Secvest-Key auf neuen Zylinder umbauen

[Klaus_L]

Hallo Forum!

Es geht um den Secvest-Key.
Der Elektronik-/Funkteil ist völlig i.O.!
Der Zylinder war etwas hakelig und ist nach meinen Versuchen im Ultraschallreiniger mit Waschbenzin und
WD40 Schloßspray völlig fest.

Nun habe ich herausgefunden, dass man den Secvest-Key inclusive Adapter vom Alten Zylinder ab und auf einen neuen baugleichen Knaufzylinder anbauen muss. Vorher natürlich den Knauf am neuen Zylinder entfernen.
Den Knauf des neuen Zylinders sichert ein Splint, also wohl machbar.

Und nun mein Problem:
Ich habe keinen Plan, wie man den Secvest-Knauf inclusive Adapter vom defekten Zylinder runter und dann auf den neuen wieder drauf bekommt.

Im Netz habe ICH keine Anleitung gefunden.
Bei ABUS bin ich Endkunde. Bei einigen Händlern kann man Eigenmontage wählen, aber eine „allgemein zugängliche“ Anleitung gibt‘s nicht dazu. Ich würde gerne für mich abschätzen können, ob man das hingekommen.

Frage an die Profis und natürlich alle anderen:
Gibt es eine Quelle für eine Anleitung oder kann jemand den Ablauf genauer beschreiben?
ODER
Ist es so simpel, dass es keine Anleitung brauch?

Gruß Klaus

[Klaus_L]

Hallo zusammen,

nach knapp einem Monat und 180 interessierten Lesern ist der Key umgebaut und alles funktioniert bestens.

Ich will ein kurzes Feedback geben, falls jemand auch in die Situation kommt und gerne vorher abschätzen will, ob er es hinbekommt.

Es war wirklich die Kategorie simpel.
- Der Knauf am neuen Zylinder muss natürlich ab.
- Der Secvest-Key ist mit einer Madenschraube auf dem alten Zylinder gesichert.
- Auf der Achse es alten Zylinders steckt noch eine mit Splint gesicherte Messinghülse.
- Hülse und Secvest-Key auf den neuen Zylinder montieren und in die Tür eingebaut kalibrieren.
- Sollte die Messinghülse festsitzen, müssen die beiden Platinen aus dem Secvest-Key raus, damit man ganz vorsichtig nachhelfen kann.

Eine Frage habe ich trotzdem noch:
Ist es keine empfehlenswerte Idee, einen hakeligen Zylinder im Ultraschallbad zu reinigen? Hinterher ging ja nix mehr!

Gruß Klaus