EMZ für Einfamilienhaus
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25-05-2013, 21:03
Beitrag: #3
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RE: EMZ für Einfamilienhaus
Hallo Olli,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und die Zeit, die Du in die Beantwortung der Fragen investierst! Natürlich sind Deine Anregungen hilfreich gewesen und werfen in der Tat noch Fragen auf :-) Das Haus ist nicht unterkellert sondern hat Hauswirtschaftsräume (HWR). Die Öffnungskontakte beziehen sich nur auf die Fenster im Wohnbereich sprich Eingangstür, Essen, Wohnen. Die Fenster im HWR werden vergittert sowie die Türen mit entsprechenden Riegeln versehen, sodass kein böser Bube aus dem HWR Bereich den Rest des Hauses betreten kann. Das die Anzahl der Elemente eher gering ist, liegt wohl daran, dass ich nur das EG absichern möchte. Im OG sind an den exponierten Stellen, die ggf. von außen erreichbar sind auch Fenster mit WK2 und A3 Verglasung eingebaut. Fürs Dachfenster müsste er schone eine 10m lange Leiter mitbringen. Insofern halte ich eine Sicherung hier für unangebracht. Auf eine Auswertung des Fenstergriffs werde ich wohl verzichten, so dass es auf eine reine Öffnungskontrolle hinausläuft. Aktuell bin ich dabei über das Thema Verkabelung zu grübeln, da ich wohl doch keine Funklösung einsetzen werde. Beim Stöbern im Forum wird immer wieder das Stichwort "Linie" genannt. Ich denke hiermit sind Meldelinien bzw. Meldegruppen gemeint? Bei meinem, Vorhaben würde ich die einzelnen Fenster als je eine Meldegruppe betrachten wollen, sodass ich bei der Öffnungsüberwachung auf insgesamt 5 Meldelinien komme: 1. Hauseingangstür 2. Fenster Küche 3. Fenster Essen 4. Terassentür1 5. Terassentür2 Welches Kabel wird bei den Fenstern benötigt? Hier müsste doch I-Y(St)Y 6x2x0,6 ausreichen (1Pärchen für Öffnungskontak und 1 Pärchen für Sabotagelinie)? Ist die Sabtoagelinie eigentlich eine eigene Meldelinie pro Öffnungskontakt? Idealerweise würde ich die Verkabelung in einer Dose innerhalb des Rolladenkasten machen (Vorausgesetzt hier ist Platz). Durch den Revisionsschacht des Rolladenkasten , wäre damit ein dauerhafter Zugang gewährleistet. Da jedes Fenster eine eigene Meldelinie ist, würde von jedem Fenster jeweils ein Kabel in Richtung EMZ abgehen. Die einzelnen Kabel der Sabotagelinie können dann bei der Zentrale zusammengeführt und auf eine Meldelinie gelegt werden - oder macht es Sinn hierfür jeweils eine Meldelinie zu "opfern"? Damit käme ich dann auf 6 bzw. 10 Meldelinien insgesamt, die die Anlage mindesten zu Verfügung stellen müsste. Wenn ich im Forum richtigg recherchiert habe, dann stelle ich mir folgende Kabeltypen vor - Von der Zentrale zur Eingangstür werden im Forum I-Y(St)Y 10x2x0,6 empfohlen - damit scheint man auf der sicheren Seite ;-) - Für die Bedienteile im Haus ist die Empfehlung I-Y(St)Y 2x2x0,6. - für die Innensirenen reicht I-Y(St)Y 2x2x0,6 - für die Außensirene sollte auch I-Y(St)Y 2x2x0,6 genügen oder benötigt man wg. Sirene und Blitzlicht I-Y(St)Y 4x2x0,6? Die Außenstrahler sollen bei Alarm alle gleichzeitig angehen und könnten damit über einen Ausgang geschaltet werden. Mit Innensirene, Außensirene+Blitzlicht und dem angedachten Sperrelement komme ich in Summe auf 6 Ausgänge als Minimum. Das Thema Ausgang führt mich zu der Frage, welche Art von Außenstrahler geeignet sind. Ich stelle mir LED Flutlichtstrahler vor. Wie schaltet man diese - ich denke die Schaltleistung der Zentrale wird hierfür nicht ausreichen. Gibt es hierfür extra Module? Viele Grüße willi |
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EMZ für Einfamilienhaus - williamsbirne - 20-05-2013, 13:54
RE: EMZ für Einfamilienhaus - Ollik - 23-05-2013, 11:17
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