Anschluß zweier Blockschlösser an Complex 400H
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02-07-2015, 09:45
Beitrag: #12
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RE: Anschluß zweier Blockschlösser an Complex 400H
(02-07-2015 09:19)neufre schrieb: Der Riegelschaltkontakt scheint mir noch das kleinste Problem zu sein. 2 Blockschlösser für einen Bereich bedeutet, das du immer an dem Blockschloss wieder aufschließen musst wo du abgeschlossen hast und - das sich immer nur jeweils ein Blockschloß abschließen läßt. Nicht ganz: Die beiden Blockschlösser sind in Reihe geschaltet. Das bedeutet, ich schalte erst scharf, wenn auch das 2. Blockschloß verriegelt ist. Unscharf schalten geht von jedem der beiden Schlösser. Das ist ja auch soweit praktikabel. Ich kann den Zusatand des jeweils anderen Blockschlosses aber nicht erkennen, weiss also vorher nicht, ob ich mit dem Verriegeln eines Blockschlosses schon scharf schalte, oder erst irgendwie zur anderen Tür gelangen muss, um dort ebenfalls das Blockschloß zu verriegeln. Erschwerend kommt halt noch hinzu, daß ich beide Blockschlösser verriegeln und somit scharf schalten kann, ohne dass die Türen über die normalen Schlösser verriegelt sind. Die Riegelkontakte sind nicht in der Überwachung weil im Moment keine Melderlinie mehr frei ist. Dem Installateur fiel erst zu spät auf, dass die Blockschlösser bei dieser Art der Installation so viele Melderlinien konsumieren. Wir haben im Vorfeld schon viele Linien zusammengefasst, ein weiteres Zusammenlegen würde einen Komfortverlust für uns bedeuten. Eine Meldung der Art "Fenster im KG offen" bedeutet, ich müsste alle Kellerräume absuchen, um das offene Fenster zu finden. Alle Fensterflügel eines Raumes sind natürlich bereits zusammen gefasst. Der Errichter wusste auch vor Beginn der Arbeiten, wieviele Magnetkontakte es geben wird. Es gab einen Vorort-Termin und er hat sämtliche Grundriss-Zeichnungen vor der Abgabe seines Angebots erhalten. Der Errichter lehnt jegliche Nachbesserung ab, auch unseren Kompromissvorschlag, auf seine Kosten das Busmodul mit dem zusätzlichen Riegelkontakt zu installieren. Er hat uns ein Erweiterungsangebot mit offenen Montagekosten gemacht und behauptet, damit die Problematik mit den Blockschlössern zu lösen. Die anfallenden Hardwarekosten haben wir angeboten zu übernehmen, allerdings sind wir nicht bereit für den nun wieder entstehenden Arbeitslohn aufzukommen, da wir hier die Schuld des Errichters sehen. Das Angebot zur Installation war eine Pauschalleistung und wir dürfen doch wohl erwarten, dass die Anlage so installiert wird, dass sie bedienbar ist, oder habe ich hier zu hohe Anforderungen? Ist irgendeine kostengünstige Lösung vorstellbar? Wer hat jetzt eigentlich den schwarzen Peter? Müsste der Errichter nachbessern? |
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