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[Funkalarmprofi]

(20-07-2015 20:58)neufre schrieb:  ... eine "Der Kunde wünscht das, also mache ich das auch" Mentalität, die den Errichterbetrieben längst verloren gegangen ist.

Bei allem Respekt - - aber mit solchen Aussagen tust Du weder Dir, noch anderen Errichtern einen Gefallen. Ich bin seit 25 Jahren "in der Branche" - mehr als die Hälfte davon selbstständig - und Du kannst mir glauben, dass mir diese Mentalität noch lange nicht abhanden gekommen ist!

Bei uns läuft das so: wir prüfen den oder die Wünsche des Kunden, ist es grundsätzlich durchführbar und kann ich es technisch vertreten, dann bekommt der Kunde ein Angebot zur Erfüllung seiner Wünsche ... und wenn er es annimmt, dann baue ich es auch (inkl. seiner Unterschrift unter die von unserer Planung abweichenden und von ihm gewünschten Änderungen).
Aufträge wie den obigen lehne ich von vornherein ab - das hat aber nix mit "Mentalität", sondern eher was mit "Gewährleistung" zu tun ... Kabel in Eigenregie verlegen und Ware aus dem Baumarkt - der Errichter ist dann nur noch der Dumme, der seinen (guten) Namen drunter setzen soll ... das kann nicht funktionieren. Allerdings wäre es mehr als fair gewesen, wenn der "Kollege" dies auch von Anfang an so kommuniziert hätte.

Ich würde mit meinem Problem zu einem seriösen Errichter gehen (s. Beitrag von FINA) und ihn bitten, sich die bereits erfolgte Verkabelung (notfalls gegen eine entsprechende Aufwandsentschädigung) vor Ort anzusehen und ein Angebot für ein von ihm zu lieferndes Alarmsystem einholen - so bekommst Du dann quasi doch alles aus einer Hand, eine vernünftige Garantie und es gibt bei irgendwelchen Unstimmigkeiten keinen Streit, wer "Schuld" ist.
Dein Heimwerker-Set von ABUS verjubelst Du dann bei ebay und gehst von dem Geld mal schick mit Deiner Frau essen um den ganzen Baustress zu vergessen.