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Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
26-02-2021, 19:13
Beitrag: #41
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
(26-02-2021 18:30)emaneuling schrieb:  
(26-02-2021 17:43)peteralarm schrieb:  Das externe Scharfschalten kann auch mit Transponder und/ oder PIN erfolgen.

(26-02-2021 17:43)peteralarm schrieb:  Das innenliegende Bedienteil, in der Nähe des Ausgangs hat entscheidende Vorteile. So kann ich z.B. direkt sehen wenn sich die Anlage nicht scharf schalten lässt, wo das Problem besteht. Beispielsweise ein Blick genügt und ich sehe Kinderzimmer Fenster offen.

Das verstehe ich noch nicht ganz. D.h. beim Verlassen des Hauses schalte ich zunächst am innen liegenden Bedienteil scharf (um zu sehen, ob sich die Anlage denn scharf schalten lassen würde), verlasse das Haus und schalte dann von außen per Transponder scharf? Wo gegen soll der Transponder denn gehalten werden? Dann müsste ja im Schließzylinder noch ein entsprechendes Lesegerät integriert sein?

Gruß,
emaneuling

Auch bei Daitem gibt es das Bedienteil, welches außen montiert wird. Das hat auf Wunsch auch einen Kartenleser integriert, so daß PIN und Transponder möglich sind.
Bei Telenot kann der Leser (dann ohne PIN) auch im Schließzylinder sein, oder den Cryplock Leser mit Tastatur neben der Tür. Darauf war auch mein Beitrag bezogen.
Unsinnig ist die Vorgehensweise erst innen scharf schalten, damit man sieht ob sich die Anlage scharf schalten lässt (würde dann eh nur intern scharf schalten) um dann wieder unscharf zu schalten um die Tür öffnen zu können und danach wieder von außen scharf zu schalten (was dann extern scharf wäre)....
Bei einer vernünftig aufgebauten Anlage, schalten interne Bedienteile auch nur intern scharf. Hierbei sind etwaige Bewegungsmelder deaktiviert damit man sich frei im Haus bewegen kann.
Es sei denn, man möchte das Bedienteil nur innen mit entsprechender Eingangs/ Ausgangsverzögerung. Das macht aber nur Sinn, wenn z.B. der restliche Wohnbereich durch eine zweite, gesicherte Tür betreten werden kann. ich bin allerdings kein Freund von diesem Aufbau, weil jede Verzögerungszeit bis zur Alarmauslösung gibt auch dem Täter Zeit und ich will ja bereits den Einbruchversuch melden, nicht erst wenn derjenige schon im Haus ist.
Wie du siehst ist die Projektierung einer Einbruchmeldeanlage gar nicht so einfach, wie es auf manchen bunten Webseiten dargestellt wird.....
Alleine die Auswahl der zu den Kundenwünschen passenden Komponenten setzt bereits eine umfassende Kenntniss der Anlagen und Funktionen voraus.

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26-02-2021, 19:24
Beitrag: #42
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
Okay, verstehe, danke für die vielen Infos.

Zitat:Wie du siehst ist die Projektierung einer Einbruchmeldeanlage gar nicht so einfach, wie es auf manchen bunten Webseiten dargestellt wird.....
Alleine die Auswahl der zu den Kundenwünschen passenden Komponenten setzt bereits eine umfassende Kenntniss der Anlagen und Funktionen voraus.
Im Nachhinein betrachtet war dann die Beratung der beiden in meinen Augen guten/kompotenten Errichter dann doch nicht so umfassend. Der eine Errichter nannte ausschließlich die Variante mit dem internen Bedienteil und Verzögerung. Der andere nannte diese primär und erwähnte im zweiten Schritt das Sperrelement, was für die KfW-Förderung notwendig sei, ohne aber die weitere exakte Funktionsweise zu erläutern. Vermutlich ging er in diesem Fall von einem außen liegenden Bedienteil aus.

Ein außen liegendes Bedienteil möchten wir eigentlich schon rein aus optischen Gründen nicht wirklich haben. Dann bleibt uns (bei Daitem) eigentlich nur das innenliegende Bedienteil mit Verzögerung und der Verzicht auf die KfW-Förderung.

Gruß,
emaneuling
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26-02-2021, 19:33
Beitrag: #43
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
Da muss ich dich nochmal korrigieren. Du kannst die Daitem Anlage mit dem innenliegenden Bedienteil und zusätzlichen Handsendern (so klobig sind die von Daitem gar nicht) und trotzdem in diesen Fall die KfW Förderung in Anspruch nehmen.
Infos dazu findest du auf der Daitem Webseite:
https://www.daitem.de/?gclid=CjwKCAiA1eK...EEQAvD_BwE

Übrigens die Daitem, ich würde zur D22 raten, sagt dir bei einem erfolglosen Scharfschaltversuch direkt an, warum sie nicht scharf schalten kann.

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26-02-2021, 19:40
Beitrag: #44
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
Das heißt, ich schalte beim Verlassen am innenliegenden Bedienteil intern scharf, verlasse das Haus, schalte mit dem Handsender von außen scharf und das Sperrelement verriegelt die Türe?

Zitat:Übrigens die Daitem, ich würde zur D22 raten,...
Die haben wir auch geplant.
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26-02-2021, 19:57
Beitrag: #45
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
(26-02-2021 18:10)Feuermelder schrieb:  Was ich gut fand, waren die alten Handsender von der 100F8 von Effeff, die eine Zahlentastatur hatten. Zwar ein bisschen sperriger, aber wenn man das Teil mal verloren hatte kam man ohne den Code trotzdem nicht weiter. Hat noch irgendein Hersteller sowas?

Knl kannst Du auch als Schalteinheit haben. Sehr speziell das System. Ich hab das noch herumliegen.
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26-02-2021, 20:41
Beitrag: #46
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
Zitat:Du kannst die Daitem Anlage mit dem innenliegenden Bedienteil und zusätzlichen Handsendern (so klobig sind die von Daitem gar nicht) und trotzdem in diesen Fall die KfW Förderung in Anspruch nehmen.
Wobei dann halt jeder Nutzer einen Handsender braucht. Ob das am Ende des Tages eine gute Lösung ist? Je nach Anzahl der Nutzer kann das einiges an Geld kosten - und Stress, falls mal ein Handsender kaputt geht und die Schwiegermutter ihn net freiwillig zahlen will, man aber auch die Schwiegermutter nicht verklagen will..

Ich rate von Handsendern tendenziell ab, weil es nur beschränkte Möglichkeiten im Falle eines Überfalls gibt und weil sie bei Verlust oder Beschädigung deutlich teurer sind als ein Transponder (wenn PIN merken keine Option ist). Ein Zwangs-Unscharfschalten mit Fernalarm kann man zwar umsetzen und das besser als bei nem Transponder, aber wenn dir der Täter den Handsender abnimmt, bringt dir das auch nix - außer du programmierst das auf den regulären Unscharf-Knopf. Was aber auch suboptimal wäre. Undecided

Dazu haben Handsender das Problem, dass sie so klobig sind, dass viele Leute sie eben nicht am Schlüsselbund tragen, womit man sie leichter verliert. Und es ist auf Grund der Rückmeldung am Handsender leichter anzupeilen, zu welcher Anlage er gehört, falls in der Nachbarschaft verloren, als an jedem Haus zu schauen, ob da ein Transponder-Lesegerät sitzt und den Transponder auszuprobieren.

Zitat:Das heißt, ich schalte beim Verlassen am innenliegenden Bedienteil intern scharf, verlasse das Haus, schalte mit dem Handsender von außen scharf und das Sperrelement verriegelt die Türe?
Du gehst raus, verriegelst die Tür und schaltest von außen mit dem Handsender extern scharf - das SpE schließt. Und beim Heimkommen: Du schaltest mit dem handsender unscharf - das SpE öffnet -, öffnest die Tür, gehst rein.

Per Handsender nur den Eingangsbereich freigeben/scharfschalten und den Rest am innenliegenden Bedienteil wäre nur dann mit DIN VDE in Einklang, wenn nach dem Eingangsbereich nochmal ein Sperrelement ist.

Zitat:Was ich gut fand, waren die alten Handsender von der 100F8 von Effeff, die eine Zahlentastatur hatten. Zwar ein bisschen sperriger, aber wenn man das Teil mal verloren hatte kam man ohne den Code trotzdem nicht weiter. Hat noch irgendein Hersteller sowas?
Prinzipiell Telenot. Außer die wären inzwischen abgekündigt, ich verbau kein Telenot, von daher schon lange keinen Blick mehr drauf gehabt. Ist natürlich sicherer als ein normaler Handsender, klar, aber das dann doch nicht gerade so krass praktisch auf Grund der Größe. Ich finde das ist ne schöne Lösung für im Bett oder so um von dort Scharfzuschalten oder so, wenn man es vorher vergessen hat oder im Schlafzimmer ne Meldelinie darüber sperren will (Schlafzimmerfenster öffnen), aber sonst...

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26-02-2021, 20:47
Beitrag: #47
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
Zitat:Du gehst raus, verriegelst die Tür und schaltest von außen mit dem Handsender extern scharf - das SpE schließt. Und beim Heimkommen: Du schaltest mit dem handsender unscharf - das SpE öffnet -, öffnest die Tür, gehst rein.

Per Handsender nur den Eingangsbereich freigeben/scharfschalten und den Rest am innenliegenden Bedienteil wäre nur dann mit DIN VDE in Einklang, wenn nach dem Eingangsbereich nochmal ein Sperrelement ist.
Dann habe ich beim scharf Schalten aber keine Chance, über die Sprachausgabe des innenliegenden Bedienteils zu erfahren, warum möglicherweise nicht scharf geschaltet werden kann.
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26-02-2021, 20:51
Beitrag: #48
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
Damit die DIN VDE erfüllt ist, muss aber jeder Bereich für sich zwangsläufig sein. Heißt man bräuchte in dem Fall (Handsender macht Eingang -> Bedienteil im Eingang macht Rest) definitiv eine zweite Tür im Windfang (haben viele EFH schonmal nicht) und an die muss ein Sperrelement.

Deshalb ist DIN VDE erfüllen eben manchmal teurer als die KfW-Förderung und wenn man dann im Privatbereich keine all zu großen Falschalarmrisiken durch mangelnde Zwangsläufigkeit beim Eintritt hat, ist der Verzicht auf KfW dann eben manchmal die finanziell bessere Lösung.

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26-02-2021, 20:59
Beitrag: #49
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
... mag ja sein, dass die Telenot nicht gerade "die" Einstiegs-EMA ist, aber ich kann mir nicht vorstellen Angel, dass Telenot mit der BuildSec-App ein Alleinstellungsmerkmal haben soll.

Zwar habe ich mir jetzt nicht die Mühe gemacht und alle 48 Beiträge noch mal gelesen Dodgy , aber vernünftig wäre in meinen Äugelein ein Bedienteil auf jeder Etage (zumindest im Schlafzimmer, damit man nachts nicht so weit laufen muss, um zu erfahren, was denn los ist), dann an jeder nach außen bzw. nach innen führenden Haus-/Zugangstür ein Sperrelement. Schließlich noch an der Haustür (außen) ein HF-/Tastaturleser und schon wird ein Schuh daraus. Mit der Eingangs erwähnten 2fach PIN-gesicherten App (wer verlässt heutzutage sein Haus / seine Wohnung ohne Handy Huh ) habe ich ein weiteres vollumfängliches Bedienteil in der Hosen-/Handtasche/am Mann/an der Frau/im Haus/unterwegs, kann schalten was ich will und auch jede Störung/Fehler/offene Tür - Fenster/... wird mir angezeigt. Im Falle einer möglichen Scharfschaltverhinderung sehe ich - ohne das Haus zu betreten - was los ist. Jeder ausgelöste Alarm, welcher Melder, alles ...

Mag sein, dass dies dann etwas teurer ist als eine zusammengewürfelte andere Anlage, aber Bequemlichkeit, gepaart mit Sicherheit hat eben seinen Preis. Rolleyes

Das muss ja - Budget-gebunden - nicht direkt von Anfang an den oben geschilderten Umfang haben, aber mit Telenot hat man m. E. einen Anbieter, der sehr lange bei einem System bleibt und dieses - im Gegensatz zu anderen Fabrikaten - auch entsprechend lange verfügbar hält.

Zitat:Ein außen liegendes Bedienteil möchten wir eigentlich schon rein aus optischen Gründen nicht wirklich haben.
Arrow Google mal nach den HF-/Tastaturleser und schau die Dir mal an, da gibt es für meinen Geschmack - mit den entsprechenden Farbvarianten - wirklich nichts zu meckern!

Immer daran denken: Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Wobei die Schwierigkeit ist, das schwächste Glied als solches zu erkennen, bevor es andere erkannt haben! Cool
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26-02-2021, 22:34
Beitrag: #50
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
Die Produkte der Firma SESAM (bspw. für Telenot-Anlagen, ABI-Anlagen, bald AVS-Anlagen, mindestens irgendein Hersteller der mir nicht einfällt auch noch oder mit ISE für alle Anlagen) sind auch optisch recht ansprechend, wenn man net gerade den SESAM Classic wählt (wobei ich mag die SESAM Classic ja...). Aber ja die Telenot-(Tastatur)Leser sind echt hübsch.Big Grin

Und was die App von Telenot kann, das können die Apps diverser Hersteller. Teils mit abweicheinden Bedienkonzepten, aber 1:1 der selben Funktionen.

Ehemals Inhaber von KM Sicherheitstechnik

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26-02-2021, 23:02
Beitrag: #51
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
Was mir an der Telenot App gut gefällt und auch bei meinen Kunden schon immer gut angekommen ist, es sieht genauso aus und auch die Funktionen sind identisch mit dem Touch Bedienteil.

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07-03-2021, 13:21
Beitrag: #52
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
Gibt es bei Daitem eigentlich Erfahrungswerte, wie oft eine neue Generation von Komponenten erscheint? Wir planen wie beschrieben die D22 einzusetzen. Weiß jemand, wie lange diese schon am Markt ist?

Ich habe gelesen, dass eine neue Generation bei Daitem in der Regel noch kompatibel zu der Vorgängergeneration ist. Wir wollen gerne vermeiden, dass wir eine Anlage kaufen und kurze Zeit später erscheint die Nachfolgegeneration (wodurch der Zeitraum mit kompatiblen Komponenten kleiner wäre als wenn wir kurz nach Erscheinen einer neuen Generation kaufen würden).

Gruß,
emaneuling
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07-03-2021, 14:21
Beitrag: #53
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
Die TwinBand Funktechnologie wurde Anfang der 2000er eingeführt und die jeweiligen Produktreihen (SP / D21 / D22 bzw. D16 / D18) sind zueinander kompatibel ... das heisst, wenn Du z. B. 2004 eine Daitem SP gekauft hättest, könntest Du die meisten der heute für die D22 angebotenen Komponenten problemlos nutzen um das System zu erweitern, oder umgekehrt durch Austausch von Zentrale und Wählgerät auch mit den "alten" Bewegungs- und Kontaktmeldern vollumfänglich auf den aktuellen Standard upgraden.
Die D22 wurde 2013 eingeführt und wird seit dem durch Updates ständig aktualisiert.
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07-03-2021, 15:52
Beitrag: #54
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
Ich kenne Daitem Anlagen welche 25Jahre auf dem Buckel haben und noch immer problemlos funktionieren.

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07-03-2021, 16:10
Beitrag: #55
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
Ohne Frage ... es geht aber wahrscheinlich eher darum, das System auch später noch weiteren Komponenten ausstatten zu können.
Doch auch da braucht man bei Daitem eher weniger "Angst" zu haben - selbst wenn eine Produktreihe durch ein Nachfolgemodell ersetzt wird, welches dann wider Erwarten doch nicht kompatibel ist (s. z. B. Systeme mit TwinPass Funkübertragung), gibt es i. d. R. noch viele Jahre lang entsprechende Ersatzteile oder Austauschkomponenten.
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19-03-2021, 18:06
Beitrag: #56
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
Zitat:es geht aber wahrscheinlich eher darum, das System auch später noch weiteren Komponenten ausstatten zu können.
Ja genau. Erweitern der Anlage um neue Komponenten, Austausch von defekten Komponenten etc.

In bestimmten Dingen scheint mir die D22 aus heutiger Sicht etwas altbacken zu sein. Wenn ich mir die Sprachausgabe der Zentrale in diversen Videos ansehe, ist die mMn nicht mehr wirklich zeitgemäß. Da hatte ich bei der Information des Errichters, dass die Zentrale alles per Sprachausgabe quittiert etwas anderes erwartet. Sicherlich gehört das nicht unbedingt zu den wichtigsten Eigenschaften einer EMA-Zentrale, schreckt mich aber ein wenig ab.

Auch vor dem Hintergrund, dass die Zentrale nun 8 Jahre auf dem Markt ist überlegen wir, ob es nicht sinnvoller ist, auf die nächste Generation zu warten.
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19-03-2021, 18:51
Beitrag: #57
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
(19-03-2021 18:06)emaneuling schrieb:  In bestimmten Dingen scheint mir die D22 aus heutiger Sicht etwas altbacken zu sein. Wenn ich mir die Sprachausgabe der Zentrale in diversen Videos ansehe, ist die mMn nicht mehr wirklich zeitgemäß.

Auch vor dem Hintergrund, dass die Zentrale nun 8 Jahre auf dem Markt ist überlegen wir, ob es nicht sinnvoller ist, auf die nächste Generation zu warten.

Was erwartest du? Das dir die Anlage etwas vorsingt?
Sie sagt ein Ereignis mit Datum, Uhrzeit und Art des Ereignisses an. Was braucht man mehr?
Ich kenne zwar die Pläne von Daitem nicht, aber wenn du auf die nächste Generation warten willst, kann das bei Daitem sehr lange sein. Die D22 ist eine Top Anlage in optisch sehr unauffälligem Design und ich persönlich glaube das es die noch einige Jahre geben wird. Blush

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19-03-2021, 18:56
Beitrag: #58
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
[/quote]
Was erwartest du? Das dir die Anlage etwas vorsingt?
[/quote]

Big GrinRolleyesTongueBig GrinTongue

A..hahahahahaha Ich roll mich gerade weg
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20-03-2021, 07:35
Beitrag: #59
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
Schade, dass meine Aussage ins Lächerliche gezogen wird.

Zitat:Was erwartest du? Das dir die Anlage etwas vorsingt?
Vergleiche die Qualität der Sprachausgabe einfach mit der eines beliebigen aktuellen Smartphones oder Alexa & co. und Du verstehst vielleicht, was ich meine. Und ja, ich weiß, dass Smartphones und Alexa & co nichts mit einer seriösen EMA zu tun haben. Das bedeutet aber nicht, dass nicht auch die Qualität der in der EMA vorhandenen Funktionen sich an die Qualität aus der Smartphone-Welt angleichen darf. Und nochmals, mir ist durchaus bewusst, dass es nicht zu den wichtigsten Eigenschaften einer EMA-Zentrale gehört, trotzdem missfällt es mir etwas bei einer Anlage, die preislich im fünfstelligen Bereich liegt.
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20-03-2021, 09:01
Beitrag: #60
RE: Einstiegs-EMA ohne Cloudanbindung
Deine Aussage ist ja auch etwas lächerlich oder sollte man sagen: zu schnell rausgehauen.
Denn, bedenke, da ja die D22 "schon" 8 Jahre auf dem Markt ist, wurde sie ja mindestens 2 Jahre lang entwickelt bzw. wurde auf bewährte Konzepte zurückgegriffen.
Wenn man nun zugrunde legt, welche Lautsprecheranforderungen und Lautsprecherqualitäten vor 10 Jahren zur Verfügung standen, kann man mit etwas Hirnschmalz erahnen, dass das nah am damaligen Maximum war.
Suche nach Membranfläche, Magnetstruktur, Gewicht und elektrischer Belastbarkeit.

Vergleiche ich meine kleinen Lautsprecherquäker von 10 Jahren mit meiner aktuellen Bose Soundbar, kommen ähnliche Argumente wie die vom Neuling zustande.
Das wird weder der damaligen Zeit noch der Anlage gerecht.

auch das Argument, auf eine erneuerte Version zu warten, ist doch auch nur eine Ausrede, weil man sich irgendwie nicht im Klaren ist, was man eigentlich wie umsetzen will. Da werden dann fadenscheinige Argumente angeführt. Sicherlich hat er Recht, dass das Gequäke nun wahrlich keine Akustische Meisterleistung ist.
Brauchts aber auch nicht, wenn man nur Informationen rüberbringen will.
Man kann auch wetterfeste Lautsprecher aus dem Yachtbau anbringen.
haben wir mal für nen Kunden mit ner Aussenüberwachung Freilandvideo realisiert.
Der hat dann in Stadionlautstärke mit entsprechendem Sounddruck die ungebetenen Gäste ausm Pool gebrüllt. Aufm Video war das echt ein Brüller. Zusatzkosten knapp 2200 Euro vor 8 Jahren. Geht auch mit weniger in der heutigen Zeit, du musst halt in die Anlage eingreifen, was aber auch kein Kunstgriff ist. Parallel vom Lautsprecher weg, schön impedanzmässig entkoppelt und dann auf einen externen Brüllwürfel.
dann bekommt sogar das Hundegebell einen gewissen Spassfaktor.
Nimmst du dann in die Soundmischung noch das Klacken eines Repetiergewehres mit auf, spielst das im Bedarfsfalle auf die Anlage, DANN bekommst du Erfolgsgarantien in der Freilandüberwachung. Versprochen, siehe meine Signatur.

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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