Alarmanlage für ein 1 ½ Familienhaus

[rukoolla]

Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung die natürlich beliebig miteinander kombiniert werden können:

Außenhautsicherung: Alle Fenster und Außentüren werden auf Verschluß und Öffnen überwacht. Eine Überwachung auf Durchstieg (Glasbruchmelder) ist zusätzlich möglich.
Fallensicherung: Im Haus verteilte Bewegungsmelder (Dual-BWM sind zu bevorzugen).
Überfall/Bedrohung/Hausnotruf: Überfallmelder machen Sinn im Schlafzimmer, Knöpfe für den Hausnotruf gerade bei älteren Menschen. Eine Bedrohung sollte durch die Scharfschalteeinrichtung an der Hauseingangstür abgesetzt werden können.
Wertbehältnisse: Im Privaten eher seltener: Überwachung auf Verschluß, Öffnen + Körperschall- oder Abreißmelder

Dann ist es sinnvoll Sicherungsbereiche zu bilden. So kann z.B. jede Wohneinheit unabhängig voneinander scharf geschaltet werden.

Scharf-/Unscharfschaltung kann auf verschiedene Wege durchgeführt werden:
Geistiger Verschluß: z.B. Zahlencode
Materieller Verschluß: z.B. Transponder
Biometrischer Verschluß: z.B. Fingerabdruck

Hierbei ist die Kombination aus zweien Sinnvoll. In der Regel Transponder und Zahlencode

Außentüren, aber zumindestens die Eingangstür sollten im scharf geschalteten Zustand nicht zu öffnen sein (Sperrelement). Dadurch wird das Betreten eines aktiven Sicherungsbereiches verhindert

Alarmierung:
Externalarm mit Signalgebern außerhalb und vor allem innerhalb des Gebäudes (KEINE Ansteuerung bri Überfall/Bedrohung)
Weiterleitung von Alarmen an eine Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) mit Intervention nach Maßnahmenplan
Mögliche Übertragungswege: Analog, (ISDN), IP, GSM (GSM als Ersatzweg bei Ausfall des Primärwegs ist nicht die schlechteste Wahl)

Weiterhin ist sinnvoll:
Anschaltung von Rauchmeldern mindestens in Schlafzimmer und Treppenhaus (Flächendeckend ist ideal)
Anschalltung von Wassermeldern im Bereich der Waschmaschine


Ich hoffe ein wenig Licht ins Dunkle gebracht zu haben.