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Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
15-12-2020, 10:43
Beitrag: #1
Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und kein Technikexperte im Bereich der Einbruchmeldetechnik oder der Elektroinstallation. Zunächst mal muss ich sagen, dass ich in diesem Forum bisher fleißig gelesen habe und dadurch schon viele Fragen beantwortet werden konnten. Daher schon einmal vielen Dank dafür!

Zu meinen verbliebenen Fragen, konnte ich leider keine konkreten Antworten finden, daher hoffe ich, dass dieses neue Thema in Ordnung geht.

Zu meiner Frage:
Wir besitzen seit diesem Jahr eine Telenot Compact Easy. Die alte Zentrale musste ausgetauscht werden, da diese nach dem Tausch der Hauseingangstür nicht mehr scharf geschaltet werden konnte.
Die neue Telenot-Zentrale wurde in die bestehende Verkabelung eingebaut. Allerdings stellte sich nach Rücksprache mit dem Errichter heraus, dass die bestehende Verkabelung sehr veraltet ist und daher wurde mir empfohlen im Rahmen künftiger Renovierungsmaßnahmen nach und nach vorbereitend neue Kabel zu verlegen.

Dies möchte ich auch gerne tun und für den Bereich der Einbruchmelder ist soweit auch alles klar.

Nun habe ich aber auch erfahren, dass die Compact Easy weitere Funktionen, wie beispielsweise das Schalten von Licht, Rolläden etc. besitzt. Diese Funktionen würde ich künftig gerne nutzen, um das Potenzial der EMZ auszunutzen und möchte daher wissen, was ich vorbereitend alles verlegen bzw. vorsehen muss, um nachträglich diese Funktionen nutzen zu können.

Daher anbei meine Fragen am Beispiel des Schaltens bestimmter Geräte/Steckdosen:
-Welche Komponenten werden grundsätzlich für das Schalten bestimmter Geräte
(Rolläden, Lichtschalter, Gartenpumpe, etc.) benötigt und wo werden diese
platziert? Ist z.B. ein Relais in einer Unterputzdose direkt an der zu schaltenden
Steckdose bzw. dem zu schaltenden Schalter notwendig?
-Welche Art von Kabel sind wo hin zu verlegen? Reicht eine Unterputzdose
unterhalb des zu schaltenden Schalters oder der zu schaltenden Steckdose aus in
welche ein J-Y(St)Y 4x2x0,6 Kabel rein gelegt wird, welches dann Richtung
EMZ geht?

Gäbe es Alternativlösungen, die über Funk laufen würden? Wenn ja was wäre hierfür vorbereitend zu beachten?


Kombination von Meldern mit Schaltfunktion:
Ist es möglich beispielsweise das Licht automatisch einzuschalten, wenn eine Person von den Bewegungsmeldern erfasst wird?
Wie würde dies technisch grob funktionieren? Müsste der Melder mit dem Lichtschalter verbunden werden?


Vorab herzlichen Dank für eure Hilfe!
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15-12-2020, 10:58
Beitrag: #2
RE: Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
Die SmartHome-Funktionen bei Telenot, ähm, naja, Marketing.

Also Licht an, wenn ein Bewegungsmelder auslöst, kein Problem.

Also wenn du es richtig vorbereiten willst, ist es das beste, wenn du Leitungen zu Geräten, die du steuern willst, an einer oder mehrerer zentralen Stellen zusammenlaufen lässt, in einer Unterverteilung oder so. Telenot bietet nämlich keine Unterputz-Relais, die 230V schalten können, da gibt es nur ein Vierfach-Schaltmodul für den Verteilereinbau.

Bei der Verkabelung reicht es, wenn du nur Bus-Komponenten einsetzt, ein 4x2x0,6 einzuziehen. 2x2x0,6 würde auch ausreichen, aber bei vielen Komponenten kommt es da sehr schnell beim Strom zu Versorgungsproblemen. Wenn du die Wände eh aufkloppen musst, legt einfach Leerrohre und diese dann so, dass man auch später nochmal nachziehen bzw. tauschen kann.

Ich bau selbst seit Jahren mein Haus um und eine der aufwendigsten Arbeiten ist bei mir die Elektroverkabelung, die ich genauso umbaue, wie ich es oben geschrieben habe. Bei mir gehe ich jedoch hin und baue pro Raum eine Verteilung ein und von dieser dann Leerrohre zu jeder Unterputzdose. Damit hab ich dann die Wahl, was da reinkommt. Zeitgleich ist in jeder Verteilung ein Leerrohr, was zum Leitungsnetz der Alarmanlage führt, aber auch ein Netzwerkanschluss.
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15-12-2020, 11:18
Beitrag: #3
RE: Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
Vielen Dank für die sehr schnelle Hilfe Smile

Also ich habe ohnehin einen zentralen "Knotenpunkt" im Haus vorgesehen, an dem die Verteilung aller Komponenten, also Bewegungsmelder, Magnetkontakte, Glasbruchsensoren, Rauchmelder etc. erfolgen soll. Also ein sternförmiger Aufbau wenn man so will. Von dort aus soll es dann Richtung Zentrale gehen.

Wenn ich das also richtig verstanden habe, dann wären an diesem Knotenpunkt die zusammenlaufenden Fernmeldekabel an ein entsprechendes Relais anzuschließen. Das kann auch ruhig in einer Aufputzvariante sein, da mich das auf dem Dachboden ohnehin nicht interessiert, wie es aussieht.
Vielleicht eine dumme Frage aber macht es denn Sinn das zu verlegende Kabel für das zu schaltende Gerät am Ende in einer zusätzlichen Unterputzdose zu legen oder kann man das Kabel auch in die bestehende Dose der Steckdose bzw. des Schalters reinlegen, wenn dort noch genügend Platz ist?

Die Idee mit den Leerrohren werde ich sicherlich umsetzen. Man weiß tatsächlich nie, was noch kommen kann.

Bei der Kombination von Melder und zu schaltendes Objekt nehme ich mal an, dass man dann ähnlich wie oben vorgehen sollte, sodass auch hier eine Verbindung am Verteilerpunkt erfolgen kann oder?
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15-12-2020, 11:29
Beitrag: #4
RE: Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
Es gibt tiefe UP-Schalterdosen, in die hinter dem Schalter ein Relais rein passt. ZB. ein Eltako ER61.

Zum Thema Melderverkabelung:
Wenn du in Zukunft BUS-Melder einsetzten möchtest, brauchst du kein Sternförmiges Netz installieren.
Bei BUS-Netzen wird von einem zum nächsten, zum nächsten . . . Melder installiert. An einem Bus Strang können bis zu 63 Melder hängen.

In fast allen Fällen sitzt der Fehler vor dem Monitor.Big Grin
Gruß Thomas
Für die Richtigkeit, meiner Angaben, gebe ich keine Garantie.
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15-12-2020, 11:38
Beitrag: #5
RE: Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
Es ist möglich mit der Compact easy 9 Schaltmöglichkeiten zu realisieren. Davon sind 3 Relaisausgänge und 6 Transistorausgänge. Wenn du nur eine Aussensirene hast sogar 10.
Dazu kann man beispielsweise von der Zentrale zu den Punkten, welche du schalten willst ein 4x2x0,6 verlegen und dort ein entsprechendes Relais ansteuern.
Das gilt auch für die Lichtsteuerung über einen Bewegungsmelder. Dabei ist es auch möglich das in Abhängigkeit vom Zustand der Anlage extern scharf/ intern scharf/ unscharf oder immer zu schalten. Ist eine reine Programmierungssache.
Ein Funkrelais gibt es bei Telenot nicht. Hier könnte man nur über ein Universal Funkmodul mit einem Funk Türmodul gehen, was noch einmal 6 zusätzliche Schaltausgänge zur Verfügung stellen kann gehen.
Über diese Möglichkeiten sollte dich aber dein Errichter informieren können und dir auch die Notwendige Verkabelung vorschlagen.

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15-12-2020, 16:34
Beitrag: #6
RE: Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
Vielen Dank für eure Hilfe. Jetzt weiß ich wie ich vorzugehen habe und was mit der Anlage alles möglich ist.
Ich weiß, dass ich mehrere melder an einen Strang verbinden kann allerdings erlauben es mir die baulichen Gegebenheiten leider nicht alles hintereinander zu verkabeln. Dafür müsste ich dann doch zu viel aufstemmen. Daher werde ich wohl oder übel mit einem zentralen Verteilerort arbeiten müssen. Das sollte mit den Bus melden doch aber auch kein Problem sein oder?
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15-12-2020, 16:40
Beitrag: #7
RE: Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
Das ist kein Problem, im Bus1 darfst du soviel abzweigen und hintereinander schalten wie du willst, solange die Datenader nicht aufgedoppelt oder wieder zusammengeführt wird und der Spannungsabfall zwischen Anfang und Ende mehr als 0,5V beträgt.

Die Maximalzahl von 63 Meldern/Komponenten/Adressen muss natürlich auch eingehalten werden.
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15-12-2020, 16:57
Beitrag: #8
RE: Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
das verwechseln viele. Es sind 63 Adressen. Ein 2 Meldegruppenmodul (ein Fenster kippen/ öffnen) belegt schon 2, beim nächsten sind es schon 4 usw. Da kommt man bei einer 200er schnell an die Grenzen wenn man ein ganzes Haus damit ausstattet. In der Regel reicht das, aber man muss es halt im Auge behalten bzw. bei der Planung berücksichtigen.

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22-12-2020, 19:47
Beitrag: #9
RE: Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
@5624:
Ich habe es doch aber richtig verstanden, dass die Telenot Compact easy auch Unterputzrelais anderer Hersteller wie z.b. das Eltako ER61 schalten kann und nicht nur die aus dem eigenen Hause wie die smb 140 oder? Denn du hattest geschrieben, dass bei 230v Relais zumindest Telenot nur eine Lösung für einen Verteiler vorsieht. Mit Relais anderer Hersteller könnte man dann aber doch die Unterputzvariante wählen oder? So habe ich zumindest powertom verstanden.
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22-12-2020, 20:34
Beitrag: #10
RE: Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
Grundsätzlich kann man alle 12 Volt DC Relais mit der compact anteuern. Die 12 V aktiven Ausgänge schalten dabei bis zu 400 mA,
bei den Onboard Relais sollte man genau auf die Schaltleistung achten . Die von 5624 erwähnten Relais für die Hutschiene bieten den Vorteil,das sie über den Melderbus angesteuert werden , also zusätzlich zu den Zentralenausgängen verfügbar sind .
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22-12-2020, 20:59
Beitrag: #11
RE: Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
Also das heißt, dass die Relais für die Hutschiene zum einen eine Art Erweiterung bieten falls man zahlenmäßig mit den onboard Ausgängen nicht auskommt(da Ansteuerung über Melserbusausgänge) und zum anderen mehr Leistung schalten können?
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22-12-2020, 21:54
Beitrag: #12
RE: Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
Die OC Ausgänge 1 - 6 dürfen nur max. mit 100mA belastet werden. Diese können die Eltako ER61 direkt ansteuern.

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22-12-2020, 23:09
Beitrag: #13
RE: Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
Also dürfen an die Transistorausgänge 1-6 nur Relais angeschlossen werden die Verbraucher mit max 100mA schalten und an die Relaisausgänge nur Relais die Verbraucher mit max 400mA schalten?

Tut mir leid wenn ich nochmal dumm Nachfrage. Ich bin kein Elektrofachmann allerdings möchte ich das Prinzip trotzdem versuchen zu verstehen.
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22-12-2020, 23:17
Beitrag: #14
RE: Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
Siehe Seite 28 der Technischen Beschreibung. Die Relais dürfen den OC Ausgang 1 - 6 der Zentrale mit max. 100mA belasten. Stromafnahme des Eltako Relais bei 12V ist ca. 8mA, passt also.
Die Verbraucher sind dann abhängig von der Schaltleistung deines Relais.


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22-12-2020, 23:23
Beitrag: #15
RE: Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
Alles klar. Besten Dank Smile
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22-12-2020, 23:27
Beitrag: #16
RE: Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
Nein, die Transistoren können nur 12V 100mA schalten, was die Relais dahinter schalten ist egal, aber die Relais benötigen eine Spulenspannung von 12V DC und dürfen maximal 100mA in Spitze benötigen.

Sämtliche Ausgänge können nur geringe Ströme schalten, was für den Einsatzzweck als Einbruch- bzw. Gefahrenmeldeanlage ausreicht.
Ohne Relais geht es nicht, auf der geschalteten Seite des Relais ist aber egal, was da anliegt. Es können 5V und 10mA sein, es können aber auch meine geliebten Strab-Schütze mit 750V und 1000A sein. Wichig ist für die EMZ nur die Spulenspannung und deren Maximalstrom.

PS: Es gibt noch die parallele S1, die ungenutzt ist und die Rel8-FK, die genau darauf passt.
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28-12-2020, 21:33
Beitrag: #17
RE: Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
Ja, mit der Rel 8 Platine kann man aus 8 Transistorausgängen 8 Relaisausgänge zaubern. Aber Achtung . auch diese Relais sind nicht für 230 Volt Wechselstrom geeignet .Dafür lieber die UFM Platine mit 2 ansteuerbaren 230 Volt Relais verwenden .Für die Ansteuerung von Licht und Jalousien gerne auch mal mit dem Elektriker reden .
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31-12-2020, 12:53
Beitrag: #18
RE: Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
Bei der Steuerung der Beleuchtung über die Bewegungsmelder sollte man nur etwas die Laufzeiten auf dem Melderbus und das Auslöseverhalten beachten.
Hier kann es aufgrund der genannten Punkten zu Verzögerungen der Ansteuerung kommen und du stehst erstmal in einem dunklen Raum.

Wir übergeben im Normalfall für Smart Home Funktionen dem Elektriker an Zentralerstelle (HVT oder UV) die in unseren Augen wichtigsten Befehle (Scharf/Unscharf, Alarm, Brandalarm). Weitere Punkte wie Pumpensteuerung ect. werden individuell weitergegeben.

Verkabelung dann EMA ganz herkömmlich im Bus oder je nach Komponenten. Verbindung zur Elektrik und von hier aus dann alles was gesteuert werden soll Sternförmig abgehend.
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01-01-2021, 01:44
Beitrag: #19
RE: Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
Ich hoffe es ist noch nicht zu spät. Wenn du echtes Smart Home möchtest, schau dir Mal Knx an. Das ist ein einheitliches Standart für Verkabelte Haussteuerung und sehr flexibel. Anbindung an die Telenot ginge über Binäreingänge und Relais bzw. Über das Telenot Knx Gateway (bei der Complex 400h). Allerdings ist Knx ziemlich teuer. Dafür hast du dann eine langlebige und sehr flexible Lösung.
Wenn du nur ein paar Lampen steuern willst lohnt sich Knx nicht.
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04-01-2021, 15:10
Beitrag: #20
RE: Welche Verkabelung und Komponenten zur Vorbereitung für SmartHome Funktionen
Wie groß können denn die Laufzeitverzögerungen ca. sein?

Verstehe ich das richtig, dass der Grund für die Verzögerung ist, dass die EMA bestimmte Befehle nach einer bestimmten Reihenfolge ausführt? Also die von dir zu Recht als Wichtige Befehle genannten Beispiele (Alarm, scharf/unscharf etc.) kommen zuerst und nach dessen Auswertung erfolgt in einem zweiten Schritt die Ansteuerung des Relais (in diesem Fall die Flurbeleuchtung) ?

Ja ich weiß, dass Knx für ein echtes Smart Home die erste Wahl sein sollte. Allerdings befindet sich mein Haus nicht im Rohbauzustand und ich kann schlecht anfangen im gesamten Haus neue Schlitze für die Bus-Verkabelung zu ziehen. Daher wollte ich zumindest das Potenzial der EMA bestmöglich ausschöpfen, um so wenigstens einige Dinge bequem per App steuern zu können. Die Anlage war schließlich teuer genug von daher möchte ich die Möglichkeiten nicht ungenutzt lassen.
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