Alarmanlage Einfamilienhaus Neubau Errichter in 97xxx gesucht
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07-01-2022, 20:13
Beitrag: #35
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RE: Alarmanlage Einfamilienhaus Neubau Errichter in 97xxx gesucht
Zitat:2. Du denkst dir, warum klemmt denn jetzt die neue Haustür? Und gehst 'mit sanfter Gewalt' trotzdem durch die Tür. Folge: oben beschriebener FalschalarmRiegelschaltkontakt geöffnet + Anlage scharf = Summer am Außenleser. Risiko minimiert. Zitat:Also die LBO will Rauchwarnmelder, der Errichter deines Vertrauens wird dir aber in der Regel "Rauchmelder" empfehlen. Diese werden von der EMZ mit Strom versorgt (kein Batteriewechsel notwendig), je nach Anschaltung an der EMZ erhältst du auf dem EMA-Bedienteil (und in der App, sofern gewünscht) in Klartext eine Erstmelderkennung (welcher Melder hat wo 'etwas gerochen'?), also alles viel schöner, viel geiler und sowieso hochwertiger als (nicht vernetzte) RauchwarnmelderUnd die meisten EMA-Hersteller bieten einfach Rauchwarnmelder mit direkter EMA-Anbindung an, wie z.B. Telenot oder Jablotron oder Hikvision oder Vesta/i-Smart oder Lupus oder Visonic. Und schon ist das Problem gelöst: Du hast einen autarken Rauchwarnmelder nach EN14604, der mit der Alarmzentrale kommuniziert. Folglich LBO erfüllt und alle Vorteile, die laut dir nur EN54-Rauchmelder (ohne Warn) hätten. Wie du auf die Idee kommst, dass sich das nicht problemlos kombinieren lassen würde (Einzelidentifikation am Bedienteil sowie EN14604) und - sorry, aber lass mich so frei sein, meinen geflügten Wortschatz zu nutzen - wie zum [...] auf die darauf kommst, dass ein seriöser Errichter im Wohnhaus etwas anderes als EN14604-RauchWARNmelder empfehlen würde, ist mir wirklich nicht begreiflich um ehrlich zu sein. Und wenn ein Errichter in einem Wohnhaus EN54-Melder für die EMA und zusätzliche unvernetzte Rauchwarnmelder empfiehlt oder sogar nur EN54-Melder empfiehlt ohne darauf hinzuweisen, dass die baurechtlich nicht reichen, dann sollte er nicht Errichter des Vertrauens, sondern Errichter der Mülltonne sein. (Ausnahme: Es gibt bereits Rauchwarnmelder einer Wohneigentümergemeinschaft und reine EN54-Melder mit Einzelidentifikation wären billiger. Da man dann die eh vorhandenen Rauchwarnmelder ja nicht entfernen darf, kann man dann auch die günstigeren Melder an der EMA nehmen. Die RWM-Pflicht erfüllen dann ja die aufgezwungenen Melder der WEG.) Das Batteriewechsel-Argument ist doch auch kein vernünftiges Argument: Viele EN14604-Rauchwarnmelder halten ihre 10 Jahre mit einem Li-Batteriesatz, dann sind sie eh zu tauschen. Ein EN54-Melder ist nach 5 Jahren bzw. mit integrierter Verschmutzungskompensation je nach Hersteller zwischen 5 und 10 Jahren zu tauschen. Wo soll also hier ein Vorteil entstehen, wenn der Rauchwarnmelder sogar länger hält bis er getauscht werden muss und im Regelfall auch keine Batteriewechsel nötig hat? (Und selbst mit Battierwechsel ist ein EN14604 der 10 Jahre hält bis zum Austausch billiger als ein EN54, der nach 5 Jahren getauscht wird.) Btw: Ei Electronics ist super. Ich mag Ei Electronics sehr, verbaue aber bei EMA fast immer die Melder des jeweiligen Herstellers eben wegen der eindeutigen Identifizierung am Bedienteil sowie der Möglichkeit z.B. das Auslösen eines zweiten Melders zu berücksichtigen (z.B. bei der NSL, dass ein zweiter RWM auslöst das so weitergegeben wird und je nach Fw-Leitstelle dann bereits als bestätigter Brand Menschenleben in Gefahr statt als RWM läuft). Also würde ich mir überlegen, ob Bus- oder Funkmelder des EMA-Herstellers net sinnvoller sind. Bei Ei kannst du halt nur per Relaismodul abgreifen, dass mindestens ein Melder ausgelöst hat, aber keine Einzelidenfikation. ----------- EDIT: Sorry, aber DEN musste ich 'zensieren', das ist doch hier ein 'sauberes' Forum... Ollik Ehemals Inhaber von KM Sicherheitstechnik Aktuell: Technik und Planung bei www.plusalarm.de - Hier privat unterwegs. - |
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