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Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
13-03-2016, 15:03
Beitrag: #41
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
Zitat:Zitat boober:
Sorry, was fürn Blödsinn. Je nach vorherschenden Bedingungen ist die Integration einer verdrahteten Anlage nicht oder nur mit erheblichen Aufwand zu realisieren.

Danke für den Blödsinn! Willst Du Sicherheit oder Funktechnik. Falls Sicherheit gewünscht wird, ist eine verdrahtete Anlage angesagt. Punkt.

Zitat:Zitat boober:
Falls tatsächlich jemand mit einem Jammer mehrfach meine Anlage sabotiert, weis entweder der Wachdienst, was zu tun ist oder ich selber kenne Leute, die dem abhelfen (Stichwort: Lokalisation). Aber solchen Schwachsinn hier in den Raum zu werfen zeugt nur mal wieder von absoluten Nichtwissen.

Bist Du Psychologe oder Experte (hierzu unten mehr)? Schwachsinn festzustellen ist gar nicht so einfach. Deshalb empfiehlt ein Schwachsinniger einmal den Besuch dieser Website http://www.elektroniknet.de/kommunikatio...el/103155/ . Wenn Du dann immer noch von Funk überzeugt bist, würde ich Dich als unbelehrbar einstufen.
Also beim Fehlalarm, ausgelöst durch den Einsatz eines Jammers, kommt der Wachdienst, findet nichts und stellt dafür die Rechnung! Glückwunsch. Total tolles Argument. Bzgl. Lokalisation sei angemerkt, dass der Anwender und Wachdienst auch hier schlechte Karten hat. Als alter Funkamateur weis ich, wie man entsprechende Frequenzbänder "stilllegen" (überlagern) kann. Oder glaubst Du, ein Gauner würde sich an gesetzliche Bestimmungen halten? Wenn der Profi-Gauner weis, dass etwas zu holen ist, trifft er Vorbereitungen. Er fährt z.B. zu unterschiedlichen Tag- und Nachtzeiten vor, benutzt seinen Jammer und erzeugt somit einen Fehlalarm. Lampen an Sirene heult etc. Total dumm wäre es, wenn das auch noch nach aussen signalisiert wird, dass ein Alarm ausgelöst wurde. Dann weis der Gauner es hat funktioniert. Hier ist die Wahrscheinlichkeit sehr gross, dass der Anwender nach einigen "Fehlalarmen" die Anlage deaktiviert, weil der Ursprung des Fehlalarms -entgegen bei einer verdrahteten Anlage- nicht verifizierbar ist. Ich spreche hier nicht von Gelegenheitsdieben, sondern von Profis ihres Faches, denen man auch angeeignetes technisches Wissen unterstellen kann. Und glaube ja nicht, dass diese Profis nur an einem Objekt in einer Strasse ihre Tests unternehmen. Die Jungs sind in Gruppen unterwegs. Ausspionieren, Bruch begehen und dann das Weite suchen ist in vielen Fällen organisiert. Ich wohne in NRW Nähe holländische Grenze. 5km vom meinem Wohnort haben sich 3 Gauner auf der A57, nachdem sie einen Bankautomat gesprengt haben, mit einem fixen Audi in die Autobahnböschung begeben. Folge: 2 Tote und ein Querschnittsgelähmter Ganove.

Die Anlagen funken in den 868MHz und 433MHz Bändern. Hier sind unzählige Anbieter unterwegs. Inzwischen weicht selbst der Mobilfunk ebenfalls in diesen Bereich vor. Siehe LTE. Das muss irgendwann ins Auge gehen. Spätestens wenn der Nachbarjunge sein ferngesteuertes Auto -ausgerüstet mit einer Billiganlage aus China- über die Strasse rauschen lässt, oder ggf. Deine Markise mit einer Funkfernsteuerung aus- und einfährst kann das zu Fehlalarmen führen. Das liegt ggf. nicht an der Qualität der EMA, sondern im Funknetz ist gegen Störer eben kein Kraut gewachsen.


Zitat:Zitat boober:
Und zu dem Thema: USV. Hier noch mal ein Hinweis an alle, die glaube, dies sei eine Notstromversorgung eurer EMA. DAS IST ES NICHT.
Eine USV ist auf Last in kurzer Zeit (zw. 10 und 30 min) ausgelegt, um kurzfristig Serversysteme oder ander Computeranlage am laufen zu halten oder einen sicheren Shutdown zu ermöglichen.
Eine USV bricht unter ihrer eigenen Last (ohne angeschlossene Verbraucher) in der Regel nach 4 bis 6 Stunden zusammen, die kleineren, im hausgebrauch zu findenden Anlagen noch schneller. Wenn dann noch die Melder und die Anlage selber darüber laufen, kommt man nicht weiter als 1 bis 2 Stunden.

Das ist richtig. Und ich habe nicht behauptet, dass die USV einer Batteriepufferung vorzuziehen ist. Aber meine Lebenserfahrung zeigt, dass ich noch keinen Stromausfall hatte, der länger als 30 Minuten andauerte. Bzgl. der Länge der Überbrückung sind Deine Ausführungen nicht korrekt, weil USVs in unterschiedlichen Leistungsklassen zu haben sind. Somit ist selbstverständlich eine Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten notwendig. Meine EMA nimmt ca. 3,5W auf. Mit einer EX650E kann mein System über mehr als 2,5 Stunden versorgt werden. Das mag für den Einen oder Anderen wenig sein. Für meine Zwecke reicht das. Das KNX-Netzteil wird ebenfalls über eine USV versorgt. Für mich ist entscheidend, dass beim Phasenausfall eine Nachricht rausgeht. Wachdienst, SMS oder E-Mail. Und das ist Sicher gestellt.
Bei Einsatz einer handelsüblichen Powerbank mit 10400mAh könnte ich rechnerisch zwischen 23 und 29 Stunden Laufzeit (je nach Auslastung der CPU) kommen. Hab ich mir bislang verkniffen.

Noch einmal zur Klarstellung:
Ich möchte an dieser Stelle weder Produzenten noch Errichter von EMAs in ein schlechtes Licht rücken. Deshalb spreche ich bewusst keine Namen aus. Hier geht es lediglich um die sichere Funktion einer EMA. Und das ist m.E. mit dem Einsatz von KNX-Technologie uneingeschränkt möglich!

LG
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RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus - testfahrer - 13-03-2016 15:03

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