Jablotron / Indexa-Anlage nach einem Einbruch
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22-12-2012, 16:13
Beitrag: #11
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RE: Jablotron / Indexa-Anlage nach einem Einbruch
Na da freue ich mich, dass wir im großen und ganzen ja einer Meinung sind ... trotzdem noch ein paar erklärende Worte:
(22-12-2012 11:42)timbaum schrieb: Ich bin immer ganz froh, wenn vorher jemand eine Beratung für eine Daitem-Anlage gemacht hat. Der Kunde weiß dann das eine Anlage auch mehr Geld kosten kann.Siehst Du ... bei uns ist es genau andersherum. Wir haben bei Kunden in der Planungsphase sehr oft eine OASIS und eine Daitem nebeneinander auf dem Tisch beim Kunden liegen ... wenn der Kunde es sieht, es anfassen kann und es natürlich auch "in Funktion" erlebt, dann brauchen wir den Preisunterschied i. d. R. in keinster Weise rechtfertigen. Der Prozentsatz der jenigen, die dann noch eine OASIS kaufen liegt bei unter 5 %. (22-12-2012 11:42)timbaum schrieb: Und ich glaube nicht das du diese Käufer alle als "Vollpfosten" bezeichnen kannst, weil sie sich nur das leisten wollen.Der Vergleich "hinkt" - der Golf ist kein "billiges" Auto. Richtig formuliert müsste es so heissen: stell dem interessierten Käufer einen VW Golf und einen Dacia Sandero nebeneinander hin und beobachte wer zu welchem Auto greift. Versteckst Du aber den Golf und zeigst dem Kunden nur das "billigere" Auto, sieht es ganz anders aus. Und genau so "tickt" der Dacia-Verkäufer ... sein Hauptargument: "das reicht doch völlig aus - schauen Sie sich dochmal dieses Preis- Leistungsverhältznis an" ... (22-12-2012 11:42)timbaum schrieb: Zumal mir ja der Hinweis darauf, das du auch OASIS verbaust mir ja zeigt, das du diese Anlage für Zuverlässig erachtest. Sonst würdest du dies ja kaum tun.Naja ... auch das ist so nicht ganz richtig. Anders als bei Dir zeige ich einem Kunden immer mindestens 2 Systeme zur Lösung. Entscheidet sich der Kunde z. B. für die OASIS habe ich hinterher wenigstens Argumente ![]() Und Zuverlässigkeit ist ein dehnbarer Begriff ... für die einen ist es zuverlässig, wenn es beim ein- oder ausschalten schön piepst, andere dagegen freuen sich, wenn sie keinen Falschalarm erleben müssen ... richtig zuverlässig ist das System aber nur, wenn ich mich auch 100 %-ig darauf verlassen kann - und das (bitte nicht böse sein) ist bei einem System, welches nachweislich schonmal bei einem Funkthermometer ohne Bescheid zu geben K.O. gehen kann, leider nicht der Fall. Wenn dem Kunden die Unterschiede aufzeigt und er selbst bestimmte "Risiken" für sich ausschliesst, dann herrscht auch in meiner Firma das "Gesetz von Angebot und Nachfrage". Soll heissen: die OASIS verkaufe ich nur, wenn ich "gezwungen" werde. (22-12-2012 12:15)Toxx schrieb: ... denn nicht alle von uns haben zu Hause einen Richter hängen, eine Uhrensammlung ala U. Jürgens oder den Füllfederhalter von H.F. Genscher rumliegen.An dieser Stelle möchte ich mal mit dem Vorurteil aufräumen, dass der "Wert" des Hauses oder des Inventars unbedingt im Verhältnis zum Anschaffungspreis des Alarmsystems stehen muss ... wer kommt auf sowas? Das würde bedeuten (bezogen auf die Autobeispiele von oben): ich fahre ja nicht schneller als 100, also brauche ich Airbag und ABS auch nicht ... es reichen mir 50 PS und da ich meist allein unterwegs bin, kann ich auf die restlichen Sitze und eine Zentralverriegelung auch noch verzichten. Im Radio kommt eh' nur Werbung und schlechte Musik ... raus damit. Klimaanlage? So'n Quatsch - wenn's warm wird, mache ich das Fenster auf. Oder andersrum: sind jetzt alle, deren Auto mehr als 200 fahren könnte ambitionierte Rennfahrer? Haben alle, deren Auto 5 Sitzplatze hat, auch eine Frau und 3 Kinder? Ist Allradantrieb nur etwas für Leute die beim Forstamt arbeiten? Sind Kombis nur was für Selbstständige? Ich denke, es gibt viele andere Kriterien die zur Entscheidung "pro oder contra" eines bestimmten Alarmsystems führen - vielleicht eine Empfehlung, vielleicht der eigene Geldbeutel, manchmal vielleicht auch Vorurteile ... aber sich mit dem Spruch "bei mir ist nix zu holen, darum reicht das" rauszureden, ist meiner Meinung nach ein falscher Ansatz. ... Zum Schluss noch was Konstruktives: die Entscheidung zum GSM Wählgerät ist gut - das erspart Dir u. U. Scherereien in Verbindung mit dem eigenen Festnetzanschluss (Stromausfall, Providerwechsel usw.) |
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