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Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
13-11-2016, 15:02
Beitrag: #1
Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
Hallo Forumsgemeinde,

da in meiner Nachbarschaft zunehmend eingebrochen wird, sehe ich mich dazu genötigt etwas in Richtung Absicherung zu tun.

Da es sich um einen Altbau handelt und ich jetzt nicht unbedingt Kabel unter Putz verlegen möchte, sehe ich einem Funksystem positiv entgegen.

Ich möchte 3 Türen, 8 Fenster (1-flüglig), 4 Fenster (doppelflüglig), 4 Kellerfenster (doppelflüglig; Metall), sowie die Grage und ein Gartenhäuschen absichern. Es soll eine Abischerung der Außenhaut sowie im Kellergeschoss und im Erdgeschoss der innere Bereich durch Bewegungsmelder gesichert werden. Im Erdgeschoss wäre zu berücksichtigen, dass es sich um sogenannte tierimune BWM handeln muss.

Was den Kosten- / Leistungsfaktro angeht, bin ich auf das Lupus System gestoßen. Wie lange halten eigentlich in sein einem System die Akkus / Batterien bzw. ist ein Funkalarmmeldesystem gegen Sabotage (z.B. durch Störsender / Jammer) geschützt?
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13-11-2016, 19:58
Beitrag: #2
RE: Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
Hallo zerounix,

lies ein wenig hier im Forum quer, dann wirst Du einiges zu den Lupus und den anderen Systemen finden. Du schreibst kostengünstig und effektiv... für einen Fachmann ist das relativ einfach umzusetzen, für einen Laien wird es schon schwieriger. Denn egal für welches System Du Dich entscheidest, wenn Du es selber machen willst, wirst Du Dich stark in die Materie einarbeiten müssen, denn die Effizienz hängt von verdammt vielen Faktoren ab, hier sind die korrekte Planung und die Montage eines der wichtigsten Dinge. In verschiedenen Unterforen liest man auch schon mal gut und gerne von 150 oder mehr Stunden Aufwand, wenn ein solches System als DIY gestemmt wird.

Aber nun zu ein paar Deiner Fragen:

Funksysteme sind gut, drahtgebunden natürlich besser, aber ich kann Deine Entscheidung voll und ganz nachvollziehen und als Errichter stand ich auch vor dieser Wahl. Zeit und Geld (Renovierung) haben mich dann zum Funksystem greifen lassen, welches allerdings durch den ein oder anderen drahtgebundenen, bzw. BUS-Melder ergänzt ist Wink.

Eine Absicherung der Außenhaut ist schon eine hervorragende Sache, allerdings solltest Du auch das Obergeschoß nicht außer acht lassen, denn Einbrecher klettern auch verdammt gerne. Hier kommt wieder die Einarbeitung ins Spiel, welche der Fenster sind angreifbar, gibt es weitere Möglichkeiten über Mülltonnen, Mauern, Nachbargrundstücke und Gebäude, etc.

Die Absicherung durch Bewegungsmelder als Fallenabsicherung ist eine hervorragende Idee, allerdings gibt es keine tierimmunen Melder. Diese Aussage ist leider nicht so toll wie sie scheint, die Melder lassen meist einfach einen Bereich von 40cm über Boden aus (korrekte Montagehöhe vorausgesetzt) springt die Katze oder der Hund ist die ganze Geschichte schon wieder hinfällig und es gibt Alarme. Also welche Tiere und wie viele hast Du? Hast Du einen Ofen oder Kamin in dem Bereich wo der Bewegungsmelder hin soll?

Vom Preis- /Leistungsfaktor ist definitiv die JA-100 eine deutlich bessere Alternative als die Lupus Anlagen, allerdings nur über einen Errichter beziehbar.

Die Batterien in den meisten Funk-Alarmanlagen halten je nach Beanspruchung, Temperaturschwankungen, Funksignalstärke und einigen anderen Faktoren ca. 2 Jahre bei manchen Systemen auch mehr. Daitem bietet z.B. ca. 5 Jahre Batteriebetrieb, sogar für die Zentrale, dies ist auch das beste Funk-System auf dem Markt und wird in Deutschland produziert. Preislich liegt es aber bei einem vielfachen der Lupus-Geräte.

Die meisten aktuellen Einbruchmeldeanlagen verfügen über eine Jamming oder Funkstörungserkennung, da aber viele Systeme aus Kostengründen ohne drahtgebundene Sirenen oder zweiten, drahtgebundenen Meldeweg oder ebenfalls drahtgebundene Bedienteile auskommen, wird es mit der Weiterleitung einer entsprechenden Störung schwierig. D.h. in jedes Funk-System gehören ein paar drahtgebundene Sachen, die die Sicherheit immens erhöhen, allen voran die drahtgebundene Sirene.

Gruß Jens

Schweers Anlagentechnik GmbH * Mönchengladbach * Einbruchmeldeanlagen * Videoüberwachung * mechanische Fenstersicherungen DIN18104-2 * Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) * BHE zertifizierter Facherrichter * www.antec-ups.de
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13-11-2016, 20:38
Beitrag: #3
RE: Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
Hallo Jens,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und er damit verbundenen Zeit. Ich lese schone geraume Zeit hier im Forum. Bei den von mir aufgezählten Fenstern / Türen, zählt das Obergeschoss schon mit. Es handelt sich um ein relativ kleines Haus. Ein sogenanntes Sauermilchhaus, falls das jemanden etwas sagt? Also ein 1,5-geschossiges Haus + Keller. Ich könnte gut mit einer Lösung was die (tierimmunen) Bewegungsmelder angeht leben, welche ab einer Höhe von 40 cm Alarm auslösen. Meine Tiere springen nicht über derartige Höhen. Einen Kamin bzw. Ofen gibt es, jedoch wird dieser nicht in den Bereich der Bewegungsmelder fallen.

Ich habe mal vor einigen Jahren, ich glaube es ist jetzt gut 10 Jahre her, eine Abus Alarmmeldeanlage bei einem Bekannten im Geschäft installiert - drahtgebunden. War aber auch einfach umzusetzen, da überall Zwischendecken in den Räumen angebracht waren. Ich scheue mich halt vor dem Renovierungsaufwand. Sonst würde hier so ein System schon seine Arbeit verrichten.

Ich komme aus Berlin, und hier will eigentlich so ziemlich jeder jeden abzocken, daher würde ich schon gern auf eine Selbstmontage setzen. Mit der Daitem würde ich mich sofort anfreunden, wenn da nicht der hohe Preis im Raum stünde.

Schade, dass die Jablotron nur über Errichter bezogen / verbaut werden kann, wäre sonst sicher gut an meine Bedürfnisse anpassbar.

Wie funktioniert eigentlich diese Funkstörungserkennung und welche Alarmmeldesystem verfügen darüber? Die China- und Baumarktanlagen schließe ich mal für mein Vorhaben aus. Big Grin

Gruß Micha
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14-11-2016, 09:25
Beitrag: #4
RE: Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
Hallo Micha,


(13-11-2016 20:38)zerounix schrieb:  Schade, dass die Jablotron nur über Errichter bezogen / verbaut werden kann, wäre sonst sicher gut an meine Bedürfnisse anpassbar.

für deine Aufgabenstellung, ist doch die JA-100 nicht notwendig.

Nimm die OASIS Anlage von Jablotron. Die kannst du frei kaufen und bei entsprechender Einarbeitung auch selbst installieren. Entsprechende Hilfe gibt es hier genung. Oder gehe den Zwischenschritt und versuche die Anlage komplett vorprogrammiert zu kaufen. Das ist teuer als ein Onlineshop aber preiswerter als ein kompletter Einbau.

Gruß Tim

Ich habe nicht auf jede Frage die passende Antwort,
aber zu jeder Antwort die passende Frage.
Auch wenn es Wenige ärgert, im Zweifelsfall geht mir Information vor Rechtschreibung.
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14-11-2016, 10:26
Beitrag: #5
RE: Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
Die Oasis wäre auch mein Tipp. Habe diese selbst seit über 2 Jahren ohne Probleme.

Die Funkstörungserkennung funktioniert in der Form, dass Daueraussendungen auf dem Frequenzband von der Anlage erkannt werden. Dann gibt es einen Sabotagealarm. Sinnvoll ist dann mindestens eine verdrahtete Sirene (Vorteil der Oasis, das das da geht. Bei Lupus bist Du auf Funk angewiesen)

Nachteil der Oasis im Vergleich zu einer LUPUS die auch DIY ginge ist, dass man GSM nicht mit IP als zweiten Weg kombinieren kann. Wird also breitbandig gejammed ist das GSM Netz auch tot. Richtiges Jamming (gezielt) ist aber eher sehr selten, daher denke ich verkraftbar.

Mit den "tierimmunen" BWM ist das so ne Sache. Meist klappt das nicht so wirklich. Gerade wenn die Haustiere auf Couch oder andere Möbel klettern...

Bei der Oasis gibt es den ja 86p mit zwei Deteltionsebenen. Ist zwar auf Grund der Montagehöhe nicht so universell einsetzbar, aber blendet kleine Tiere zuverlässig aus, sofern diese nicht springen, Möbel besteigen usw.

Ich persönlich würde BWM nur dort einsetzen, wo keine Tiere sind. Alternativ könnte man einige Schubladen, Schranktüren etc mit Öffnungsmeldern als Rückfallebene versehen.

Der für mich größte Nachteil der Oasis ist die Sirenenansteuerung. Hier lässt sich nicht viel konfigurieren. Das heißt geht eine Batterie plötzlich zu neige, verliert ein Sensor die Verbindung zur Zentrale, wird Jamming erkannt... wird es immer laut. Würde mir wünschen, dass man das auf Einbruchalarm beschränken könnte. Die NSL weiß ja, was dann zu tun ist. Die Nachbarn aber halt nicht. Daher wäre im Fall von Sabotage etc eine stille Alarmierung für mich ausreichend.

Ansonsten ist die Anlage aus meiner Sicht zu empfehlen. Sie ist ausgereift und recht einfach gestrickt und nicht so komplex wie Lupus. Die Klartextanzeige am Bedienteil finde ich klasse, man weiss sofort wo was los ist.

Ausserdem gibt's einen Riesen Forumsbereich und viele Mitglieder die da helfen können.

Neben Oasis und Lupus gibt's nicht viel für DIY was zu empfehlen ist. Satel ist schon komplexer und nicht für jeden was.

Das richtig gute Equipment ala Daitem, Telenot oder auch die Ja 100 sind den Profis vorbehalten.

Grundsätzlich empfehle ich immer einen Errichteraufbau. Die Ja 100 vom Errichter wäre aus meiner Sicht eine gute Alternative. Den Mehrpreis im Vergleich zur Oasis als DIY erscheint anfangs evtl zu hoch. Dafür, dass man aber dann weiß, daß es läuft, 5 Jahre Gewährleistung hat und das deutlich modernere System hängt ist es aus meiner Sicht ok. Ein Errichter mit Erfahrung kann einiges an Frust vermeiden und schafft echte Sicherheit. Auf 10 oder mehr Jahre gerechnet ist es dann nicht mehr so tragischen
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15-11-2016, 20:19
Beitrag: #6
RE: Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
@ all, danke für die hilfreichen Denkanstöße und Informationen. Wie ich das so sehe, hat jedes System seine Vor- u. Nachteile. Eine Kombination aus Lupus und Oasis wäre natürlich ein Traum (quais von beiden Systemen nur die Vorteile zu vereinen).

Wie sieht es eigentlich aus, eine Redundanz zu schaffen? Gibt es eine Möglichkeit die Oasis via GSM und Festnetz Alarme absetzen zu lassen?

Bisher wäre sonst mein Favorit noch die JA-100.

Ich glaube, ich muss mal einen Profi ins Boot holen.
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15-11-2016, 20:47
Beitrag: #7
RE: Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
Die Kombi Festnetz und GSM geht bei der Oasis schon. Allerdings geht hierbei auf Grund der Umstellung auf IP Telefonie die Übermittlung mittels CID an NSL nicht. Anruf auf Handy dürfte dabei aber gehen.

Ja gib Dir einen Ruck und lass mal einen JA 100 Errichter anrücken.
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16-11-2016, 16:05
Beitrag: #8
RE: Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
(13-11-2016 20:38)zerounix schrieb:  Ich komme aus Berlin, und hier will eigentlich so ziemlich jeder jeden abzocken, daher würde ich schon gern auf eine Selbstmontage setzen.

Harte Worte ... aber ich glaube, Du findest in ganz Deutschland "solche" und "solche" - daher bin ich mir sicher: auch in Berlin gibt es faire und kompetente Facherrichter. Großer Vorteil wenn Du bauen lässt: Systeme die von einem Facherrichter installiert werden, bringen Dir i. d. R. die 10% Förderung der KfW, das wiegt in den meisten Fällen die Kosten für Lieferung und Inbetriebnahme auf ... und Du eine Garantie und bei Problemen einen Ansprechpartner vor Ort. Wink


(13-11-2016 20:38)zerounix schrieb:  Mit der Daitem würde ich mich sofort anfreunden, wenn da nicht der hohe Preis im Raum stünde.

Wenn Du jetzt noch eine Zahl sagen könntest, könnte man besser beurteilen was geht und was nicht.
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02-12-2016, 16:25
Beitrag: #9
RE: Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
Danke allen für die zahlreiche Anteilnahme. Die 10 % KfW interessieren mich recht wenig. Ich will es eigentlich nur noch schnell und möglichst sicher eingebaut haben. Ob durch Selbstmontage oder Errichter, ist mir fast schnuppe. Jedenfalls will ich es so haben, dass die Meldung via GSM und Festnetz abgesetzt wird und eine Manipulation zwischen den Sensoren / Aktoren eine Auslösung zur Folge haben. Hier in Berlin habe ich noch keinen kompeteten Errichter aufgespürt. Der letzte, den ich anrief, meldetet sich nichtmal zurück (Hausbaufirma aus dem Umland).
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02-12-2016, 17:17
Beitrag: #10
RE: Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
Fahr mal ein bisschen runter. Wenn du so gegenüber einem Handwerker auftrittst wie hier, ist mir klar warum keiner zurückruft.
Du hast dir die denkbar ungünstigste Zeit ausgesucht. Das Phänomen nennt sich in Errichterkreisen Jahresendrallye.
Jeder hat gemerkt, dass noch Wartungen zu laufen haben, Inspektionen und Projekte müssen bis 23. 12 abgeschlossen sein.
Wenn du bei mir anrufen würdest, würde ich dich freundlich aber bestimmt ins neue Jahr hinüber hieven wollen. Wenn du dann so auftrittst wie hier, darfst du dich gerne weiterorientieren. Big Grin
Auch deine Infragestellung der Errichter im Berliner Umland hebt deine Kompetenz nicht ins unermessliche. In Anbetracht der zu erzielenden Marge könnte man geneigt sein, dich einfach ziehen zu lassen.
Sei mir bitte nicht böse, ich habe nur laut gedacht.Big Grin
Was ich dir mitteilen will: versuche dein Projekt ins neue Jahr zu verschieben, dann wirst du uns eine freudige Vollzugsmeldung geben können.
Ansonsten wird dir ein DIY Projekt beschert sein, welches dich langfristig nicht zufrieden stellen wird.
Das ist nun meine Einschätzung, es erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Oasis ist ein sterbender Schwan. Selbst Jablotron hat wenig Interesse daran, dass das Teil noch lange lebt.
Die wollen mit Macht aus der DIY Schiene raus, weil zuviele negative Stimmungen auf die Marke zurückfallen.
Wenn sie noch etwas schärfer auswählen, wer die 100er installieren soll, kanns was werden. Momentan sind zuviele Blinde mit Gewerbeschein unterwegs.

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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02-12-2016, 17:32
Beitrag: #11
RE: Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
(02-12-2016 16:25)zerounix schrieb:  ... Der letzte, den ich anrief, meldetet sich nichtmal zurück (Hausbaufirma aus dem Umland).

Eine Hausbaufirma ist sicher nicht der allerbeste Weg zu einem vernünftigen Alarmsystem ... die bauen Häuser und den Rest vergeben sie an andere Firmen.

Wie wäre es denn mal mit einer Postleitzahl und einer ungefähren Größenordnung für Dein Budget - ich bin mir sicher, dass Du dann auch hier im Forum ganz schnell einen Kontakt bekommst.
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02-12-2016, 17:42
Beitrag: #12
RE: Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
Genau das will ich damit sagen. Alles was ich bisher im Raum Berlin erlebt habe, sind genau die "Blinden mit Gewerbeschein" (ebenso sind dies meine persönlichen Erfahrungen und ohne Anspruch auf vollständigkeit). Bis zum nächsten Jahr will und werde ich nicht mehr warten.

Ich werde aber meine Vorgaben / Anforderungen etwas präzisieren:
1. Hybridanlage aus Funk- und Kabelstrecken,
2. Errichtung durch deutschen, geprüften Installationsbetrieb (gern von außerhalb),
3. Blinde mit Gewerbeschein und berliner Schwachmaten = nix bei mir Haus / Grundstück betreten (ich lasse die Hunde los)!
4. KfW brauche ich nicht, zahle bar bei Abnahme. 10 % sind für mich vernachlässigbar.

(02-12-2016 17:32)Funkalarmprofi schrieb:  
(02-12-2016 16:25)zerounix schrieb:  ... Der letzte, den ich anrief, meldetet sich nichtmal zurück (Hausbaufirma aus dem Umland).

Eine Hausbaufirma ist sicher nicht der allerbeste Weg zu einem vernünftigen Alarmsystem ... die bauen Häuser und den Rest vergeben sie an andere Firmen.

Wie wäre es denn mal mit einer Postleitzahl und einer ungefähren Größenordnung für Dein Budget - ich bin mir sicher, dass Du dann auch hier im Forum ganz schnell einen Kontakt bekommst.

Diese Hausbaufirma furde mir von einem führenden EMA-Hersteller als Errichter empfohlen.

Egal, sind eh aus dem Rennen. PLZ: 13593. Preislich sollte das für 3000 - 4000 € umsetzbar sein. Einen Kontakt habe ich schon. Nur kann ich schlecht malen / zeichnen.
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02-12-2016, 18:02
Beitrag: #13
RE: Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
Ganz ehrlich: diese Art verbaler Vorverurteilung führt nicht unbedingt dazu das sich jemand bei Dir meldet Angel

Punkt 1 und 2 kannst Du so stehen lassen
Punkt 3 ersetzt Du am besten durch die ersten zwei Ziffern Deiner Postleitzahl und Deine Idee vom "Budget"
Punkt 4 würde ich mir nochmal überlegen - wenn Du eh' eine Firma beauftragst, dann sind die 10 % leicht verdientes Geld, Dein Errichter hilft Dir bestimmt beim ausfüllen der Formulare. Da es hier sehr wahrscheinlich um mehr als 100 € geht, würde ich mir das mit der "Barzahlung" auch noch mal überlegen.
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02-12-2016, 18:07
Beitrag: #14
RE: Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
Ich zahle immer bar. Die 10 % kann sich gern der Errichter selbst als Trinkgeld einstecken.
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02-12-2016, 18:33
Beitrag: #15
RE: Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
Du könntest aufhören zu provozieren.
Deine angebotenen 10% braucht im Dezember nur der , der über das Jahr nichts zustande gebracht hat. Sry, aber so wirst du nicht weiterkommen.
Wir betreuen aktuell nur noch Bestandskunden. Neukunden kriegst eh nicht mehr richtig fertig und für so ein Budget mache ich keinen Aufriss mehr.
Wenn ich mich bei meinen Kollegen umhöre, hatten alle ein äußerst positives Jahr.
Alles was jetzt on top kommt, treibt nur die Steuer in die Höhe. Also wird es ins nächste Jahr verschoben.
Lebe geht ja schließlich weiter und da gibt's ein neues Spiel, ein neues Glück.
Viel Spaß und Erfolg bei deiner Umsetzung.
Auf Gedeih und Verderb ziehst du den Kürzeren. Das ist meine volle Überzeugung.

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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02-12-2016, 19:15
Beitrag: #16
RE: Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
(02-12-2016 17:42)zerounix schrieb:  Diese Hausbaufirma furde mir von einem führenden EMA-Hersteller als Errichter empfohlen.

Welcher "führende" Hersteller empfiehlt denn eine Hausbaufirma? Gerade ernsthafte und seriöse Hersteller arbeiten mit vernünftig geschulten Partnern ...


(02-12-2016 17:42)zerounix schrieb:  PLZ: 13593. Preislich sollte das für 3000 - 4000 € umsetzbar sein. Einen Kontakt habe ich schon. Nur kann ich schlecht malen / zeichnen.

Na bitte - das sind doch Angaben, mit denen man arbeiten kann. Allerdings verstehe ich nicht, warum der "eine Kontakt" eine Zeichnung braucht Undecided.
Wir reden hier von einer Funkalarmanlage mit einem sehr übersichtlichen Umfang, er soll sich das vor Ort ansehen und ein Angebot machen ... und wenn er dafür eine Zeichnung benötigt, kann er die doch bestimmt allein erstellen. Ich persönlich würde einen Teufel tun und irgendjemanden, den ich nicht kenne oder der sich "anonym" bei mir meldet, den kompletten Grundriss meines Anwesens inklusive geplanten Sicherungsmassnahmen zu überlassen ... weisst Du, was er damit vorhat?

Gerade Berlin ist voll mit qualifizierten Errichtern - eventuell suchst Du nur nicht richtig.

P.S. Was machen denn die Nachbarn? Vielleicht kann ja da jemand mit einer "Empfehlung" aushelfen ...
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02-12-2016, 21:16
Beitrag: #17
RE: Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
(02-12-2016 19:15)Funkalarmprofi schrieb:  
(02-12-2016 17:42)zerounix schrieb:  Diese Hausbaufirma furde mir von einem führenden EMA-Hersteller als Errichter empfohlen.

Welcher "führende" Hersteller empfiehlt denn eine Hausbaufirma? Gerade ernsthafte und seriöse Hersteller arbeiten mit vernünftig geschulten Partnern ...


(02-12-2016 17:42)zerounix schrieb:  PLZ: 13593. Preislich sollte das für 3000 - 4000 € umsetzbar sein. Einen Kontakt habe ich schon. Nur kann ich schlecht malen / zeichnen.

Na bitte - das sind doch Angaben, mit denen man arbeiten kann. Allerdings verstehe ich nicht, warum der "eine Kontakt" eine Zeichnung braucht Undecided.
Wir reden hier von einer Funkalarmanlage mit einem sehr übersichtlichen Umfang, er soll sich das vor Ort ansehen und ein Angebot machen ... und wenn er dafür eine Zeichnung benötigt, kann er die doch bestimmt allein erstellen. Ich persönlich würde einen Teufel tun und irgendjemanden, den ich nicht kenne oder der sich "anonym" bei mir meldet, den kompletten Grundriss meines Anwesens inklusive geplanten Sicherungsmassnahmen zu überlassen ... weisst Du, was er damit vorhat?

Gerade Berlin ist voll mit qualifizierten Errichtern - eventuell suchst Du nur nicht richtig.

P.S. Was machen denn die Nachbarn? Vielleicht kann ja da jemand mit einer "Empfehlung" aushelfen ...

Jetzt mal ohne Quatsch, hier in Berlin finde ich nichts brauchbares. Und jetzt bitte nicht falsch verstehen, zu Ali, Murat und Co. gehe ich auch nicht. Deshalb schrieb ich "Deutschen Errichter". Also eigentlich, so wie ich das hier herauslese, kommt nur ne Jablotron für mich in Betracht. Ich denke, die wird meinen Ansprüchen am ehresten gerecht. Und Jablotron macht hier kaum einer.
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03-12-2016, 08:29
Beitrag: #18
RE: Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
ich habe mehrere zufriedene Kunden in Berlin die auch gern mal 14 Tage warten aber bei dieser Wortwahl zucke ich echt zusammen. Da kommt man sich nicht unbedingt als Dienstleister vor.

LG megagramm

AK Engineering

Sicherheitstechnik Energietechnik Haustechnik Thermografie
für Hamburg und Umgebung

Errichter für die Systeme von Jablotron, Telenot und ABUS
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03-12-2016, 11:58
Beitrag: #19
RE: Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
(03-12-2016 08:29)megagramm schrieb:  bei dieser Wortwahl zucke ich echt zusammen. Da kommt sich nicht unbedingt als Dienstleister vor.

LG megagramm

Nicht falsch verstehen, aber ich bin selbst auch Dienstleister. Was meinst Ihr woher ich meine Erfahrungen mit Murat, Ali und Co. habe? Macht meinen Job eine Woche in Berlin und Ihr werdet mich verstehen, bzw. meine Erfahrungen teilen.

Sicher ist es hart von mir, alle über einen Kamm zu scheren. Wenn ich jedoch alles ins Verhältnis setze, ist leider die Mehrheit "schlecht". Es mag ja auch ein, zwei Ausnahmen geben, aber das sind halt auch Ausnahmen.

Aber wir sind hier ja auch nicht in einem "Politforum", ich will nur eine EMA und bezahle dafür Summe "X". Also nicht, wie auf einem Türkischen Basar.
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03-12-2016, 20:56
Beitrag: #20
RE: Einfamilienhaus kostengünstig und effektiv absichern
Hallo

(02-12-2016 21:16)zerounix schrieb:  Und jetzt bitte nicht falsch verstehen, zu Ali, Murat und Co. gehe ich auch nicht. Deshalb schrieb ich "Deutschen Errichter".

Dieser Satz in deinem Post geht in eine Richtung, die ich hier nicht dulden werde. Ich hoffe das ich die nicht auf "Deutsch" schreiben muss was ich damit meine.

Sollte ich ene weitere Bemerkung in dieser Richtung lesen ist für Dich hier Schluss.


Gruß Tim

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