Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
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05-11-2013, 16:21
Beitrag: #1
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Planung Alarmanlage für Wohnhaus mit Werkstätten im Keller
Hallo Alarmanlagengemeinde,
ich mache hier vorsichtshalber einen neuen Thread auf. Habe zwar hier: http://www.alarmforum.de/Thread-Bei-Alar...egschalten schon begonnen, aber gemerkt, dass ich falsch angefangen habe. Bitte als Vorabinformation ev. kurz durchlesen, einiges ist dort beantwortet, vor allem das wie und warum ich es mache. Ich plane gerade einen Hausumbau und suche für die im folgenden beschriebenen Funktionen eine Alarmanlage. Da sowieso Schlitze geschlagen werden müssen, würde ich lieber eine verdrahtete Anlage einsetzten. Das Objekt in groben Zügen: Dachboden: nicht ausgebaut mit einem Fenster (gut zu erreichen). Erdgeschoss: Eingangstür, Terassentür (verglast), Wohnzimmer, Küche, Bad, WC, Schlafzimmer, Vorratsraum, Diele mit Treppe in den Dachboden und in den Keller. Alle Zimmer mit älteren Fenstern. Keller: Tankraum, Heizungskeller, Waschküche, 1 x Werkstatt mit CNC-Maschinen, Büro mit Maschinen und EDV, Versorgungsraum (Druckluft, Absaugung ...), Lager Garage: Platz für 1 auto über automatisches Rollentor, Tür zum Garten. Eigener Raum mit Lackierkabine (ohne Fenster, nur Tür nach aussen). Wintergarten: (geplant) kann über die Terrassentür betreten werden und hat eine große Tür zum Garten. Haustiere, welche Bewegungsmelder bei einer ev. Innenscharfschaltung auslösen könnten gibt´s nicht und wird´s auch nicht geben. Ein Aquarium gibt es Eine Innenscharfschaltung mit Bewegungsmeldern ist zur Zeit nicht vorgesehen, das wäre ein eigener Diskussionspunkt. Ich bin mir nicht sicher, ob das sinnvoll ist. Ich schreibe meine Vorstellungen einfach einmal der Reihe nach auf und fange oben an: Dachboden: - Ein Fenster über Magnetkontakt und Glasbruchsensor. - Ein Bewegungssensor für den ganzen Dachboden. Es reicht zur Zeit, ein paar Dachziegel zu entfernen um auf den Dachboden zu gelangen. - Tür (Holzblatt) zum Erdgeschoss über Magnetkontakt ? - Rauchmelder Erdgeschoss: - Alle Fenster über Magnetkontakt und Glasbruchsensor. - Terassentür über Magnetkontakt und Glasbruchsensor. Eingangsbereich / Diele: - Haustür über Magnetkontakt mit Verzögerung. - Vorratsraum (neben Haustür) mit Bedienteil und Bewegungsmelder mit "nächster Verzögerung" So solls funktionieren: - Haustür auf -> verzögerter Alarm - Tür zur Vorratskammer auf -> Bewegungsmelder mit verlängerter Verzögerung - Anlage über Bedienteil unscharf schalten Wird das Fenster zur Vorratskammer aufgebrochen, spricht der Bewegungsmelder sofort an. Alle Räume (fast) mit Rauchmelder. Keller: - Alle Fenster über Magnetkontakt und Glasbruchsensor. - Versorgungsraum, Lager, Werkstatt, Büro mit verdrahteten Rauchmeldern, welche bei Alarm alle Steckdosen im Raum über Schütz spannungslos schalten. - Kellertür über Magnetkontakt Wassermelder in Büro und Waschküche (hier ist ein Wassereinbruch am wahrscheinlichsten). Bei Alarm alle Steckdosen im Keller spannungslos schalten. Versorgungsraum, Lager, Werkstatt, Büro sollen über Bedienteil im Treppenaufgang gesondert scharf geschaltet werden. Bei Scharfschaltung sollen alle Steckdosen stromlos geschaltet werden. Steckdosen für Router, Fax, Ladegeräte werden ausgeschlossen (eigener Stromkreis). Das Lager ist auch der beste (?) Platz für die Zentrale, hier gibt es kein Fenster, nur eine relativ massive Feuerschutztür. Garage: Ich glaube, hier reicht es, die Türen und das Rolltor über Magnetkontakt zu sichern. Rolltor mit Verzögerung + Bedienteil um nur den Alarm des Rolltorkontaktes zu entschärfen. Innenscharfschaltung (intern): Alle Magnetkontakte und Glasbruchsensoren bis auf z.B. Schlafzimmerfenster scharf. Keller (so wie oben beschrieben), Garage, Dachboden scharf Gesamtscharfschaltung (extern): Alles scharf - logisch Aber auch die Aussensteckdosen im Garten über Schütz abgeschaltet Alarmierung: Über Blitzer und Sirenen im Haus Möglichst Meldung aufs Handy Grundsätzliches: Teilweise werde ich Schlösser und ev. ganze Fenster tauschen müssen, das muss ein Fachmann entscheiden. Ich kann auch Bilder posten??? Alles natürlich mit den vorgesehenen Sabotagekontaken ... An allen Fenstern Aufkleber der Sicherheitsfirma, welche die Anlage dann letztlich liefert. Das bringt am Meisten - glaube ich wenigstens Anlage: Ich hatte mich schon auf die Texron MX eingeschossen, merke aber immer mehr, dass diese anscheinend schlecht dokumentiert ist. Also Hersteller egal, das Gesamtpaket soll halt noch bezahlbar bleiben. Lieber verzichte ich auf Schnickschnack. Das war´s erst einmal, ich hoffe, ich hab nichts vergessen. Wichtig ist mir Eure Meinung zum Konzept der Anlage. Was würdet Ihr anders machen? Ich brauche keine "Superkomfortanlage", spare aber auch nicht am falschen Ende. Bei der Umsetzung werde ich einen Fachmann hinzuziehen. Der Thread hier dient mir zur Orientierung und Optimierung. Teile der Anlage, z.B. die Verkabelung kann ich (mit Fachanleitung) selbst verlegen. Elektronikkentnisse sind ausreichend vorhanden - und ja - ich habe bei der Programmierung mit Lochstreifen angefangen. Ich kenne Disketten, die hatten Schallplattengröße Aber ich habe mit der Technik Schritt gehalten. Smartphoneapps wären auch kein Problem. Weiteres dazu ist auch hier zu lesen: http://www.alarmforum.de/Thread-Bei-Alar...egschalten Vielen Dank für Euere Tips und Anregungen im voraus, Servus, Wolfram |
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