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Krisenvorbeugung - was wäre wenn
23-12-2025, 07:05
Beitrag: #1
Krisenvorbeugung - was wäre wenn
Heute Nacht hatte ich den Traum, dass es zu irgend einem Konflikt mit China kam, der dazu führte, dass der Handel zwischen den Ländern praktisch völlig zum erliegen kam. Ein Bericht den ich vor ein paar Tagen gelesen habe, wurde wohl damit aufgearbeitet. Ich weiß, das klingt erstmal abstrakt, aber ist es das wirklich? In diesem Traum fing ich an, meinen Erwerb damit abzugleichen und kam zu dem Ergebnis, dass ich mangels Material in kürzester Zeit Handlungsunfähig wäre. Ich könnte mich noch zwei oder drei Monate mit Lagerware über Wasser halten, aber das war es dann.

Ich will das jetzt gar nicht weiter ausschmücken und meine Frage lautet:

Hat sich jemand im Forum mal mit einer solchen Krise auseinandergesetzt und bereits proaktive Maßnahmen eingeleitet. Falls ja, welche?

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23-12-2025, 07:26
Beitrag: #2
RE: Krisenvorbeugung - was wäre wenn
Moin,

ich denke mal das dann die Nachfrage auch einbricht. Ich investiere seit der Grippe überzähliges Geld in Standardmaterial. Da könnte ich schon noch eine Weile agieren. Dein Hirn nimmt Dir ja auch niemand weg. Und Leute die einen Schraubendreher/Lötkolben gerade halten können werden auch das überstehen.

Viel Erfolg bei Deinen Vorbereitungen
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23-12-2025, 08:24
Beitrag: #3
RE: Krisenvorbeugung - was wäre wenn
Zunächst müsste ich alle meine Wartungsverträge im Brandbereich anpassen/kündigen, die auf Fullservice, also inkl. Ersatzteilversorgung und den eingepreisten Austausch abzielen.
Diese müssen dann auf die reine Kontrollarbeit zurückgeschrieben werden und dann muss man sehen, was wie woher kommt.
Dieses Szenario bearbeite ich präventiv, die Verträge liegen pro Kunde aufm Server.
Desweiteren hebe ich die 8 Jahresmelder, die per Tausch aus der DIN 14675 ja anfallen, auf und schmeisse die nicht mehr weg. Ich habe Platz und genügend Containerstellplätze.
Im EMA Bereich liegen 5 Ersatzplatinen pro Aritech x500 Version im Lager, Bedienteile gehen so gut wie nie defekt und ich habe einen, der so was reparieren kann. Gehäuseschäden ausgenommen.Erweiterungensmodule habe ich als Standartmaterieal auch liegen.
Video habe ich nur die von mir verbauten Systeme am Lager, ich behaupte mal, ich habe das grösste Heitel Ersatzteillager in D. Am Samstag gerade wieder Notreparatur am HNVR. Klar könnte man das System tauschen. Aber der Kunde will nicht, da er von dem System überzeugt ist und kein neues System implementieren will, gerade was die Bedienung angeht.
Truvision und Hikvision Dahua muss man sehen, wie die Distris reagieren. Ob sie dann schnell abverkaufen wollen oder ob man dann nach Umsatzuleistung beliefert wird.
Spannende Frage.
Die Kistenschieber werden verschwinden und da wäre ich nicht sonderlich aufgeregt drüber.
Eine Marktbereinigung würde stattfinden und die Fachbetriebe, die es eh drauf haben, werden überleben.
Die Mitnahmeeffekte, die die Noobs genossen haben, wären Geschichte.

Ich würde es sogar begrüssen, wenn das für einen Zeitraum X (der nicht ewig gehen würde, auch China ist ersetzbar, nur die Frage in welcher Zeit.) passieren würde.
Dann käme unser eingeschlafenes Abendland wieder in die Pötte.
Ob das im Zeitraum wie nach dem 2. Weltkrieg zu schaffen wäre, müsste man tatsächlich drauf ankommen lassen.
Ob die Woke - Generationen dann aus ihrer Blase erwachen... es wäre zu begrüssen.
Wir haben so eine geile Hemisphäre hier in Europa. Wir lassen uns von Trump, Putin und China am Nasenring durch die Manage ziehen. Das würde dann aufhören.

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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23-12-2025, 10:44
Beitrag: #4
RE: Krisenvorbeugung - was wäre wenn
(23-12-2025 08:24)funkistnichtalles schrieb:  Ich würde es sogar begrüssen, wenn das für einen Zeitraum X (der nicht ewig gehen würde, auch China ist ersetzbar, nur die Frage in welcher Zeit.) passieren würde.
Dann käme unser eingeschlafenes Abendland wieder in die Pötte.

Das hatten wir schon, ist gar nicht mal so lange her ... und prompt gab es aus allen Richtungen das Versprechen, wieder mehr "lokal" zu machen -geblieben ist ausser großen Worten davon allerdings so gut wie nichts - im Gegenteil: Temu, Ali und Co sind aktuell so präsent wie nie nie zuvor.

Was den "Traum" angeht sehe ich das relativ entspannt - besondere Vorkehrungen dafür treffen wir (bisher) keine, schliesslich bedeutet weniger Arbeit ja auch, dass man mehr Zeit für andere Dinge hat Wink
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