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Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
27-10-2021, 08:33
Beitrag: #1
Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
Hallo liebe Community,

ich beschäftige mich aktuell mit Fragen zu einer Alarmanlage für unser Wohnhaus - und fühle mich (als Laie) etwas überfordert. Die verschiedenen Beiträge hier haben mir schon weitergeholfen (danke dafür) - aber Kernfragen sind noch offen. Vielleicht kann ich über diesen Weg hilfreiche Einschätzungen bekommen.

Ausgangslage: wir wohnen in einem großen Einfamilienhaus am Rande eines kleinen Dorfes. Links und rechts sind Äcker, auf der dritten Seite Wald - nur zu einer Seite gibt es Nachbarbebauung. Wir haben das Haus (denkmalgeschützt) in den letzten Jahren aufwändig saniert. Leider, ohne Kabel für eine mögliche Alarmanlage zu ziehen. Das Haus verfügt über zwei Eingangstüren und teilweise große Fensterflächen im Erdgeschoss.

Was ich möchte: Da wir gerade frisch saniert haben, möchte ich darauf verzichten, nun erneut Wände aufzustemmen und Kabel zu ziehen. Der Fokus der Anlage sollte darauf liegen, Einbrecher von vornherein abzuschrecken oder - wenn der Einbruch erfolgt ist - möglichst zu vertreiben, da er aufgeflogen ist. Der zweite Fokus liegt für mich darauf, dass ich nicht möchte, dass meine Familie nachts von einem Einbrecher überrascht wird. Es geht also primär um Abschreckung und Schutz der Bewohner vor böser Überraschung. Dafür denke ich ca. an:
- zwei Außenkameras (die über Infrarot ausgelöst werden - eine bereits installierte, alte Kamera löst derzeit immer aus, wenn nur ein Insekt vor der Linse herumschwirrt)
- ca. 11 Fenster-/Türöffnungssensoren
- 3-4 Bewegungssensoren (in den Durchgangsbereichen sind bereits Gira Bewegungsmelder für das Licht verbaut - vielleicht lassen die sich nutzen?)
- eine Außensirene und vermutlich auch eine Innensirene
- die Anlage sollte keine Falschalarme produzieren (also los gehen, wenn nichts ist - Alarme durch Fehlbedienung schließe ich da natürlich nicht ein) - vermutlich braucht es niemand von uns, mitten in der Nacht durch die Alarmanlage geweckt zu werden und dann ist nichts...
- "Made in Germany" wäre schön
- auf Cloudanbindung etc. kann ich verzichten - ich muss meine Daten nicht auf irgendwelche Server laden
- da gerade alles neu saniert wurde: die Zentrale kann gerne kabelgebunden sein (z.B. Anschluss an LAN), die Sensoren sollten aber eher funkgesteuert sein
- Smart Home Funktionalitäten brauche ich nicht und das muss also nicht mit einer Einbruchmelde-/Alarmanlage vermischt werden
- Einbau gerne durch einen Fachbertrieb - KfW-Förderung wäre interessant.

Mit welcher Technik kann ich das zu einem vernünftigen Preis-Leistungsverhältnis realisieren?

Wenn man selber sucht, kommt man am ehesten auf Smart Home Lösungen z.B. von Bosch oder Lupus. Ich persönlich halte die Lupus XT-3 für interessant. Aber dann lese ich hier immer wieder, dass das eigentlich nur "Spielzeug" sei und man doch dann eher auf was "Echtes" setzen sollte.

Was meint ihr: reicht eine Lösung wie z.B. die Lupus XT-3 oder würdet ihr mir (aus welchen Gründen?) zu einer anderen Lösung raten? Mehr und teurer geht natürlich immer - es muss eine sinnvolle Lösung sein, die meine Situation und Wünsche berücksichtigt...

Danke schon mal für eure Einschätzungen!
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27-10-2021, 09:15
Beitrag: #2
RE: Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
Zitat:Was ich möchte: Da wir gerade frisch saniert haben, möchte ich darauf verzichten, nun erneut Wände aufzustemmen und Kabel zu ziehen.
Absolut verständlich. in dem Fall würde ich definitiv auf Funk setzen.

Zitat:- zwei Außenkameras (die über Infrarot ausgelöst werden - eine bereits installierte, alte Kamera löst derzeit immer aus, wenn nur ein Insekt vor der Linse herumschwirrt)
Schwachsinn. Moderne Kameras mit guter Erkennung (Hikvision Acusense oder besseres) lösen eben nicht bei nem Insekt aus und auch nicht bei nem größeren Tier, das bereits nen PIR-Melder auslösen könnte.

Aber: Da wirste um Kabel nicht rumkommen.

Zitat: (in den Durchgangsbereichen sind bereits Gira Bewegungsmelder für das Licht verbaut - vielleicht lassen die sich nutzen?)
Nein. Wenn dann umgekehrt: Die zertifizierten EMA-Melder steuern das Licht. Nicht die unzertifizierten Präsenzmelder lösen Alarm aus - das ist ne schlechte Idee.

Zitat: die Anlage sollte keine Falschalarme produzieren
Dann solltet ihr sie einen Facherrichter planen und installieren lassen.

Zitat:- "Made in Germany" wäre schön
Da wirste im Funkbereich tatsächlich nur begrenzt was finden. Telenot produziert in Deutschland und Daitem teilweise Deutschland, teilweise EU. Wenn du Herstellung in Europa an sich akzeptieren kannst, gibts schon mehr Auswahl nebst Telenot und begrenzt Daitem, wie z.B. Satel oder Jablotron. (Lupus importiert btw nur Produkte von Climax, lässt die teilweise in eigenem Gehäuse produzieren, stellt aber nicht in Deutschland selber her.)

Zitat:KfW-Förderung wäre interessant
Dann schmink dir die Außensirene ab (Externsignalgeber im Innenbereich z.B. hinter nem Fenster geht aber genauso wie optische Signalgeber im Außenbereich) und plane die Verkabelung für ein Sperrelement (oder einen funkbetriebenen Schließzylinder) für die Eingangstür ein.

Zitat:- auf Cloudanbindung etc. kann ich verzichten - ich muss meine Daten nicht auf irgendwelche Server laden
Made in Germany, Funk, absolut keine Cloud - da bleibt eigentlich nur Telenot, sofern "Made in Asia, Developed in Taiwan, teilweise designed in Germany, Firmware made in Germany" nicht als "Made in Germany" gilt für dich, sonst geht die auch die von dir vorgeschlagene XT3.

Ich würde ja sagen, je nach Budget, solltest du dir Daitem (App mit Cloud, Made in FR/DE, top Batterielaufzeiten, Funk in zwei Frequenzbändern), Telenot (App ohne Cloud, Made in DE, kürzere Batterielaufzeiten als Daitem und Jablotron, Funk mit Frequence Hopping im 434Mhz Band*) oder Jablotron (App nur per Cloud, Made in CZ, deutlich günstiger als Daitem und Telenot aber auch etwas weniger hochwertig, kein Frequence Hopping im 868 Mhz Band*) anschauen.

Wo Jablotron gewinnt wäre bei der Anbindung an ein bestehendes / zukünftiges herstellerübergreifendes Smarthome über OpenHAB (man sollte darüber aber keine Bereiche automatisiert scharf/unscharf schalten und dafür die PIN in OpenHAB hinterlegen, das wäre ein massiver Sicherheitsverlust, aber zum Auslesen vom Status von z.B. Magnetkontakten an Fenstern ist das super), während Telenot bei Anbindung über KNX gewinnt. [Wobei die OpenHAB-Anbindung von Jablotron nicht herstellerseitig ist.]

* Dazu folgende Anmerkung: Gegen unbeabsichtigte Störungen mag man mit Frequenzhopping natürlich etwas besser gewappnet sein. Ansonsten ist Frequence Hopping im 434 Mhz Band unbedingt nötig (Daueraussendungen sind dort nämlich erlaubt, d.h. nur ein Kanal wäre dort nicht ausreichend weil der Kanal absolut zulässig und ohne Jammingversuch dauerhaft belegt sein könnte). Im 868 Mhz Band sind Daueraussendungen unzulässig, womit ein Kanal nicht dauerhaft belegt sein kann und eine Daueraussendung entweder Jamming oder ein in Europa illegales Gerät wäre (wo sich dann die BNetzA auch gerne drum kümmert). Lustigerweise gibt's hier durchaus Berichte, dass z.B. Baukräne so beitbrandig und stark aussenden, dass das Frequence Hopping der Telenot nichts mehr nützt und man massig Funkstörungen hat - während eine solche Daueraussendung im 868 Mhz Band gar nicht erst existieren würde. Auch wenn Frequence Hopping im Zweifel besser ist als keins, kann man sich am Ende dann drüber streiten, ob der Telenot-Funk mit Frequence Hopping unbedingt besser ist als 868 Mhz Funk. Andererseits hast du im 868 Mhz Bereich eventuell das größere Risiko für rechtswidrige Chinageräte mit unzulässiger Daueraussendung, weil heutzutage ja viel öfters auf den Frequenzbereich gesetzt wird. Letztlich ist das schwer zu sagen. Der einzige eindeutig überlegene Funk ist Daitem und Silentron mit Funk in beiden Frequenzbändern.

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27-10-2021, 09:32
Beitrag: #3
RE: Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
Hallo Orientierungslos Shy
Zunächst einmal ganz klar gesagt die Lupus Anlagen sind kein "Spielzeug". Solange man sie ihre Arbeit als Einbruchmeldeanlage machen lässt sind diese sehr zuverlässig. Sie bieten nur die Möglichkeit mit diversem Zubehör von Drittanbietern sie als Smarthome System zu missbrauchen, was in einigen Fällen auch bereits zur Unzuverlässigkeit des Systems geführt hat. Deshalb rate ich auch immer von dieser Art der Vermischung von Systemen ab. Als reine Einbruchmeldeanlage erfüllt die XT3 genau den von dir gewünschten Zweck.
Hierbei würde ich an deiner Stelle jedoch noch etwas abwarten, da der Nachfolger XT4 in den Startlöchern steht.
Die XT3 und auch dann die XT4 sind beides Errichteranlagen, welche dann auch KfW förderbar sind.
Bewegungsmelder, welche für eine Lichtsteuerung eingesetzt werden sind für Alarmanlagen nicht geeignet, da diese ganz andere Perimeter haben. Grundsätzlich ist es jedoch gut auch eine Beleuchtung automatisch einzuschalten hier gilt "Licht schreckt ab".
Beim Thema Kameras, da liegen zwischen deiner vorhandenen analogen Kamera und dem, was die Technik heute bietet Welten. Da könnte z.B. Hikvision mit den AcuSense oder ColorVU Kameras zum Einsatz kommen. Beide verfügen über sehr zuverlässige Linien und Personen Erkennung, so das bei richtiger Montage kaum Fehlalarme auftreten. Leider beides IP Kameras, kabelgebunden.
Von WiFi Kameras rate ich dringend ab, deren Zuverlässigkeit ist nicht immer gegeben.
Ich würde dir empfehlen, dir einen entsprechenden Errichter zu suchen und mit dem eine Planung zu erstellen und dir ein entsprechendes Angebot machen lassen.
Eine Ecke teurer, aber mit mehr Möglichkeiten der Außenüberwachung bietet Daitem. Auch hier gilt, einen Errichter aus deiner Nähe suchen und ein Angebot erstellen lassen.

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27-10-2021, 09:49
Beitrag: #4
RE: Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
Vielen Dank, KMsicherheitstechnik sowie peteralarm für eure umfangreichen Antworten und Empfehlungen.

Im Kern geht es tatsächlich um Fragen, die insbesondere KMsicherheitstechnik aufgeworfen (und peteralarm etwas direkter beantwortet) hat: reicht für meine Zwecke z.B. eine Lupus XT3 (bzw. evtl. bald der Nachfolger XT4) oder sollte ich im Regal besser eine Etage höher greifen zu Telenot, Daitem etc. (von denen hatte ich in verschiedenen Beiträgen hier im Forum gelesen).

Als Laie kommt es mir herunter gebrochen auf zwei Aspekte an:
- die Anlage löst dann aus, wenn - bei Aktivierung (nachts oder wenn wir unterwegs sind) - jemand versucht ins Haus zu kommen
- die Anlage löst nicht aus, wenn sie aktiviert ist, aber niemand Fremdes versucht ins Haus zu kommen.

Ich lese bei peteralarm heraus, dass das mit einer Lupus erreicht wird. Die Frage wäre dann, warum noch mehr Geld für eine noch professionellere Anlage von Telenot, Daitem etc. ausgeben? Also was hätte ich an Mehrwert für die höheren Kosten, wenn die günstigere Variante, das, was ich verlange, kann?

Noch zur Herkunft: "Made in Germany" wäre schön, weil ich gerne unsere heimische Industrie unterstütze und mittlerweile - gerade bei Sicherheitstechnik - "Made in China" gegenüber sehr skeptisch bin. Ich weiß aber auch, dass bestimmte Bauteile mittlerweile zwangsläufig aus Asien kommen. Ich muss meinen "Made in Germany" Wunsch also sicherlich etwas aufweichen... Wink

Und nochmal danke für eure Einschätzungen! Das hilft schon einmal sehr...
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27-10-2021, 09:52
Beitrag: #5
RE: Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
(27-10-2021 09:15)KMsicherheitstechnik schrieb:  
Zitat:- "Made in Germany" wäre schön
(Lupus importiert btw nur Produkte von Climax, lässt die teilweise in eigenem Gehäuse produzieren, stellt aber nicht in Deutschland selber her.)
Wie kommst du darauf? Lupus lässt zwar in Taiwan produzieren, aber nach eigenen Vorgaben. Climax ist z.B. nur Cloud Basiert, Lupus nicht. Die Lupus Anlagen laden keine Daten auf irgendwelche Server.

(27-10-2021 09:49)Orientierungslos schrieb:  Vielen Dank, KMsicherheitstechnik sowie peteralarm für eure umfangreichen Antworten und Empfehlungen.

Im Kern geht es tatsächlich um Fragen, die insbesondere KMsicherheitstechnik aufgeworfen (und peteralarm etwas direkter beantwortet) hat: reicht für meine Zwecke z.B. eine Lupus XT3 (bzw. evtl. bald der Nachfolger XT4) oder sollte ich im Regal besser eine Etage höher greifen zu Telenot, Daitem etc. (von denen hatte ich in verschiedenen Beiträgen hier im Forum gelesen).

Als Laie kommt es mir herunter gebrochen auf zwei Aspekte an:
- die Anlage löst dann aus, wenn - bei Aktivierung (nachts oder wenn wir unterwegs sind) - jemand versucht ins Haus zu kommen
- die Anlage löst nicht aus, wenn sie aktiviert ist, aber niemand Fremdes versucht ins Haus zu kommen.

Ich lese bei peteralarm heraus, dass das mit einer Lupus erreicht wird. Die Frage wäre dann, warum noch mehr Geld für eine noch professionellere Anlage von Telenot, Daitem etc. ausgeben? Also was hätte ich an Mehrwert für die höheren Kosten, wenn die günstigere Variante, das, was ich verlange, kann?

Noch zur Herkunft: "Made in Germany" wäre schön, weil ich gerne unsere heimische Industrie unterstütze und mittlerweile - gerade bei Sicherheitstechnik - "Made in China" gegenüber sehr skeptisch bin. Ich weiß aber auch, dass bestimmte Bauteile mittlerweile zwangsläufig aus Asien kommen. Ich muss meinen "Made in Germany" Wunsch also sicherlich etwas aufweichen... Wink

Und nochmal danke für eure Einschätzungen! Das hilft schon einmal sehr...

Du musst dabei berücksichtigen, das Made in Germany schon einmal aus dem Grund wesentlich teurer ist, weil hier Lohn und Herstellungskosten deutlich teurer sind.
Mit einer Daitem kannst du z.B. eine Außenhaut Überwachung realisieren, welche mit Fassadenmeldern erreicht wird. Da wird ein sehr schmaler "Vorhang" an der Fassade entlang überwacht, der zu einer Alarmauslösung führt bevor ein Fenster/ Tür erreicht wird. Hat allerdings auch seinen Preis, so ein Melder von Daitem liegt bei ca. 500€.
Es gibt also einige Unterschiede, welche je nach Anforderung den Einsatz eines hochpreisigeren Systems rechtfertigen. Das hängt auch viel vom eigenen Empfinden ab. Dem einen genügt es, wenn er gemeldet bekommt wenn jemand ein Fenster aufhebelt, der andere möchte schon eine Alarmauslösung, wenn jemand dem Haus unbefugt zu nahe kommt.

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27-10-2021, 10:08
Beitrag: #6
RE: Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
@KM: Wenn man das so betrachtet, ist fast nichts mehr "Made in Germany". Woher beschafft z.B. Telenot seine Kondensatoren? Lupus lässt wie fast jeder andere deutsche Hersteller über verlängerte Werkbank in diesem Fall in Taiwan fertigen. Entwicklung in Deutschland. Es gelten die Qualitätsnormen von LUPUS.

Zu dem TE: Warte noch ein bis zwei Wochen, dann gibt's die XT4 mit Funkreichweiten bis zu 2,5 km (selber bereits getestet, indem ich mir den Melder ins Auto gepackt habe).

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27-10-2021, 16:31
Beitrag: #7
RE: Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
(27-10-2021 09:15)KMsicherheitstechnik schrieb:  Ich würde ja sagen, je nach Budget, solltest du dir Daitem (App mit Cloud, Made in FR/DE, top Batterielaufzeiten, Funk in zwei Frequenzbändern), ...

Einspruch Euer Ehren ... die Daitem App-Lösung ist KEINE Cloud sondern ähnlich wie Telenot, eine serverbasierte Vermittlung der Verbindung - es werden während der Verbindung nur Daten zwischen Alarmzentrale und Endgerät ausgetauscht und nichts irgendwo "gespeichert".

(27-10-2021 10:08)ssb-security schrieb:  ... Warte noch ein bis zwei Wochen, dann gibt's die XT4 mit Funkreichweiten bis zu 2,5 km ...

Na ja ... unabhängig wessen Name am Ende auf der Kiste steht, die (theoretische) Funkreichweite sollte bei keinem Hersteller als "Qualitätsmerkmal" herhalten - da wüsste ich andere Kriterien.
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27-10-2021, 16:57
Beitrag: #8
RE: Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
(27-10-2021 16:31)Funkalarmprofi schrieb:  Na ja ... unabhängig wessen Name am Ende auf der Kiste steht, die (theoretische) Funkreichweite sollte bei keinem Hersteller als "Qualitätsmerkmal" herhalten - da wüsste ich andere Kriterien.

Es gibt wichtigeres, dass ist richtig. Aber wenn ich für's gleiche Geld etwas bekomme, was exakt das selbe wie das andere Produkt, aber eines besser kann, dann nehme ich das. Siehst Du das nicht so, oder warum stellst Du meine Aussage so dar, als schreibe ich hier irgend einen sinnlosen Unfug?

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27-10-2021, 17:15
Beitrag: #9
RE: Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
(27-10-2021 16:57)ssb-security schrieb:  ... warum stellst Du meine Aussage so dar, als schreibe ich hier irgend einen sinnlosen Unfug?

Oh - das hast Du falsch verstanden, ich wollte auf keinen Fall den Eindruck erwecken das Du Unfug schreibst und bezogen auf Lupus XT3 vs. Lupus XT4 hast Du ja auch recht - aber die Anforderungen des TO (u. a. Made in Germany, keine Cloud, eventuelle Freilandüberwachung) zielen ja nicht unbedingt auf Lupus sondern eher in Richtung Telenot oder Daitem.

Mein Satz ist jetzt also eher so zu verstehen, dass eine Lupus gegenüber einer Telenot eben nicht den Vorzug auf Grund einer (theoretisch) größeren Reichweite bekommen sollte weil man in dieser Kategorie nicht in Metern misst sondern u. U. andere Prioritäten hat ... Wink
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27-10-2021, 17:27
Beitrag: #10
RE: Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
Das klingt verständlich und ergibt ein völlig anderes Bild, als der zuvor kurz gefasste Kommentar und wie Du nun siehst, muss man manche Gedankengänge komplett wiedergeben, da Deine Mitmenschen die Lücken nicht immer sinnvoll ausfüllen können.

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27-10-2021, 17:33
Beitrag: #11
RE: Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
Was für mich gegen Lupus, aber auch Climax und auch die AX Pro - die ich selber anbiete! - spricht: Du hast kein Bedienteil mit Sprachausgabe oder Bildschirm, d.h. entweder brauchst du noch ein Tablet oder musst das Handy rausholen, um zu sehen, welche Meldelinien offen sind.i

Große Gefahr dabei, weshalb ich auch die AX Pro im Privatbereich nur sehr sehr begrenzt empfehle (Gewerbe ist was anderes, weil da lässt man i.d.R. keine Linie absichtlich offen): Du hast bspw. auch die Fenster im OG abgesichert, willst aber nur kurz zum Nachbarn gehen und lässt das OG-Fenster offen [sollte man das tun? nein, aber betrachten wir mal die Realität]. Jetzt steht aber auch die Terasse offen. Das Bedienteil ohne Sprachausgabe / Bildschirm sagt nur "Linie offen, bitte erneut bestätigen". Du denkst "Hajo, ist das Fenster oben" und schaust nicht auf Handy oder wandmontiertem Tablet nach... Bäm: Du hast versehntlich bestätigt, dass deine Terassentür noch offen ist und gehst raus mit dem Gedanken "alles zu außer das eine Fenster oben".

Zitat:Wie kommst du darauf? Lupus lässt zwar in Taiwan produzieren, aber nach eigenen Vorgaben. Climax ist z.B. nur Cloud Basiert, Lupus nicht. Die Lupus Anlagen laden keine Daten auf irgendwelche Server.
Stimmt so einfach nicht. Die Firmware wird in Deutschland produziert, ja. Einige der neuen Komponenten wie ein Teil der Zentralen oder die Bewegungsmelder, Fernbedienungen oder Öffnungsmelder werden auch tatsächlich in Bezug auf das Gehäuse nach den Lupus-Vorgaben gefertigt - viele Geräte sind immer noch reine Importware, bei denen Lupus gar nix an der Hardware zu sagen hatte.

Zitat:Climax ist z.B. nur Cloud Basiert, Lupus nicht. Die Lupus Anlagen laden keine Daten auf irgendwelche Server.
Wie auch gesagt: Die Firmware ist made in Germany.

Zitat:Einspruch Euer Ehren ... die Daitem App-Lösung ist KEINE Cloud sondern ähnlich wie Telenot, eine serverbasierte Vermittlung der Verbindung - es werden während der Verbindung nur Daten zwischen Alarmzentrale und Endgerät ausgetauscht und nichts irgendwo "gespeichert".
Mein Fehler. Blush

Zitat:Woher beschafft z.B. Telenot seine Kondensatoren? Lupus lässt wie fast jeder andere deutsche Hersteller über verlängerte Werkbank in diesem Fall in Taiwan fertigen. Entwicklung in Deutschland. Es gelten die Qualitätsnormen von LUPUS.
Zwischen "Made in Taiwan" und eigener PCB- und Komponentenproduktion in Deutschland (Telenot) oder Tsechien (Jablotron) mit Komponenten aus Asien ist doch nochmal ein Unterschied, wenn man deutsche oder europäische Arbeitgeber fördern will. Wink

Aber ja: Die Lupus ist eine gute cloud-freie Alternative, wenn man eine Anlage wie eine AX Pro oder eine Ajax will und damit leben kann, dass man ein Bedienteil ohne Bildschirm oder Sprachausgabe hat. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es mich absolut gar nicht überzeugt hätte - aber irgendwie halt auch nicht genug, um es ins Portfolio aufzunehmen.

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27-10-2021, 17:49
Beitrag: #12
RE: Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
(27-10-2021 17:33)KMsicherheitstechnik schrieb:  
Zitat:Woher beschafft z.B. Telenot seine Kondensatoren? Lupus lässt wie fast jeder andere deutsche Hersteller über verlängerte Werkbank in diesem Fall in Taiwan fertigen. Entwicklung in Deutschland. Es gelten die Qualitätsnormen von LUPUS.
Zwischen "Made in Taiwan" und eigener PCB- und Komponentenproduktion in Deutschland (Telenot) oder Tsechien (Jablotron) mit Komponenten aus Asien ist doch nochmal ein Unterschied, wenn man deutsche oder europäische Arbeitgeber fördern will. Wink

Ok, und wo willst Du jetzt die Linie ziehen, was Made in Germany ist und was nicht?
Das ist dann noch nicht mal bei der deutschen Sau geklärt, die zwar in Bielefeld aufgezogen, in Italien geschlachtet, aber mit Futterzusätzen aus Kansas / Ohio gemästet wurde.
Aber wenn man mal bei Wiki schaut, ist eindeutig definiert, was sich Made in Germany nennen darf und was nicht und demnach ist Lupus Made in Germany.

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27-10-2021, 18:09
Beitrag: #13
RE: Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
(27-10-2021 17:49)ssb-security schrieb:  ..., ist eindeutig definiert, was sich Made in Germany nennen darf und was nicht ...

OK ... dann formulieren wir das anders ...

Es gibt Hersteller, die überlegen sich, was sie gern bauen möchten und behalten von der Idee, über die Entwicklung, die Produktion, den Vertrieb und den anschliessenden Support inkl. Fehlersuche und -beseitigung alles in eigener Hand ... und es gibt Hersteller, die haben zwar eine Idee, überlassen die Entwicklung und Produktion aber einer anderen Firma (oder kaufen irgendwo so eine Art "Rohling" den sie selber anpassen können) und die kümmern sich eben nur noch um Vertrieb und Support.

Wo der jeweilige Hersteller am Ende löten lässt, spielt dabei wahrscheinlich sogar nur eine untergeordnete Rolle da die reine Fertigungsqualität in Fernost nicht unbedingt schlechter sein muss als in Europa ... viel wichtiger ist doch Einfluss und Engagement an ALLEN Punkten (also von der Idee bis zum fertigen Produkt) - und da gibt es eben Unterschiede zwischen Anbietern wie Daitem, Telenot, Satel oder Jablotron und Anbietern wie ABUS, Lupus, Blaupunkt und Co.

Das ist ja auch nicht schlimm - jeder Kunde hat seine eigenen Vorstellungen und Auswahlkriterien und so bekommt doch am Ende jeder genau die Anlage, die er sich selbst aussucht ... oder etwa nicht?
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27-10-2021, 18:29
Beitrag: #14
RE: Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
Ich habe eine komplette Daitem D22 mit allem drum und dran gekauft, an der ich mich seit Tagen austobe. Es gibt ein paar Dinge, die die besser als andere machen. Über den Preis will ich mich jetzt nicht auslassen. Richtig ist, dass z.B. die Daitem speziell für den gewerblichen Einsatz einiges sehr gut macht, was andere nicht können. Der Kunstsoff mag hochwertiger sein, über Haptik kann man streiten, da Geschmäcker bekannterweise nicht verhandelbar sind. Wo ich mich allerdings ganz entschieden gegen wehre, ist eine Lupus zusammen mit ABUS oder bitte was, "Blaupunkt" zu vergleichen. Wenn wir das jetzt so angehen, werden mir künftig bei jedem einzelnen Beitrag zu Daitem, Telenot & Co irgendwelche 5,- € Melder einfallen, die irgendwas besser machen, bis dass ich für dieses Forum gesperrt werde. Darauf gebe ich jetzt Brief und Siegel.
Jeder hat seine Präferenzen und sollte unbedingt hinter seinem Produkt stehen. Dieses wird aber nicht dadurch besser, indem man andere maßlos herab würdigt, was im übrigen auch kein gutes Geschäftsgebaren ist.

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27-10-2021, 19:01
Beitrag: #15
RE: Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
Man sollte es doch auch so sehen, das man halt herausfinden muss, was kann und will der Kunde und in welchem Kostenrahmen bewegt er sich. Somit finde ich es gut, einen breit gefächerten Bereich an Anlagen zu haben. Natürlich nur solche, von deren Zuverlässigkeit und Qualität ich auch selbst überzeugt bin.
Klar, verkaufe ich auch lieber eine Daitem wie eine preisgünstigere Analge, weil da verdiene ich mehr dran... aber ich verkaufe doch lieber ein preisgünstiges Produkt wie am Ende gar keins und es hängt auch immer vom Kunden ab.

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27-10-2021, 19:41
Beitrag: #16
RE: Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
(27-10-2021 18:29)ssb-security schrieb:  ..., indem man andere maßlos herab würdigt, was im übrigen auch kein gutes Geschäftsgebaren ist.

Wenn Du das als "herabwürdigen" siehst, so ist das Deine Sache - ich habe mich bei meiner Aufzählung nur an Tatsachen gehalten und ein paar "Hersteller" in Kategorien gesteckt.

Dabei habe ich keine Vergleiche zu Preis, Verarbeitung oder Funktion angestellt (Jablotron und Satel stehen ja auch neben Telenot obwohl da meines Erachtens größere Unterschiede bestehen).

Meine Ausführungen sollten nur dazu dienen, aufzuzeigen, wer welchen Weg geht und ich habe (zumindest in diesem Post) dazu keinerlei Bewertung abgegeben.

Ich glaube Du bist viel zuviel auf Lupus fixiert und betrachtest daher alles gleich als "Angriff" ... kein Mensch will Dir "Dein" Produkt ausreden, im Gegenteil - ich bin davon überzeugt das es auch für eine Lupus genügend sinnvolle Einsatzmöglichkeiten gibt.
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02-11-2021, 11:00
Beitrag: #17
RE: Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
ich habe mich bei meiner Aufzählung nur an Tatsachen gehalten und ein paar "Hersteller" in Kategorien gesteckt.

Dabei habe ich keine Vergleiche zu Preis, Verarbeitung oder Funktion angestellt (Jablotron und Satel stehen ja auch neben Telenot obwohl da meines Erachtens größere Unterschiede bestehen).
[/quote]

Hallo ssb-security!

Als Laie würde mich einmal interessieren, nach welchen Kriterien du die Kategorien geschaffen hast. Was kann also konkret eine Telenot besser als z.B. eine Lupus?

Ich versuche ja für mich den richtigen Weg durch den Dschungel zu finden. Wenn die Telenot Argumente liefert, die mich überzeugen, dann würde ich sie auch trotz des höheren Preises favorisieren. Da ich mich mit dem Thema aber noch nicht auskenne, würde mich interessieren, was das für Argumente sein können - und ob sie zu meinen Anforderungen einen Mehrwert liefern.

Danke!
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02-11-2021, 11:42
Beitrag: #18
RE: Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
(02-11-2021 11:00)Orientierungslos schrieb:  ... Was kann also konkret eine Telenot besser als z.B. eine Lupus? ...

Da Du ja auf meine Kategorieeinteilung anspielst, antworte ich Dir mal ...

Bei der Einteilung oben ging es nicht darum, was A besser kann als B - es ging vielmehr darum aufzuzeigen, dass manche Anbieter von der Idee und der Entwicklung über den Vertrieb bis hin zum techn. Support alles selbst machen, wohingegen andere Anbieter auf fertige Lösungen eines anderen Herstellers setzen und diese dann für den eigenen Vertrieb entsprechend umlabeln und gegebenenfalls anpassen.

Variante 1 hat den Vorteil das Du bis an die Leute herankommst, die genau wissen was in den Komponenten vor sich geht und bedeutet i. d. R. auch eine besseren Support und gesicherte Ersatzteilversorgung wenn das Produkt irgendwann abgekündigt wird.
Variante 2 hat den Vorteil das die Kosten des Entwicklungs- und Produktionsprozess auf mehrere Anbieter verteilt werden und das Endprodukt günstiger wird. Diese "Abhängigkeit" bedeutet aber auch weniger Einfluss (z. B. beim Design oder grundlegenden Funktionen) und mehr Aufwand für individuelle Anpassungen. Und sie könnte wenn's ganz blöd kommt sogar zum Nachteil werden ... was wenn der eigentliche Erzeuger irgendwann beschliesst statt Alarmanlagen plötzlich Kaffeemaschinen zu produzieren und der europäische Inverkehrbringer sich nicht genügend bevorratet hat?
Theoretisch gibt es auch noch einen Mittelweg - da hast Du einen "richtigen" Hersteller, der verkauft aber nicht direkt sondern benutzt eine bestehende (Großhändler)Struktur für den Vertrieb.

Letztendlich spielt das aber bei der Suche nach dem für Dich besten System nur eine untergeordnete Rolle - in erster Linie muss die Anlage Deine Bedürfnisse abdecken und entsprechend funktionieren ... die obigen Kriterien kommen wahrscheinlich erst ins Spiel, wenn Du mehrere passende Anlagen gefunden hast und jetzt aussortieren möchtest.
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02-11-2021, 12:19
Beitrag: #19
RE: Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
Vielen Dank für die Erläuterung!
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02-11-2021, 12:25
Beitrag: #20
RE: Smart Home oder "professionell", kabelgebunden oder funk???
(02-11-2021 11:00)Orientierungslos schrieb:  Was kann also konkret eine Telenot besser als z.B. eine Lupus?

Das hat der Kollege Funkalarmprofi schon sehr passend beschrieben.
Telenot und Lupus? Da vergleichst du einen Mercedes S Klasse mit einem gut ausgestatteten VW Passat Wink
Es kommt immer auf deinen ganz persönlichen Bedarf und dein ganz persönliches Sicherheitsempfinden an. Ich vertreibe beide Hersteller und kann dazu sagen, das es auf den jeweiligen Kunden ankommt, welche Anlage für ihn die Richtige ist.
Beide Anlagen arbeiten sehr zuverlässig, wenn man die Lupus nicht über die Maßen mit Smarthome überfordert. Ich sage immer, man soll eine Einbruchmeldeanlage eben als solches ihre Arbeit tun lassen und das evtl. gewünschte Smarthome in einer eigenen Umgebung laufen lassen. Dann kommt es auch nicht zu unerwünschten Effekten (Störungen) und die Zuverlässigkeit des Alarmsystems ist gewährleistet.
Wenn du absolut keine Leitungsverlegung möchtest, denke ich ist ein privat Haushalt mit einer Lupus gut ausgestattet, diese kann alles was du brauchst und das sehr zuverlässig nach meiner Erfahrung, welche ich mit den bisher verbauten Lupus Anlagen habe.
Wenn es dich nicht stört, das zu Bedienteilen und der Sirene ein Kabel verläuft und es in dein Budget passt, würde ich Telenot empfehlen, oder als reine Funk Anlage auch Daitem.

Viele Fehler sind RTFM Fehler - Read The Fucking Manual
Telenot, Daitem, UTC, Hikvision AxPro, Lupus, AVS
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