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Videoüberwachung - Fragen zu einer sinnvollen Aufnahmestrategie
Gestern, 17:21
Beitrag: #1
Videoüberwachung - Fragen zu einer sinnvollen Aufnahmestrategie
Hallo Leute,

ich habe die letzten Wochen erfolgreich eine verkabelte Videoüberwachung mit 7 IP-Cams und einem NVR (8 TB) installiert und bin nun bei der Einrichtung/Feinabstimmung des NVR.

Nun frage ich mich nach einer sinnvollen Aufnahmestrategie für mein EFH-Wohnobjekt.

Zeichnet man hier (heutzutage)im Normalfall 24/7 mit zusätzlicher Ereigniserkennung auf oder nimmt man nur die Aufzeichnung der Ereigniserkennung (wenn diese augenscheinlich gut funktioniert)?

Was raten da die Profis dem Privatkunden im Normalfall?

Danke im Voraus für Eure Tipps und Hinweise.
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Gestern, 17:27
Beitrag: #2
RE: Videoüberwachung - Fragen zu einer sinnvollen Aufnahmestrategie
Da ein Videosystem die unterschiedlichsten Möglichkeiten bietet (Vor- Nachaufnahme, mit/ohne Micro-SD, KI-Nutzung, AcuPick, etc.) wäre jede Empfehlung auf Deinen Beitrag vollkommen unqualifiziert.
Solltest Du bereit sein, mit uns die Artikel Nummern/Bezeichnungen zu teilen und es sich um einen bekannten Hersteller handeln, dann könnte ich z.B. Vor- und Nachteile zu Deiner Aufzählung benennen.

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Gestern, 17:42
Beitrag: #3
RE: Videoüberwachung - Fragen zu einer sinnvollen Aufnahmestrategie
Na klar - kein Problem:

Truvision TVN1216 S + 7 Vollfarb-IP-Kameras TVFC (4 x 8MP und 3 x 4 MP)

5 sec Vorlauf / 30 Sec Nachlauf (Standard-Einstellungen)

SD-Card 128 GB in jeder Kamera

Nachsicht (LED-Beleuchtung) aktiviert

Bisher nur Nutzung Personen und Fahrzeugerkennung - funktioniert meiner Meinung nach ganz gut - unsere großer schwarzer Labrador wird aber auch immer erkannt.

Hilft Dir das weiter?

Danke!
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Gestern, 17:50
Beitrag: #4
RE: Videoüberwachung - Fragen zu einer sinnvollen Aufnahmestrategie
Zum Labrador:

Hast du die Standard Bewegungserkennung aktiviert oder arbeitest du über VCA (Smart Ereignis)?

An die Errichter die den kennen:

Kann es sein dass das ein NVR mit alter, modifizierter Hik WebUI ist?
Hab den mal gegoogelt, und die UI erinnert mich stark an Hik
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Gestern, 18:03
Beitrag: #5
RE: Videoüberwachung - Fragen zu einer sinnvollen Aufnahmestrategie
Truevision ist eine gelabelte Hikvision. Dieser NVR gibt Einbruchserkennung und Smart Ereignisse weiter, müssen aber Kameraseitig vorhanden sein (keine eigene Intelligenz). Ob das bei diesen Kameras so ist, keine Ahnung. Falls Deine Festplatte groß genug ist, Du die komplette Frame Anzahl (20 schätze ich) nutzest, dann zeichne permanent auf. In diesem NVR müsste bis 2 x 16TB machbar sein. Permanent bietet den Vorteil, dass man sich im Erfassungsbereich der Kameras auch Situationen lange vor oder nach einer Ereignisauslösung anschauen kann (z.B. ein spähendes Auto).

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Gestern, 18:11
Beitrag: #6
RE: Videoüberwachung - Fragen zu einer sinnvollen Aufnahmestrategie
(Gestern 17:50)Blaui11 schrieb:  Zum Labrador:

Hast du die Standard Bewegungserkennung aktiviert oder arbeitest du über VCA (Smart Ereignis)?

Sehr gute Frage!

Smart Ereignis - heißt bei mir Personen und Fahrzeuge und dann noch diverse Szenarien (Einbruch, Linien usw.)

Ich habe mal eben alle Ereignisse des heutigen Tages von den Kameras durchgeschaut. Von mehr als 100 Ereignissen scheint nur eins vom Hund dabei zu sein. Und da ist er ziemlich schnell gerannt. Ansonsten waren immer Personen dabei oder halt PKW.

Es scheint also ziemlich gut zu funktionieren.

(Gestern 18:03)sicherheitstechnik-siegen schrieb:  Truevision ist eine gelabelte Hikvision. Dieser NVR gibt Einbruchserkennung und Smart Ereignisse weiter, müssen aber Kameraseitig vorhanden sein (keine eigene Intelligenz). Ob das bei diesen Kameras so ist, keine Ahnung. Falls Deine Festplatte groß genug ist, Du die komplette Frame Anzahl (20 schätze ich) nutzest, dann zeichne permanent auf. In diesem NVR müsste bis 2 x 16TB machbar sein. Permanent bietet den Vorteil, dass man sich im Erfassungsbereich der Kameras auch Situationen lange vor oder nach einer Ereignisauslösung anschauen kann (z.B. ein spähendes Auto).

Danke für Deine Einschätzung!

Ja - mit Permanentaufzeichnung und H265+ komme ich locker über einen Monat schätze ich.

Ich dachte nur bei den vielen Stunden "Stillbilder" Tags- und Nachts, da könnten sich die Festplatten usw. ein bisschen ausruhen.

Ich werde es dann auf permanent belassen.

Gibt es denn nicht bei den Errichtern klare Empfehlungen an Privatkunden, was sinnvoll ist und was man machen sollte?
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Gestern, 18:29
Beitrag: #7
RE: Videoüberwachung - Fragen zu einer sinnvollen Aufnahmestrategie
Diese Smart Ereignisse Pkw/Person, dürften seit Mitte 2020 der Stand der Dinge sein, auch bei sehr günstigen Herstellern. Bei z.B. Dahua sind wir seit Anfang des Jahres bei den Ultra Kameras beim AcuPick 2.0 und einem Chip, der blitzschnelle KI Befehle umsetzen kann. Damit kann ich definieren was immer ich will (z.B. Eis essender Hund auf Rollschuhen), um mir diesen im Anschluss über eine frei definierbare Auswertung anzuschauen. Das ist der absolute Gamechanger, um z.B. einen Stalker, Ex-Partner oder eine in Verdacht stehende Person zu ermitteln. War z.B. eine Person, die ich im Verdacht habe, eine Strafttat bei mir begangen zu haben innerhalb der letzten 25 Tage im Zeitabschnitt xy in dem Bereich xy aufgetreten?
Hält sich mein Ex, der wegen häuslicher Gewalt nur noch auf 100m Luftlinie an meine Wohnung kommen darf an die Vorgaben des Gerichts?
Das Ergebnis erhalte ich in Echtzeit und eine Auswertung über z.B. 25 Tage in wenigen Sekunden.
Das ist echte KI aber doch nicht die Erkennung von Mensch und Auto (was den meisten allerdings genügen dürfte).

Bei 7 Kameras 4x8 und 3x4 MP mit 20 Frames und einer 8TB Festplatte, ist nach spätestens 10 bis 11Tagen Feierabend, dann wird überschrieben.

Wenn Du nonstop Aufzeichnest, ist eine zweite gleich großé Festplatte im Raid 1 Betrieb oberste Pflicht.

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