Netzwerkkamera mit Wiederanlauf
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02-03-2018, 07:51
Beitrag: #8
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RE: Netzwerkkamera mit Wiederanlauf
Danke für die Rückmeldung! Oft hört man ja nicht mehr, was dann rausgenommen ist.
Ich will ja nicht immer rummeckern, dennoch habe ich Bedenken, ob das ganze Konglomerat am Ende das tut, was Du Dir erhoffst. Vieleicht denkst Du mal auf folgendem rum: 1. Bei ca 150000 Brüchen im Jahr und ca. 35 Mio Haushalten ist das Risiko eines Bruches recht gering (1:233). Hoffentlich bleibst Du für immer verschont, aber zumindest ist nicht täglich oder wöchentlich damit zurechnen. Es braucht daher ein System, welches über Jahre hinweg zuverlässig funktioniert und dann im entscheidenden Moment genau das macht, was es soll. Ist das mit einer 50 Euro Cam gewährleistet?! 2. Macht das ganze mit der Cam wirklich Sinn? Du bekommst eine Alarmmeldung. Jetzt ist die Frage, ob, wann und wie Du die Meldung bekommst. Entgegen der Ratschläge hier im Forum hast Du Dich in Sachen EMA auf den IP-WEG als einzigen entschieden. Bei Stromausfall, Netzwerkstörungen etc geht eh nix raus. Geht aber was raus ist die Frage wo Du gerade bist, ob und wie guten Empfang Du unterwegs hast. Selbst wenn Du Empfang hast, der Akku nicht leer ist und Du das Handy am Mann hast und auch hörst, musst Du erst realisieren was los ist, dann die App öffnen und eine Verbindung zu Kamera aufbauen. Bleibt jetzt das Bild dunkel, würde man bei einer professionellen Lösung von Sabotage nach Einbruchalarm ausgehen und die entsprechenden Massnahmen einleiten. So aber bleibt die Frage, ob nicht doch evtl die Cam sich aufgehängt hat. Ausserdem läuft die Uhr ja gegen Dich. Nehmen wir an Du schaffst es innerhalb von 30 Sekunden nach Alarmauslösung ein Bild zu sehen, was ist, wenn der Täter aber über die Küche reingekommen ist und gerade im Schlafzimmer ist? Denkst Du jetzt: Kein Täter da und beendest die Alarmbearbeitung? Oder schaust Du noch zwei Minuten lang drauf ob er noch ins Wohnzimmer kommt (oder wo auch immer die Kamera hängt)? Dann aber ist der Täter schon fast fertig und Du siehst ihm beim Verlassen zu. Ergo: ich finde so ein Konzept hat für mich zu viele Unwägbarkeiten. Überlege mal, ob das wirklich Sinn macht. Du hast eine Katze. Da scheiden BWM ja in den Räumen wo die sich aufhalten kann aus. Ich würde lieber in den Bereichen wo sie keinen Zutritt hat BWM hängen und da Wonder Tiger rumtigert Stöbersicherungen verbauen (ÖM an einem Küchenschrank, der Kommode im Eingangsbereich, Schlafzimmerschrank, Spiegelschrank im Bad..) Da kommt die Meldung dann schneller, zuverlässiger und Du hast alle Räume abgesichert und weisst später auch wo der alles war. Im Übrigen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65857/3858634 Richtig istalliert sollte es (gerade bei Öffnungsmeldern) keine Falschalarme geben und daher sollte immer eine Reaktion erfolgen. Was machst Du, wenn kein Täter zu sehen ist, weil dieser sich nach einschlagen und Öffnen eines nicht im Sichtfeld der Kamera liegenden Fensters wegen des Alarms verpi..t. hat? Du hakst es als Falschalarm ab und nach dem Ski-Urlaub ist die Wohnung bitter kalt, es hat reingeregnet und die Katze hat Besuch aus der Nachbarschaft oder was? |
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