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Welches Funksystem?
08-05-2011, 15:22
Beitrag: #1
Welches Funksystem?
Hallo und guten Tag,

bin durch Zufall auf diese Forum gestossen und finde es sehr interessant.

Ich suche ein (vernünftiges) Funkalarmsystem für zwei Wohnungen, dass ich auch gern von einem Fachmann installiert haben möchte. Habe auch schon einige Posts zu diesem Thema hier gelesen, bin aber trotzdem noch verunsichert.

Die erste Wohung befindet sich in der 2. Etage, die zweite in der 3. Etage (Dachgeschoss).

Folgende Dinge sind mir wichtig:

Schlafzimmer hat Fenster zum Balkon (Gartenseite, wenig einsehbar). Da ich gern auch bei gekipptem Fenster schlafen möchte, brauche ich hier ein Lösung. Magnetkontakt ausreichend? Glasbruchmelder erforderlich? Bewegungsmelder auf dem Balkon sinnvoll oder eher fehlalarmanfällig?

In beiden Wohnungen hält sich ein Hund (10 kg) auf.

Die obere Wohnung wird in der Regel nicht bewohnt, wenn die untere auf scharf/anwesend geschaltet ist. Da müßte dann - denke ich - ein Bewegungsmelder (der den Hund verkraftet) und ein Türkontakt ausreichend sein.

Anlage soll an eine Leitstelle angeschlossen werden.

System sollte möglichst an beiden Wohnungseingängen eingeschaltet werden können. Bevorzugt per PIN (und evtl. noch per Chip - den ich dann ggf. gern in den Transponder der Schließanlage von Simons Voss einbinden würde). Eingabegerät sollte batteriebetrieben sein. Wenn die Anlage dann von der Optik auch noch einigermaßen ist, wäre das toll.

Habe mir die Daitem angeguckt, die jedoch recht hochpreisig ist. Visonic scheint noch interessant zu sein. Der Händler hat mir auch Paradox empfohlen. Insgesamt ist es sehr schwierig, hier die Unterschiede auszumachen. Vielleicht kann ja jemand von Euch etwas Licht ins Dunkle bringen....

Auch was das Anbringen einer Außensirene angeht, habe ich unterschiedliche Meinungen gelesen: gut wegen Abschreckung, schlecht, weill Nachbarn unkontrolliert die Polizei alarmieren könnten, was zu Kosten führen könnte.

Über fachmännische Tipps freue ich mich sehr und bin gespannt.
Besten Dank!
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08-05-2011, 19:47
Beitrag: #2
RE: Welches Funksystem?
Hallo Sucher und ein herzliches Willkommen auch an dich!

Danke für deine netten Worte, hoffen wir mal, dass wir deine Erwartungen auch erfüllen können.

"Vernünftig" liegt ja immer im Auge des Betrachters, aber deine Entscheidung, die Anlage durch einen Fachmann installieren zu lassen, wird schon einiges zur 'Vernunft' beitragen können. ;o)
Grundsächlich könntest du dich natürlich einfach mal von ein oder zwei Fachfirmen besuchen lassen, die eine (im Normalfall kostenfreie) Standortanalyse durchführen (am besten inkl. einer Funkfeldmessung, die dir verrät, ob du in deinem Objekt überhaupt Funkanlagen einsetzen kannst) und dir ein unverbindliches Angebot erstellen. Aber da du diesen Firmen sicherlich nicht ahnungslos 'auf Gedeih und Verderb' ausgeliefert sein möchtest, versuche ich mal, deine Fragen zu beantworten.

Vorab: sind die beiden Wohnungen direkt miteinander verbunden oder nur über die Wohnungstüren im Treppenhaus zu erreichen?

Im Schlafzimmer (ist das im 2. oder im 3.OG?) könntest du einen Magnetkontakt am unteren Ende des Fenster-/Türflügels anbringen, so dass dieser nur ein wirklich geöffnetes Element als Auslösekriterium erkennt, aber das gekippte Element als geschlossen interpretiert. Da sträuben sich zwar bei der Versicherung die Nackenhaare ("ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster"), aber du hast ja nichts von einer Anlagenpflicht durch deinen Versicherer geschrieben... Big Grin
Ein (auf die Scheibe geklebter) Glasbruchsensor, der mit auf dem Funkmagnetkontakt angeschlossen wird, ist empfehlenswert, wenn keine einbruchhemmende Verglasung vorhanden ist.
Vom Bewegungsmelder auf dem Balkon ist dringend abzuraten, da dort 'in der freien Wildbahn' diverses Getier wie Spinnen, Vögel und Insekten zur Auslösung führen könnte/würde!

Dein 10kg- Hund hat ständig Zutritt zu beiden Wohnungen oder hat jede (getrennte) Wohnung ihren eigenen Hund??? Sorry, aber da konnte ich dich nicht wirklich folgen... Im Prinzip aber auch egal: tierimmune Bewegungsmelder sind durch den/die Hund/e eh angesagt, wenigstens hast du bei dir keine Katze, die sich ja durchaus auch mal auf einem Küchenoberschrank aufhalten könnte, womit der gemeine Hund an sich ja eher Schwierigkeiten haben dürfte. Wink
Nimm bitte sogenannte Dualmelder (sofern vom jeweiligen Lieferanten/Hersteller lieferbar), die nicht nur über ein Passiv-Infrarot-Element eine Bewegung detektieren, sondern den PIR-Teil mit einem (Aktiv-)Mikrowellenelement kombinieren - ein Alarm wird dann nur ausgelöst, wenn zeitgleich sowohl im PIR- als auch im MW-Teil eine Bewegung erkannt wird. Das ist bei verdrahteten Meldern kein Problem, da bei diesen der Energiebedarf untergeordnet ist, bei Funkmeldern wird hier aber oft getrickst, um die Batterien zu schonen. So wird bei Funkmeldern gerne mal der MW- Teil erst dann zugeschaltet, wenn der PIR-Teil schon eine Bewegung erkannt hat u.ä. - hier ist also Aufpassen angesagt und eine schriftliche Zusicherung des Errichters über das genaue Funktionsprinzip der Melder, damit du im Zweifelsfall eine Chance auf Reklamation aufgrund falscher Meldereigenschaften bekommst, sollte obligatorisch sein.

An beiden Wohnungseingangstüren muss natürlich ein Magnetkontakt installiert werden, da die Türen in deinem Objekt wohl den Hauptangriffspunkt für Einbrecher darstellen.
Ebenso würde innen ich an beiden Wohnungstüren ein (von der Zentrale abgesetztes!) Bedienteil für die Anlage vorsehen, somit habe ich die Scharf-/Unscharfschaltung per Code an beiden Türen griffbereit und ich bin bereits beim Betreten der jeweiligen Wohnung auch über den Anlagenstatus informiert. Ein Klartext-Display setze ich mittlerweile als zeitgemäß voraus, eine simple LED-Anzeige, die mir nur sagt, dass z.B. die Linie 5 ausgelöst wurde und ich erst einmal nachdenken oder nachlesen muss, ob mit Linie 5 jetzt das Wohnzimmer oder doch die Küche gemeint war, sollte bei neuen Anlagen nicht mehr vorkommen!
Die verkabelte Variante wäre hier vorzuziehen, da bei Funkbedienteilen ab und an mal der aktuelle Anlagenstatus nicht ablesbar ist (Hochpreisanbieter wie Daitem o.ä. haben das aber meines Wissens nach ganz gut im Griff, die 'Billigheimer' von z.B. Abus, Oasis/System 8000 u.a. haben hier durchaus mal Problemchen). Zu Visonic oder Paradox kann ich nichts Genaues sagen, da ich diese noch nie in Händen hatte.

Thema Außensirene: Wenn du etwas an die Fassade anbringen darfst (meist Entscheidung des Eigentümers und/oder der Verwaltung erforderlich), hänge dir eine Sirene dran: Der Nutzen im Alarmfall ist zwar erfahrungsgemäß eher gering, was die Alarmierung der Polizei durch Nachbarn oder Passanten angeht (wird höchstens als Ruhestörung gemeldet, weil das Ding "immer nachts um drei Uhr losgeht"), aber wenn die Sirene nach 3 Minuten Ruhe gibt (in D leider so vorgeschrieben), zeigt die Blitzleuchte (die zeitlich nicht reglementiert wurde) den sogenannten Interventionskräften, also Polizei, Wachdienst, ggf. Feuerwehr, doch recht schnell und eindeutig das betroffene Objekt. Nachts sind Hausnummern nun mal leider schlecht lesbar und eine blitzende rote Leuchte wirkt hier wahre Wunder. Außerdem haben Außensirenen noch immer eine gewisse abschreckende Wirkung: wenn die Einbrecher auf der Suche nach ihrem nächsten 'Projekt' durch die Gegend laufen, suchen sie sich eher ein offensichtlich ungesichertes Objekt als eines, an dem Sirene und ggf. Aufkleber eines renommierten Wachdienstes eine deutliche Sprache sprechen.
Das Argument "wenn ich eine Außensirene montiere, denken die bösen Buben, bei mir ist etwas zu holen" lasse ich nicht so gelten, denn seit Eintritt der 'Billigheimer' ins Marktsegment der Sicherheitstechnik sind in D. schon soviele Außensirenen hinzugekommen, dass die bösen Buben mit der Arbeit gar nicht mehr nachkommen würden... ;o)
Inwieweit das nun alles allerdings auf Junkies auf der Suche nach schnellem Bargeld für den nächsten Schuss oder gewisse osteuropäische Banden, die mit Blitzeinbrüchen von sich reden machten, anwendbar ist, bleibt deiner Phantasie überlassen...
Und sollten wirklich einmal Nachbarn oder Passanten aufgrund der heulenden Sirene die Polizei informieren, halten sich die Kosten auch in Grenzen: beim ersten Alarm, der sich hinterher als Falschalarm heraus stellt, gibt es von der Polizei normalerweise gar keine Rechnung, erst wenn sich die Falschalarme häufen (womit auch klar wäre, dass an der Anlage etwas nicht stimmt oder diese falsch geplant wäre), schreibt die Polizei irgendwann mal Rechnungen, die sich je nach Anzahl der eingesetzten Kräfte um ca. EUR 100,- bis 150,- bewegen - eine ausgeräumte Wohnung kostet mehr!!!

Eine Aufschaltung auf einen renommierten Wachdienst halte ich persönlich für unverzichtbar, schließlich ist man ja auch mal im Urlaub oder anderweitig weit weg von seinem Objekt und dann nützt mir ein Anruf, der nach Murphy's Gesetz wahrscheinlich sowieso auf meiner Mailbox landet, weil ich gerade einen Tunnel durchfahre o.ä., herzlich wenig. Außerdem muss ich dann tätig werden und z.B. Nachbarn informieren, die sich aber sicherlich auch nur äußerst ungern einen 'über den Kopp hauen' lassen, wenn sie ohne entsprechende Ausbildung und Ausrüstung ein Objekt betreten sollen, in dem sich wahrscheinlich ein Einbrecher befindet... Dafür gibt es ja Profis, die genau wissen, was sie zu tun und zu lassen haben, um eine Personengefährdung zu minimieren.
Auch die Anlagenfunktion "Überfallalarm" macht bei Aufschaltung auf mein Handy kaum Sinn - wenn sich ein Täter mit meiner Familie und mir im Objekt befindet und ich schaffe es, unbemerkt einen Überfallalrm auszulösen, hilft mir mein klingelndes Handy nicht weiter, die Aufschaltung auf einen Wachdienst aber schon: Da zu Wachdiensten detaillierte Meldungen übertragen werden (eine ordentliche Programmierung der Anlage vorausgesetzt!), wissen die Wachdienstangestellten auch sofort, dass sich ein Täter am oder im Objekt befindet und die Polizei wird dementsprechend instruiert, dass diese dann z.B. ohne eingeschaltete Sirenen anreist, um den Täter nicht in Panik zu versetzen...

Die Scharf-/Unscharfschaltung einer Einbruchmeldeanlage per S&V-Transponder ist z.B. über ein S&V-SmartRelais oder per S&V-Master-/Slave-Scharfschalteinheit möglich, sofern ein Kabel zwischen Tür und der Zentrale zur Verfügung steht. Eine direkte S-/U-Schaltung per S&V-Transponder ist m.E.n. aufgrund der verschiedenen Funkprotokolle nicht ohne Weiteres machbar, allerdings arbeitet S&V tlw. mit Telenot als Alarmhersteller zusammmen, hier könnte sich ein genaueres Nachlesen bei S&V http://www.simons-voss.de/Downloads.45.0.html?&L=0 unter Blockschlossfunktion 3066 bzw. Telenot http://onlineshop.telenot.de/telenotip/d...Id=1305699 durchaus lohnen.

Fazit: wenn es Funk sein muss, bist du mit Daitem sicherlich nicht schlecht beraten (wenn man denn den Preis zahlen will), Telenot kann mit seiner complex 200/400H aufgrund seiner ebenfalls guten Anlagen und der Zusammenarbeit mit S&V bei dir durchaus zur Alternative werden.

Viele Grüße aus dem hohen Norden
Olli

Keine Haftung für Sach- oder Personenschäden. Die sach- und fachgerechte Umsetzung liegt beim Ausführenden. Alle gängigen Normen und Vorschriften sind zu beachten, sonst siehe Avatar...
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09-05-2011, 18:57
Beitrag: #3
RE: Welches Funksystem?
Danke für die ausführliche und informative Antwort. Zu Deinen Fragen:

Vorab: sind die beiden Wohnungen direkt miteinander verbunden oder nur über die Wohnungstüren im Treppenhaus zu erreichen?

Über das Treppenhaus, dass aber in diesem Bereich nur von mir benutzt wird.


Im Schlafzimmer (ist das im 2. oder im 3.OG?) könntest du einen Magnetkontakt am unteren Ende des Fenster-/Türflügels anbringen, so dass dieser nur ein wirklich geöffnetes Element als Auslösekriterium erkennt, aber das gekippte Element als geschlossen interpretiert.
Ein (auf die Scheibe geklebter) Glasbruchsensor, der mit auf dem Funkmagnetkontakt angeschlossen wird, ist empfehlenswert, wenn keine einbruchhemmende Verglasung vorhanden ist.


Schlafzimmer ist im 2. OG.
Was hälst Du von akustischen Glasbruchsensoren?


Dein 10kg- Hund hat ständig Zutritt zu beiden Wohnungen oder hat jede (getrennte) Wohnung ihren eigenen Hund???

Wäre gut, wenn er sich in beiden Wohnungen problemlos aufhalten könnte.


Ebenso würde innen ich an beiden Wohnungstüren ein (von der Zentrale abgesetztes!) Bedienteil für die Anlage vorsehen, somit habe ich die Scharf-/Unscharfschaltung per Code an beiden Türen griffbereit und ich bin bereits beim Betreten der jeweiligen Wohnung auch über den Anlagenstatus informiert.

Im Treppenhaus oder in der Wohnung?

Thema Außensirene: wäre es nicht sinnvoll, die Sirene außen anzubringen, aber zu deaktivieren und nur das Blitzlicht zu aktivieren? Innen dann Sirenen.


Fazit:
Weißt Du, ob DSC, CM-Security was taugen?

MAcht es Sinn, einen Errichter zu nehmen, der zwar einen guten Eindruck macht und auch öfters in meiner Gegend ist, allerdings in rund 300 km Entfernung seinen Sitz hat, zu beauftragen?

Nochmals herzlichen Dank für die Hilfe.
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09-05-2011, 21:16
Beitrag: #4
RE: Welches Funksystem?
Hallo Sucher,

aber gerne doch, dafür sind wir doch hier ;o)

Okay, also getrennte Wohnungen, es würde sich also eine Zwei-Bereichs-Anlage anbieten (beide Wohnungen 'teilen' sich eine Zentrale und die Sirenen, lassen sich aber separat scharf und unscharf schalten).
Von akustischen Glasbruchmeldern halte ich nicht allzuviel, da z.B. dicke Vorhänge o.ä. deren Funktion einfach mal vernichten... Außerdem bleibt ein gewisses 'Restrisiko' bei herabfallenden Gläsern auf einer Party oder so - die Hersteller versuchen, das über den Einbau von Luftdruckwächtern zu kompensieren, so dass das Geräusch (die Frequenz) von brechendem Glas zeitgleich mit einer Luftdruckänderung auftreten muss, um einen Alarm zu generieren... Naja, das soll ja funktionieren, aber in meine Hütte kommt mir so etwas nicht. Tongue
Gut, tierimmune Bewegungsmelder musst du eh nehmen, dann kann der Hund ruhig in beiden Wohnungen herum stromern - solange er nicht auf den Schränken herum turnt ;o)
Die Bedienteile gehören natürlich auf die Innenseite der Wohnungstüren, mein Satzbau war dahingehend etwas verwirrt, sorry.
Eine Außensirene ohne Sirenenfunktion halte ich für Quatsch, dann könnte man ja auch gleich eine reine Blitzleuchte nehmen ;o) - und die geringe Restchance, dass im Alarmfall doch ein Nachbar oder Passant die Polizei ruft (ungeachtet der Aufschaltung auf ein Wachunternehmen), sollte man sich doch nicht verbauen.
DSC sagt mir nix, aber mit CM-Security habe ich persönlich gute Erfahrungen gemacht, das kommt aber auf die Anlage an: die große CM2031 hatte noch diverse Kinderkrankheiten und man kann offline keine Programmierung überprüfen und die 'kleine' Compact 16 ist etwas heikel zu programmieren, kann aber viele schöne Sachen und hat einen recht vernünftigen Preis. Der Service inkl. Entwicklungsabteilung ist für mich als Errichter immer top gewesen, zur Endkundenbetreuung kann ich aber leider nichts sagen, tut mir leid.

Thema Errichter: "Öfter in der Gegend" ist ja nun sehr relativ, mit mindestens einmal pro Woche Anwesenheit in deinem Ort könnte man sicherlich leben, bei einem Anlagenfehler kann man sich notfalls mit Bypässen (temporäre Abschaltung von defekten Linien, die sonst eine Schärfung verhindern würden) über Wasser halten. Die Frage, die sich mir allerdings u.a. stellt, betrifft dabei mehr die Kosten für An- und Abfahrt bei einem Serviceeinsatz - werden die vollen 300km in Rechnung gestellt oder nur die Anfahrt innerhalb deines Ortes???
Lokale Errichter halte ich aus o.g. Grund für die bessere Wahl, du solltest aber darauf achten, dass die Firma über mindestens vier Techniker im Außendienst verfügt, nur so ist sicher gestellt, dass du auch bei Krankheits- oder in Urlaubszeiten einen Techniker bekommst, wenn du einen brauchst. Eine VdS-Anerkennung des Errichters ist ein Nice-to-have, ist aber nicht zwingend notwendig, außerdem macht das die Sache wiederum etwas teurer...
Wenn du einen oder zwei Errichter ins Auge gefasst hast, lasse dir Referenzen geben, dann weißt du so ziemlich, wen du dir da ins Haus holst.

Ich hoffe, ich konnte dir wieder etwas weiter helfen.

VG Olli

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20-05-2011, 16:26
Beitrag: #5
RE: Welches Funksystem?
Danke für die ausführlichen Infos.

Mittlerweile habe ich Angebote für Daitem und Telenot. Liegen so zwischen 5.000 bis 6.000 Euro.

Ist schon recht heftig für (aus meiner Sicht) doch relativ kleinen Umfang der Anlage.

Ich wollte mir jetzt mal die GE/aritech anschauen. Hat da jemand Erfahrung mit? Alternativ stand auf meiner Liste von der Kripo die Firma Protection One, die wohl ein Paket aus Alarmanlage und akustischer bzw. Video-Fernüberwachung anbietet. Gefiel mir von der Idee ganz gut, dass man den Alarm direkt verfizieren kann und der Täter ggf. direkt angesprochen wird. Allerdings liegt das preislich um die 120-150 Euro/Monat. Gibt es da auch alternative Anbieter?

Grüße, Dank und ein schönes Wochenende.
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27-05-2011, 12:58
Beitrag: #6
RE: Welches Funksystem?
Ich muss leider noch mal nerven.

Nachdem ich jetzt mit einigen Errichtern gesprochen habe, bin ich nicht schlauer, sondern eher völlig verwirrt in Hinblick auf die Entscheidung, welches System bzw. welchen Hersteller ich nehmen soll.

Daitem ist mir zu teuer. Zur Auswahl stehen Jablotron 8000, Visonic PowerMax PRO/PART, GE/aritech NX-10. Die Daitem-Händler raten natürlich gern von diesen Produkten ab und schicken sie in Richtung "Baumarkt-Schrott".

Ich kann irgendwie schwer einschätzen, in welcher Klasse sich diese Anlagen bewegen. Hier im Forum werden sie ja teilweise sehr gelobt. Kann mir jemand von Euch sagen, ob es gravierenden Unterschiede bei den drei Herstellern gibt oder ob ich mir einfach die "sympathischste" Anlage raussuchen kann. Oder muss ich doch tiefer in die Tasche greifen und Daitem nehmen?

Wäre für Feedback sehr, sehr dankbar.
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27-05-2011, 18:05
Beitrag: #7
RE: Welches Funksystem?
Brauchst du VdS oder Nicht (Verteuert die Sache...)?!

Wenn du eine Auflage von deiner Versicherung hast, kommst du um VdS nicht rum.

Angeblich sind 95% der in D errichteten Anlagen NICHT nach VdS.

Weiterhin denke ich mal das der Großteil der mal für teuer installierten Anlagen in der Regel nicht mehr scharf geschaltet wird, weil irgend ein "defekter" Melder über die Zwangsläufigkeit die Scharfschaltung verhindert, und man als Betreiber gerade kein Geld oder keine Zeit hat, die Fachfirma für viel Geld rauskommen zu lassen (die Versicherung freuts im Falle des Falles...)

Ich pers. habe mit der Jablotron / Indexa gute erfahrung gemacht, in Österreich ist das System auch mit VSÖ.

Die läuft seit 3 Jahren, immer noch mit den ersten Batterien....

Jeden abend wird "Internscharf" geschaltet, und immer wenn das Haus alleine bleibt, "Externscharf". Falschalarme bisher keine!

Internalarm höhstens mal durch "fehlbedienung" (Klassiker: gesichertes Gästeklo-Fenster trotz "Internscharf" im halbschlaf morgens aufgerissen...) ausgelöst.
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27-05-2011, 18:09
Beitrag: #8
RE: Welches Funksystem?
Auf die Versicherung muß ich keine Rücksicht nehmen, da gibt es keine Auflagen.
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28-05-2011, 13:38
Beitrag: #9
RE: Welches Funksystem?
Hallo @Sucher und alle,
ich bin ebenfalls auf der Suche nach einem brauchbaren Anbieter von Funk-Alarmanlagen. Huh Brauchbar bedeutet für mich in diesem Fall:
1. die Anlage muß bezahlbar sein (Max. 2000€)
und
2. die Anlage muß einwandfrei funktionieren

Ich "kenne" bislang nur die Anlage von AMG-Alarmtechnik Aris 868. Wenn jemand hier die Anlagen von AMG kennt, wäre es schön hier mal einen Kommentar zu hören.

Habe auch die anderen Namen gegoogelt, die hier angesprochen wurden. Sah auf den ersten Blick alles recht ordentlich aus. Leider war die Seite von jablotron nicht auf Deutsch - oder ich habe sie nicht gefunden.

Gruß
Christian
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28-05-2011, 15:02
Beitrag: #10
RE: Welches Funksystem?
Jablotron wird in Deutschland von Indexa vertreten. Einfach mal da gucken.

Ich tendiere im Moment zur Visonic Powermax Pro/Part. Ausbau mit Zentrale incl. analogem Wählgerät, 5 Magnetkontakten, 2 zusätzlichen Bedienteilen mit Display, Außensirene, 2 Innensirenen, 2 Bewegungsmelder, 2 Rauchmelder incl. Montage bei rund 2300 Euro (teuerstes Angebot gleicher Ausbau 3.300 Euro).

Jablotron liegt bei rund 3400, Daitem bei 5.200, GE NX10 bei 4.300 Euro - wobei sich hier sicher noch von Errichter zu Errichter Unterschiede ergeben.

Machen Glasbruchsensoren Sinn? Wenn ich zuhause bin, höre ich das doch eh. Wenn nicht, alarmiert der Kontakt und der Bewegungsmelder, oder sehe ich das falsch?

Jemand hat mir von integrierten Rauchmeldern abgeraten, da im Falle eines Fehlalarms bei Herbeirufen der Feuerwehr durch den Wachdienst hohe Kosten entstehen würden. Könnt Ihr dazu was sagen?

Freue mich auf fachlichen Input. Vielen Dank.
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28-05-2011, 18:10 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-05-2011 18:19 von Ollik.)
Beitrag: #11
RE: Welches Funksystem?
Hallo Sucher,

die Visonic hatte ich noch nicht in Händen, daher auch kein Urteil von mir über die Kiste - allerdings gab es hier im Forum schon mehrere Beiträge, in denen auch die Visonic erwähnt wurde, einfach mal bitte die Suchfunktion benutzen, thx.

Wenn keine einbruchhemmenden Fenster- und Türelemente installiert wurden, können Glasbruchmelder durchaus Sinn machen, weil man eine eingedrückte Scheibe im Keller vom Wohnzimmer aus eben eher nicht hören kann - bei einem Einzimmerapartment stellt sich die Sache natürlich anders dar ;o). Und wenn du nicht zuhause bist und auch keine Glasbruchmelder hast, wird der Bewegungsmelder erst den Alarm weiterleiten, wenn der Einbrecher schon im Objekt ist und nicht schon während des eigentlichen Einbruchsvorgang durch den Glasbruchmelder. Die Magnetkontakte registrieren ja nur das Öffnen von Fenster oder Tür, beim Betreten des Objektes durch eine zerstörte Scheibe bekommen die Magnetkontakte nichts mit.

Was meinst du mit integrierten Rauchmeldern? Rauchmelder, die mit in die Einbruchmeldezentrale eingebunden wurden und daher auch das Wählgerät der EMZ mitbenutzen? Das ist in meinen Augen die beste (und einzige vernünftige) Lösung, denn wenn in deiner Abwesenheit ein Brand ausbricht, hört die piependen Einzelmelder wahrscheinlich kein Mensch...
Hohe Kosten durch ein unnötiges Alarmieren der Feuerwehr können natürlich bei einem Falschalarm entstehen, aber bei einer gut geplanten und installierten Anlage sind diese nahezu ausgeschlossen. Und wenn die Angst vor einem Falschalarm allzu groß sein sollte, kann man seinen Wachdienst ja auch anweisen, zuerst im Objekt anzurufen (so kann man schon mal "Fehlbedienungen" der Rauchmelder wie übermäßige Kochdämpfe oder ähnliches ausschließen) oder einen Nachbarn, der über einen Wohnungsschlüssel verfügt. Hierbei ist aber zu bedenken, dass dies im Ernstfall wertvolle Zeit kostet.

Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Viele Grüße
Olli
Hallo Christian und herzlich willkommen hier im Forum!

Du solltest der Übersichtlichkeit halber lieber einen neuen Thread eröffnen, aber ich habe deinen Beitrag ja gefunden ;o)

"Deine" AMG kenne ich nicht und kann daher auch nichts darüber sagen, sorry. Je nach Ausbaustufe bzw. Anzahl der Melder dürften die angesagten 2000,- Euro für eine Funkanlage allerdings wohl etwas knapp ausfallen und die einwandfreie Funktion liegt zum größten Teil an einer einwandfreien Installation und Wartung, Anlagen, die von Haus aus Schrott sind, sind zum Glück inzwischen relativ selten geworden.

Und dass Jablotron in Deutschland als oder über Indexa vertreibt, hat Sucher dir ja schon verraten. Thx@Sucher dafür!

Viele Grüße
Olli

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28-05-2011, 20:15
Beitrag: #12
RE: Welches Funksystem?
(28-05-2011 18:10)Ollik schrieb:  Und wenn du nicht zuhause bist und auch keine Glasbruchmelder hast, wird der Bewegungsmelder erst den Alarm weiterleiten, wenn der Einbrecher schon im Objekt ist und nicht schon während des eigentlichen Einbruchsvorgang durch den Glasbruchmelder. Die Magnetkontakte registrieren ja nur das Öffnen von Fenster oder Tür, beim Betreten des Objektes durch eine zerstörte Scheibe bekommen die Magnetkontakte nichts mit.

Obwohl sich die wenigsten Eindringlinge druch einer zerbrochene Scheibe quetschen werden!

Meist wird die Scheibe eingeschlagen, um durchzugreifen um auf den Fenstergriff einzuwirken und dann gefahrlos durch den geöffneten Fensterflügel einsteigen zu können....

Bei öffnen des Flügels erfolgt dann durch die MK auch Alarm.
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14-06-2011, 23:36
Beitrag: #13
RE: Welches Funksystem?
(28-05-2011 15:02)Sucher schrieb:  Jablotron wird in Deutschland von Indexa vertreten. Einfach mal da gucken.

Ich tendiere im Moment zur Visonic Powermax Pro/Part. Ausbau mit Zentrale incl. analogem Wählgerät, 5 Magnetkontakten, 2 zusätzlichen Bedienteilen mit Display, Außensirene, 2 Innensirenen, 2 Bewegungsmelder, 2 Rauchmelder incl. Montage bei rund 2300 Euro (teuerstes Angebot gleicher Ausbau 3.300 Euro).

Jablotron liegt bei rund 3400, Daitem bei 5.200, GE NX10 bei 4.300 Euro - wobei sich hier sicher noch von Errichter zu Errichter Unterschiede ergeben.

Machen Glasbruchsensoren Sinn? Wenn ich zuhause bin, höre ich das doch eh. Wenn nicht, alarmiert der Kontakt und der Bewegungsmelder, oder sehe ich das falsch?

Jemand hat mir von integrierten Rauchmeldern abgeraten, da im Falle eines Fehlalarms bei Herbeirufen der Feuerwehr durch den Wachdienst hohe Kosten entstehen würden. Könnt Ihr dazu was sagen?

Freue mich auf fachlichen Input. Vielen Dank.

Zu Deiner ersten Wahl Visonic um 2.300 denke ich mal das das preistechnisch schon ganz gut ausgehandelt ist.

ge oder paradox sind qualitativ sicher um einiges besser, werden aber mit dem preis nicht mithalten können
würde ich wenns geht aber der visonic vorziehen wenn diese um ca 3000 euro zu haben sind.

telenot und daitem haben besonders im privatbereich in den letzten jahren deutlich verloren da neben dem preis auch noch die optik nicht mehr ganz zeitgemäß ist.
umgekehrt steigerungen der qualität bei visonic und jablotron die vor 10 jahren wirklich noch in der steinzeit waren und deshalb bei einigen noch ein schlechtes image haben.

die neue DSC alexor teste ich gerade, könnte im privatbereich ein renner werden.
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15-06-2011, 12:13
Beitrag: #14
RE: Welches Funksystem?
Bin jetzt bei einer Anlage, die protego24 anbietet gelandet. Hersteller ist Essence Security in Israel. Vertrieben wird sie von einem VDS zertfizierten Errichter in NRW. Die BWM haben eine Foto- oder Videofunktion. Preis ist recht günstig. Kann aber nur in Verbindung mit einer bestimmten Leitstelle genutzt werden. Das scheint das Geschäftsmodell zu sein. Aufschaltung liegt bei rund 23 Euro im Monat incl. GSM Flat für die Anlage.

Hat da jemand von Euch schon von gehört?

Macht es Sinn Rauchmelder auf die Zentrale zu schalten oder ist im Fall eines Fehlalarms das Kostenrisiko für die Feuerwehr zu hoch?

Beste Grüße
Sucher
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16-06-2011, 04:56
Beitrag: #15
RE: Welches Funksystem?
Das Produkt von Essence macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck.
Bidirektionale Funk Handsender und Bedienteile mit Statusübersicht und optisch auch recht anschaulich.
Hab von dieser Anlage bis jetzt nichts gehört, dürfte auch recht neu sein wie andere Systeme die im Alarmfall oder auf Anfrage Bilder übertragen.
Wenn einem die laufenden Kosten nicht stören warum nicht.

Rauchmelder machen meiner Meinung immer Sinn. Primär um Leben zu retten und darauf aufmerksam zu machen das Objekt zu verlassen.
Sollte das Fehlalarmrisiko zu hoch sein kann man im Privatbereich zumindest nur einen internalarm erzeugen.
Je nach Alarmton weiss man dann ob Einbruch und man warted im Objekt bis die Polizei da ist oder ist es ein Brandalarm und man muss sofort raus.
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01-10-2011, 19:24
Beitrag: #16
RE: Welches Funksystem?
Hallo, bin auch gerade auf der Suche nach einer Alarmanlage für unser haus und habe jetzt mehrfach etwas von der

Abus Seqvest (incl. Angebot)
Powermax (incl. Angebot)
Oasis Jabotron (nur aus dem Forum Infos gelesen).

Wie hast du dich hier entschieden?
Kannst du mal den Preis je Einzelkomponenten angeben als direkten Vergleich. (Danke!)

Welche dieser Anlagen ist generellzu empfehlen?

Benötige:
Zentrale
7 Türöffner
1 Bewegungsmelder
1 Handsender
1 Bedienteil

Budget ca. 1500 Euro-max. 1800 Euro.

Grüße
REDO
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03-10-2011, 18:43
Beitrag: #17
RE: Welches Funksystem?
Hallo!
Ich persönlich finde die Indexa / Jablotron-Anlage besser als die ABUS, außerdem ist sie noch günstiger.
Mir gefällt der Ansatz besser, die Zentrale irgendwo im Haus verschwinden zu lassen und die Bedienteile unabhängig davon einzeln zu betreiben.

Außerdem hatten wir auf einer Abus-Schulung mal einen Einblick in die unglaublich fummelige Schrauberei an der Zentrale...
Das möchte ich beim Kunden nie erleben!

Ist in Deinem Budget auch ein ordentliches Wählgerät enthalten? Da kann die Kalkulation je nach Hersteller schon knapp werden..

Gruß
ToNi
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03-10-2011, 21:50
Beitrag: #18
RE: Welches Funksystem?
(03-10-2011 18:43)ToNi schrieb:  Mir gefällt der Ansatz besser, die Zentrale irgendwo im Haus verschwinden zu lassen und die Bedienteile unabhängig davon einzeln zu betreiben.

Genau so sehe ich das auch, Zentrale und Wählgerät gehören "irgendwo" geschützt installiert, Bedienteile und Signalgeber sollten auf jeden Fall davon getrennt sein!
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18-10-2011, 14:50
Beitrag: #19
RE: Welches Funksystem?
(01-10-2011 19:24)Redo schrieb:  Benötige:
Zentrale
7 Türöffner
1 Bewegungsmelder
1 Handsender
1 Bedienteil
Budget ca. 1500 Euro-max. 1800 Euro.
Dann passt die OASIS schonmal in Dein Budget - die kostet in der o. a. Konfiguration € 1256,89 (plus Wählgerät)

(03-10-2011 18:43)ToNi schrieb:  ... Ist in Deinem Budget auch ein ordentliches Wählgerät enthalten?
Da kann die Kalkulation je nach Hersteller schon knapp werden ...
Standard Wählgerät 100 €
LAN / PSTN Wählgerät 205 €
GSM Wählgerät 490 €

Ich würde aber zusätzlich irgendeine Art akustischen Signalgeber (innen und / oder aussen) empfehlen!
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24-07-2013, 20:27
Beitrag: #20
RE: Welches Funksystem?
(27-05-2011 12:58)Sucher schrieb:  Ich muss leider noch mal nerven.

Nachdem ich jetzt mit einigen Errichtern gesprochen habe, bin ich nicht schlauer, sondern eher völlig verwirrt in Hinblick auf die Entscheidung, welches System bzw. welchen Hersteller ich nehmen soll.

Daitem ist mir zu teuer. Zur Auswahl stehen Jablotron 8000, Visonic PowerMax PRO/PART, GE/aritech NX-10. Die Daitem-Händler raten natürlich gern von diesen Produkten ab und schicken sie in Richtung "Baumarkt-Schrott".

Ich kann irgendwie schwer einschätzen, in welcher Klasse sich diese Anlagen bewegen. Hier im Forum werden sie ja teilweise sehr gelobt. Kann mir jemand von Euch sagen, ob es gravierenden Unterschiede bei den drei Herstellern gibt oder ob ich mir einfach die "sympathischste" Anlage raussuchen kann. Oder muss ich doch tiefer in die Tasche greifen und Daitem nehmen?

Wäre für Feedback sehr, sehr dankbar.
Hallo Sucher,

ich möchte gern versuchen, hier hilfreich einen Tip mit anzugeben.
Das für das Hundeproblem gibt es bei Visonic ein ganz tolle Lösung.
Visonic hat die die Kleintier-Bewegungsmelder auf dem Markt für Tiere bis 36 Kg. Natürlich sollte dafür gesorgt sein, dass das Tier keine Luftsprünge macht und auf Schränke klettert. ( Katzen machen sowas und gewisse kleine Hunde auch ) Die Melder und einige Alarmzentralen von Visonic haben auch die VdS - Zulassung erlangt. Preislich liegt die Visonictechtnik je an Anzahl der Bauelemente in einem sehr erschwinglichen Bereich. (ich möchte vorsichtig und ohne jegliche Zusage maximal 2000 € als Anschaffungskosten nennen) Es konmmt nun darauf an, in welcher Form sie ihre beiden Wohnungen sichern möchten. Jede Wohnung völlig voneinander unabhängig getrennt oder mit einer Alarmzentrale mehrbereichig zusammen integriert.
Die Installation ist auch nicht sehr aufwendig und verläuft allgemein sehr sauber, da es sich überwiegend um Funktechnik handelt. Es müssen also keine Kabel verlegt werden, ggf. die Anschlüsse für Strom und Kommunikation.

MfG
LT

Alarm - und Leitstellentechnik mit Kompetenz und Erfahrung!
"Visonic Fachmann" und sachkompetent für HeiTel und bei (fast) allen alarmbezogenen Aufschaltungsarten!
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