Kaufberatung Funkalarmanlagen Telenot und UTC
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13-07-2021, 17:52
Beitrag: #26
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RE: Kaufberatung Funkalarmanlagen Telenot und UTC
Zitat:Auch beim Telenot Funk Außensignalgeber hast du noch das Kabel vom Funkempfänger zum OAS und der Funkempfänger braucht wiederum eine Stromversorgung. So gerne ich Telenot verbaue, bei Funk hat die so ihre Eigenheiten.Natürlich, aber wie oft ist das wirklich ein praktisches Hindernis, sofern es im Objekt grundsätzlich eine Stromversorgung gibt? Und gerade wenn die Montage ja möglichst hoch erfolgt, im Dachboden kann man auch meist ruhig Kabel legen. Aber ich bin dabei, dass es eine rein-batteriebetriebene Funk-OAS geben sollte, denn es gibt definitiv eben Fälle, wo auch die Teilverkabelung dann eben doch mehr als suboptimal ist. Ich finde halt, dass Telenot bei der Bedienung gegenüber Daitem gewinnt. Während Daitem natürlich klar gewinnt, wenn es um Konzepte geht, auf Verkabelung zu verzichten wie Sperrelement ohne Netzanschluss. Und die Nutzung zweier Frequenzen ist natürlich auch nicht schlecht - der praktische Nutzen... Naja, manche Baugeräte schaffen ja wohl relativ breitbandige Störungen, dass selbst Kanalwechseln im Band nicht mehr hilft... Zitat:Wenn Funk, dann gibt es nichts Besseres - für mich ist die Daitem D22 daher die perfekte Funkalarmanlage (trotz des Preises).Ich stimme zu: Gerade bei Anlagen alles per Funk und Batterie gehen soll, ist Daitem verdammt überzeugend. Für "perfekt" fehlen imho trotzdem noch einige Punkte - die Bedienung ist natürlich simpel, aber gerade inaktive Meldelinien sperren ohne App usw...? Zitat:Sind Fuunk-Verbindungen im 433 MHz Band noch Zukunftssicherung? Die Frequenz wird von allen möglichen Geräten genutzt und gilt schon lange als Auslaufmodell.Man könnte ja sogar mal ganz frech fragen: Wenn immer mehr DIY-Geräte aus Fernost mit fragwürdiger Qualität als "Qualitätsmerkmal" im 868MHz Band arbeiten, ob dann ein hochwertiger Funk im 433 MHz Bereich net sogar besser ist, weil die Anzahl der denkbaren Störquellen effektiv sogar niedriger ausfällt? Ich glaube das Argument, dass 868 Mhz weniger genutzt wird, ist mittlerweile irgendwo überholt. Am Ende ist die Qualität des Funksystems um schmalbandige Störquellen zu umgehen deutlich wichtiger. 868 Mhz auf einem Kanal ist viel schlechter als 433 Mhz mit Frequenzhopping. Und die Störungen bei Baugeräten (Kräne vorallem) treten auch meist im 868 MHz Band auf. Ehemals Inhaber von KM Sicherheitstechnik Aktuell: Technik und Planung bei www.plusalarm.de - Hier privat unterwegs. - |
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