn.
Was hat denn die Frequenz mit der Anfälligkeit für Fehlauslösungen zu tun? Wenn es ein Hersteller in 433 nicht schafft seinen Funk anständig zu handhaben, dann schafft er es auch in 868 oder sonstwo nicht. Gerade 433 ist was Reichweite, Durchdringung und Stabilität angeht, 'ne ganze Ecke besser als 868.

Wenn Du also Probleme hattest, dann lag das gewiss nicht an der Frequenz Wink

Fast alle Funksteckdosen, Babyphone und der ganze andere Funkkrempel läuft auf 433 MHz, da kann es deutlich öfters zu Funkstörungsmeldungen kommen als auf 868 MHz.
Funkstörungen wohlgemerkt, nicht Fehlauslösungen!
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15-11-2017, 12:59
Beitrag: #32
RE: Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
(14-11-2017 22:56)noby2104 schrieb:  Fast alle Funksteckdosen, Babyphone und der ganze andere Funkkrempel läuft auf 433 MHz, da kann es deutlich öfters zu Funkstörungsmeldungen kommen als auf 868 MHz.
Funkstörungen wohlgemerkt, nicht Fehlauslösungen!
Schon lange nicht mehr. 433MHz gehört primär dem Amateurfunkdienst und daher werden ins besondere in DE seit zig Jahren solche Geräte nur noch in 868MHz angeboten. Altgeräte in 433MHz dürfen, solange keine Störung des Primärdienstes daraus entsteht, weiterverwendet werden.
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20-11-2017, 02:40
Beitrag: #33
RE: Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
Da bist du falsch informiert, im IMS Band laufen aktuell immer noch viele Babyphons, Wetterstationen, Autoschlüssel, Alarmanlagen, Kopfhörer u.v.m.
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20-11-2017, 19:09
Beitrag: #34
Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
Mir hat ein Bekannter, Volljurist im Polizeidienst, der sich mit Zahlen und Fakten beschäftigt gesagt, meine übermäßig dimensionierte Alarmanlage ist für mich als Einzelperson Vorteile in puncto Einbruchschutz und Abschreckung vorteilhaft, aber als Gesamtprävention nicht hilfreich ist.
Er meinte, die Verbreitung der Alarmanlagen müsste sich nach den Vorbild des Impfschutzes orientieren.

Wenn 20-30 % aller privaten Häuser, Wohnungen mit preiswerten Alarmanlagen, auch Baumarkt,AAALDDi, Lldddlll, zum Beispiel nur ein Bewegungsmelder im Flur, Durchgangszimmer, nur ein Einbruchsmelder an der Terrassentür, oder in der Wohnung an einer Tür, mit einem stillen Alarm Anruf, SMS, nach außen, dann wäre das Problem schnell erledigt.

Weil,
bei einer Anlage mit einem oder zwei Komponenten der Kostenrahmen überschaubar ist, Maximal 200€.
Die Anzahl der Fehlalarme überschaubar ist.

Es keine Belästigung, Störung, der Nachbarn gibt.

Selbst wenn die Polizei nach einer diffusen Meldung im Schneckentempo ( 20-50 Minuten) zum Einsatzort tuckert, ist die Zeugenlage noch so Ertragreich, das eine Täterverfolgung noch im Rahmen der allgemeinen Polizeipräsenz mäßig erfolgreich sei.


Aber diese Denkweise hat einen Nachteil, man schützt nicht optimal seine Wohnung, sondern man schützt im Nachgang die Wohnung seiner Mitbürger.

Er meinte aber auch, das mit fortschreitender Verbreitung von Alexa oder ähnlicher Produkte die Sicherheitslage sich für junge Personen drastisch verbessern werde, weil Einbrecher schnell lernen, das ein Einbruch nicht mehr unentdeckt bleiben wird.

Ältere Personen werden aber dann verstärkt in das Visier der Einbrecher gelangen.
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20-11-2017, 19:44
Beitrag: #35
RE: Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
Na hoffentlich sitzt der in einem Büro und trägt solch ein Gedankengut nicht permanent nach außen.
Solch einen Mist habe ich selten gehört.
Bei uns geht die Polizei eine ganz andere Meinungsbildung.
Die hat von Baumarkt und Aldischrott die Nase gestrichen voll.
Volljurist im Polizeidienst. Ich denk mir meinen Teil.

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20-11-2017, 20:10
Beitrag: #36
RE: Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
(20-11-2017 19:09)Mechaniker schrieb:  blablabla
Hast du deinen völlig sinnfreien Text eigentlich nach dem Schreiben nochmal selbst durch gelesen, bevor du auf "Antwort schreiben" gedrückt hast?
Bei einer professionellen Einbruchmeldeanlage geht es vor allem um Zuverlässigkeit, Fehlalarmfreiheit und Überwindungssicherheit, was von einer Baumarktalarmanlage nicht im geringsten erfüllt werden kann. Abgesehen von Langlebigkeit, Ersatzteileverfügbarkeit, Erweiterbarkeit, Möglichkeit einer individuellen Parametrierung, Benutzerfreundlichkeit usw. Nicht umsonst fordert der Staat für seine aktuell kostenfreien Zuschüsse über die KFW-Bankengruppe bei Investition in Einbruchschutz mindestens die Konformität der Produktnorm DIN EN 50131 Grad II.

Ich kenne auch keine Baumarktalarmanlage, die Leitstellenprotokolle zwecks Aufschaltung zur Intervention im Alarmfall unterstützt. Die Aufklärungsrate bei Wohnungseinbruch betrug bundesweit in 2016 gerade einmal 16,9%. Soviel zum Punkt "mäßig erfolgreich".

Die meisten Baumarktalarmanlagen bieten auch keine Außensirene an, wodurch zum Glück keine Nachbarn durch permanente Fehlalarme belästigt werden können.

Was hat dies bitteschön mit Amazon Echo (Alexa) zu tun? Hier geht es eher um Datenschutz und Schutz der Privatsphäre...

Wer etwas für sein Gewissen tun möchte und die "Geiz ist Geil" Mentalität beherzigt, kann gerne in eine Baumarktalarmanlage investieren, welche dann meist nur noch als Elektroschrott an Wänden, Fenstern und Türen mit der Zeit hängt...

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21-11-2017, 08:46
Beitrag: #37
RE: Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
Meine Meinung zu Volljuristen im Staatsdienst, die sich mit Zahlen beschäftigen behalte ich mal für mich. Vielleicht kenne ich da auch nur die Falschen?! Man kann ja nicht alle über einen Kamm scheren.

Diese ganz persönliche Meinung eines Einzelnen teile ich in vielfacher Hinsicht überhaupt nicht!

Zum Thema "wie Impfschutz": Für Impfempfehlungen gibt es die ständige Impfkommission, die aus Nutzen-Risikoabwägung ermittelte und intensiv diskutierte Empfehlungen ausspricht. So kommt es immer wieder dazu, dass selbst für verbreitete Krankheiten von Vorsorgeimpfungen abgeraten wird, da die Risiken für den Einzelnen oder die Allgemeinheit zu hoch sind (Risiko von Nebenwirkungen, Erkrankungen durch Impfung und Bildung von Resistenzen. Unter diesen Gesichtspunkten ist die vorgeschlagene Maßnahme vollkommen Quatsch. Er beschäftigt sich doch mit Zahlen, der?

Also die Aufklärungsquote die die Polizei regelmäßig kommuniziert ist ja auch nicht wirklich korrekt. Es handelt sich in der Regel um die Anzahl von Tatverdächtigen, die dann auch für mehrere Taten in Frage kommen. Beschränkt man die Quote auf tatsächlich verurteilten Tatverdächtigen und die zweifelsfrei zuzuordnenden Taten liegen wir bei 2-3%!!!

20-30% der Haushalten würde bedeuten rund 11,25 Millionen Billiganlagen (x 200€ = 2,25 Milliarden Euro!!!). Wenn jede davon im Jahr lediglich ein oder zweimal im Jahr fälschlicher Weise auslöst, sind wir bei 11,25 Millionen bis 22,5 Millionen Polizeieinsätzen, bei ca. 37.500 tatsächlichen Taten (150.000 gesamt x 25%) in diese Haushalte. Für einen nicht verbeamteten Nicht-Volljuristen, der sich nur ab und zu mit Zahlen beschäftig hört sich das nach Quatsch an. Ich denke, genau dies ist so ein Fall wo eine Gießkannenstrategie genau das Falsche ist.

ich denke die Beamen draußen werden es uns danken, wenn wir nicht so vorgehen!!!!
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21-11-2017, 08:48
Beitrag: #38
RE: Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
ich leg mal das Popcorn auf Seite Undecided

Kurzform ist wie so oft: you get what you deserve

Jede - und ich meine wirklich jede Anlage hat ihre Daseinsberechtigung.
Kategorisieren wir mal in drei Hauptgruppen:

1) Baumarktanlagen
2) Profi-Anlagen
3) VdS-Anlagen

Die Kategorien 1 und 2 verlaufen fließend mit Überschneidungen, also widme ich mich erst mal der VdS-Anlage. Diese Technik (und erst mal nur die Technik) wird eben durch den VdS geprüft und zertifiziert. Alarmanlagen hatten in Deutschland viele Jahre nicht die Marktdurchdringung wie beispielsweise in Amerika - in Deutschland hatten nur "Risikopersonen" eine Alarmanlage. Für Lieschen Müller war es undenkbar sich überhaupt damit zu befassen - ausserdem bezahlt die Versicherung ja sowieso. Also wurden Alarmanlagen nahezu ausschliesslich im gewerblichen Bereich oder ab einer gewissen Einkommensgrenze gebaut. Unter 25.000 Mark Auftragsvolumen kam da nicht mal jemand zur Kundenaquise raus. Alles war so eine schöne, eingeschworene Gemeinschaft: Der Kunde hat Bedarf, also zahlt er gefälligst. Die Hersteller konnten stramme Preise aufrufen, der VdS hat schöne, teure Zertifikate ausgestellt, der Errichter hat sich seine zertifizierte Arbeit ordentlich bezahlen lassen. Schöne, heile Welt.
Neue Hersteller wurden faktisch am langen Arm verhungern gelassen, nicht VdS-Errichter wurden praktisch nicht mit lukrativen Aufträgen versorgt (Ausschreibungen, pol. Beratung...)

Plötzlich und unerwartet hat sich das Sicherheitsbedürfnis gewandelt. Privatpersonen interessieren sich für Alarmanlagen und wollen die sogar kaufen.... Ohne Zertifikat.... aber nicht zu überzogenen Preisen... SKANDAL !!
Da aber der deutsche Markt faktisch nur VdS-Zentralen hergab besorgte man sich Technik aus dem Ausland. DSC, Ademco und Konsorten wurden in Deutschland installiert... von nicht zertifizierten Errichtern... NÄCHSTER SKANDAL !!
Nun hat diese eingeschworene Bruderschaft aus Versicherung,VdS,Errichtern,Behörden natürlich nichts unversucht gelassen um den Verkauf solcher "böser Hardware" zu unterbinden. Die Marktwirtschaft hat aber ihre eigenen Gesetze, also wurden mehr und mehr ausländische Hersteller (bzw nicht-VdS-Hersteller) auf den Markt aufmerksam.

Kategorie 2 wurde interessant.
Die Errichter die diese importierten Anlagen verbaut haben waren echte Enthusiasten. Zum Einen mussten sie sich mit den Widrigkeiten des deutschen Marktes anlegen (keine Zulassung durch Versicherung... siehe oben) und sie mussten wirkliche Pionierarbeit leisten. Die Kundschaft wuchs trotzdem stetig, eben wegen der Kombination des Preisvorteils und des gestiegenen Sicherheitsbedürfnisses. Auch wer nicht zu den oberen zehntausend gehört darf Angst haben. Nun setzte nach und nach auch der Verdrängungsmarkt ein. Gute Hersteller wurden entweder gekauft (danke nochmal an Honeywell) oder setzten sich durch. Schlechte Hersteller verschwanden genausoschnell wieder, wie sie gekommen waren. Was nichts taugt geht unter.

Durch eine glückliche Fügung kam man in Brüssel auf die Idee den europäischen Markt zu harmonisieren. Also wurde neben dem Krümmungswinkel der Banane auch die Sicherheitstechnik europaweit normiert. Jetzt ist das mit Europa so eine Sache. Irgendwer hat mal festgelegt, daß sich die Länder dem europäischen Recht unterwerfen müssen. Verdammt... da steht doch jetzt tatsächlich jemand ÜBER der alten Bruderschaft aus VdS und CO.
Naja, nach vielen Grabenkämpfen auf einem lukrativen Markt darf mittlerweile so ziemlich alles verkauft werden, was nicht von selbst in Flammen aufgeht. Und so ziemlich jeder darf diese Technik installieren - Vorkenntnisse hin oder her. Schlüsseldienste, Elektriker, Bäckereifachverkäufer ( ach nee, die glaube ich noch nicht)
Wenn man aber keine Ahnung und kein Rückrat hat, wie verkauft man dann?? richtig - über den Preis. Also wurden auch uralte Hüte wie Luftdruckanlagen oder Chinaböller an den Mann gebracht. Somit wurde der deutsche Markt auch für diese Hersteller wieder interessant.
Mittlerweile gibt es Technik jeder Abart.

Was kann nun der geneigte Interessent machen? Bedarfsanalyse !

Hat mein Schutzziel oberste Priorität? Dann bleibt ihm nur eine zertifizierte VdS-Anlage mit Abnahme. Warum? Hier hat er eine lückenlose Sicherheit vom Hersteller über den Errichter mit allem drum und dran. Das hat seinen Preis. Punkt

Gibt es Bedarf durch entsprechende Randbedingungen (Stehlgut, Angst, Sicherheitsbedürfnis)?
Dann sollte man einen Facherrichter mit einer Anlage nach europäischem Standard betrauen. Warum? Er weiss WIE zu projektieren ist, er weiss WAS er zu tun hat, er DARF die entsprechende Technik beziehen und einbauen.

Gibt es Bedarf durch ein Sicherheitsbedürfnis ohne konkreten Anlass? MUSS es kostenkünstig sein?
Dann kann man wahlweise Do-it-Yourself Anlagen oder einen Installateur nehmen, der sowas 1-2 mal im Jahr macht.

Woran erkenne ich nun gute Technik der Kategorie 2?
Informieren - zum Beispiel hier über das Forum. In der Regel sind es Firmen die schon mehr wie 10 Jahre auf dem deutschen Markt vertreten sind. Und HÖRT auf die Profis. Wenn gewisse Personen etwas erklären und sagen hat das in der Regel seinen Grund und muss nicht wieder und wieder in Frage gestellt werden. Ob es schlussendlich eine Jablotron, Satel oder sonstwas wird ist zweitrangig. Das ausführende Organ (der Errichter) macht den Löwenanteil aus. Hier muss also ein Vertrauensverhältnis bestehen - und fast immer läuft es über Mundpropaganda und Empfehlung.

So, jetzt muss ich Geld verdienen... auch wenn das Thema abendfüllend ist.

Satel Videotutorials: https://www.youtube.com/c/aslademcogmbh
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21-11-2017, 09:11
Beitrag: #39
RE: Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
One last thing:

In den USA sind ca. 17% der Haushalte mit Alarmanlagen ausgestattet (ausserdem hat statistisch jeder mehr als eine Schusswaffe im Haus) und dennoch ist die Zahl der Einbrüche bezogen auf die Bevölkerungszahl etwa 4 mal so hoch wie hierzulande!

Übrigens passieren in den USA ca. 30% der Brüche durch unverschlossene oder gar offene Türen und Fenster (obwohl da in der Regel Fenster und Türen ohnehin nicht den mechanischen Widerstand entgegensetzen, der in D üblich ist)

Auf Grund der hohen Falschalarmquote gibt es dort bereits Bundesstaaten in denen der Einbau genehmigungspflichtig ist. In vielen Orten fährt die Polizei nicht mehr raus, wenn der Alarm nicht mittels Video oder vor Ort verifiziert wurde.

Soviel zu der supertollen Idee!
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21-11-2017, 09:29
Beitrag: #40
RE: Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
Das ist in USA schon lange üblich. In USA gibt es, im Gegensatz zu Deutschland, fast ausschliesslich Mega-Leitstellen mit 100.000+ Aufschaltungen. Dort gilt schon lange das Plausibilitätsprinzip, daher auch die Protokolle Contact-ID und SIA.
In Deutschland sind es eher lokale Wachdienste, die sich ihr Geld mit Bestreifung und Alarmfahrten verdienen. Die haben am liebsten Telim oder VdS-Protokoll. Da muss man hinfahren zum verifizieren, bringt gutes Geld.

In Frankreich ist es übrigens ähnlich. Dort muss zusätzlich optisch verifiziert werden, daher haben französische Systeme auch immer Bewegungsmelder mit integrierter Kamera Wink

Satel Videotutorials: https://www.youtube.com/c/aslademcogmbh
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