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Projekt Jablotron JA- 100 in Neubau – Hilfestellung für die Verdrahtung
07-09-2015, 22:10
Beitrag: #13
RE: Projekt Jablotron JA- 100 in Neubau – Hilfestellung für die Verdrahtung
(06-09-2015 15:46)MarcoR schrieb:  
(05-09-2015 13:24)Pollex schrieb:  Neben der Zentrale im Keller habe ich das Bus-Modul JA-116H. Alle Leitungen von den UP-Dosen landen bei diesem Modul und werden dort auf die jeweiligen Linieneingänge gebracht

Kann man dabei immer noch zwischen allen angeschlossenen 16 Meldern einzeln unterscheiden? Bsp: EG-AST , das Badfenster ist noch gekippt: meldet die Anlage dann, dass im EG noch (irgendwo) ein Fenster/Kontakt offen steht/ist oder meldet sie das IM Bad-EG ein Fenster/Kontakt geöffnet ist?
Jede Klemme am 116H steht für eine Linie. Du kannst pro Linie bis zu 5 MK anhängen. Jede Linie wird unterschieden, bei mehreren MK auf einer Linie kannst du diese MK nicht unterscheiden.

(06-09-2015 15:46)MarcoR schrieb:  
(05-09-2015 13:24)Pollex schrieb:  Du brauchst also eine Leerverrohrung von der Zentrale zum zB JA-116H, von dort dann zu den Bedienteilen, weiter zu den Sirenen usw.
Ist den eine Leerverohrung durchs ganze Haus wirklich sinnvoll bzw. überhaupt bezahlbar? Es ist auch die Frage ob die Leerohre in Schlitze verlegt werden und verputz, oder direkt aufs Mauerwerk kommen und anschließend drübergeputzt wird. Was für einen Querschnit sollten die Lehrrohe/Schläuche haben?
Ich habe in meinem Neubau exzessiv 20er oder 25er FXP-Schläuche unter Putz (Schlitze gestemmt) bzw. unter Estrich am Rohbeton verlegt. Gehen alle in einen Technikschacht, der vom Keller bis OG geht (und zum DG, wegen Solarthermie, Antenne, ...) und wo alle Schläuche, Rohre, Wasser-, Heizungskleitungen usw. laufen. Bezahlbar? Peanuts in einem Neubau. Aber die Planung muss stimmen und war sehr aufwändig und zeitintensiv. MAcht sich aber bezahlt. Der Technikschacht hat zwischen OG und EG eine Revisionsöffnung, da sind die FXP-Schläuche unterbrochen, damit man noch die Kabeln fädeln kann. Gute Fieberglas-Einziehfeder und viel Flutschi machen sich da auch bezahlt.

(06-09-2015 15:46)MarcoR schrieb:  
(05-09-2015 13:24)Pollex schrieb:  Für alle echten Buskomponenten brauchst du ein 4-adriges Bus-Kabel. Wenn du das von Jablotron verwendest, stimmen auch die Querschnitte und die Farbkodierung der Leitungen passt auch zu den Farben der Klemmen der Komponenten.
Ist das dann quasi plug and play? Wie ist der Anschlußaufwand? Der Bus(4-adrig) geht von Dose zu Dose.. und in jeder Dose werden diese 4-Adern (des Buskabels) einfach parallel angeschlossen/angezapft ?? (wie mit Stromdieben im Autobereich z.B.) , realtiv egal wieviele Jablotron-Busmelder in der jeweiligen Dose enden?
Vor einem Bus-Modul brauchst du keine Dose, sondern einen Schlauch der die Bus-Leitung hinführt und einen der die Bus-Leitung zum nächsten Modul führt. In jedem JA-Modul hast du die 4 farbcodierten Klemmen. Da gehen halt die Zuleitungen rein und die Ableitungen zum nächsten Modul wieder raus. Ja, hängen also parallel.

(06-09-2015 22:55)neufre schrieb:  
(06-09-2015 15:46)MarcoR schrieb:  ....Ist den eine Leerverohrung durchs ganze Haus wirklich sinnvoll bzw. überhaupt bezahlbar?....
Sinnvoll kann es schon sein - aber der zusätzliche Aufwand rechtfertigt die Kosten nicht! Keine Frage, alle unter dem Estrich verlegten Zuleitungen müssen natürlich mit Schutzrohr versehen werden, ebenso ist es sinnvoll, die Leitungen vom Verteiler zu den Kontakten/Sensoren in Rohr auszuprägen um später mal einen Kontakt austauschen zu können. Ein komplett ziehbares Leitungsnetz für Alarmanlagen zu erstellen erfordert sorgfältigste Verlegung des Rohres im Bereich der Bögen und spätestens nach 3 scharfen 90 Grad Kurven ist ohnehin Schluss mit dem späteren Austausch von Leitungen. In der Praxis wird ein komplettes Leerrohrnetz daher kaum erstellt da viel zu teuer und aufwendig. Worin läge den eigentlich der Vorteil einer ziehbaren Leitungsverlegung? Ich müsste im Falle eines Leitungsschadens an 2 Stellen die Verbindung öffnen (Tapete aufschneiden, Unterputzverteiler freilegen) um eine neue Leitung einzuziehen- da kann ich auch gleich an der Schadstelle lediglich ein Loch in die Wand stemmen und die Leitung mit einer Schrumpfschlauch-Lötverbindermuffe reparieren. Für den Kunden ergibt sich im Zuleitungs-Schadensfall keinerlei rechtzufertigender Vorteil durch eine Leerrohrverlegung. Und man stelle sich vor, der Elektriker möchte nun auch noch alle seine Leitungen in Leerohr legen, was ja durchaus auch zu rechtfertigen wäre....
Die Kosten im Neubau sind vertretbar. Aber gratis ist nichts. Man muss halt wissen wofür man Geld investiert, und wofür nicht bzw. was man später noch machen kann oder was für immer unmöglich ist zu korrigieren.
Und ja, auch an die Schlauchlänge und Winkel muss man denken. Aber bei mir sind alle Schläuche vom Lötverteiler bis zur Revisionsöffnung im Technikschacht, und von dort in den Keller, fädelbar. Ebenso die Schläuche für das Bus-Kabel von Modul zu Modul. Dass du eine Schadstelle unter Putz "findest" und dort aufstemmst, halte ich für eher schwierig. Da ist es wohl leichter einfach das ganze Kabel neu zu ziehen (wenn man ziehbare Schläche hat...). Dass der Elektriker seine 230V-Leitungen in einen "fremden" Schlauch mitlegt, hoffe ich aber nicht. Der bekommst seine einen Schläuche.
Ich kann nur sagen: Detaillierte Planung zahlt sich aus. Das gilt insbesonders auch für den Architekten, der den Technikschacht so geplant hat, dass dort "alles" durchläuft.
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RE: Projekt Jablotron JA- 100 in Neubau – Hilfestellung für die Verdrahtung - Pollex - 07-09-2015 22:10

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