Funkalarmanlage EFH - Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
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20-11-2017, 19:09
Beitrag: #34
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Verständnisfrage zu "Baumarktschrott"
Mir hat ein Bekannter, Volljurist im Polizeidienst, der sich mit Zahlen und Fakten beschäftigt gesagt, meine übermäßig dimensionierte Alarmanlage ist für mich als Einzelperson Vorteile in puncto Einbruchschutz und Abschreckung vorteilhaft, aber als Gesamtprävention nicht hilfreich ist.
Er meinte, die Verbreitung der Alarmanlagen müsste sich nach den Vorbild des Impfschutzes orientieren. Wenn 20-30 % aller privaten Häuser, Wohnungen mit preiswerten Alarmanlagen, auch Baumarkt,AAALDDi, Lldddlll, zum Beispiel nur ein Bewegungsmelder im Flur, Durchgangszimmer, nur ein Einbruchsmelder an der Terrassentür, oder in der Wohnung an einer Tür, mit einem stillen Alarm Anruf, SMS, nach außen, dann wäre das Problem schnell erledigt. Weil, bei einer Anlage mit einem oder zwei Komponenten der Kostenrahmen überschaubar ist, Maximal 200€. Die Anzahl der Fehlalarme überschaubar ist. Es keine Belästigung, Störung, der Nachbarn gibt. Selbst wenn die Polizei nach einer diffusen Meldung im Schneckentempo ( 20-50 Minuten) zum Einsatzort tuckert, ist die Zeugenlage noch so Ertragreich, das eine Täterverfolgung noch im Rahmen der allgemeinen Polizeipräsenz mäßig erfolgreich sei. Aber diese Denkweise hat einen Nachteil, man schützt nicht optimal seine Wohnung, sondern man schützt im Nachgang die Wohnung seiner Mitbürger. Er meinte aber auch, das mit fortschreitender Verbreitung von Alexa oder ähnlicher Produkte die Sicherheitslage sich für junge Personen drastisch verbessern werde, weil Einbrecher schnell lernen, das ein Einbruch nicht mehr unentdeckt bleiben wird. Ältere Personen werden aber dann verstärkt in das Visier der Einbrecher gelangen. |
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