Projekt Jablotron JA- 100 in Neubau – Hilfestellung für die Verdrahtung
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06-09-2015, 21:55
Beitrag: #11
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RE: Projekt Jablotron JA- 100 in Neubau – Hilfestellung für die Verdrahtung
(06-09-2015 14:46)MarcoR schrieb: ....Ist den eine Leerverohrung durchs ganze Haus wirklich sinnvoll bzw. überhaupt bezahlbar?....Sinnvoll kann es schon sein - aber der zusätzliche Aufwand rechtfertigt die Kosten nicht! Keine Frage, alle unter dem Estrich verlegten Zuleitungen müssen natürlich mit Schutzrohr versehen werden, ebenso ist es sinnvoll, die Leitungen vom Verteiler zu den Kontakten/Sensoren in Rohr auszuprägen um später mal einen Kontakt austauschen zu können. Ein komplett ziehbares Leitungsnetz für Alarmanlagen zu erstellen erfordert sorgfältigste Verlegung des Rohres im Bereich der Bögen und spätestens nach 3 scharfen 90 Grad Kurven ist ohnehin Schluss mit dem späteren Austausch von Leitungen. In der Praxis wird ein komplettes Leerrohrnetz daher kaum erstellt da viel zu teuer und aufwendig. Worin läge den eigentlich der Vorteil einer ziehbaren Leitungsverlegung? Ich müsste im Falle eines Leitungsschadens an 2 Stellen die Verbindung öffnen (Tapete aufschneiden, Unterputzverteiler freilegen) um eine neue Leitung einzuziehen- da kann ich auch gleich an der Schadstelle lediglich ein Loch in die Wand stemmen und die Leitung mit einer Schrumpfschlauch-Lötverbindermuffe reparieren. Für den Kunden ergibt sich im Zuleitungs-Schadensfall keinerlei rechtzufertigender Vorteil durch eine Leerrohrverlegung. Und man stelle sich vor, der Elektriker möchte nun auch noch alle seine Leitungen in Leerohr legen, was ja durchaus auch zu rechtfertigen wäre.... |
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