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Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
05-11-2013, 16:21
Beitrag: #1
Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
Hallo Alarmanlagengemeinde,

ich mache hier vorsichtshalber einen neuen Thread auf. Habe zwar hier: http://www.alarmforum.de/Thread-Bei-Alar...egschalten schon begonnen, aber gemerkt, dass ich falsch angefangen habe. Bitte als Vorabinformation ev. kurz durchlesen, einiges ist dort beantwortet, vor allem das wie und warum ich es mache.

Ich plane gerade einen Hausumbau und suche für die im folgenden beschriebenen Funktionen eine Alarmanlage. Da sowieso Schlitze geschlagen werden müssen, würde ich lieber eine verdrahtete Anlage einsetzten.

Das Objekt in groben Zügen:

Dachboden: nicht ausgebaut mit einem Fenster (gut zu erreichen).
Erdgeschoss: Eingangstür, Terassentür (verglast), Wohnzimmer, Küche, Bad, WC, Schlafzimmer, Vorratsraum, Diele mit Treppe in den Dachboden und in den Keller. Alle Zimmer mit älteren Fenstern.
Keller: Tankraum, Heizungskeller, Waschküche, 1 x Werkstatt mit CNC-Maschinen, Büro mit Maschinen und EDV, Versorgungsraum (Druckluft, Absaugung ...), Lager
Garage: Platz für 1 auto über automatisches Rollentor, Tür zum Garten. Eigener Raum mit Lackierkabine (ohne Fenster, nur Tür nach aussen).
Wintergarten: (geplant) kann über die Terrassentür betreten werden und hat eine große Tür zum Garten.

Haustiere, welche Bewegungsmelder bei einer ev. Innenscharfschaltung auslösen könnten gibt´s nicht und wird´s auch nicht geben. Ein Aquarium gibt es Smile Eine Innenscharfschaltung mit Bewegungsmeldern ist zur Zeit nicht vorgesehen, das wäre ein eigener Diskussionspunkt. Ich bin mir nicht sicher, ob das sinnvoll ist.

Ich schreibe meine Vorstellungen einfach einmal der Reihe nach auf und fange oben an:

Dachboden:
- Ein Fenster über Magnetkontakt und Glasbruchsensor.
- Ein Bewegungssensor für den ganzen Dachboden. Es reicht zur Zeit, ein paar Dachziegel zu entfernen um auf den Dachboden zu gelangen.
- Tür (Holzblatt) zum Erdgeschoss über Magnetkontakt ?
- Rauchmelder

Erdgeschoss:
- Alle Fenster über Magnetkontakt und Glasbruchsensor.
- Terassentür über Magnetkontakt und Glasbruchsensor.

Eingangsbereich / Diele:
- Haustür über Magnetkontakt mit Verzögerung.
- Vorratsraum (neben Haustür) mit Bedienteil und Bewegungsmelder mit "nächster Verzögerung"

So solls funktionieren:
- Haustür auf -> verzögerter Alarm
- Tür zur Vorratskammer auf -> Bewegungsmelder mit verlängerter Verzögerung
- Anlage über Bedienteil unscharf schalten

Wird das Fenster zur Vorratskammer aufgebrochen, spricht der Bewegungsmelder sofort an.

Alle Räume (fast) mit Rauchmelder.

Keller:
- Alle Fenster über Magnetkontakt und Glasbruchsensor.
- Versorgungsraum, Lager, Werkstatt, Büro mit verdrahteten Rauchmeldern, welche bei Alarm alle Steckdosen im Raum über Schütz spannungslos schalten.
- Kellertür über Magnetkontakt

Wassermelder in Büro und Waschküche (hier ist ein Wassereinbruch am wahrscheinlichsten). Bei Alarm alle Steckdosen im Keller spannungslos schalten.

Versorgungsraum, Lager, Werkstatt, Büro sollen über Bedienteil im Treppenaufgang gesondert scharf geschaltet werden. Bei Scharfschaltung sollen alle Steckdosen stromlos geschaltet werden. Steckdosen für Router, Fax, Ladegeräte werden ausgeschlossen (eigener Stromkreis).

Das Lager ist auch der beste (?) Platz für die Zentrale, hier gibt es kein Fenster, nur eine relativ massive Feuerschutztür.

Garage:
Ich glaube, hier reicht es, die Türen und das Rolltor über Magnetkontakt zu sichern. Rolltor mit Verzögerung + Bedienteil um nur den Alarm des Rolltorkontaktes zu entschärfen.

Innenscharfschaltung (intern):
Alle Magnetkontakte und Glasbruchsensoren bis auf z.B. Schlafzimmerfenster scharf.
Keller (so wie oben beschrieben), Garage, Dachboden scharf

Gesamtscharfschaltung (extern):
Alles scharf - logisch Smile
Aber auch die Aussensteckdosen im Garten über Schütz abgeschaltet

Alarmierung:
Über Blitzer und Sirenen im Haus
Möglichst Meldung aufs Handy

Grundsätzliches:
Teilweise werde ich Schlösser und ev. ganze Fenster tauschen müssen, das muss ein Fachmann entscheiden. Ich kann auch Bilder posten???
Alles natürlich mit den vorgesehenen Sabotagekontaken ...

An allen Fenstern Aufkleber der Sicherheitsfirma, welche die Anlage dann letztlich liefert. Das bringt am Meisten - glaube ich wenigstens Huh

Anlage:
Ich hatte mich schon auf die Texron MX eingeschossen, merke aber immer mehr, dass diese anscheinend schlecht dokumentiert ist. Also Hersteller egal, das Gesamtpaket soll halt noch bezahlbar bleiben. Lieber verzichte ich auf Schnickschnack.

Das war´s erst einmal, ich hoffe, ich hab nichts vergessen.

Wichtig ist mir Eure Meinung zum Konzept der Anlage. Was würdet Ihr anders machen? Ich brauche keine "Superkomfortanlage", spare aber auch nicht am falschen Ende.

Bei der Umsetzung werde ich einen Fachmann hinzuziehen. Der Thread hier dient mir zur Orientierung und Optimierung. Teile der Anlage, z.B. die Verkabelung kann ich (mit Fachanleitung) selbst verlegen. Elektronikkentnisse sind ausreichend vorhanden - und ja - ich habe bei der Programmierung mit Lochstreifen angefangen. Ich kenne Disketten, die hatten Schallplattengröße Smile Aber ich habe mit der Technik Schritt gehalten. Smartphoneapps wären auch kein Problem.

Weiteres dazu ist auch hier zu lesen: http://www.alarmforum.de/Thread-Bei-Alar...egschalten

Vielen Dank für Euere Tips und Anregungen im voraus,

Servus, Wolfram
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11-11-2013, 13:56
Beitrag: #2
RE: Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
So, kurze Zwischenmeldung Smile

Habe fleissig weitergelesen und bin jetzt schließlich und endlich von der Terxon MX abgekommen.

Erster Grund, war, dass ich die Funktion mit "nächster Verzögerung" nicht gefunden habe.

Hauptgrund aber die Qualität der Bedienungs- und Installationsanleitung. Diese werden nicht nur hier im Forum immer wieder verrissen.

Zur Zeit lese ich mich durch die Telenot Anleitungen und Threads. Langsam erscheint mir das die bessere Lösung.

Zu meiner Ausführung oben habe ich noch keine Rückmeldung bekommen - schade. Ich hätte meine Planung gerne diskutiert.

Melde mich wieder, wenn ich Fragen zu einem bestimmten Thema habe.

Danke, Grüße, Wolfram
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11-11-2013, 15:04
Beitrag: #3
RE: Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
Hallo Wolfram,

ich gebe Dir eine kurze Idee, warum hier keine Anmerkungen kamen: Die Anforderungen sind sehr komplex und mit Laienverstand geplant - das bedeutet nicht ganz so verlässlich - und man muss das vor Ort sehen, um hier was planen zu können,
deswegen hatte auch ich hier nix geschrieben, welchen Schluss ziehst Du nun aus meiner Anmerkung und dem Vorhandensein dieses Threads so lange ohne Antwort?

Alles Gute für Dich! Marc
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11-11-2013, 16:36
Beitrag: #4
RE: Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
Hallo Marc,

dank dir für die Info!

Ich kenne die Thematik aus Foren, in denen ich sehr aktiv bin - und auch Ahnung habe. Überall das Gleiche Smile

Die Frage, wie hier nach der richtigen Anlage wird so oft gestellt, da hat niemand mehr Lust zu antworten.

Der Grund bei solchen Fragen ist immer der gleiche: Geld sparen Smile

Bei mir auch, das gebe ich auch zu. Ich möchte mit meinem Budget möglichst viel erreichen und das geht nur, wenn man selbst mit Hand anlegen kann. Aber alles kann man nicht.

Ich hatte auch 2 "Fachmann"-Kontakte. Der eine wollte mir eine Bosch easy (?) einbauen, hatte aber von Elektronik weniger Ahnung als ich. Das war auch der Chef von unserem Schlüsseldienst. Ein bekanntes Ingenieurbüro hat mir dann eine grobe Schätzung mit 5000.- Euro genannt. Alles darunter is Kinderkram war die Aussage.

Das war dann der Grund, mich selber "schlau" Wink zu machen.

Aber jetzt habe ich eine konkrete Frage:

Telenot bietet einen "Vor-Ort-Sicherheits-Check / Planungsgutschein" an. Die Leistung oder wie das genau funktioniert wird aber nicht genau beschrieben.

Kann ich mir das so vorstellen, dass ich ein kostenloses, unverbindliches Angebot (mit Beratung) für eine Anlage bzw. Konzept bekomme. Oder werden die Kosten dafür beim Kauf einer Telenotanlage gut geschrieben (was ich auch fair finden würde).

Den Telenot Katalog habe ich mir einmal durchgeblättert und einfach mal grob (also sehr grob) überschlagen. Mit 5000.- Euro bin ich da schnell dabei, und das strapaziert mein Budget schon stark.

Für eine Antwort immer dankbar,

Grüße, Wolfram
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11-11-2013, 16:45
Beitrag: #5
RE: Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
(11-11-2013 16:36)WolframS schrieb:  ...Mit 5000.- Euro bin ich da schnell dabei, und das strapaziert mein Budget schon stark...
Entweder willst Du umsetzen lassen, was Du am Anfang beschrieben hast. Dann werden 5000,- kaum reichen, oder Du machst Abstriche in Deinen Anforderungen.

Alles für nix geht einfach nicht. Und eine Lücke zu lassen ist auch immer ärgerlich, wenn dann genau diese Lücke ausgenutzt wird. Etwas Geld für ein bisschen Sicherheit auszugeben ist eigentlich nicht sinnvoll und vermittelt mit Sicherheit auch kein gutes Gefühl der Sicherheit.

Aber die letzte Entscheidung muss jeder selbst treffen. Wir können nur Tipps und Hinweise geben.

[size=small]Aus Zeitgründen sehe ich meistens von der Korrektur von Schreibfehlern ab. Man möge es mir fazein.[/size]
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11-11-2013, 16:47
Beitrag: #6
RE: Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
Hallo,
die Kosten kann man erst nach einer eingehenden Beratung und Bedarfsanalyse benennen.
Zu bedenken ist, das eine EMA welche die o.g. Kriterien erfüllen soll, nur von einem Fachmann gebaut und programmiert werden kann.

VG
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11-11-2013, 17:39
Beitrag: #7
RE: Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
HAI :-)

zur der Sache mit den Schlüsseldiensten, möchten wir als Errichter gar keine Aussage treffen, das verstehst Du sicherlich!

Du denkst jetzt, Du könntest da einen Kontakt ins Haus holen und das Du da das fertige Konzept bekommst. Ich sag', vergiss es, mit der Telenot kommst Du erst recht nicht ans Ziel. Das ist eine Nummer zu groß. Das ist ein Gutschein, der Dir sagen soll, dass das Gespräch kostenfrei ist; isses aber bei guten Errichtern immer. Es ist wie beim Küchenkauf, das genaue Konzept bekommst Du nach der Unterschrift.

Ich denke Du bist da mit einer Terxon MX besser dran, da Dein Budget für eine Anlage in der Größe SEHR dünn ist, da kannst Du mit Geschick und weniger Geldeinsatz sehr vieles Lösen - vermtl. sogar alle Deine Anforderungen. Anleitung lesen, das Forum hier durchstöbern und manchmal uns strapazieren, dann sollte das klappen.
Nichts desto trotz, bedenken, dass Dir Grundlagen fehlen. Selbermachen spart immer Geld, kostet aber immer Zeit und Nerven. Du solltest jedoch viel Zeit investieren, dass Du alles verstehst, was Du da machst das Du Deinem "Terxonpferd" auch vertrauen kannst und es Dich nicht einmal am Tag abwirft Big Grin

VG Marc
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11-11-2013, 18:23
Beitrag: #8
RE: Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
Mega X Sicherheitstechnik schrieb:  ...Ich denke Du bist da mit einer Terxon MX besser dran, da Dein Budget für eine Anlage in der Größe SEHR dünn ist...
Sollte er dann aber mal eine TELENOT Anlage sehen, wird er es bereuen, nicht etwas mehr ausgegeben zu haben. In der Größenordnung und bei den Anforderungen ist so eine Anlage eindeutig flexibler.
Und wenn eine Terxon ohne zusätzliches Wählgerät eine Meldung aufs Handy schickt, weiß man ja nicht mal, ob es eine Testmeldung, eine Feuer- oder eine Einbruchmeldung ist.
Außerdem hat man keinen Überblick über den Zustand der Anlage, während die BT430 / 440 von Telenot bis zu 32 Meldebereiche und deren Zustand anzeigen.
Auch ein Außenbedienteil fehlt bei den Terxon Anlagen.
Kostet mehr, lohnt sich aber, wenn man bedenkt, dass so eine Anlage dann doch etliche Jahre genutzt werden soll.
Wenn ich sparen muss, dann woanders aber nicht an der Sicherheit. Ich würde auch kein Auto ohne Bremsen und Airbags kaufen.

[size=small]Aus Zeitgründen sehe ich meistens von der Korrektur von Schreibfehlern ab. Man möge es mir fazein.[/size]
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11-11-2013, 18:43
Beitrag: #9
RE: Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
Klar, aber Kohle bleibt eben Kohle Smile
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11-11-2013, 20:33
Beitrag: #10
RE: Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
Danke für die Rückmeldungen!!!

Kurz zum Budget: Morgen (ja - ist jetzt zufällig so) habe ich meine letzte Verhandlung zu meiner Scheidung. Es geht nur noch um den Unterhalt für meine Frau. Wenn das ausgestanden ist, kann ich auch wieder besser planen. Kann aber auch sein, dass die Entscheidung des Gerichts noch auf sich warten lässt. Mein Anwalt hat mir schon schmackhaft gemacht, dass ich das Ergebnis wohl noch vor Weihnachten mitgeteilt bekomme. Mit viel Glück schon morgen.

Ich spare keinen falls an der Sicherheit. Wenn die Anlage 5.000.- Euro kostet, werde ich das auch bezahlen, wenn es sein muss auch mehr.

Ich bin eine kleine 1 Mann Firma. Damit abhängig von der Funktion meiner Maschinen (da spielt der Brandschutz rein) und der Sicherheit meiner Daten. Die Datensicherheit ist jetzt schon sehr hoch, da benötige ich keine Hilfe. Aber was hilft´s, wenn die Hardware geklaut wird.

Ein Einbruch in meine Firma kann meinen Ruin bedeuten!

Na ja - und dann wären dann noch so Sachen wie eine Teilscharfschaltung der Anlage wenn man sich in die Kiste haut. Das hauptsächlich wegen meiner Lebensgefährtin. Wenn mich ein Einbrecher sieht, haut er eh freiwillig ab Smile Nicht wegen der sportlichen Körperform - eher wegen dem Gewicht - der hat Angst, dass ich mich einfach auf ihn draufsetze.

Das Abschalten der Außensteckdosen ist zum Beispiel auf meinem Mist gewachsen. Ich hatte vor rund 20 Jahren schon einen Einbruchversuch auf dem Balkon, da haben sich die Jungs über die Steckdose gefreut. Hat aber wegen aufmerksamer Nachbarn nicht geklappt. Einbruchszeit war damals ca. 12:00 Mittags!

Also: Ich möchte keinen falls an der falschen Stelle sparen, möchte aber auch kein Geld raus schmeißen.

Eine Fachfirma wird bezahlt, keine Frage. Wenn ich durch Eigenleistung Geld sparen kann, möchte ich das tun. Leider bin ich momentan dazu gezwungen Smile

Danke für Euere Beiträge, die haben mir schon was gebracht. Z.B. das 1000.- oder 2000.- Euro Ziel zu kippen. Nicht tragisch Smile Aber nicht nur das!

Danke, Wolfram
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11-11-2013, 20:35
Beitrag: #11
RE: Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
Hi, ich wünsche Dir viel Glück morgen! Wie wäre die Idee einer Secvest? Die kann das auch alles...

VG Marc
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11-11-2013, 21:06
Beitrag: #12
RE: Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
Hallo Marc,

ja, die Secvest habe ich mir auch schon angeschaut. Aber nur die Prospekte.

Ich wollte nur keine Funkanlage. Nicht wegen der Gesundheit. Mir ist einfach ein Draht lieber. Oder habe ich bei der Secvest was überlesen. Der Markt ist für mich als Laie einfach sehr unübersichtlich.

Bin gerade wieder im Telenot Katalog unterwegs. Schon sehr ausgekocht das Ganze!

Ich hoffe, bis morgen, Grüße, Wolfram

[EDIT]
Ha - sorry, habe das "Viel Glück für morgen" falsch verstanden. Vielen Dank, ja, das kann ich brauchen - "das Glück". Die Scheidung hat mir fast die Existenz gekostet. Alleine Anwalts- und Gerichtskosten würden einen Hochsicherheitstrakt in meiner Bude hergeben Smile
[/EDIT]
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11-11-2013, 21:17
Beitrag: #13
RE: Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
(11-11-2013 21:06)WolframS schrieb:  ... Mir ist einfach ein Draht lieber. ...
Ist auch die bessere Wahl, wenn immer man irgendwie Kabel verlegen kann. Und es geht öfter, als so mancher denkt.

Wenn Du das Kabelverlegen nach Vorgabe Deines Errichters selber übernimmst, kannst Du eine Menge Geld sparen und sparst Dir gegenüber einer Funkanlage auch noch den Batteriewechsel in x Meldern alle y Jahre.

Wir haben auch schon einige Funkalarmanlagen umgerüstet, weil den Leuten Aufwand, Zeit und Geld einfach zu viel wurde. Und wer längere Urlaube macht muss damit rechnen, dass ein Teil seiner Melder vor dem Urlaub ausfällt, wenn er nicht vorsorglich alle Melderbatterien tauscht.

Unser Tipp: Funk nur dann, wenn es wirklich nicht anders geht. Und hier verweise ich auf meinen zweiten Satz.

[size=small]Aus Zeitgründen sehe ich meistens von der Korrektur von Schreibfehlern ab. Man möge es mir fazein.[/size]
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11-11-2013, 22:27
Beitrag: #14
RE: Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
hallo wolfram,
meine Anteilnahme für Deine Probs.
Durch Dein Fachwissen bist Du schon auf dem richtigen Weg.
eins versteh ich aber nicht. Die Handyalarmierung. Was willst Du damit erreichen.
Du hast angemerkt, dass Dir eine schnelle Detektion wichtig ist. Und dann??
Wenn Du auf Messe unterwegs bist, was machst Du dann? Was nützt Diir dann ein Vollschutz, den Du anstrebst, wenn niemand da ist, der intervenieren kann. Und ich meine Eingreifen, verhindern, sichern beschützen, wiederherstellen.
Diese Art von Eigener Einwicklung ist für mich daneben. Sorry.
Ich habe auch eine Firma, Datenbestand, Sicherungsbedürfnis, Eigenschutz.
Ich habe auch einen 55 Kilo Rüden. Schwarz, breit stark, lol. Ist das Futter wachschutztechnisch eigentlich nicht wert, aber die Erscheinung, einfach nur imposant.
ABER: nur wenn er da ist. Sonst ist das alles daneben.
Überlege einen Fallenschutz und schütze dann mit Nebelgerät, wie es für Juweliere oder ähnliche Einrichtungen genutzt wird. Ich hab das mal im Selbstversuch getestetl.
Wahnsinn. Obwohl ich mich in meinem Objekt zu 100% auskenne, da war nix mehr.
Ich habe knapp 10 min gebraucht, bis ich durch war, ich bin nicht mal bis zum Fenster gekommen. Wie soll das ein Einbrecher schaffen, der ortsunkundig ist.
Dann kommt der Alarmverfolger und nimmt ihn in Empfang, und der sagt danke,dass er ihn rausgeholt hat.
Denke mal drüber nach, das ist weit unter 5 mille zu haben und m. E wesentlich effektiver.
Rauchmelder ist was anderes, da kannst verkabelte oder Funken nehmen, hauptsache aufgeschaltet. meinetwegen dann auch aufs Handy. Dann aber über
2 melderabhängigkeit. wenn dann beide kommen, kannst beruhigt die FFW rufen.

Gruss
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13-11-2013, 19:15
Beitrag: #15
RE: Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
Servus Jungs,

danke für euere begleitenden Worte. Um es kurz zu machen -> schlechter hätte es nicht laufen können. Die Rechtssprechung von heute ist eine Katastrophe.

Wurscht! Ich leb noch. Weiter geht's.

@shopenhauer:

Die Nebelgeräte kenne ich, hat ein Bekannter von mir vertrieben. Ich war einmal bei einer Vorführung dabei. Schon eindrucksvoll, aber irgendwie kann ich mich mit den Geräten nicht anfreunden.

Ich weiß nicht, ob nicht ein richtig schriller Alarmmelder (akustisch) im Haus, wirkungsvoller ist. Ich hätte auf alle Fälle die kritischen Räume damit ausgestattet. Das wäre eigentlich wieder ein eigenes Thema.

Werde ich gesteinigt, wenn ich zu dem Thema "Rauchkanone vs. Alarmsirene" einen eigenen Thread aufmache? Über die Suche habe ich nichts gefunden, wäre also ein neues Thema.

"2 Melderabhängigkeit" - Danke, wieder was, das ich gar nicht beachtet hätte. Ich wollte die Melder im Erdgeschoss nicht aufschalten. Werde ich jetzt aber wohl machen.

Über die Alarmmeldung -> Handy ... habe ich mir noch keine rechten Gedanken gemacht, das muss ich zugeben. Merk aber schon wieder, dass das ein wichtiger Bestandteil des Gesamtkonzeptes ist.

In der Zwischenzeit weiß ich auch, dass ich auf alle Fälle neue Fenster einbauen muss, ein riesen Posten - dafür gibt es aber aus Energiespargründen Fördermittel, die ich wohl in Anspruch nehmen werde. Ich versuch es wenigstens Smile Denke, da kann man auch schon einiges abfangen. Wenn es klappt, ansonsten bleiben die alten drin und werden vergittert :-) (Blödsinn)

Das war´s erst einmal, Servus, Wolfram
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14-11-2013, 09:28
Beitrag: #16
RE: Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
Hi, tut mir leid für Dich, dass es nicht so gut gelaufen ist.
Warum müssen da jetzt zwangsläufig neue Fenster rein?

VG Marc
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15-11-2013, 10:27
Beitrag: #17
RE: Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
Zitat:Warum müssen da jetzt zwangsläufig neue Fenster rein?

Die Fenster sind rund 40 Jahre alt, zwar Mahagoni, ich glaube aber die letzten 20 Jahre nicht gestrichen Smile

Um die Fördermittel zu bekommen, muss ich einen offiziellen Energieberater einschalten. Schaun wir mal, was er zu den Fenstern sagt.

Sicherheitstechnisch sind sie halt auf dem Stand von 1970 Smile

Ich werd mich jetzt noch mit der Polizei wegen einem Beratungsgespräch in Verbindung setzten. Werde berichten, wenn es Neuigkeiten gibt.

Grüße, Wolfram
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15-11-2013, 15:13
Beitrag: #18
RE: Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
So - jetzt werde ich mich mal langsam an die Sache herantasten.

Das Ganze möchte ich mit einem Blockdiagramm für die einzelnen Meldezonen, die Verkabelung ... ergänzen.

Ich werde jetzt bei der Terxon MX bleiben. Manches wird sich nicht realisieren lassen und muss dann eben anders gemacht werden Smile Aber da muss man durch.

1. Idealer Platz für die Zentrale ?

Ich habe im Keller einen Lagerraum ohne Fenster. Der Raum kann nur über eine stabile Brandschutztür betreten werden.

Im Nebenraum befindet sich meine EDV, heißt ich könnte über einen rel. kurzen Weg die Anlage über RS232 an einen Rechner anschließen.

Gut oder schlecht, was meint Ihr dazu?

2. LX8-Zohnen Drahterweiterung ?

Ist es sinnvoll, den Keller komplett an der Zentrale zu verkabeln und im EG und Dachboden je einen LX8 zu setzen. Die entsprechenden Zonen hängen an diesen LX8-Drahterweiterungen.

Kommt mir alleine wegen dem geringeren Verdrahtungsaufwand sinnvoll vor.

Gut oder schlecht, was meint Ihr dazu?

Wenn ich diese Fragen geklärt habe, werde ich mir meine Alarmzonen einteilen und dann weiter in die Detailierung gehen bis zum letzten Widerstand Smile

Ist meine Vorgehensweise sinnvoll?

Danke für euere Rückmeldung, Grüße, Wolfram
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15-11-2013, 15:58
Beitrag: #19
RE: Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
(15-11-2013 15:13)WolframS schrieb:  ...2. LX8-Zohnen Drahterweiterung ?
.Gut oder schlecht, was meint Ihr dazu?
...

Schlecht.
Die LX Drahterweiterung passt nicht zur Terxon MX.

Ansonsten spart natürlich so eine Drahterweiterung Verdrahtungsaufwand und kann sinnvoll pro Stockwerk eingesetzt werden.

[size=small]Aus Zeitgründen sehe ich meistens von der Korrektur von Schreibfehlern ab. Man möge es mir fazein.[/size]
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15-11-2013, 16:11
Beitrag: #20
RE: Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
Ahhh Kack :-)

Du hast Recht! Habe ich nicht gesehen. Ok, dann natürlich die MX 8-Zohnen Erweiterung. Danke!

Die MX und LX scheinen recht verschieden zu sein. Würde mir die LX entscheidende Vorteile bringen? Leider habe ich kein Dokument auf der ABUS Seite gefunden, welches die beiden Anlagen vergleicht.

Grüße, Wolfram
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