Unterputz-Kabel verlegen - so einfach wie möglich?
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04-03-2016, 16:00
Beitrag: #10
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RE: Unterputz-Kabel verlegen - so einfach wie möglich?
Es gibt auch Mini-Kabelkanäle bzw. Wandleisten die man oben an der Decke entlang führen kann. Wenn man das umlaufend einheitlich macht, sieht es gar nicht so schlimm aus. Ggfls. lassen sich entsprechende Flachbandkabel auch hinter Tapeten verstecken.
Um mal auf den Hobby-Gedanken zurück zu kommen. Abgesehen davon, dass es wirkliche Sicherheit nur vom Profi gibt, ist mir auch nicht ganz klar, wo dann das Hobby ist, wenn der Errichter alles installiert und eingerichtet hat. Dann hängen alle Melder und die Anlage ist parametriert. Da gibt´s doch dann nichts mehr zu tun, ausser alle paar Jahre den Reserveakku der Zentrale zu tauschen. Deswegen bin ich in diesem Punkt ganz bei evertech. Errichter verlangen (berechtigter Weise) gutes Geld für ihre Dienste. Zu den Diensten gehört halt eine Risikoanalyse, Auswahl der richtigen Anlage und Komponenten, Planung des Aufbaus und der Konfiguration und fachgerechte Installation der Anlage inkl. Inbetriebnahme, Probebetrieb etc. Am Ende halten sie für die einwandfreie Funktion ihren Kopf hin. Du hingegen möchtest die Anlagenauswahl und die Ausführung weitestgehend selbst bestimmen und später - was auch immer - rumbasteln. Ausserdem möchtest Du eine Anlage, die Du später nach belieben selbst verändern kannst. Somit fallen viele sehr gute Anlagen raus, die von Errichtern fachmännisch verbaut werden. Damit ist der Errichtervorteil weg. Warum also zahlen? Wenn es halt Hobby sein soll, dann betrifft das doch die Planung und Umsetzung. Wenns einmal läuft ist das Hobby doch eigentlich schon beendet. Also entweder oder finde ich auch. Über die Nachteile von DIY gibt es hier schon viel zu lesen, das erspare ich uns allen deswegen. Aber wenn Hobby, dann Hobby, wenn Sicherheit, dann Sicherheit. Werfe jetzt nochmals die Oasis ins Rennen, obwohl kein BUS-System. Diese lässt sich schön hybridmäßig aufbauen und ist voll DIY tauglich. Dann kannst Du da wo Leitungen liegen, diese nutzen, ein paar Melder usw per Draht anschließen zum Beispiel die Rückfallebene Bewegungsmelder und zum Beispiel das Bedienteil im Schlafzimmer und den ein oder anderen Paniktaster etc per Funk verbinden. Die Batterien in de Sensoren halten wirklich einige Zeit und der Tausch kostet echt nicht so viel. Wenn man da die Stemmarbeiten gegenrechnet, kannst Du die Anlage ewig laufen lassen. Nachteil ist meines Erachtens, dass bei GSM-Modul kein Ersatzweg für die NSL Übertragung besteht. Satel kann ich nicht beurteilen, hatte ich noch nie in Händen. Aber auch da ist eine Hybridlösung doch möglich. Die könnte man doch auch komplett selbst installieren. Wenn ich mich nicht irre, gab es hier schonmal einen schönen Bericht. Und wenn es Dir wirklich um die Sicherheit für Deine Familie, Dich und Eure Habseligkeiten geht, dann suche Dir mit großer Sorgfalt einen kompetenten Facherrichter und lasse Dir von dem was funktionierendes einbauen. Ob am Ende dann Satel, Jablotron, Telenot oder Daitem drauf steht wird sich dann zeigen. Je nach Lösung soll er dann alle paar Jahre mal reinschneien und Batterien tauschen und mal drüber schauen. |
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