Funkalarmanlage Einfamilienhaus
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02-05-2014, 11:28
Beitrag: #35
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RE: Funkalarmanlage Einfamilienhaus
(19-04-2014 19:23)Alarmstrippe schrieb: ... Jede Funkalarmanlage lässt sich beeinflussen und je nach Qualität und Programmierung überlisten. Deswegen sollten Signalgeber und min. 1 verdrahteter Bewegungsmelder an zentraler Stelle und zum Zentralenschutz montiert sein. Wenn ich das richtig verstehe, dann kann man eine drahtgebundene Anlage nur auf Grund der (Kupfer)Kabel grundsätzlich nicht überlisten - Wahnsinn! Bei meinem Nachbarn hängt eine ABUS Terxon ... vom Elektriker des Bauträgers gleich beim Hausbau mitgemacht - ich bräuchte einen Phasenprüfer, eine Nagelschere und nicht mal 5 Minuten und dann wäre dort "Schluss mit lustig". Selbstverständlich lässt sich auch eine drahtgebundene Anlage angreifen ... und in meinen Augen ist es einfacher, einen (mechanischen) Deckelkontakt einer Verteilerdose zu manipulieren, als ein "richtiges" Funkalarmsystem auf dem Funkweg so anzugreifen und zwar so, dass es davon nichts mitbekommt. Oder wie erklärst Du die Tatsache, das eine Daitem D24 auch dann noch VdS Kl. B zertifiziert ist, wenn sie ausschliesslich mit Funkmeldern ausgerüstet wurde? Die stark verallgemeinerte Aussage "man sollte immer einen Kabelmelder einsetzen weil Funk nicht funktioniert" gilt ganz sicher für die meisten der hier diskutierten Anlagen - dort wird im Interesse eines niedrigen Anschaffungspreises natürlich geschaut, was man an Technik weglassen kann, damit das Ding möglichst günstig wird, aber es gibt auch Hersteller, die sich des Risikos bewusst sind und in Ihren Systemen entsprechende Schutzvorkehrungen anbieten ... nur ist das dann eben nix, was man mal eben so als ambitionierter Heimwerker oder Verfechter der "Geiz ist Geil Mentalität" an zwei Tagen Wochenende an die Wand nageln kann. |
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