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Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
02-10-2021, 10:30
Beitrag: #1
Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
Guten Tag,

meine Verlobte und ich haben ein altes, aber frisch renoviertes Bauernhaus in Außenlage gekauft, das wir allerdings ab Herbst 2024 als Hauptwohnsitz nutzen werden. Bis dahin werden wir es quasi als Ferienhaus oder Zeitwohnsitz immer wieder zeitweise nutzen. Eine Vermietung oder Fremdnutzung wird nicht stattfinden, d.h. es wird immer wieder über einen Zeitraum von mehreren Wochen nicht bewohnt sein.

Das Haus liegt im Außenbereich ohne direkte Nachbarn mitten auf einem 20.000 m² Grundstück. Abzusichern wären die Haustür, eine Terassentür und zwei große Glastüren/Fronten sowie etliche kleine Holzrahmenfenster (genaue Anzahl müsste ich dann nochmal nach der Übergabe schauen, aber ist jetzt hier glaube ich noch nicht relevant). Zusätzlich gibt es eine freistehende Doppelgarage mit einigen zusätzlichen Räumen.

Ich bin noch ganz neu im Thema Haussicherheit, daher habe ich zur Zeit noch eher allgemeine Fragen.

Sicherheitsdienst und Installateur der Anlagen sind nicht zwangsläufig die gleiche Firma, richtig? So wie ich das verstanden habe, brauche ich eine GSM-Alarmanlage, von welcher Art auch immer und kann diese dann von einem Sicherheitsdienst überwachen lassen, damit dieser im Alarmfall tätig wird, richtig?

Benötigen die Anlagen einen Internetzugang oder ist das nur bei Kameras der Fall? Eigentlich würde ich einen zusätzlichen Vertrag die ersten drei Jahre gerne vermeiden, einfach weil er zu wenig genutzt würde.

Dann bin ich über Verisure gestolpert, die Testberichte sehen eigentlich ganz gut, aber ich hier im Forum haben die anscheinend nicht so viele Fans, richtig? Die setzen ja anscheinend hauptsächlich auf Kameras und Sensoren von Arlo und einen eigenen Wachdienst. Würde das auch schon ausreichen, sodass ich alles aus einer Hand habe? Was genau sind da die Nachteile?

Dann habe ich noch Securando beim Googlen entdeckt, die scheinen aber nur zu vermitteln?

Das Haus steht in 26xxx [...], etwas südlich von Oldenburg in Niedersachsen. Könnt ihr da konkrete Firmen empfehlen? In einem anderen Thread hier wurde FSO Oldenburg empfohlen, die machen aber nur den reinen Wachdienst, sehe ich das richtig? D.h. ich müsste mir von einem anderen Betrieb die Alarmanlage installieren lassen?

Von welchen Kosten muss ich denn ganz grob ausgehen? Sowohl Anschaffungskosten als auch monatliche Kosten? Was kostet gerade so ein Wachdienst? Liegt das konkret am Umfang, also was z.B. im Alarmfall passieren soll? In welchem Rahmen bewegen wir uns hier?

Mit freundlichen Grüßen,
Gerrit aka Peacecamper

----------------
EDIT: Relativ exakte Ortsangabe entfernt
Ollik
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02-10-2021, 11:58
Beitrag: #2
RE: Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
Zitat:Abzusichern wären die Haustür, eine Terassentür und zwei große Glastüren/Fronten sowie etliche kleine Holzrahmenfenster (genaue Anzahl müsste ich dann nochmal nach der Übergabe schauen, aber ist jetzt hier glaube ich noch nicht relevant). Zusätzlich gibt es eine freistehende Doppelgarage mit einigen zusätzlichen Räumen.
Was auf jeden Fall noch nötig wäre: Fallenüberwachung mit Bewegungsmeldern. Was sinnvoll wäre: Rauchwarnmelder an die EMA angebunden.

Zitat:Sicherheitsdienst und Installateur der Anlagen sind nicht zwangsläufig die gleiche Firma, richtig?
Absolut richtig. Nicht selten sind sogar Errichter, Leitstelle und Wachdienst unterschiedliche Firmen - wobei die Leitstelle in der Regel als zentraler Ansprechpartner für Leitstelle und Wachdienst fungiert, außer du suchst dir beides einzeln.

Zitat:So wie ich das verstanden habe, brauche ich eine GSM-Alarmanlage, von welcher Art auch immer und kann diese dann von einem Sicherheitsdienst überwachen lassen, damit dieser im Alarmfall tätig wird, richtig?
Du hast eine Alarmanlage, die per Internet (nur integriertes Mobilfunkmodem, nur Internetanschluss vor Ort oder besser beides) die Zustände der Anlage an eine Leitstelle meldet. Die Leitstelle kann dann für verschiedene Events festlegen, dass ein Arbeitsplatz in der Leitstelle darüber informiert wird und dann nach dem mit dir vereinbarten Alarmplan handelt, also z.B. dich anruft, auf Kameras zugreift und schaut ob es was zu sehen gibt, den Wachdienst und Polizei ruft oder was auch immer du möchtest. Die Leitstelle bestellt dir auch ne Pizza, wenn deine Alarmanlage nen Einbruch meldet - wird völlig sinnlos sein, aber solange du das denen im Alarmplan schriftlich bestätigst, werden die das machen.

Zitat:Dann habe ich noch Securando beim Googlen entdeckt, die scheinen aber nur zu vermitteln?
Die vermitteln nur... Und bei den recht hohen Vermittlungsgebühren kannste wahrscheinlich vergessen, dass die Errichter dir mitm Preis entgegenkommen können.

Zitat:Dann bin ich über Verisure gestolpert, die Testberichte sehen eigentlich ganz gut, aber ich hier im Forum haben die anscheinend nicht so viele Fans, richtig? Die setzen ja anscheinend hauptsächlich auf Kameras und Sensoren von Arlo und einen eigenen Wachdienst. Würde das auch schon ausreichen, sodass ich alles aus einer Hand habe? Was genau sind da die Nachteile?
Nachteile sind, dass die Kameras Spielzeug vom Consumermarkt sind. Die Alarmsysteme sind wohl ganz okay, aber am Ende biste dort auf jeden Fall nicht günstiger dran und im Worst Case auch noch dran gebunden, dass du die Leitstelle und den Wachdienst nicht wechseln kannst. Und ne Außensirene, die bei einer Single Path Anlage (also nur Mobilfunk) unbedingt erforderlich ist, gibt's da auch nicht. Dazu sind deren "Experten" einfach nur mäßig gut geschulte Verkäufer...

Zitat:Von welchen Kosten muss ich denn ganz grob ausgehen? Sowohl Anschaffungskosten
Kommt ganz auf die Anlage an. Funk? Kabel? Der Hersteller is ganz entscheidend für den Preis. Und ob du bei einer Funkanlage dir sogar die Selbstmontage zutraust oder bei einer Drahtanlage die Kabel selber legst, machen am Ende auch nen gewaltigen Unterschied.

Zitat:Was kostet gerade so ein Wachdienst?
Eine Leitstellenaufschaltung ohne Wachdienst und ohne Kameras kannste so mit 20-30 Euro einplanen, eine Leitstellenaufschaltung mit Wachdienstbereitschaft so mit 30 bis 50 Euro. Wachdiensteinsätze kosten natürlich extra - aber eine gute Alarmanlage vom Facherrichter löst i.d.R. auch keine Falschalarme aus. Kommt auf Leitstelle und Wachdienst an.

Camper, Gerrit, die Ortsangabe... Es könnte sein, dass wir uns kennen. Hast du Schildkröten?

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02-10-2021, 12:27
Beitrag: #3
RE: Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
(02-10-2021 11:58)KMsicherheitstechnik schrieb:  Was auf jeden Fall noch nötig wäre: Fallenüberwachung mit Bewegungsmeldern. Was sinnvoll wäre: Rauchwarnmelder an die EMA angebunden.


Jo, stimmt. Wasserschadenwarnmelder gibt es auch, oder? Wäre bei der großen Entfernung von unserem jetzigen Wohnsitz zu dem Haus wohl recht interessant. Wenn da der Einbau und die Kosten nicht allzu hoch sind, würde ich das wohl auch inkludieren.

Zitat:Absolut richtig. Nicht selten sind sogar Errichter, Leitstelle und Wachdienst unterschiedliche Firmen - wobei die Leitstelle in der Regel als zentraler Ansprechpartner für Leitstelle und Wachdienst fungiert, außer du suchst dir beides einzeln.

Dann habe ich immerhin das richtig verstanden. Big Grin D.h. ich suche mir, möglichst vor Ort einen Installateur und eine Leitstelle, die im Idealfall dann bereits einen Wachdienst inkludiert hat bzw. mit welchen zusammenarbeitet.

Zitat:Du hast eine Alarmanlage, die per Internet (nur integriertes Mobilfunkmodem, nur Internetanschluss vor Ort oder besser beides) die Zustände der Anlage an eine Leitstelle meldet. Die Leitstelle kann dann für verschiedene Events festlegen, dass ein Arbeitsplatz in der Leitstelle darüber informiert wird und dann nach dem mit dir vereinbarten Alarmplan handelt, also z.B. dich anruft, auf Kameras zugreift und schaut ob es was zu sehen gibt, den Wachdienst und Polizei ruft oder was auch immer du möchtest. Die Leitstelle bestellt dir auch ne Pizza, wenn deine Alarmanlage nen Einbruch meldet - wird völlig sinnlos sein, aber solange du das denen im Alarmplan schriftlich bestätigst, werden die das machen.


Pizza vielleicht höchstens an unseren jetzigen Wohnsitz. Aber nur, wenn wir dann den Polizeieinsatz live per Kamerafeed verfolgen können. Big Grin

Zitat:Die vermitteln nur... Und bei den recht hohen Vermittlungsgebühren kannste wahrscheinlich vergessen, dass die Errichter dir mitm Preis entgegenkommen können.

Okay, dann streiche ich die von meiner Liste. Big Grin

Zitat:Nachteile sind, dass die Kameras Spielzeug vom Consumermarkt sind. Die Alarmsysteme sind wohl ganz okay, aber am Ende biste dort auf jeden Fall nicht günstiger dran und im Worst Case auch noch dran gebunden, dass du die Leitstelle und den Wachdienst nicht wechseln kannst. Und ne Außensirene, die bei einer Single Path Anlage (also nur Mobilfunk) unbedingt erforderlich ist, gibt's da auch nicht. Dazu sind deren "Experten" einfach nur mäßig gut geschulte Verkäufer...

Mh, okay. Sowas hatte ich mir schon gedacht, irgendwo ist ja immer ein Haken.

[quote]Kommt ganz auf die Anlage an. Funk? Kabel? Der Hersteller is ganz entscheidend für den Preis. Und ob du bei einer Funkanlage dir sogar die Selbstmontage zutraust oder bei einer Drahtanlage die Kabel selber legst, machen am Ende auch nen gewaltigen Unterschied.

Ich denke Funk. Das Haus ist von 1744, da will ich eigentlich nicht groß drin rumbohren. Und die Garage steht separat und soll auch mit gesichert werden, dann würden Kabel nochmal nerviger werden. Selbst montieren werde ich zumindest die Funkanlage können, denke ich. Wenn das nicht allzu kompliziert ist.

Zitat:Eine Leitstellenaufschaltung ohne Wachdienst und ohne Kameras kannste so mit 20-30 Euro einplanen, eine Leitstellenaufschaltung mit Wachdienstbereitschaft so mit 30 bis 50 Euro. Wachdiensteinsätze kosten natürlich extra - aber eine gute Alarmanlage vom Facherrichter löst i.d.R. auch keine Falschalarme aus. Kommt auf Leitstelle und Wachdienst an.

Okay. Gehe ich da einfach nach Google Maps-Bewertungen, um eine gute Leitstelle und einen guten Errichter zu finden oder muss ich auf was bestimmtes achten?

Zitat:Camper, Gerrit, die Ortsangabe... Es könnte sein, dass wir uns kennen. Hast du Schildkröten?

Nope. Wir wohnen auch wie gesagt noch nicht dort, von daher kennen wir uns vermutlich nicht. Big Grin
Aber schonmal danke für Antwort!
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02-10-2021, 12:40
Beitrag: #4
RE: Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
Zitat:Wasserschadenwarnmelder gibt es auch, oder?
Je nach Hersteller als Wasserschadenmelder oder Wasserschadenwarnmelder. In jedem Fall kannst du dich oder die Leitstelle informieren lassen und z.B. sogar sagen, dass die Leitstelle den Notdienst des örtlichen Wasserversorgers oder nen Handwerker mit Notdienst anrufen soll, dass er an der Straße die Wasserzufuhr abstellen soll - werden se i.d.R. auch machen, wird nur auch beim Wasserversorger dann wahrscheinlich Geld kosten. Also ein Warnmelder hat halt noch ne interne Sirene, die bei Auslösung auslöst wie es bei Rauchwarnmeldern nötig ist, dass auch beim Brand der Zentrale du noch geweckt wirst (eine EMA entspricht ja i.d.R. nicht der Brandsicherheit einer Brandmeldeanlage), während ein Melder nur meldet.

Zitat:D.h. ich suche mir, möglichst vor Ort einen Installateur und eine Leitstelle, die im Idealfall dann bereits einen Wachdienst inkludiert hat bzw. mit welchen zusammenarbeitet.
Entweder das oder einen der Errichter hier im Forum, die Funkanlagen zur Selbstmontage anbieten. Bei Funkanlagen kann man das wunderbar machen - die korrekte Montage kann man danach ja sogar per Videotelefonat abnehmen lassen.

Zitat:Okay. Gehe ich da einfach nach Google Maps-Bewertungen, um eine gute Leitstelle und einen guten Errichter zu finden oder muss ich auf was bestimmtes achten?
Ist sicherlich keine schlechte Idee. Oder du suchst hier im Forum - gerade die hier aktiven Errichter sind imho absolut kompetente Leute, weiß aber gerade gar nicht ob da jemand so aus dem Eck kommt. Ich wüsste jetzt nur einen aus Hamburg. Leitstelle kann der Errichter oftmals direkt vermitteln / empfehlen.

Zitat:Wenn das nicht allzu kompliziert ist.
Wenn du dich quasi komplett vom Errichter betreuen lässt und nur die Arbeit vor Ort selber ausführst, ist es wirklich nur paar Schrauben in ne Wand bohren (oder in ein Fenster oder ne Tür). An der Wand kann man prinzipiell sogar kleben um den Schmutz vom Bohren nicht zu haben (aber nur direkt aufem Putz oder direkt auf Beton, also muss man ggf. n Stück Tapete entfernen). An Fenstern und Türen würde ich tendenziell immer schrauben, wobei es auch da überzeugende Klebelösungen gibt (ich hab bspw. auch meine Kfz-Kennzeichen mit Industrie-Pilzkopf-Klettband am Auto montiert, welches wiederrum an Fahrzeug und Kennzeichen geklebt ist).

Zitat:Nope. Wir wohnen auch wie gesagt noch nicht dort, von daher kennen wir uns vermutlich nicht.
Okay, wusste ja nicht wie groß die Entfernung zwischen aktuellem Erstwohnsitz ist. Big Grin

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02-10-2021, 12:48
Beitrag: #5
RE: Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
(02-10-2021 12:40)KMsicherheitstechnik schrieb:  Wenn du dich quasi komplett vom Errichter betreuen lässt und nur die Arbeit vor Ort selber ausführst, ist es wirklich nur paar Schrauben in ne Wand bohren (oder in ein Fenster oder ne Tür). An der Wand kann man prinzipiell sogar kleben um den Schmutz vom Bohren nicht zu haben (aber nur direkt aufem Putz oder direkt auf Beton, also muss man ggf. n Stück Tapete entfernen). An Fenstern und Türen würde ich tendenziell immer schrauben, wobei es auch da überzeugende Klebelösungen gibt (ich hab bspw. auch meine Kfz-Kennzeichen mit Industrie-Pilzkopf-Klettband am Auto montiert, welches wiederrum an Fahrzeug und Kennzeichen geklebt ist).

Erneut danke für die schnelle Antwort. Hm, klingt ja wirklich nicht so wild. D.h. die Geräte arbeitendann mit Batterien/Akkus bzw. per Netzkabel und ich muss da keine Unterputzdosen o.ä. setzen? Big Grin

Dann wäre ja der Errichter wirklich nicht so ortsrelevant, vorausgesetzt er hat die Grundrisse und ein paar Fotos/Videos zur Verfügung. Vielleicht kommen wir dann ja ins Geschäft. Big Grin
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02-10-2021, 14:26
Beitrag: #6
RE: Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
Genau, die Komponenten arbeiten quasi alle nur mit Batterien (teilweise optional mit Netzanschluss für längere Batterielaufzeit), nur die Zentrale hat bei den meisten Herstellern nen Netzanschluss. Bei vielen Herstellern ist der bereits als Netzteil vorgesehen für in die Steckdose, bei Herstellern mit Festanschluss gäbe es jedoch per se auch immer die Möglichkeit den Anschluss als Kabel für die Steckdose durch den Errichter vorzukonfektionieren bei ner Anlage zur Selbstmontage. (Umgekehrt kann man natürlich auch Geräte mit nem Stecker-Netzteil prinzipiell vom Elektriker fix anschließen lassen.)

Ausnahmen gibt es ganz selten, wo man dann einen Netzanschluss (entweder Steckdose oder Festanschluss) braucht, wie beispielsweise für ein Sperrelement* wenn man von außen unscharf schaltet und damit sicherstellen will, dass niemand versehntlich bei scharfer Anlage die Tür aufmacht und nen Alarm auslöst. Bei Telenot z.B. wäre auch die Außensirene mit nem Netzanschluss und müsste einmal von Innen vom Funkmodul nach Außen durch die Wand verkabelt werden - damit geht Telenot aber einen absoluten Sonderweg den sonst keiner regulär geht (oder kennt noch jemand nen Hersteller der durchaus Funksachen anbietet, aber dann bei der Sirene so nen Sonderweg geht?).

* Daitem bietet als einziger Hersteller auch batteriebetriebenes Sperrelement, das sollte man fairerweise erwähnen - aber vom batterbetriebenen Empfänger zum Sperrelement muss eh ein Kabel, dann tut es i.d.R. auch nicht weh irgendwo noch 230V abzuholen an ner Außenlampe oder so

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02-10-2021, 17:18
Beitrag: #7
RE: Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
(02-10-2021 10:30)Peacecamper schrieb:  Dann bin ich über Verisure gestolpert, ...

Nun - wenn Du gestolpert bist, stehst Du einfach auf und gehst weiter ... es wird definitiv "besser" Wink
Verisure ist eigentlich eine Vertriebsorganisation die mit "Low-Budget" Systemen versuchen (Neu)Kunden für Securitas zu generieren. Die haben im Prinzip nur dieses eine System - und das wird Dir dann verkauft, egal ob es das ist was Du suchst oder ob es eventuell Lösungen gäbe, die besser zu Deinen Anforderungen passen.
Ich denke, bei einem lokalen Fachhändler ist die Chance auf eine individuelle und den lokalen Gegebenheiten angepasste Lösung, deutlich größer.
Und: Du kannst Dir den Dienstleister für die Aufschaltung selbst aussuchen!

(02-10-2021 10:30)Peacecamper schrieb:  Dann habe ich noch Securando beim Googlen entdeckt, die scheinen aber nur zu vermitteln?

So ist es - genau wie -zig andere Portale schalten die lediglich Anzeigen um Interessenten abzugreifen und lassen sich diesen "Aufwand" dann hinterher entsprechend vergüten.
An sich nichts Schlimmes, aber i. d. R. wird es deutlich günstiger wenn Du direkt mit dem Errichter sprichst Wink


(02-10-2021 10:30)Peacecamper schrieb:  Das Haus steht in 26xxx [...], etwas südlich von Oldenburg ...

Spontan gefunden: W + S Sicherheit GbR

Vorkonfigurierte Systeme im Netz zu kaufen ist m. E. nur in ganz, ganz wenigen Fällen sinnvoll - im Regelfall macht es mehr Sinn Planung, Installation und Service machen zu lassen ... gerade bei einem Projekt wie Du es oben beschrieben hast.
Wenn das Objekt gerade renoviert wurde, wird es sicher schwer noch Kabel zu verlegen - also suchst Du nach Funk oder Hybridlösungen.
Die Anforderungen sind jetzt nicht wirklich schwierig - spontan würde ich mal Jablotron, Satel, Telenot, Delta Dore oder Daitem in die Runde werfen ... die ersten drei brauchen einen Netzanschluss und können neben den Funk- auch Drahtkomponenten verwalten ... die letzten beiden sind reine Funkalarmanlagen und laufen komplett batteriebetrieben (Batteriezeiten zwischen 4 und 10 Jahren). Eine Alarmierung via GSM / GPRS an Privatpersonen und / oder eine Leitstelle ist mit allen Systemen möglich.
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02-10-2021, 18:01
Beitrag: #8
RE: Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
(02-10-2021 17:18)Funkalarmprofi schrieb:  Spontan gefunden: W + S Sicherheit GbR

Hast du da nach einem bestimmten Kriterium gesucht? Ich hatte über VDS und Google Maps die hier entdeckt, fand ich zumindest auf der Website recht ansprechend: https://www.knaupmeier.de/home.html
Alternativ noch die hier: https://www.suwe-sicher.de/
Wobei ich die ersten insofern praktisch fände, weil die auch allgemeine Elektroarbeiten machen, dann hätte ich im neuen Wohnort auch direkt einen Elektriker an der Hand.
Und als Leitstelle: https://www.fso.de/
Aber ich lasse mir da gerne auch noch andere Tipps oder Empfehlungen geben. So exotisch ist die Branche ja nicht, dass es da an Betrieben mangelt. Eher an Bewertungen und Empfehlungen.

Zitat:Vorkonfigurierte Systeme im Netz zu kaufen ist m. E. nur in ganz, ganz wenigen Fällen sinnvoll - im Regelfall macht es mehr Sinn Planung, Installation und Service machen zu lassen ... gerade bei einem Projekt wie Du es oben beschrieben hast.
Wenn das Objekt gerade renoviert wurde, wird es sicher schwer noch Kabel zu verlegen - also suchst Du nach Funk oder Hybridlösungen.
Die Anforderungen sind jetzt nicht wirklich schwierig - spontan würde ich mal Jablotron, Satel, Telenot, Delta Dore oder Daitem in die Runde werfen ... die ersten drei brauchen einen Netzanschluss und können neben den Funk- auch Drahtkomponenten verwalten ... die letzten beiden sind reine Funkalarmanlagen und laufen komplett batteriebetrieben (Batteriezeiten zwischen 4 und 10 Jahren). Eine Alarmierung via GSM / GPRS an Privatpersonen und / oder eine Leitstelle ist mit allen Systemen möglich.

Okay, danke. Die Systeme nehmen sich vermutlich alle nicht viel und unterscheiden sich nur in Details und leicht im Preis? Oder gibt es da klare Sieger und Verlierer?
Ich denke mal jeder Errichter hat so seine eigenen Favoriten oder auch Werksverträge und entsprechend schlägt er es dann einem auch vor?
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02-10-2021, 20:16
Beitrag: #9
RE: Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
Zitat:Vorkonfigurierte Systeme im Netz zu kaufen ist m. E. nur in ganz, ganz wenigen Fällen sinnvoll - im Regelfall macht es mehr Sinn Planung, Installation und Service machen zu lassen ... gerade bei einem Projekt wie Du es oben beschrieben hast.
Würde ich so pauschal nicht sagen. Kommt natürlich drauf an, ob wir von nem Errichter, der auch Anlagen zur Selbstmontage anbietet, oder Onlineshop reden. Aber einfach als Beispiel: Wenn ich Systeme zur Selbstmontage anbiete, dann ist das das volle Paket an Errichterleistungen abzüglich der Monteurstätigkeiten vor Ort. Also Bedarfsanalyse, Planung, virtueller Vor-Ort-Termin (+ Grundrisse), Abnahme der Anlage via Videotelefonat, jährliche Wartung via Videotelefonat (Kunde muss halt Melder auslösen nach Vorgabe und Batterien tauschen). Das Ganze ist nicht mein Hauptgeschäft, kam aber schon vor und ich sehe da absolut kein Problem drin.

Zitat:Oder gibt es da klare Sieger und Verlierer?
Im Zweifel kann man schon sagen: Je teurer, desto besser. Aber eine Maybach S-Klasse ist auch besser als ein VW Passat - trotzdem fährt nicht jeder nen Maybach. Wink Da sollte man sich im Zweifel eben einen Errichter suchen, der mehr als nur eine Firma im Portfolio hat und dann eben mit dir gemeinsam eruiert, was die beste Lösung für dich ist in Bezug auf Budget, Wünsche, Anforderungen und Qualität.

Zitat:Ich denke mal jeder Errichter hat so seine eigenen Favoriten oder auch Werksverträge und entsprechend schlägt er es dann einem auch vor?
Genau. Aber damit jemand genug Anlagen errichtet, um bei Hersteller X eine gute Rabattstufe zu haben, wird er auch von dem Produkt absolut überzeugt sein. Am Ende gibt es aber auch einfach nicht die perfekte Anlage - jeder Hersteller hat seine Vor- und Nachteile. Am Ende muss man sich halt für ein Gesamtbild entscheiden, das einen überzeugt.

Und das wichtigste an der EMA ist eigentlich nur, dass sie a) einfach und klar bedienbar ist im Alltag und b) fachgerecht geplant ist und c) dass sie zuverlässig funktioniert. Alles andere wird dir im Alltag nicht von großer Relevanz sein.

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03-10-2021, 11:34
Beitrag: #10
RE: Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
(02-10-2021 18:01)Peacecamper schrieb:  
(02-10-2021 17:18)Funkalarmprofi schrieb:  Spontan gefunden: W + S Sicherheit GbR
Hast du da nach einem bestimmten Kriterium gesucht?

Nein - einfach gegoogelt ... die anderen beiden sehen auf den ersten Blick nicht besser oder schlechter aus - bitte doch einfach alle drei zum Gespräch und entscheide dann.


(02-10-2021 20:16)KMsicherheitstechnik schrieb:  
Zitat:Vorkonfigurierte Systeme im Netz zu kaufen ist m. E. nur in ganz, ganz wenigen Fällen sinnvoll - im Regelfall macht es mehr Sinn Planung, Installation und Service machen zu lassen ... gerade bei einem Projekt wie Du es oben beschrieben hast.
Würde ich so pauschal nicht sagen. Kommt natürlich drauf an, ob wir von nem Errichter, der auch Anlagen zur Selbstmontage anbietet, oder Onlineshop reden. Aber einfach als Beispiel: Wenn ich Systeme zur Selbstmontage anbiete, dann ist das das volle Paket an Errichterleistungen abzüglich der Monteurstätigkeiten vor Ort. Also Bedarfsanalyse, Planung, virtueller Vor-Ort-Termin (+ Grundrisse), Abnahme der Anlage via Videotelefonat, jährliche Wartung via Videotelefonat (Kunde muss halt Melder auslösen nach Vorgabe und Batterien tauschen). Das Ganze ist nicht mein Hauptgeschäft, kam aber schon vor und ich sehe da absolut kein Problem drin.

Da haben wir dann wohl unterschiedliche Vorstellungen ...

Wenn ein Bestandskunde für sein 2-Zimmer Ferienhäuschen irgendwo am Ende der Welt zwei Bewegungsmelder und eine Aussensirene braucht, dann würde ich vielleicht mal drüber nachdenken - ansonsten habe ich viel zuviel zu tun um dieses Geschäftmodell vernünftig betreiben zu können (wollen).

Es geht ja schon damit los, dass man als Facherrichter bei der Planung einer Funkalarmanlage in Objekten jenseits der 1-Zimmerwohnung eine Verfügbarkeitsprüfung (Funkmessung) durchführen sollte. Was machst Du, wenn Du die Anlage programmiert verschickt hast und sich herausstellt, dass es vor Ort Einflüsse gibt, die den Anlagenfunk beeinträchtigen, das System schlichtweg mit den Reichweiten überfordert ist oder auf Grund der örtlichen Gegebenheiten zu wenig Durchdringungsleistung über bleibt?

Dazu kommt, dass der Aufwand den Du anbietest ja auch irgendwie bezahlt werden muss - und dann kann ich für einen geringen Aufpreis auch jemanden vor Ort haben, der das dann "richtig" macht - da habe ich als Endkunde im Fall der Fälle auch keine Diskussionen wer das in Ordnung bringt wenn man mal was nicht läuft ... Wink
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03-10-2021, 18:12
Beitrag: #11
RE: Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
(03-10-2021 11:34)Funkalarmprofi schrieb:  Nein - einfach gegoogelt ... die anderen beiden sehen auf den ersten Blick nicht besser oder schlechter aus - bitte doch einfach alle drei zum Gespräch und entscheide dann.

Jo, mache ich. Danke.
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04-10-2021, 07:45
Beitrag: #12
RE: Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
Zitat:ansonsten habe ich viel zuviel zu tun um dieses Geschäftmodell vernünftig betreiben zu können
Naja, wir haben die Ressourcen halt. Ich bin weder auf Vor-Ort- noch auf Selbstmontage-Anlagen hier aus dem Forum angewiesen um nicht zu verhundern, aber Ressourcen habe ich dafür eben frei. Und sind dann das ein paar nette Zusatzkunden, die ohne größeres Werbebudget akquiriert wurden.

Aber klar: Das sind dann eben die Unterschiede zwischen sehr lange am Markt existierend und relativ jungen Unternehmen.

Zitat:Was machst Du, wenn Du die Anlage programmiert verschickt hast und sich herausstellt, dass es vor Ort Einflüsse gibt, die den Anlagenfunk beeinträchtigen, das System schlichtweg mit den Reichweiten überfordert ist oder auf Grund der örtlichen Gegebenheiten zu wenig Durchdringungsleistung über bleibt?
Dann hat der Kunde die Wahl ob wir es per Repeater probieren oder ob er das System kostenfrei zurückschicken kann - da das Ding ja Full Service nach Planungsunterlagen verschickt wird, schulde ich ihm auch, dass die Anlage bei vorgabenkonformer Montage so wie geplant läuft. Wenn aber auf Grund der Erfahrungen anzunehmen ist, dass die Funkabdeckung nicht ausreicht, würde ich nen Auftrag nicht als Selbstmontage annehmen.

Zitat:da habe ich als Endkunde im Fall der Fälle auch keine Diskussionen wer das in Ordnung bringt wenn man mal was nicht läuft
Gut, die Diskussion wäre relativ easy. Bei Funkanlagen ist der Übeltäter i.d.R. ja problemlos zu finden und durch Laien auszutauschen. "Bau das ab, schicks zu mir, ich nehme es solange per Fernwartung raus, das Ersatzgerät kommt per Express. Rechnung kommt nur bei Fremdeinwirkung (oder außerhalb Garantiezeit)." Notfalls statt regulärem Express-Versand auch Same-Day-Kurier bspw. wenn wegen Haustieren keine Fallenüberwachung und ein Magnetkontakt defekt ist - so selten wie Garantiefälle sind, ist auch das im Worst Case tragbar.

Ob etwas durch Fremdeinwirkung beschädigt wurde oder nicht ist ja aus der Werkstatt heraus durchaus nachweisbar, insbesondere zusammen mit den Fotos um die man den Kunden bittet.

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05-10-2021, 08:39
Beitrag: #13
RE: Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
So, ich hole mir jetzt von zwei Firmen Angebote ein. Die eine ist ein reines Sicherheitsunternehmen und vertreibt Anlagen von Daitem, die andere ist ein Elektrotechnikbetrieb und vertreibt Telenot. Gibt es da irgendwas bei den beiden Herstellern zu beachten?
Aus praktischen Gründen würde ich aktuell den Elektrotechnikbetrieb bevorzugen, weil ich naher Zukunft auch noch eine Wallbox und ggf. eine Photovoltaik-Anlage nachrüsten möchte und dann hätte ich für alles einen Ansprechpartner.
Aber erstmal warte ich ab, wie die Preise ausfallen.
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05-10-2021, 09:42
Beitrag: #14
RE: Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
Beides sind hochwertige Anlagen, allerdings auch im oberen Preissegment. Dafür hast du bei beiden auch hohe Zunerlässigkeit und lange Lebensdauer von locker mehr als 20 Jahren.
Vorteil bei Daitem ist, dass alle Komponenten drahtlos funktionieren und die Batterien eine sehr lange Laufzeit haben. Bei Telenot sind ein paar Komponenten nicht ohne geringe Verdrahtung möglich. Z.B. die Außensirene, welche auf der "langen Stecke" zwischen Zentrale und dem Funkempfänger zwar über Funk funktioniert, aber auf dem letzten Stück zwischen Empfänger und dem eigentlichen Signalgeber ein kurzes Kabel benötigt. Auch der Weg von einer Scharf/ Unscharf Schaltung außen zu dem entsprechenden Anschluss im Haus ist verkabelt. Darüber sollte dich dein Errichter aufklären, wie das bei dir am besten zu lösen ist.
Auf jeden Fall machst du mit beiden Anlagen nichts falsch, vernünftige Planung und Ausführung vorausgesetzt. Lass dich beraten und dir entsprechende Angebote erstellen.

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05-10-2021, 15:42
Beitrag: #15
RE: Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
Okay, danke.
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05-10-2021, 15:44
Beitrag: #16
RE: Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
Peteralarm hat alles gesagt - dem ist nichts hinzuzufügen.

Allerdings würde ich die Entscheidung unabhängig von Wallbox und PV machen - es gibt keine Garantie, dass ein Elektrobetrieb mit Spezialisierung Alarm auch gut in PV ist (oder umgekehrt). Schau' Dir beide an und entscheide ... und wenn Du irgendwann die anderen Elektroarbeiten planst, rufst Du wieder zwei Firmen an ... ist Dein Alarmerrichter dabei, ist es gut - ist er nicht dabei, ist das aber i. d. R. auch kein Beinbruch.
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05-10-2021, 15:51
Beitrag: #17
RE: Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
(05-10-2021 15:44)Funkalarmprofi schrieb:  Allerdings würde ich die Entscheidung unabhängig von Wallbox und PV machen - es gibt keine Garantie, dass ein Elektrobetrieb mit Spezialisierung Alarm auch gut in PV ist (oder umgekehrt). Schau' Dir beide an und entscheide ... und wenn Du irgendwann die anderen Elektroarbeiten planst, rufst Du wieder zwei Firmen an ... ist Dein Alarmerrichter dabei, ist es gut - ist er nicht dabei, ist das aber i. d. R. auch kein Beinbruch.

Ja, dessen bin ich mir bewusst. Wäre halt ein kleiner Bonus, wenn ich das aus einer Hand bekäme, dann erspare ich mir das Hin- und Her, eventuelle Kommentare des Monteurs ("Was hat denn mein Vorgänger hier gemacht?!") usw. Big Grin

Würdet ihr noch nach mehr Angeboten fragen, soll ich da noch nach einem anderen Anlagenhersteller Ausschau halten? Habe gerade noch einen Betrieb mit guten Bewertungen entdeckt, der die Jablotron JA-100 vertreibt.
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05-10-2021, 16:00
Beitrag: #18
RE: Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
(05-10-2021 15:51)Peacecamper schrieb:  ... Habe gerade noch einen Betrieb mit guten Bewertungen entdeckt, der die Jablotron JA-100 vertreibt.

Warum nicht?
Ist technisch nicht der Level wie Daitem oder Telenot - dafür aber preiswerter.
Aufpassen musst Du nur wenn die irgendwann einen Nachfolger der JA100 rausbringen - so etwas wie seinerzeit als die JA80 vom Markt genommen wurde ist leider alles andere als kundenfreundlich und irgendwann auch schlecht für's Image.
Aber wenn's passt kann man die durchaus auch ins Auge fassen.
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05-10-2021, 16:13
Beitrag: #19
RE: Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
(05-10-2021 16:00)Funkalarmprofi schrieb:  Warum nicht?
Ist technisch nicht der Level wie Daitem oder Telenot - dafür aber preiswerter.
Aufpassen musst Du nur wenn die irgendwann einen Nachfolger der JA100 rausbringen - so etwas wie seinerzeit als die JA80 vom Markt genommen wurde ist leider alles andere als kundenfreundlich und irgendwann auch schlecht für's Image.
Aber wenn's passt kann man die durchaus auch ins Auge fassen.

Was heißt "technisch nicht der Level"? Bedienung komplizierter oder lässt sich schlechter mit anderen System verbinden oder was darf ich mir darunter vorstellen?

Ich habe vorhin ein bisschen gesucht, aber leider nichts gefunden. Vielleicht habe ich es auch übersehen, aber habt ihr hier im Forum irgendwo eine Übersicht der Hersteller mit den Vor- und Nachteilen und der Preisregion? Falls man da pauschal was sagen kann?
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05-10-2021, 16:27
Beitrag: #20
RE: Alarmanlage für Zweitwohnsitz, generelle Fragen
(05-10-2021 16:13)Peacecamper schrieb:  Was heißt "technisch nicht der Level"? Bedienung komplizierter oder lässt sich schlechter mit anderen System verbinden oder was darf ich mir darunter vorstellen?
Ich habe vorhin ein bisschen gesucht, aber leider nichts gefunden. Vielleicht habe ich es auch übersehen, aber habt ihr hier im Forum irgendwo eine Übersicht der Hersteller mit den Vor- und Nachteilen und der Preisregion? Falls man da pauschal was sagen kann?

Siehe dazu mal in meinen Post "Das spricht für Daitem" https://www.alarmforum.de/showthread.php?tid=18622 . So etwas findest du bei den wenigsten Herstellern.
Telenot und auch Daitem sind technisch auf einem sehr hohen und zuverlässigem Level. Das zeichnet sich auch durch Langlebigkeit der Produkte aus, ganz zu schweigen von der Ersatzteil Verfügbarkeit auch nach vielen Jahren, oder wenn du in 5 oder 10 Jahren mal was erweitern willst.... Du hast dann nicht viel gewonnen, wenn du an dem Punkt die komplette Anlage erneuern musst, weil es keine passenden Komponenten oder Ersatzteile mehr gibt. Spätestens dann hast du mit einer billigeren Anlage am Ende draufgezahlt.
Ich kenne Daitem oder auch Telenot Anlagen, welche mehr als 30 Jahre alt sind und noch immer zuverlässig ihren Dienst tun.
Bedienfreundlich sind beide, bei Daitem bekommst du per Sprachansage mitgeteilt, wo z.B. noch ein Melder offen ist und die Scharfschaltung verhindert, bei Telenot hast du das im Klartext auf dem Display stehen.
Fakt ist, hier am falschen Ende gespart, kostet hinterher Geld und das meist mehr wie die Einsparung war.

Was verstehst du unter "mit anderen Systemen verbinden"?

Nein, eine Preis/ Leistungsgegenüberstellung gibt es hier im Forum nicht. Wir sind kein Forum a la Kaufdies24 oder wie die alle heißen.

Viele Fehler sind RTFM Fehler - Read The Fucking Manual
Telenot, Daitem, UTC, Hikvision AxPro, Lupus, AVS
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