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Dachflächenfenster - Absicherung mit IDENTLOC Fenstermeldersystem
14-03-2016, 00:28
Beitrag: #1
Dachflächenfenster - Absicherung mit IDENTLOC Fenstermeldersystem
Werte Alarm-Gemeinde,

ich habe heute zu Dachflächenfenster recherchiert und dabei sind einige Fragen aufgetaucht.

Frage 1: Wie sichert man am besten/sinnvollsten Dachflächenfenster (DFF) ab?

Im Forum gehen die Meinungen zur Sinnhaftigkeit etwas auseinander, daher folgende Hintergrundinfo. Beim letzten Einbruch im Einfamilenhaus meiner Schwiegereltern kamen die Kreaturen über ein Schwingflügel-DFF. Blechverkleidung wurde abgerissen und weggebogen, dann teilweise Rahmen und Fenster herausgerissen/ausgehebelt. Detail am Rande: verkabelte EMA war nur im EG vorhanden, im OG hat man gespart ... Und ja, sie war beim Einbruch scharf.

Ich habe 4 DFF (2x Elektro, 2x manuell) und möchte diese in der Außenhautsicherung berücksichtigen. Die grundsätzliche Sinnfrage stellt sich für mich nicht mehr. Vielmehr welche Möglichkeiten existieren um DFF in die Außenhautsicherung einzubeziehen.

Dazu habe ich das von vielen empfohlene "IDENTLOC Fenstermeldersystem" von Honneywell gefunden. Die Kombination von Öffnungsüberwachung + passiver Glassbruchmelder erscheint mir als sinnvolle Lösung.

Frage 2: Ist IDENTLOC die präferierte Lösung oder gibt es Alternativen?
Ich denke dabei an andere Hersteller oder andere Lösungen. Ein Überblick der potentiellen Lösungen wäre hilfreich.

Frage 3: Kann IDENTLOC mit jeder kabelgebundene EMA genutzt werden?
Meinem Verständnis nach muss die IDENTLOC Auswerteeinheit kompatibel sein.

Frage 4: In welcher Größenordnung bewegen sich die Kosten?
Vier DFF und eine Terrassentüre wären Kandidaten für diese Lösung.

Vielen Dank im Voraus.
LG Harry
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15-03-2016, 00:42
Beitrag: #2
RE: Absicherung Dachflächenfenster
Hallo,
wir haben unsere DFF mit Telenot Meldesender ausgestattet, die schmalen MS211.
Den Funksender haben wir am Fensterflügel montiert um die 180 Grad Drehbewegung beizubehalten (das ist nicht optimal, ich weis), der Magnet wurde vom Errichter in den Rahmen eingebohrt, allerdings nicht die langen Stabmagnete sondern kürzere da der Stock an der Stelle bzw. grundsätzlich nicht so breit ist.
Theoretisch könnten wir - glaube ich - an den Meldesender auch noch einen Glasbruchmelder anschliesen.
Einen großen Unterschied zwischen Telenot und zum Identloc habe ich jetzt nicht gesehen, dass sind doch auch nur Öffnungskontakte mit einer Sendeeinheit, oder?

Liebe Grüße
Dallas
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15-03-2016, 00:45
Beitrag: #3
RE: Absicherung Dachflächenfenster
Hallo,
zunächst vielen Dank für den Hinweis zu Telenot, die EMA ist ist in meinem Fokus.
(15-03-2016 00:42)dallas schrieb:  Hallo,
wir haben unsere DFF mit Telenot Meldesender ausgestattet, die schmalen MS211.
Den Funksender haben wir am Fensterflügel montiert um die 180 Grad Drehbewegung beizubehalten (das ist nicht optimal, ich weis), der Magnet wurde vom Errichter in den Rahmen eingebohrt, allerdings nicht die langen Stabmagnete sondern kürzere da der Stock an der Stelle bzw. grundsätzlich nicht so breit ist.
Theoretisch könnten wir - glaube ich - an den Meldesender auch noch einen Glasbruchmelder anschliesen.
Interessant, wenn das Konzept ähnlich ist, wäre natürlich die Hauseigene Lösung zu präferieren. Ich befürchte auch, dass Komponenten unterschiedlicher Hersteller nicht kompatibel sind. Soweit bin ich leider noch nicht vorgedrungen...
Zitat:Einen großen Unterschied zwischen Telenot und zum Identloc habe ich jetzt nicht gesehen, dass sind doch auch nur Öffnungskontakte mit einer Sendeeinheit, oder?
Das IDENTLOC System hat eine "Auswerteeinheit" welche per Kabel an die EMA angeschlossen wird. Da funkt nichts Smile

Die Idee im Hinterkopf ist, 4 DFF an eine Auswerteeinheit anzuschließen und diese an die EMA. Sofern technisch möglich.

LG Harry
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15-03-2016, 08:57
Beitrag: #4
RE: Absicherung Dachflächenfenster
(15-03-2016 00:45)CrazyHarry schrieb:  Das IDENTLOC System hat eine "Auswerteeinheit" welche per Kabel an die EMA angeschlossen wird. Da funkt nichts Smile

Die Idee im Hinterkopf ist, 4 DFF an eine Auswerteeinheit anzuschließen und diese an die EMA. Sofern technisch möglich.

LG Harry
Für das IDENTLOC System gibts 2 Auswerteeinheiten:
1. BUS1/BUS2, die ist kompatibel auf honeywell und, soweit ich weiß, auch auf Telenot (Busanbindung)
--> Nachtrag: Wird auch von Telenot angeboten und wird am BUS1 angeschlossen...
2. Konventionell, die passt auf jede gängige EMA (verdrahtet)

An eine Auswerteeinheit können bis zu 4 Identloc-Sensoren angeschlossen werden.
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15-03-2016, 14:41
Beitrag: #5
RE: Absicherung Dachflächenfenster
(15-03-2016 08:57)Zetfas1000 schrieb:  Für das IDENTLOC System gibts 2 Auswerteeinheiten:
1. BUS1/BUS2, die ist kompatibel auf honeywell und, soweit ich weiß, auch auf Telenot (Busanbindung)
--> Nachtrag: Wird auch von Telenot angeboten und wird am BUS1 angeschlossen...
2. Konventionell, die passt auf jede gängige EMA (verdrahtet)

An eine Auswerteeinheit können bis zu 4 Identloc-Sensoren angeschlossen werden.
Vielen Dank für die Infos.

Damit steht das IDENTLOC System ganz oben auf meiner Anforderungsliste. Sehr gut finde ich, dass es man es jeder verdrehteten EMA einsetzen kann.

LG Harry
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15-03-2016, 15:18
Beitrag: #6
RE: Absicherung Dachflächenfenster
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe sind da zwei Melder in einen Gehäuse.
Frage:
Ist es dann möglich den Glasbruch getrennt vom Öffnungsmelder zu aktivieren?
Denk hier bei Glasbruch an 24h und beim Öffnungsmelder je nach Scharfschaltung.

11.Gebot:
Du sollst die Alarmanlage nicht kombiniert mit einer Türverschlusseinrichtung deaktivieren.
—-
Fragen bitte immer ins Forum und nicht meinen Postkasten anfüllen. DANKE!
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15-03-2016, 21:14
Beitrag: #7
RE: Absicherung Dachflächenfenster
Am MK hängt zusätzlich, je nach Bedarf, ein GBM oder ein Anschlusskabel für Alarmspinnen. Wenn MK offen, dann ist auch GBM oder Spinne offen. Die Auswerteeinheit ist soweit ich noch weiß ähnlich eines 5MG Moduls, bzw. kann per DIP Schalter sogar als solches verwendet werden. Das System haben wir früher verwendet, wenn Kabelübergänge nicht möglich waren, z.B. bei Schiebetüren oder auch den Schiebefenstern, wie man sie aus den US-Filmen kennt.
...Funktioniert auf jeden Fall deutlich besser als mit Stößelkontakten zu arbeiten.

Jeder Fehler findet einen, der so dumm ist, ihn zu begehen (Frei nach Murphy)
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15-03-2016, 23:32
Beitrag: #8
RE: Absicherung Dachflächenfenster
(15-03-2016 21:14)Zetfas1000 schrieb:  ...Funktioniert auf jeden Fall deutlich besser als mit Stößelkontakten zu arbeiten.
Und ich wollte just Stößelkontakte hier in die Runde werden. Kostengünstig, Öffnung und GBS kombiniert aber ab und an halt mal 4 Kugeln putzen...
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16-03-2016, 00:25
Beitrag: #9
RE: Absicherung Dachflächenfenster
(15-03-2016 23:32)neufre schrieb:  
(15-03-2016 21:14)Zetfas1000 schrieb:  ...Funktioniert auf jeden Fall deutlich besser als mit Stößelkontakten zu arbeiten.
Und ich wollte just Stößelkontakte hier in die Runde werden. Kostengünstig, Öffnung und GBS kombiniert aber ab und an halt mal 4 Kugeln putzen...
Ad Frage 2: Lösungsvarianten
  1. IDENTLOC System: Magnetkontakt + Glasbruchsensor
    Produktinfo: https://www.security.honeywell.de/aktuel.../sensoren/
    + Keine Mechanischen Teile
    + Zwei IDENTLOC Auswerteeinheiten für Anschluss an EMA vorhanden:
    • 1. BUS1/BUS2, kompatibel zu Honeywell, Telenot (BUS1 -Anbindung)
    • 2. Konventionell, passt auf jede gängige verdrahtet EMA
    - Teurer als Variante B)
  2. Stößelkontakte + Glasbruchsensor
    + Günstig als Variante A)
    - Reinigung der mechanischen Teile, Kontakte müssen zugänglich sein
    - Bei Schiebetüren ev. Fehlalarme möglich

Ad Frage 4: Kosten
  • Honeywell Auswerteeinheit BUS-2 / BUS-1: 136€
  • Honeywell Glasbruchsensor: 38€
  • Honeywell Sendeeinheit: 23€
Gesamt: 4 DFF + Auswerteeinheit, exkl. Montage: Ca. 400€, ca. 100€/DFF

Die Kosten halte nicht für überzogen, glaube allerdings gerne, dass Stößelkontakte günstiger kommen sollten. Werde ich mal suchen.

Ad Stößelkontakte) Sofern ein DFF nicht gut erreichbar ist, stellt ein das Putzen einen gravierende Nachteil dar.
Bei mir sind 2 DFF gut erreichbar, 2 allerdings nicht.

LG Harry
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16-03-2016, 10:47
Beitrag: #10
RE: Absicherung Dachflächenfenster
Zum Thema Stößelkontakte:
Wir haben die vor einigen Jahren in einem Privathaus (Villa) eingesetzt, weil dort eben diese Schiebefenster verbaut waren. Nach unzähligen Fehlalarmen, weil eben der Übergangswiderstand , sagen wir mal, "variiert", haben wir auf das honeywell-System umgestellt, allerdings hieß das damals, glaube ich, noch BILOC oder SABOLOC, und dann war Ruhe. Seit dieser Erfahrung meide ich Stößelkontakte wie der Faulenzer die Arbeit und habe seinerzeit auch unsere Vertriebler immer darauf hingewiesen.

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16-03-2016, 22:23
Beitrag: #11
RE: Absicherung Dachflächenfenster
(16-03-2016 10:47)Zetfas1000 schrieb:  ...allerdings hieß das damals, glaube ich, noch *** SABOLOC, ...
Ja, die laufen hier bei uns noch in etlichen Anlagen. Ein Teil davon wurde aber mittlerweile auf Telenot-Zentrale umgestellt (BUS1 kein Problem).

[size=small]Aus Zeitgründen sehe ich meistens von der Korrektur von Schreibfehlern ab. Man möge es mir fazein.[/size]
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16-03-2016, 22:33
Beitrag: #12
RE: Absicherung Dachflächenfenster
Da könnte ich auch was zu sagen: Waren Saboloc und Biloc noch untereinander kompatibel so sieht das bei Identloc schon ganz anders aus. Wir haben Objekte wo die Kunststoffgehäuse der Saboloc und Biloc Kontakte im Laufe der Zeit spröde wurden und zerbröselten. Einfach austauschen geht nicht da die Saboloc und Biloc Auswerteeinheit nicht kompatibel zu den Identloc Kontakten sind und Honeywell für Saboloc und Biloc keine Ersatzteile mehr liefert. Hieß im Klartext: Alles musste raus und totalsaniert werden. Einige Kunden leiden seither an Schnappatmung...
So viel auch über Stößelkontakte geschimpft werden kann, wenn die nicht verlässlich funktionieren liegt es meistens an nicht fachgerechter Montage oder an morschen oder flatterigen Fenstern bzw. Schiebeelementen oder an mangelhafter Pflege. Aus meiner Erfahrung heraus möchte ich behaupten das die ganzen -loc Geschichten nicht weniger anfällig sind als Stößelkontakte.
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17-03-2016, 02:00
Beitrag: #13
RE: Absicherung Dachflächenfenster
Vielen Dank für Deine Erfahrungswerte.

(16-03-2016 22:33)neufre schrieb:  Wir haben Objekte wo die Kunststoffgehäuse der Saboloc und Biloc Kontakte im Laufe der Zeit spröde wurden und zerbröselten.
Einige Gehäuse meiner Melder sind im Laufe der Jahre spröde geworden, einer davon gebrochen (Abstauben meiner Herzdame...) und musste getauscht werden. Ich befürchte, das ist bei Kunststoffteilen aller Hersteller ein Langzeitproblem.
Gibts hier Abhilfe oder echte Qualitätsware als Kaufkriterium?

Zitat:Einfach austauschen geht nicht da die Saboloc und Biloc Auswerteeinheit nicht kompatibel zu den Identloc Kontakten sind und Honeywell für Saboloc und Biloc keine Ersatzteile mehr liefert. Hieß im Klartext: Alles musste raus und totalsaniert werden. Einige Kunden leiden seither an Schnappatmung...
Völlig zu Recht. Ist leider bei allem technischen Zeugs so, nicht nur bei Sicherheitstechnik. Um dieses Dilemma zu vermeiden, könnte man auf anerkannte Standards setzen und bei Bedarf einen anderen Hersteller nehmen. Aber die gibt's in der EMA-Welt nicht, oder noch nicht. Die Schanppatmung bleibt einem Kunden somit nicht erspart...

Zitat:So viel auch über Stößelkontakte geschimpft werden kann, wenn die nicht verlässlich funktionieren liegt es meistens an nicht fachgerechter Montage oder an morschen oder flatterigen Fenstern bzw. Schiebeelementen oder an mangelhafter Pflege. Aus meiner Erfahrung heraus möchte ich behaupten das die ganzen -loc Geschichten nicht weniger anfällig sind als Stößelkontakte.
Laie denkt sich, IDENTLOC hat keine mechanischen Teile und ist somit weniger anfälliger, daher besser für seine Dachflächenfenster geeignet.
Warum sind die LOC-G'schichten genauso anfällig? Woher kommen die Probleme?

LG Harry
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17-03-2016, 11:16
Beitrag: #14
RE: Absicherung Dachflächenfenster
(17-03-2016 02:00)CrazyHarry schrieb:  .....Warum sind die LOC-G'schichten genauso anfällig? Woher kommen die Probleme?
Das liegt in der Natur der Sache. Berührungslose Übertragungen werden vornehmlich dort eingesetzt wo herkômmliche Installationsmethoden nicht anwendbar sind. Nehmen wir mal das Beispiel Schiebetür mit Glasbruchsensor oder Alarmglas. Bevor sich Sender und Empfänger passgenau gegenüberstehen legt die geöffnete Schiebetür einen Weg von oftmals mehr als 2 Metern zurück um sich dann beim Verriegeln sogar noch ein wenig abzusenken. Ist das ein Element mit Holzrahmen dann kann die natürliche Temperaturdehnung schon ausreichen um die Kontakte im Sommer passgenau und im Winter aus dem Lot laufen zu lassen. Ähnlich verhält es sich mit Dachflächenfenstern, die noch hôheren Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Ein Übriges tragen ausgeleierte Scharniere und verschlissene Gleitrollen bei.
Will damit sagen: Ob das Ganze dauerhaft gut und verlässlich funktioniert hängt von viel mehr Faktoren ab als nur von der Frage ob Stösselkontakt oder Identloc.
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17-03-2016, 13:57
Beitrag: #15
RE: Absicherung Dachflächenfenster
(17-03-2016 11:16)neufre schrieb:  
(17-03-2016 02:00)CrazyHarry schrieb:  .....Warum sind die LOC-G'schichten genauso anfällig? Woher kommen die Probleme?
Will damit sagen: Ob das Ganze dauerhaft gut und verlässlich funktioniert hängt von viel mehr Faktoren ab als nur von der Frage ob Stösselkontakt oder Identloc.
Vielen Dank für die Erklärung. Materialausdehnungen sind natürlich ein Faktum in allen Bereichen eines Hauses. Allerdings hätte ich angenommen, dass berührungslose Übertragungssysteme mit entsprechend großen Toleranzen ausgestattet sind damit sie trotz der unvermeidlichen Dehnungen reibungslos und dauerhaft funktionieren. Da hätte ich naiverweise angenommen, dass dertige Fehlfunktionen kein Thema mehr sind. Ich lerne, dem ist leider nicht so...

Conclusio: Man muss sich bei Stösselkontakten und IDENTLOC auf gelegentliche Fehlalarme einstellen.

Angenommen man hat ein Problemfenster welches aufgrund von Materialausdehnungen öfters Fehlalarme produziert, beispielsweise ein südseitiges Dachflächenfenster. Mit Redundanz könnte man doch die Fehlalarme ausschließen. Ich meine damit zwei Melder an einem Fenster. Die EMA wird so konfiguriert, dass ein Alarm nur dann ausgelöst wird wenn BEIDE Meldelinien unterbrochen werden. Löst nur EIN Melder aus, so wäre das ein Hinweis die Stösselkontakte zu reinigen oder eben nur eine Materialdehnung.
Macht Redundanz hier Sinn oder wäre das übertrieben (Schwachsinn)?

Hintergrund der Überlegung ist, dass ich einen Fehlalarm an einer innenliegenden Kellertüre hatte. Lt. Errichter war der Grund entweder Materialdehnung oder Luftdruckschwankungen.
LG Harry
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