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Planung einer Alarmanlage
14-07-2016, 09:00
Beitrag: #1
Planung einer Alarmanlage
Hallo, ich habe mich schon ein bisschen hier eingelesen und möchte dennoch ein paar Fragen loswerden.

Wir besitzen ein kleines Eigenheim in einer Siedlung. Bis jetzt ist direkt in dieser Siedlung noch nicht eingebrochen worden. So langsam schließen sich aber die grünen Mauern, die Dieben besseren Schutz bieten.

Wir hatten uns den Präventionsberater der Polizei eingeladen. Dieser hat uns insbesondere einen besseren mechanischen Schutz an den Fenstern im Erdgeschoss empfohlen. Anfang September kommt die Firma, die die Pilzkopfverriegelungen für 4000 EUR nachrüstet. Abschließbare Festergriffe an allen Fenstern im Erdgeschoss werden auch verbaut. Bisher hatten wir diese nur an den bodentiefen Terrassentüren.

Bei einem Freund in einem anderen Stadtteil sind die Diebe jetzt nachts durch die Terrassentür eingestiegen. Die Familie war zu diesem Zeitpunkt im Haus, unvorstellbar gruselig!

Nun bin ich auf die Idee einer Alarmanlage gekommen und ich habe mir ein Angebot machen lassen. Die Firma ist seit vielen Jahren bei uns in der Gegend bekannt und macht einen sehr kundenfreundlichen Eindruck. Ich hatte sofort Vertrauen zu dem Berater. Er hat mir Alarmanlage Jablotron 100 empfohlen. Dank des Forums hier weiß ich, dass die ganz brauchbar ist.

Er hat mir folgende Bestandteile nach gemeinsamer Planung vorgeschlagen:

Alarmzentrale inkl. Akku 890 EUR
Bus Bedienteil mit Codetastatur und RFID (Kabel) 176 EUR
Fünf Schlüsselanhänger 35 EUR
Grundplatte Außensirene (Funke) 196 EUR
Gehäusefront Außensirene 42 EUR
Batterie Außensirene 67 EUR
Innensirene (Steckervariante) 140 EUR
Sieben Türmagnete (Funk) 623 EUR
Glasbruchmelder (Funk) 113 EUR
Kleinteile 50 EUR
Montage, Programmierung, Dokumentation etc. 990 EUR

Auf die Hardware gibt es noch ein bisschen Rabatt. So kommt das Angebot auf insgesamt 3600 EUR brutto. Sind insbesondere die Kosten für den Montageanteil gerechtfertigt? Nach Aussage des Fachmanns benötigt ein Techniker zwei Tage bis zur Inbetriebnahme.

Meiner Frau ist das einfach viel zu viel Geld. Ihre Kollegen (meist Polizisten) bauen sich das alles selber …

Ich habe inzwischen verstanden, dass eine Alarmanlage vom Fachmann etwas anderes ist als z. B. eine Smartvest von Abus. Aber was für Anforderungen soll so eine Anlage für uns genau erfüllen?

Uns geht es um die eigene Alarmierung, wenn wir schlafen und jemand versucht, ins Haus zu gelangen. Schön wäre es, wenn die Diebe sich mit der Alarmierung und der erschwerten Zugänglichkeit aufgrund der Pilzkopfverrieglungen aus dem Staube machen.

Daneben soll die Anlage einfach scharf gestellt werden und entsprechend auch einfach deaktiviert werden können. Ich denke da insbesondere an unsere Kinder. Die Große kommt jetzt in die Schule. Die Smartvest scheidet deshalb ja schon einmal aus.

Für alles andere kann ich mich technisch begeistern, hilfreich ist es nicht. Nur die Aufschaltung der Anlage auf einen Wachschutz halte ich für sinnvoll, aber dafür sind uns die monatlichen Kosten zu hoch. Was nützt es uns, wenn wir nicht daheim sind und wir bekommen die Mitteilung, dass ein Fenster geöffnet wird. Eine Alarmierung eines Nachbarn oder gar der Polizei halte ich dann für völlig unangemessen.

Welche Vorteile bringt mir dann aber noch die soviel teurere Anlage?

Vielen Dank für Eure Meinung
Frank
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14-07-2016, 11:21
Beitrag: #2
RE: Planung einer Alarmanlage
Ihr bekommt die Meldung "Alarmauslösung Fenster Wohnzimmer" (...wir bekommen die Mitteilung, dass ein Fenster geöffnet wird...) und haltet die Alamierung der Polizei für unangemessen? Die Aufschaltung hällst Du für Sinnvoll, ist Euch aber zu teuer?

Sorry, aber dann benötigt Ihr keine Alarmanlage.

Eine Alarmanlage soll einen Einbruch-(versuch) melden damit ggf. die Anwesenden alamiert werden, bei Aufschaltung nachgeordnet Sicherungs- und oder Notfallhilfe geleistet werden kann um Leben/Eigentum zu schützen. Mich wundert, dass Deine Frau bei dem Bekantenkreis die Alarmanlage nicht von einem Kollegen einbauen lässt.

Bei den Kosten [Montage, Programmierung, Dokumentation etc.] sind auch Programmierung und Doku enthalten. Die Zeit um diese zu erledigen wird es nicht umsonst geben und ist im Preis enthalten.

Es wird sicher auch andere Meinungen geben, aber für mich sieht der Preis ok aus.
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14-07-2016, 11:47
Beitrag: #3
RE: Planung einer Alarmanlage
@Senn
Ich danke Dir für die klare Antwort. Ich denke, dass ich mir nicht trauen würde, die Polizei zu alarmieren, wenn mir meine vom Fachmann installierte Anlage z. B. eine Fensteröffnung signalisiert. Und einem Nachbarn möchte ich nicht zumuten, in die Arme eines möglicherweise gewaltbereiten Diebes zu laufen. Er könnte höchstens versuchen, aus der Ferne nachzusehen. Insofern halte ich einzig die Aufschaltung auf einen Wachdienst für zielführend, weil ich den dafür bezahle, dass er im Ernstfall gucken geht.
Und ja in den Kosten sind die beschriebenen Leistungen alle enthalten und im Angebot auch benannt. Ich wollte sie nicht alle aufzählen.
Gruß Frank
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14-07-2016, 11:52
Beitrag: #4
RE: Planung einer Alarmanlage
An sich liest sich das Angebot allgemein ganz in Ordnung. Material und Arbeitszeit wollen nun einmal bezahlt werden.

Das einzige was mir zu wenig vorkommt, wären die Funk Glasbruchmelder für insgesamt nur 113€. Wenn ihr 4000€ für die Pilzkopfnachrüstung zahlt, habt ihr ja vermutlich so ~8-10 Fenster + Terrassentür? Auf wie viele Räume sind die denn aufgeteilt? Aktive Glasbruchmelder?

(14-07-2016 09:00)weinialarm schrieb:  Welche Vorteile bringt mir dann aber noch die soviel teurere Anlage?

So viel teurer im Vergleich zu was? Gar keiner Anlage? Einer 'günstigeren' (DIY) Anlage?

Zum Thema Aufschaltung. Wie hoch sind denn die monatlichen Kosten mit denen du rechnest?

Gerade wenn ihr im Bekanntenkreis so viele Polizisten habt, kann man die ja mal fragen, was sie davon halten Wink Natürlich bringt eine Einbruchmeldeanlage auch ohne Aufschaltung was - man selbst ist alarmiert, kann sich im besten Fall (zusammen mit anderen Bewohnern) in einen (abschließbaren) Raum bringen, Einbrecher werden allgemein abgeschreckt, bekommt durch die Innensirene was auf die Ohren, etc. - trotzdem, wenn man solch eine Investition tätigt, sollte in der Regel auch die Aufschaltung im Budget sein.

weinialarm schrieb:Ich denke, dass ich mir nicht trauen würde, die Polizei zu alarmieren, wenn mir meine vom Fachmann installierte Anlage z. B. eine Fensteröffnung signalisiert.

Naja, aber was machst du dann alternativ im Falle eines Alarms? Selbst nachschauen?

Nein.
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14-07-2016, 12:15
Beitrag: #5
RE: Planung einer Alarmanlage
@hatno
Auch Dir vielen Dank für Deine Meinung. Insgesamt möchte ich drei doppelflügige Fenster und zwei Terrassentüren sichern. Wir haben eine Wohnküche mit knapp 50qm, die ich mit dem Glasbruchmelder zusätzlich zu den drei dort vorgesehenen Fenstermagneten sichern möchte. Für Arbeitszimmer- und Flurfenster habe ich jetzt keinen Glasbruchmelder vorgesehen.
Der Vergleich teuer - günstig zielte auf die Möglichkeiten ab, die z. B. zwischen der Jablotron 100 und der Smartvest bestehen. Ich denke, hier spielen insbesondere solche Dinge wie Redundanz der Aufschaltung und die Bedienbarkeit eine Rolle.
Die Kosten einer Aufschaltung zum Wachschutz sollten 25 bis 35 EUR monatlich betragen.
Sollte ich bei einem Alarm zu Hause sein, würde ich meine Familie in einen Raum schaffen und per Telefon Hilfe anfordern. Sollte ich nicht zu Hause sein, würde ich im Alarmfall wohl nur hoffen, dass es ein Fehlalarm ist. Insofern habt Ihr schon Recht ... eine Aufschaltung zum Wachdienst wäre gut. Ob die dann noch etwas ausrichten können, darf trotzdem bezweifelt werden. Denn sie müssen sich ja auch erst einmal ins Auto setzen ...
Gruß Frank
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14-07-2016, 12:20
Beitrag: #6
RE: Planung einer Alarmanlage
Frank vielleicht solltet Ihr Euch mal zusammen setzen und das ganze gedanklich durch gehen:

Ihr schlaft,
nachts um 3:41 Glas bricht, die Sirene heult los, die Kinder stehen verschlafen in der Schlafzimmertür und weinen weil sie nicht wissen was los ist.
Deine Frau sucht das Handy, mist liegt (lag) auf dem Küchentisch. Ihr holt die Kinder ins Zimmer und schließt die Tür ab. Das Tablet ...sie haben eine neue E-Mail Nachricht... Einbruch Haus. Wie lange wartet Ihr bis einer schaut ob noch jemand außer Euch im Haus ist?

Meine erste Anlage war nicht aufgeschaltet, Alamierung auf Telefon. Jetzt ist sie es, kostet Geld aber das Lebensgefühl ist ein anderes. Sollte ich jetzt alamiert werden weiß ich das sich um den Alarm gekümmert wird und ich nicht den nächsten Flug nach Hause buchen muss...

Du sicherst jetzt vielleicht nur das Haus mit scharf/unscharf. Später kommen sicher noch anderen Anforderungen dazu und das sollte die Anlage auch noch abdecken können.
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14-07-2016, 12:22
Beitrag: #7
RE: Planung einer Alarmanlage
Hallo Weinialarm,

ohne Deine Räumlichkeiten zu kennen ist eine Bestätigung einer korrekten Projektierung nicht möglich.

Die Anzahl der Glasbruchmelder und der Öffnungsmelder kommt mir für ein EFH allerdings nicht unbedingt stimmig vor.

Warum wurden keine Bewegungsmelder eingeplant? Somit habt Ihr keine Rückfallebene. Darüber würde ich noch ganz schwer nachdenken wollen oder gibt es Haustiere?

Eine drahtgebundene Sirene gehört an jede Funk-Alarmanlage, denn sollte mal der Funk gestört sein, hätte die Anlage ansonsten keinerlei Möglichkeit sich zu melden.

Hat man Dir die Zentrale mit oder ohne LAN-Schnittstelle angeboten? Der Preisunterschied ist verschwindend gering und Du hättest einen zweiten Meldeweg, für mich ein absolutes Must Have bei der JA-100.

Und eine Wachdienstaufschaltung ist eine sehr sinnvolle Sache.

Gruß Jens

Schweers Anlagentechnik GmbH * Mönchengladbach * Einbruchmeldeanlagen * Videoüberwachung * mechanische Fenstersicherungen DIN18104-2 * Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) * BHE zertifizierter Facherrichter * www.antec-ups.de
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14-07-2016, 13:15
Beitrag: #8
RE: Planung einer Alarmanlage
@Senn
Ich denke, so langsam habe ich es begriffen. Wenn eine Anlage kommen soll, dann eine, die die Möglichkeiten der Aufschaltung und der Erweiterung (Gas- und Rauchmelder) offen lässt und die gut bedienbar ist. Alles andere macht keinen Sinn.

Meiner Frau wird das im Hinblick auf die Kosten nicht gefallen, aber im Zweifel gibt es gar keine Anlage. Wir müssen dann mit dieser Entscheidung leben. Und wir beiden sind eigentlich Angsthasen ;-)

@Jens
Ich wollte zunächst möglichst klein anfangen. Zwingend zu schützen ist die Außenhaut des Erdgeschoß. Im Prinzip sind das drei Räume ... Wohnküche, Arbeitszimmer und Flurfenster einschließlich Eingangstür. Nur für die Wohnküche habe ich aufgrund der zwei Terrassentüren einen Glasbruchmelder vorgesehen. Ich denke, wenn jemand einsteigen möchte, dann genau dort. Im ersten Stock befinden sich zwei Fenster, die man über das Carportdach erreichen kann. Aufstiegshilfen in Form von Mülltonnen sind vorhanden. Allerdings liegen diese Fenster im absoluten Sichtbereich vieler anderer Häuser. Mir ging es erst einmal darum, den wahrscheinlichsten Einbruchweg zu sichern. Das da noch Luft nach oben ist, war klar. Bei den Bewegungsmeldern möchte ich einfach vermeiden, dass wir den Alarm selbst auslösen. Und von der Außensirene habe ich mich gedanklich eigentlich auch schon verabschiedet, weil sich um die kein Außenstehender im Ernstfall kümmern würde. Angeboten hat er mir die Zentrale mit LAN-Schnittstelle und vielen Dank für den Tipp mit der drahtgebundenen Sirene.
Gruß Frank
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14-07-2016, 13:26
Beitrag: #9
RE: Planung einer Alarmanlage
Hallo Frank,

die Bewegungsmelder sollten auch nur aktiv sein, wenn Du nicht anwesend bist. Dafür gibt es die Möglichkeiten der Teilscharfschaltung, einzelnen Bereiche, etc.
Ob die Fenster einsehbar sind oder nicht macht kaum einen Unterscheid, eines der häufigsten Angriffsziele ist zum Beispiel die Haustür und die liegt meist im einsehbaren Bereich.
Wichtig ist, das Du mit der JA-100 sehr einfach noch nachrüsten kannst. Am interessantesten wären dann so Pakete um 2000€ herum, denn ab 2000€ kannst Du bei dieser Anlage eine KfW-Förderung beantragen und das auch mehrfach bis maximal 15.000€ und Du bekommst dann jedesmal 10%n der Rechnungssumme von der KfW erstattet.

Gruß Jens

Schweers Anlagentechnik GmbH * Mönchengladbach * Einbruchmeldeanlagen * Videoüberwachung * mechanische Fenstersicherungen DIN18104-2 * Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) * BHE zertifizierter Facherrichter * www.antec-ups.de
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14-07-2016, 13:56
Beitrag: #10
RE: Planung einer Alarmanlage
Hallo Frank,

wollte Dir nicht auf die Füße treten...

Hast Du Dir mal die Oasis Anlage von Jablotron angeschaut? Ist zwar die "ältere" Anlage aber für Deine derzeitigen Anforderungen sicher ausreichend und später noch erweiterbar. Vielleicht kann Jens ja etwas dazu schreiben ob und wenn ja wie groß ein möglicher Preisunterschied ausfallen könnte - auch wenn er die Räumlichkeiten nicht kennt.
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14-07-2016, 14:12
Beitrag: #11
RE: Planung einer Alarmanlage
Da Jablotron die Preise Ende letzten Jahres angehoben hat, ist der Preisunterschied kaum noch vorhanden. Früher waren es rund 20% mittlerweile lohnt sich der Kauf einer 80er preislich nicht mehr wirklich. Auch muss man dazu sagen, dass die 80er nicht mehr weiterentwickelt wird, keine Updates mehr erfährt, etc. Die Frage ist dann auch wie lange da Ersatzteile, etc. für verfügbar sein werden. Aktuell kein Problem und auch bestimmt die nächsten fünf Jahre nicht, aber so eine EMA soll ja auch locker 20 Jahre und mehr halten. Und da möchte ich definitiv nicht meine Hand für ins Feuer legen wollen.

Davon mal abgesehen ist die 100er technisch viel weiter und hat deutlich mehr Möglichkeiten, die den geringen Mehrpreis mehr als wett machen.

Gruß Jens

Tante Edit sagt: Wenn Du auch später mal die Garage mit absichern möchtest oder sonst wie zusätzliche Bereiche brauchst, ist die 80er eigentlich schon raus, da hier keine saubere Zonentrennung möglich ist.

Schweers Anlagentechnik GmbH * Mönchengladbach * Einbruchmeldeanlagen * Videoüberwachung * mechanische Fenstersicherungen DIN18104-2 * Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) * BHE zertifizierter Facherrichter * www.antec-ups.de
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14-07-2016, 14:26
Beitrag: #12
RE: Planung einer Alarmanlage
@senn
Du bist mir nicht auf die Füße getreten! Ich wollte nur deutlich machen, dass wir eine Entscheidung treffen müssen. Ich jedenfalls würde mich wohler mit einer Alarmanlage fühlen.
@Jens
Über einen Bewegungsmelder, den man optional aktivieren kann, habe ich schon nachgedacht. Man kann ja so eine zusätzliche Brücke auf dem Bedienteil jederzeit ergänzen und damit gesondert aktivieren/deaktivieren.
Die Förderung durch die KfW habe ich bereits für die Nachrüstung der Fenster beantragt, leider nicht ausreichend, um damit auch noch eine EMA zu finanzieren. Aber das kann man ja leicht nachholen.
PS: So eine EMA ist schon eine Sache .... ich habe wenig Hoffnung, dass ich ausreichend überzeugend bin.
Gruß Frank
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14-07-2016, 14:43
Beitrag: #13
RE: Planung einer Alarmanlage
Es ist kein Problem dafür einen weiteren Antrag zu stellen Frank.

Du brauchst dafür kein weiteres Bediensegment, das geht mit dem einen beim Bedienteil vorhandenen. Wenn Du scharfschaltest ist der rechte Knopf rot (Außenhaut und Bewegungsmelder an) und wenn du nur teilscharfschaltest ist der Knopf orange (Außenhautüberwachung an / Bewegungsmelder aus). Das ist alles lediglich eine Frage der richtigen Programmierung.

Meine Frau hatte früher zwei Schäferhunde, die bis Schutzhund 3 ausgebildet waren, da hatte ein Einbrecher schlechte Karten. Aber die sind leider nicht mehr unter uns und sie findet es sehr entspannend, wenn sie Abends zu Bett geht und die EMA alles überwacht. So schläft sie auch ruhig wenn ich mal im Hotel bin oder länger unterwegs.

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14-07-2016, 14:49
Beitrag: #14
RE: Planung einer Alarmanlage
wenn du nicht überzeugt bist, brauchst du auch keine Alarmanlage.
Sorry, das ist der falsche Ansatz.
Entweder oder. Das Halbgeäffel ist immer so ne Sache. Kauft euch einen Hund, von dem haben die Kinder auch was und verhätschelt ihn nicht so, dass er dann ängstlich bei euch sitzt und ihr ihn beschützen müsst. Big Grin
Eine Alarmanlage von einem Facherrichter muss dir das Gefühl geben, dass es anders wurde. Da du auf den Preis schauen willst, um dir dieses Lebensgefühl gönnen zu wollen, bist du auf der falschen Seite gelandet.
Mit einer richtig geplanten Anlage kannst du bedenkenlos die Polizei bei Bedarf alarmieren. Da dann Einbruchspuren zu besichtigen sein werden, wird dich der Einsatz nichts kosten.
Bei Fehlalarmen schon, die zahlst aber auch mit Wachdienstaufschaltung. Wink
Disziplin gehört zum Betrieb einer Alarmanlage.
jedoch lernt man sehr schnell und auch die Kinder werden mit der 100er viel besser klarkommen als mit ner 80er.
Fazit: entweder oder, ein bisschen schwanger geht auch nicht.Big Grin

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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14-07-2016, 15:07
Beitrag: #15
RE: Planung einer Alarmanlage
@funkistnichtalles
Überzeugt bin ich, die Frage ist, ob ich auch überzeugend bin.Sleepy
An die Preise von einem Facherrichter musste ich mich erst gewöhnen, hatte aber schon mit 2.500 EUR kalkuliert. Ich habe kein Problem, für gute Dinge Geld in die Hand zu nehmen. Mir ist die Sicherheit inzwischen sehr wichtig. Wie ich schon oben schrieb ... bei uns hoppeln die Angsthasen im Haus herum.
Frank
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14-07-2016, 15:24
Beitrag: #16
RE: Planung einer Alarmanlage
tja, bei uns im Hause geht auch die Frage, wer ist der Chef.Big Grin
Spass beiseite.
Eine Alarmanlage, richtig geplant ist eine Investition, die dich länger begleiten soll und das stressfrei.
Das muss es wert sein.

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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14-07-2016, 15:30
Beitrag: #17
RE: Planung einer Alarmanlage
Ja, so sieht es aus. Wenn Du billig kaufst und nur Ärger hast bringt es nichts.

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14-07-2016, 16:47
Beitrag: #18
RE: Planung einer Alarmanlage
Hallo weinialarm,

du schreibt:
"An die Preise von einem Facherrichter musste ich mich erst gewöhnen, hatte aber schon mit 2.500 EUR kalkuliert"

Dann gehe doch einfach von den Preisen aus, die man noch vor einigen Jahren für gute Alarmanlagen hat zahlen müssen.
Sag deiner Frau: "Schau, Schatz, nun kostet die EMA keine 10.000 EUR mehr, sondern wir bekommen heute schon eine Zuverlässige Anlage vom Fachbetrieb für unter 4.000 EUR."

Dann sieht die Welt doch schon ganz anders aus.

Die EMA wird eventuell 20 Jahre im Betrieb sein. Sich da über ein paar hundert Euro lange Gedanken zu machen, ist m.E. nicht so Sinnvoll, wenn das Ergebnis bei den Sparambitionen etwas "Halbgares" zu werden droht.

Ich schätze dich und deine Frau aber so ein, als würdet ihr noch dahin kommen, es richtig zu machen. Die Pilzkopfverriegelung habt ihr ja auch gekauft und habt nicht bei Aufschraubprodukten (teilweise unzertifiziert aus dem Internet) zum Selbermachen zugeschlagen.

Toi.Toi. :-)

Dipl. Ing. Stefan Brandt, Oberhausen, info@heimtek.de, www.heimtek.de
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15-07-2016, 11:42
Beitrag: #19
RE: Planung einer Alarmanlage
Ich habe mich neulich in den Raum Frankfurt niedergelassen. Ich kaufte mir eine neue Wohnung und bin mit dem Wohnsitz zufrieden. Hier habe ich einen Garten mit der Terrasse von Terrassenüberdachung Wunschterrasse. Alles sieht wunderbar aus, aber eine Sache ist mir ins Auge gesprungen. Ich will die Kriminalität in meiner Umgebung max begrenzen. Zu diesem Zweck brauche ich einen preisgünstigen Fachmann aus Frankfurt. Könnt jemand mir eine konkrete Firma empfehlen?
Das ist für mich sehr wichtig.
Danke im Voraus!
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15-07-2016, 11:49
Beitrag: #20
RE: Planung einer Alarmanlage
3 Superpostings Herrsun

[Bild: pain.gif]

@ admin
mein Posting kannst du grade mitentsorgen

Satel Videotutorials: https://www.youtube.com/c/aslademcogmbh
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