Jaehrliche Wartungskosten Telenot Anlage

[AaronK]

Und aus welchen Geräten bestehen die 22 Meldergruppen? Die Wartung von 22 Meldergruppen bestehend aus Laserscannern und Mikrowellenbarrieren erfordern sicherlich mehr Zeit als 22 Meldegruppen bestehend aus je einem Magnetkontakt. Dazu kommts drauf an wieviele Melder es pro Meldergruppe sind. 22 MG kann ein EFH sein, in dem jeder Raum einzeln getrennt nach Öffnung und Bewegung aufgelegt ist und einzelne Melder nach Bedarf als dedizierte MG aufgelegt sind. 22 MG können aber auch ne Shitload an Meldern in einem Industrie-/Gewerbeobjekt sein, bei denen größere Flächen als einzelne Räume zu Meldergruppen zusammengefasst sind. Tendenziell sind 22 MG an einer Drahtanlage nicht gerade wenig, sofern nicht jeder Melder einzeln aufgelegt wurde.

22 MG bestehend aus je einem aufgelegten Melder wären 2 Personen für 6 Stunden sicherlich absurd, keine Frage. Aber bei 22 MG mit je einer höheren Zahl an Meldern in nem größeren Objekt vollkommen normal und realistisch.

[Stresselmann]

Es sind 7 Feuermelder, 2 Bewegungsmelder, Wasseralarm, 5 Türen, 8 Fenster

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Unnötiges Vollzitat entfernt
Ollik

[funkistnichtalles]

Für ein "normales" EFH mit dieser Ausstattung der Anlage halte ich das für Nepp, da mit 2 Technikern aufzuschlagen und dann einen ganzen Arbeitstag totzuschlagen.
Nein, derartige "Wartungskosten" sind unüblich, wenn keine Umbauten getätigt wurden.
Dennoch würde ich noch die Frage stellen, ob zu den Kosten des HIX-Servers noch weitere Aufschaltkosten dazukommen.
Es kommt natürlich auch drauf an, wie gross der Laden ist, bei dem du momentan residierst. Je grösser der Errichter, desto mehr Erfindungsgeist herrscht in der Preisgestaltung, denn der Laden will ja bezahlt werden.
Ich für meinen Teil mit meinen 2 Technikern würde mir das als Werbung so nicht geben und ausserdem haben wir für derartige Eskapaden schlichtweg keine Zeit.

[Stresselmann]

Meinen sie mit weitere Aufschaltkosten die monatlichen Grundgebühren für den Anschluss einer Gefahrenmeldeanlage an das Sicherheitsunternehmen, an dem die Anlage aufgeschaltet ist? Das ist ja ein separates Unternehmen wo ich 45 Euro noch Monatlich Zahle

[ssb-security]

(20-11-2023 07:50)Stresselmann schrieb:  Es sind 7 Feuermelder, 2 Bewegungsmelder, Wasseralarm, 5 Türen, 8 Fenster

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Unnötiges Vollzitat entfernt
Ollik

- 7 x RM
- 2 x BWM
- 1 x WM
- 5 x ÖM Türen
- 8 x ÖM Fenster
= 22 Meldegruppen
Das wird doch ein BUS System sein. Ich verstehe die Konfiguration nicht.
Aber egal wie das gedacht ist, mit zwei flinken Leuten zu 6 Std. könnte man in dieser Zeit die Melder neu verdrahten.
Alle ganz komisch

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Zum Vergleich: Ich hatte letzte Woche einen Akku Wechsel bei einer Lupus XT4.
Diese bewacht zwei voneinander getrennte Zonen mit:
- 4 x BWM
- 3 x FB
- 16 x GB
- 2 x HM
- 1 x Außen-, 1 x Innensirene
- 2 x Außenkeypad
- 4 x RM
- 2 x Repeater
- 42 x Öffnung
Für diese Wartung habe ich (alleine) knapp 5 Std. benötigt.

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Mit an- und Abfahrt kam ich auf knapp 500,- Brutto + Material

[Stresselmann]

Ich habe auch mit ca. 500-1000 Euro gerechnet, jährlich, aber nicht um 2500 Euro für eine kleinere Anlage.
Danke für den Vergleich/Infos, ich werde für das nächste Mal einen neuen Errichter suchen.

[Martina H.]

Dann schau aber, dass Du auch die komplette Dokumentation zusammen hast, was dem neuen Errichter Zeit und Dir somit Kosten spart.

Die Anlage (Zentrale) selbst ist für jeden Errichter gleich, aber die Projektierungen sind eben unterschiedlich

[ssb-security]

Der Errichter ist verpflichtet, diese dem Kunden zu überlassen. Schutzgebühren und was da sonst noch so ähnlich gehandhabt wird, sind nicht statthaft.

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Abgesehen davon, bei dieser Anlage ist das sicherlich kein Hexenwerk. Da scheint ja tatsächlich für jeden Melder eine eigene Linie zu bestehen, was zwar außergewöhnlich aber leicht zu verfolgen ist.

[Martina H.]

@SSB: So sollte es sein, es gibt aber - leider auch bei Telenot-Errichter - Qualitätsunterschiede.

Ich hab meine sämtlichen 32 Linien konventionell an der Telenot hängen, aber ohne Dokumentation wäre ein Fremder sicherlich beschäftigt , meine Leitungsstränge sowie entsprechende Verteiler unter abgehangenen Decken, in Rolladenkästen oder in Kabel- oder Brüstungskanälen zu finden.

Und wenn man die Anlage ergänzt (wie hier im Beispiel mit dem Notruftaster), dann ist es je nach Lage des zu installierenden Tasters ein Unterschied, ob man am (in der Nähe befindlichen) Verteilers noch freie Adern hat oder man nachträglich aP bis zur Zentrale muss.

Egal, sollte auch nur ein Hinweis sein.

[ssb-security]

Da Du das selber verlegt hast, wirst Du wohl noch wissen, wo was installiert wurde, so wie diese Firma, deren Gesamtwerk diese Installation ja war und wenn ich neue Mitarbeiter habe, die das erst mal z.B. wegen mangelhafter Dokumentation auseinander dividieren müssen, geht das auf meine Kappe und nicht die des Kunden. Das ist doch selbstverständlich.

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Fakt ist, hat es sich so zugetragen wie hier geschildert, wäre dieser Dienstleister auf meiner Ausschlussliste und passend bewerten würde ich das ganze sachlich aber eben nicht positiv.

[surfer1203]

Ich glaube ich muss meine Preise für hiXserver überdenken...

[Stresselmann]

Was zahlt man normale weise grob für die HixServer jährlich? Weniger als 250 Euro?

[funkistnichtalles]

Ich hoffe mal, du hast keine feste IP an deinem Anschluss.
Ansonsten war die Aktion für die Katz.
Schau, was dich eine feste IP an deinem Anschluss kosten will oder rechne mal aus, was dich eine Fip-box kosten würde.
Danach kannst du dir überlegen, ob und mit wieviel Schaum du barbiert wurdest.
Du fragst ja schon nach 250 €.
Bei ultrasync /Aritech kostet das Portal - in der günstigsten Version-
Nichts.
Was ich meinem Kunden dann abnehme, könnte ich würfeln.
Der Hixserver kostet eben, aber keine 250€ und schon gar nicht jährlich.
Hier wurde die Unwissentheit eines Kunden ausgenutzt.
Der Hixserver ssorgt eigentlich nur dafür, dass die Anlage von aussen erreichbar ist. Hast du dann noch Video und andere Geschichten, muss da auch was gemacht werden, was eventuell kosten produziert.
Deswegen entweder feste ip, ddns oder fipbox, wenn carrier grade nat am Anschluss vorherrscht.

[peteralarm]

Wie andere Kollegen es handhaben, kann ich dir nicht sagen. Bei mir:
Telenot Hardware Modul für Verschlüsselung einmalig 149,00€
Einrichtung einmalig 105,00€
Bereitstellung HIxsever jährlich 149,00€ (nur in Verbindung mit Wartungsvertrag)
Preise zuzügl. MwSt.

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(21-11-2023 12:34)funkistnichtalles schrieb:  Der Hixserver ssorgt eigentlich nur dafür, dass die Anlage von aussen erreichbar ist.

Nicht ganz, der Hixserver stellt eine verschlüsselte 2 Wege Verbindung zur Zentrale her. Die Verbindung wird über den Hixserver hegestellt, der Datenverkehr läuft dann direkt vom Endgerät des Kunden zur EMZ.

[Feuermelder]

Und Pushnachrichten in der App sind nur über den HiXServer möglich.

[AaronK]

Ich sag mal so: Es ist fair, dass solche Cloudservices egal wie genau sie technisch funktionieren (nur Verbindung via Tunnel herstellen oder Onlineplattform) gebührenpflichtig sind. Aber ich würde als Kunde immer eine Anlage mit gratis App, wozu auch Telenot gehört weil ich einfach per VPN ins Heimnetz kann um hiXserver nicht nutzen zu müssen, einer Anlage mit Gebührenpflicht für die App, wie die Jablotron Mercury, vorziehen.

[peteralarm]

Es ist ja so, dass du den Hixserver nicht nutzen musst.

[Stresselmann]

@funkistnichtalles

Ich meine, ich habe eine dynamische IP-Adresse bei Vodafone, was auch üblich ist, für private Kunden, man muss ja normale Weise eine feste IP-Adresse hinzubuchen, falls man es haben möchte.

In meinen Augen bringt auch ein HixServer nichts wie ich das jetzt lese, wenn man auch ein Wartungsvertrag hat, oder? In Prinzip spart es aber dem Errichter Geld, da er nicht unbedingt Zeit in Anspruch nehmen muss, um zu Kunden dann zu fahren, um nachzuschauen, was mit der Anlage falsch ist.

[peteralarm]

Ich fürchte, du verstehst die ganzen Zusammenhänge nicht.
Wenn du die Telenot App nutzt, benötigst du einen Zugang von außen um dich mit deiner Anlage zu verbinden. Dies kann über DDNS und Portfreigabe erfolgen = unsicherer Weg. Portfreigabe ist immer unsicher. Funktioniert auch nicht immer.
Als weiteres kannst du z.B. eine FIP Box nutzen. Das ist ein sicherer Weg.
Oder den Hixserver. Beides kostet Geld.
Die Annahme, dass es nur dem Errichter Geld spart ist grundlegend falsch. Im Falle einer Störung kann der Errichter per Fernzugriff die Ursache lokalisieren und in manchen Fällen dir direkt weiterhelfen. Das kostet bei uns pauschal 60€ für Wartungskunden und 90€ für nicht Wartungskunden. Ohne Fernzugriff sind Anfahrt und Arbeitszeit vor Ort sowie (das passiert ja meist abends oder am Wochenende) die Zuschläge für Notdiensteinsatz fällig. Da kommen schnell 300€ und mehr zusammen. Du siehst, am Ende sparst du Geld, nicht der Errichter.
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[ssb-security]

Der muss sich doch nur ein einziges mal VPN zwischen Router und Handy einrichten (dauert 5 min) lokale IP der EMA in die APP und gut ist. Ist es eine FritzBox braucht der noch nicht mal ipv4.