Bezugsquellen für prof. Alarmanlagen
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05-04-2016, 19:20
Beitrag: #12
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RE: Bezugsquellen für prof. Alarmanlagen
Gib der Branche eine Chance. Bei Deinem Ansatz würde ich mir mal jemanden für eine Jablotron 100 kommen lassen. Die kann man schön hybridmäßig aufbauen. Dann braucht nicht zu jedem Fenster ein Draht gezogen zu werden und Du hast eine gute Rückfallebene für alle Fälle. Die Kosten dürften deutlich unter Deinem Mondpreisangebot liegen. Die Daitem ist auch eine Option und sicher auch günstiger.
Bei uns ist auch wirklich nichts zu holen. Ohne Sicherheitsdienst wäre die ganze Anlage für mich aber nix. Ich weiß, dass es manche anders denken und kann das auch verstehen. Die meisten Brüche in EFH werden bei Alarm abgebrochen. Aber auch das wandelt sich. Über die Vorteile einer Aufschaltung ist hier schon viel geschrieben worden und ich lege Dir ans Herz mal hiernach zu suchen und zu schauen, was dazu geschrieben wurde. So eine Aufschaltung gibt es schon ab sagen wir 20€/Monat mit Alarmverfolger, Schlüsselverwahrung, verschiedenen Meldekriterien liege ich bei 35€/Monat all in. Einsätze werden getrennt abgerechnet, kamen bisher aber nicht vor. Ich finde wirklich, dass das nicht viel Geld ist für die Sicherheit. Die wesentlichen Argumente: Bei Anwesenheit: - Man weiß, das egal, was kommt, wenn Alarm, dann ist auch die Meldung schon raus. Selbst wenn man dann einem Täter gegenübersteht ist es beruhigend wenn man weiß, dass was passiert und Hilfe naht. - Möglichkeit einen Panikalarm auszulösen. Ein Knopf und Hilfe eilt. Wer schonmal in Panik den Notruf angerufen hat weiß was das bedeutet. Wenn man nicht schafft zu sagen was, wer und wo, steht in den Sternen, wann und ob überhaupt jemand kommt. - Gerade weil nix zu holen ist, könnten die sauer werden. Und dann geht es eben mit Geldkarte zur Bank... Bei Abwesenheit: - es ist immer jemand da der sich kümmert, wirklich immer (auch bei Urlaub, Kino, Einkaufen, Geschäftsreise, Funkloch...) - Man selbst ist raus aus der Alarmierung. Du musst nicht selbst nachschauen und den Typen übern Weg laufen. Auch Nachbarn sind raus. - Es wird sofort Schadensbegrenzung durchgeführt, wenn was war, auch wenn du in der Karibik bist. Sonst sind nach dem Winterurlaub alle Leitungen eingefroren und es haben sich kleine und große Tiere bequem gemacht, weil der Täter zwar nach dem Scheibeeinschlagen abgehauen ist, aber es dafür kalt wurde in der Bude. Wenn Du magst benutze mal die Suchfunktion, da gibt es noch einige Beispiele. Wie gesagt, als Einbrecherabschreckungsanlage ok, als Einbruchmeldeanlage gehts ohne Wachdienst nicht. Was soll ich denn machen, wenn ich gerade hundert Kilometer oder mehr weg bin. Erst Nachbarn anrufen, der dann vorsichtig nachsieht, hoffentlich keinen auf die Rübe bekommt, dann unzählige Telefonate hin und her, dann Reise abbrechen? Was mache ich denn bei Alarm? Dann würde ich lieber eine günstigere Anlage (Ja-100 statt Telenot zum Beispiel) wählen und von der Differenz den Wachdienst bezahlen, dann habe ich eine rundere Lösung als das Premiumprodukt, dass bei Alarm ins Leere läuft. Wenn ich schon einen Batzen Geld hinlege, dann muss es im Ernstfall auch was bringen. |
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