passive Glasbruchmelder an Funköffner

[Alarmservice-Hamburg]

(03-06-2012 11:26)Samoth schrieb:  ...Habe mir gestern bei Onkel Conrad die Servest angesehen, naja optisch in wenig altbacken ...

Bei dem Onkel hast Du bestimmt die Privest gesehen und nicht die Secvest Zentrale.

Vor der Entscheidung für eine bestimmte Alarmanlage solltest Du noch überdenken, ob Du, wie von der Polizei empfohlen, auch eine mechanische Absicherung benötigst oder ob Fenster und Türen bereits eine erhöhte Widerstandsklasse gegen Aufbruch aufweisen.

Nur die Secvest Zentrale bietet die Möglichkeit, mechatronische Melder zu verwenden. Diese setzen einem Einbruch einen Widerstand von etwa einer Tonne entgegen und lösen gleichzeitig bei den ersten Aufhebelversuchen Alarm aus, lange bevor der Einbrecher Fenster oder Terrassentür aufgebrochen hat.

Wird keine mechanische Zusatzsicherung benötigt, bleibt bei der Secvest Anlage immer noch der Vorteil der VdS Home Zertifizierung gegenüber Mitbewerbern ähnlicher Preisklasse.

Wird auch kein Wert auf diese Zertifizierung gelegt, entscheiden eigentlich nur noch die Art der Bedienung und vielleicht der Preis inkl. Installationsaufwand, welche Anlage in Frage kommt.

Wird Bedienung mit Codechip (Transponder) gewünscht, oder will man als Alarmweg auch GSM nutzen, weil kein analoger Anschluss zur Verfügung steht, fällt die Privest Anlage aus.

Sollen Melder an den Fenstern möglichst unsichtbar sein, so fällt die Privest ebenfalls aus. Die Jablotron / Indexa bietet verdeckte Fenstermelder und die Secvest bietet den Austausch der Standard-Fenstergriffe gegen Funk-Fenstergriffe, die ein unbefugtes Öffnen / Aufbrechen der Fenster überwachen, ohne dass man diese als Teil der Alarmanlage erkennt.

Kann ein größerer Teil der Melder auch per Draht angeschlossen werden, so empfiehlt sich die Jablotron Anlage.

Gründliches Nachdenken / Planen erspart später bittere Enttäuschungen.