Überwachung via Drohnen?

[funkistnichtalles]

wie so alles im Leben gibt es sicher zwei Seiten.
Die eine Seite ist die Erziehung, die wir genossen haben. Meiner Generation wurde irgendwie eindeutig ein Kodex vermittelt, was im Leben läuft und was nicht.
Wiederum kenne ich genügend Leute, auch Anwälte, die solch eine Anzeige soweit "zerstören", dass demjenigen die Lust an der Weiterführung vergeht. Das geht dann nur privatrechtlich. Gerne zahle ich für den Musterprozess einen dezenten Obolus an die Caritas, den Tierschutzverein oder ähnliches. Nur kann der privatrechtlich Klagende sicher sein, dass er das Terrain verlassen kann, da sein gesellschaftlicher Ruf ruiniert ist.
Bestes Beispiel: im Clubhaus wurde eingebrochen. Die Regelung der Angelegenheit hat die Polizei dem Club anheim gelegt. Die haben sich komplett rausgehalten. Via Video konnte der Übeltäter identifiziert werden. Er ist wieder in Bulgarien. Und da wird er bleiben.
Was ich damit sagen will. Wer sich auf unser Recht verlässt, ist verlassen. Es gibt immer noch erzieherische Massnahmen, die greifen. An meinem Firmengelände wurde in 15 Jahren noch nicht mal eine Schraube vom Hof geklaut. Die wissen, was sie erwartet. Komischerweise sind wir bekannt, unsere Massnahmen funktionieren und greifen.
Wer seine Drohne über meinem Garten verliert, kann mich gerne anzeigen. Zunächst steht Aussage gegen Aussage. Der Freie Fall geht nunmal nicht ohne Schäden aus. Und leider ist sie mir noch mindestens zweimal aus der Hand geglitten.
In Bayern heissts: wer lang fragt, geht lang irr. Noch funktionierts so, und ich hoffe, dass es noch länger so bleibt. Mut ist eine Angelegenheit, welche manchem heutzutage anscheinend abgeht.
Gruss