Bezugsquellen für prof. Alarmanlagen
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29-04-2016, 13:05
Beitrag: #39
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RE: Bezugsquellen für prof. Alarmanlagen
Ich hatte einen Einbrecher vor der Tür. Ich habe diesen jedoch erwischt bevor er reingekommen ist, da dieser mein Funksystem der für unsere Katze gedachte Überwachungskamera stören wollte und dabei auch unser Internet lahmgelegt hat. Wie Personen darauf reagieren ist (offensichtlich) absolut unterschiedlich. Viele bekommen natürlich Panik - aber viele auch nicht. Panik ist in einer solchen Situation aber immer von Nachteil, denn diese verleitet Personen übereilt zu handeln und spielt in der Regel nur Quaksalbern in die Hände, die versuchen aus der Panik gewinn zu schlagen.
Funktionalität sowie Sicherheit ist nicht garantierbar. Niemals. Auch wenn sich dies nun vorwurfsvoll anhört: aber in meinen Kreisen gilt das Garantieren von Sicherheit und Funktionaliät als garant für einen großen Mangel an Fachkompetenz und kann dazu führen, dass Personen keinen Abschluss erhalten. Zu jeder Zeit ist es sehr gefährlich, geradezu fahrlässig, Sicherheit und Funktionalität zu garantieren. Störfälle können immer eintreten - und was dann passieren kann sieht man z.B. in Fukushima und Co. Konfortgewinn ist lediglich möglich, wenn man bestehendes vereinfacht. Komfort wäre, wenn die EMA hinter einem die Tür schließt, dann aber ist es keine EMA mehr, sondern eine Hausautomatisierungsanlage. Tatsächlich macht eine EMA genau das Gegenteil. Man muss diese scharfschalten, abschalten vor dem Eintreten, immer auf alle Türen achten, sogar das zulegen von Haustieren ist mit einer EMA in der Regel nicht trivial. Eine EMA tauscht Komfortverlust gegen Sicherheit. Ein in meinen Augen guter Tausch. EMAs sind dafür da um Schutz und höhere Sicherheit zu vermitteln. Ob diese auch wirklich eintrifft ist erstmal dahingestellt und hängt von vielen Faktoren ab. Einer davon ist natürlich die verbaute Anlage, ein anderer die Kompetenz des Errichters. |
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