Empfehlung Alarmanlage für ein EFH im Rohbau
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05-03-2017, 17:38
Beitrag: #2
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RE: Empfehlung Alarmanlage für ein EFH im Rohbau
Hallo Christoph,
wenn Du schon in der vorteilhaften Situation bist, Dein Haus gerade zu bauen und die gesamte Elektroinstallation noch beeinflussen zu können, gibt es wirklich KEINEN GRUND, Funk-Komponenten in Erwägung zu ziehen. Du kannst jetzt noch jedes Fenster, jede Türe, jedes Bedienteil via Kabel anbinden und bekommst dann eine Lösung, die wirklich auf eine lange Lebenszeit und minimale Probleme ausgelegt ist. Ich würde mich an Deiner Stelle wirklich NIE mit Batteriewechsel oder Jamming auseinandersetzen. Lass Dir von einem seriösen Unternehmen ein Angebot / Konzept erstellen. Dann kannst Du die notwendigen Kabel selbst bzw. mit der Elektroinstallation verlegen (lassen). Die Fenster - falls noch möglich - unbedingt mit einer integrierten Verschlussüberwachung ausrüsten lassen. Dann sieht man später gar nichts. Gegen Ende der Bauphase wird dann die EMA eingebaut und konfiguriert. Anbieter wie Jablortron oder Lupusec sind auf dem Zug der (sehr gefragten) Nachrüstungen erfolgreich. Für Dich kommen ganz andere Anbieter wie Honeywell, ABI oder Telenot in Frage. Funkkomponenten (Hybrid) kannst Du verwenden, wenn Du z.B. mobile Notruftaster in Haus und Garten verwenden möchtest. Aber die Kernfunktionen werden verkabelt realisiert. Und lass Dir bei der Bedienung keine Kompromisse einreden. Verzögerte Scharfschaltung bei Verlassen oder verzögerter Alarm bei Betreten des Hauses sind alles üble Krücken der Nachrüstung, die später nur nerven. Die Bedienung der Anlage gehört in die Zugangstüren Deines Hauses integriert (Zwangsläufigkeit!). Jetzt keine Kompromisse machen und die Kosten auf die Nutzungsdauer der EMA bzw. des Hauses umlegen. Gerade, wenn das Thema derart an Bedeutung gewinnt, wie leider derzeit. Herzlichst Poldi |
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