Planung neuer EMA, Satel vs. Visonic => Frage zur Auswahl
|
25-04-2021, 21:50
Beitrag: #14
|
|||
|
|||
RE: Planung neuer EMA, Satel vs. Visonic => Frage zur Auswahl
Hallo zusammen,
das war ja jetzt doch ziemlich viel hilfreiches Feedback - vielen Dank! Jetzt stehe ich mit der AX Pro "leider" allerdings mit einer dritten Anlage in der Auwahl da. Nach erster Recherche scheint aber das Thema "Funkreichweite" hier herausragend gut zu sein, was für uns natürlich ein Pluspunkt ist. Alles andere ist auf den ersten Blick auch vorhanden, inkl. LTE-Anbindung der Zentrale. Preise checke ich nochmal, irgendwie ist mir nicht klar, ob ein Cloudzwang dazugehört, aber ich recherchiere und schreibe das Ergebnis dann hier rein. Der Punkt "Fehlbedienung durch Gäste mit Fehlalarm" ist natürlich ein valider Punk, bei manchen Gästen ist man schon froh, wenn die das Wlan-Passwort fehlerfrei eintippen können. Wie gesagt, da werden wir mal rumspielen müssen, was geht und was nicht. Der Ansatz wäre vielleicht auch erstmal, nicht vermietete Appartments gegen Einbruch sichern zu lassen und bei Belegung den Alarm für die jeweilige Einheit komplett zu deaktivieren. Aber sehr guten Punkt Martina H. ! Zu den Fragen "Funk, warum nicht verkabelt" das hat mehrere Gründe: Wir haben mit der Alarmanlage erst geplant, nachdem das Gros der Haustechnik schon im Aufbau war (bzw. im Moment noch ist). Könnte man - zu Recht - sagen "blöd gelaufen". Weiterhin verbannen wir aber relativ viel Kommunikation in ein zweistufiges System: Es gibt ein 5GBit-Backend (Ethernet), was die Gebäude und insgesamt 20 Ports an verschiedenen Stellen anbindet. Dort pluggen wir alle Technikkomponenten rein, zur Not über eine Bridge (wie bspw. die Heizungsanlage) und sogar die TV-Verteilung. Das Ethernetkabel wird zusammen mit den anderen Leitungen verlegt, die ohnehin neu gemacht werden, kostet also fast nix extra. Lokal sprechen wir dann sehr viel per WiFi an (mit 8 APs), oder bridgen ggf. in propietäre Funktechnik um. Wir haben damit den Gegenwert eines Kleinwagens eingespart, weil ich viele Leitungen und die dazugehörige Planung & Ausführung komplett einsparen konnte. Außerdem kann ich tatsächlich Planungspatzer mit Funk leichter ausbügeln, weil ich eben *kein* weiteres Kabel legen muss. Für den pramatischen DIY'er ganz praktisch. Bin selbst Ingenieur mit Informatik und Elektronik-Background, da geht dann auf "DIY-Level" schon einiges, klar kein Standardansatz für jedermann ,-)) Der Nachteil soll natürlich nicht verschwiegen werden: Unser Installateur und größtenteils auch der Haustechnikplaner ist mit diesem Ansatz und der vielen Technik überfordert, d.h. einen erheblichen Teil der Aufbauarbeit leiste ich selbst - aber das kostet mich "nur" Zeit und kein Geld. Vielen Dank für Euer Feedback, ich werde mal meine Rechercheergebnisse zur AX-Pro posten. Grüße, Sören |
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste