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Rauchmelder für niedrige Temperaturen
13-01-2010, 14:07
Beitrag: #1
Rauchmelder für niedrige Temperaturen
Hallo zusammen im neuen Jahr,
bei mir ist ein Problem aktuell das bisher noch nicht bestand (bei mir zumindest)
Die mir bekannten Rauchmelder haben einen Temperaturbereich von 0°C - +50°C. Nun sind ja (vor allem im Mehrfamilienhaus) einige Treppenhäuser nicht beheizt (zum Beispiel da wo ich wohne).
Nun haben seit Beginn der Kälteperiode drei Rauchmelder im Treppenhaus "Störung" signalisiert. Nach Demontage und nach Aufenthalt in der Wohnung - Störungsfreie Funktion.
5-6 Stunden nach erneuter Montage - Störung.
Zweimal Spiel wiederholt, gleiches Ergebnis.

Ich vermute mal das hier ein Problem mit der Temperatur besteht (Geräte sind Protector S von Esylux bzw. ETS Ahrensburg).
Hängen seit drei Jahren und liefen bisher völlig Problemlos (Treppenhaus und Wohnungen in Summe 17 Geräte).
Gibt es für den "Zuhausebereich" Rauchmelder die auch Temperaturen unter 0°C tolerieren und vor allem "erschwinglich" sind. Sollten auf jeden Fall der DIN 14 604 entsprechen.
Hat jemand eine Problemlösung parat?

Gruß
Hermann
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19-01-2010, 19:42
Beitrag: #2
RE: Rauchmelder für niedrige Temperaturen
Hallo Feuerlumpi,
du hast Recht es ist ein Problem mit der Temperatur. Die Melder sind für Wohnraumumgebung entwickelt worden. Dadurch konnte eine höhere Empfindlichkeit erreicht werden.
Wir kennen das Problem. Unsere Lösung ist die Kombination mit vernetzten Meldern. In der Wohnung nehmen wir normale Rauchmelder,zBp http://www.alarmanlagen-hawesch.de/RA350...vernetzbar und
im Treppenhaus die Hitzemelder zBp http://www.alarmanlagen-hawesch.de/HA02F...itzemelder oder http://www.alarmanlagen-hawesch.de/RA350...ernetzbar.

Naja die Hitzemelder können natürlich auch unvernetzt betrieben werden, aber die Vernetzung bringt doch geraqde die Sicherheit

Natürlich sind laut Datenblatt auch die Hitzmelder nur bis 0Grad. Aber bis dato hatten wir keine Probleme. Wir führen das auf das Funktionsprinzip des Hitzemelders, das ja garnichts mit dem Rauchmelder gemein hat, zurück

Feuerlumpi schrieb:Hallo zusammen im neuen Jahr,
bei mir ist ein Problem aktuell das bisher noch nicht bestand (bei mir zumindest)
Die mir bekannten Rauchmelder haben einen Temperaturbereich von 0°C - +50°C. Nun sind ja (vor allem im Mehrfamilienhaus) einige Treppenhäuser nicht beheizt (zum Beispiel da wo ich wohne).
Nun haben seit Beginn der Kälteperiode drei Rauchmelder im Treppenhaus "Störung" signalisiert. Nach Demontage und nach Aufenthalt in der Wohnung - Störungsfreie Funktion.
5-6 Stunden nach erneuter Montage - Störung.
Zweimal Spiel wiederholt, gleiches Ergebnis.

Ich vermute mal das hier ein Problem mit der Temperatur besteht (Geräte sind Protector S von Esylux bzw. ETS Ahrensburg).
Hängen seit drei Jahren und liefen bisher völlig Problemlos (Treppenhaus und Wohnungen in Summe 17 Geräte).
Gibt es für den "Zuhausebereich" Rauchmelder die auch Temperaturen unter 0°C tolerieren und vor allem "erschwinglich" sind. Sollten auf jeden Fall der DIN 14 604 entsprechen.
Hat jemand eine Problemlösung parat?

Gruß
Hermann
20-01-2010, 18:42
Beitrag: #3
RE: Rauchmelder für niedrige Temperaturen
Hallo zusammen,

also kenne das System jetzt nicht genauer, aber es könnte sein dass es auch mit der Batterie zu tun hat. Wenn die Leistung vieleicht an der Grenze zur Störmeldung liegt hat die Batterie natürlich bei geringereren Temperaturen noch weniger Power und es gibt eine Störung.
Vieleicht solltest du das mal mit einer neuen Batterie versuchen.

Grüsse fuzzzzie
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25-01-2010, 15:34
Beitrag: #4
RE: Rauchmelder für niedrige Temperaturen
Hallo,
das mit einer neuen Batterie habe ich versucht, kein Erfolg. Nachdem die Melder sich "aufwärmen" konnten habe ich Sie 3 Wochen hängen gelassen und mit Prüfspray morgens und abends getestet. Funktionierten ohne Beanstandung. Wieder im Objekt installiert ging das Ganze wieder von vorne los, unterschiedlich beginnend nach 3,5 Stunden bis 2 Tage. Wieder "aufgewärmt" - keine Probleme.
Die Idee Hitzemelder - in Rheinland-Pfalz besteht eine Rauchmelderpflicht, kann ich die Hitzemelder eher nicht verwenden, wobei ich diese in Heizräumen und Garagen schon verwende. Für Flure und Schlafräume brauche ich schon Rauchmelder.
Ich vermute auch mal das das Problem mit dem Funktionsprinzip, mittelfristig brauch ich allerdings eine Lösung mit "frostsicheren" Meldern. Ich glaube nicht das die Hauseigentümer in den Treppenhäusern Heizungen installieren lassen ;-)

Gut, danke für die Antworten - ich werde das Problem im Auge behalten.

Gruß
Hermann
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31-01-2010, 16:37
Beitrag: #5
RE: Rauchmelder für niedrige Temperaturen
Hallo Hermann und auch alle Anderen, die sich hier mit einbringen!

In der Tat ein ungewöhnliches Verhalten, hast du schon einmal mit ets telfoniert deswegen??? Ich wäre ja mal gespannt, was die Jungs dazu sagen, die sind ja eigentlich ganz lieb und beißen nicht... Wink

Du kannst denen ja mal dein Problem schildern und uns dann auf dem Laufenden halten:

Elektro-Technische Systeme GmbH
An der Strusbek 40
22926 Ahrensburg
Telefon: 04102.489-0
Telefax: 04102.489-333

Viel Erfolg und danke im Voraus!

VG Olli

Keine Haftung für Sach- oder Personenschäden. Die sach- und fachgerechte Umsetzung liegt beim Ausführenden. Alle gängigen Normen und Vorschriften sind zu beachten, sonst siehe Avatar...
Bitte keine technischen Anfragen per Email oder PN stellen, sondern offen im Forum posten, danke!
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01-02-2010, 15:22
Beitrag: #6
RE: Rauchmelder für niedrige Temperaturen
Hallo zusammen,

ETS tippt auf verschmutzte Rauchkammer, bietet an die Geräte zu überprüfen.
Wenn das das Problem wäre - warum funktionieren die Geräte dann in einer wärmeren Umgebung fehlerfrei?
Nachfrage bei EPS (vertreiben baugleiche Geräte): "Liegt wahrscheinlich am Temperaturwechsel beim Türöffnen." (Warmluft aus den Wohnungen). - ???

Wir forschen weiter!!! Big Grin

Gruß
Hermann
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15-04-2010, 14:09
Beitrag: #7
RE: Rauchmelder für niedrige Temperaturen
hallo zusammen.....

mal so eine bescheidene frage.

wie kalt ist es den im treppenhaus gewesen?

da es sich vermutlich bei den eingesetzt melder um streulicht-melder handelt, könnte es nur durch das beschlagen der optik resultieren. allerdings müsste dann die temperatursprünge erheblich sein, zudem spielt hier auch die feuchtigkeit eine gravierende rolle.

bei der von uns eingesetzten meldertechnik von honeywell (funk, sowie auch ringbus) spielt das eher eine untergeordnete rolle.

sicher sollten diese melder nicht extremen umwelteinflüssen ausgesetzt werden....

gruss
canarian
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