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Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
14-03-2016, 13:16
Beitrag: #61
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
(14-03-2016 00:01)testfahrer schrieb:  ... Das Procedere erzeugt aber keinen Fehlalarm wie bei Funksensorik.

Das wiederum sagt sehr viel über Deinen Kenntnisstand bezüglich moderner Funkalarmsysteme aus ... Cool
Es gibt sehr wohl Anlagen, bei denen der "Angriff" auf den Signalweg auch ohne Sirenenalarm ausgewertet und übertragen werden kann - dann bekommst Du in Deinem Kleinbus voller Jammer nichteinmal mit, dass Du soeben etwas ausgelöst hast. Der Wachdienst wird die Videoüberwachung checken und sehen, dass es offensichtlich (noch) keinen Handlungsbedarf gibt ... eine Intervention oder gar das Abschalten des Alarmsystems findet hierbei nicht statt. Und solltest Du das in Abständen immer mal wieder probieren, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch Dein Kennzeichen auf der Videoüberwachung landet oder von einem aufmerksamen Nachbarn notiert wird ... und dann bekommst Du Besuch von einem freundlichen Mitarbeiter der Bundesnetzagentur.

Nur mal so als Denkanstoss: es gibt sehr wohl Funkalarmsysteme, welche von der VdS GmbH nach entsprechenden Prüfungen mit einer Einstufung für die verschiedenen Risikoklassen "zertifiziert" wurden ... mir ist nicht eine einzige Anwendung bekannt, wo ein KNX System mit einer vergleichbaren Zertifizierung ausgestattet wurde. Bitte nicht mit den KNX Schnittstellen verwechseln, die für einige VdS zertifizierte Systeme erhältlich sind - denn dort ist im Sinne einer VdS konformen Installation immer nur eine "one way" Lösung (aus der Anlage in das KNX zulässig - nie umgekehrt) zulässig ... rate mal, warum?

(14-03-2016 11:31)CrazyHarry schrieb:  Beispiel aus der Praxis: Wenn eine Melder-Batterie leer ist, zeigt das meine liebe Zentrale als Störung an. Soweit ok. Zumindest gelegentlich.
...
Den Melder schnell mal (bewusst) deaktivieren geht natürlich auch nicht, denn das darf nur der Errichter, der Hüter des heiligen Codes. Eine Benutzerfunktion für derartige Fälle gibts natürlich auch nicht, weil man sowas nicht programmieren kann und schon gar nicht im LCD unterbringt...

Tja ... dann hast Du einfach die "falsche" Anlage - beides wäre mit der "richtigen" Anlage überhaupt kein Problem.

Ich glaube, Ihr macht den Fehler, die Chinabüchsen aus dem Baumarkt oder eine Lupus, ABUS oder Jablotron als den heiligen Gral der Funktechnik zu betrachten - dem ist bei weitem nicht so - man muss es sich (ähnlich einem KNX System) eben nur leisten wollen.


(14-03-2016 07:47)boober schrieb:  @testfahrer
... Das hast du bis jetzt bloß noch nicht verstanden, weil du dem Phänomen der Selbstrechtfertigung unterliegt. Damit betrachtest du deine Lösung nicht objektiv rational, sondern subjektiv emotional. Und dann kommt halt Schwachsinn raus

Ein schönes Schlusswort - würde ich glatt unterschreiben.

Tim - walte doch bitte Deines Amtes ... hier kommt offenbar nur noch "heisse Luft".
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14-03-2016, 13:41
Beitrag: #62
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
CrazyHarry schrieb:Hier ein kleiner Hinweis aus meiner Sammlung:
http://www.golem.de/news/knx-schwachstel...13085.html
Das ist der Schachpunkt welchen ich irgendwo erwähnte habe. Es ist ein generelles Problem von KNX auch ohne damit eine EMA zu realisieren. Auch als überzeugter KNX-Verfechter gefällt mit diese nicht vorhandene Software Security nicht. Wobei Dein Hinweis auf getrennte Bus-Linien die potentiellen Angriffvektoren deutlich verringert.

Wenn man die Sicherheit beim KNX-Netz auf die Spitze treiben will, ist das, wie ich bereits beschrieben habe, möglich, indem die nicht erforderlichen Adern für einen "Alarm-Bus" nutzt. Mit etwas querdenken könnte eigentlich jeder drauf kommen. Aber das haben die Herren Schneider und Przibylla geflissentlich übersehen. Wenn physisch niemand an den Bus kommt, ist Manipulation unmöglich.

LG

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2. Mit Aktien, damit geht es am schnellsten.
3. Mit Experten, damit ist es am sichersten.
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14-03-2016, 14:02
Beitrag: #63
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
Ich bin jetzt Ende 30 und sehr gerne bereit mich als altmodisch bezeichnen zu lassen.

Ich nutze für meinen Filterkaffee einen Porzelanfilter und für meinen Espresso eine Siebträgermaschine auch wenn Vollautomaten total hip sind. Sie können aber weder das eine, noch das andere richtig. Im südtunesischen Sperrgebiet bin ich im Defender unterwegs gewesen, für den reinen Fahrspaß am Wochenende bei schönem Wetter mal mit dem Super Seven, zum Pässeheizen auch schonmal im deutschen Sportcabrio und im Alltag fahre ich eine dezente Mittelklasselimousine auch wenn SUV aktuell total angesagt sind. Auch sie können zwar von allem ein bisschen, aber nichts wirklich gut. Um den Wachdienst und die Polizei zu holen nutze ich eine EMA.

Wenn es im konkreten Einzelfall nun so ist, dass Du mit Deinem umfassenden Fachwissen in diversen Bereichen ein KNX System gestrickt hast, dass alle Deine Wünsche erfüllt, ist das toll. So, wie man lesen kann, erfüllt sie auch einige Spezifikationen die eine EMA ausmachen. Sei da stolz drauf, die meisten anderen hätten das in der beschriebenen Form so nicht hinbekommen! Das meine ich ernst.

So wie ich das nun verstanden habe läuft das System bei dir nun bereits 3 Jahre ohne Probleme. Ich meine aber nun auch rausgelesen zu haben, dass die Frage nach dem Wählgerät noch nicht abschließend geklärt ist.

Das von Dir beschriebene Wählgerät bietet 8 Eingänge, damit wird eine Einzelmelderindentifizierung für die NSL wahrscheinlich nicht möglich sein. Viel wichtiger ist mir aber der Punkt, dass noch gar kein Wählgerät verbaut zu sein schein?!?

Also, was ist eine EMA? Eine EMA ist eine EinbruchMELDEanlage. Diese soll automatisch eine hilfeleistende Stelle informieren, wenn es erforderlich ist (Einbruch...). Deine Anlage tut dies aber nach 3 Jahren noch immer nicht. Also ist sie aktuell noch nutzlos, oder?!?!

Jetzt wird hier darüber diskutiert, dass, wenn jemand auf die Idee kommt die Anlage zu manipulieren und so eine Reihe Falschalarme auslöst, dies ein Sicherheitsrisiko sein kann. Als einzigen State of-the-Art Ausweg wird ein Selbstbau empfohlen, der nach 3 Jahren immer noch nicht in der Lage ist zu tun, was er soll und der darüber hinaus für die Masse der Anwender nicht umsetzbar ist.

Sicher habe ich das falsch verstanden! Kam aber so rüber.

Vielleicht kannst Du zur Info mal schildern

- wie ist der Überwachungsumfang (Anzahl BWM/ÖM,Überfallmelder)
- Wie hoch war der Zeitaufwand für Dich insgesamt?
- Fachkenntnisse hattest Du vorher sicher schon?
- Wie sieht jetzt am Ende das Budget aus? Was ist insgesamt investiert worden?
- welche Vorteile bringt das System verglichen mit einer "normalen" EMA (außer des besseren Sabotageschutzes)?

Das ist sicher mal interessant, ich selbst habe keine Ahnung wie viel Zeit und Geld so eine Lösung benötigt.

Und nochmal: es ist nicht nur kriegsentscheidend, was eine EMA meldet, sondern vor Allem, wie diese Meldungen verstanden und welche Maßnahmen daraus abgeleitet werden. Mit den richtigen Maßnahmen im Falle einer Sabotage oder Einbruchsvorbereitung steigt das Risiko für den Täter enorm an.

Und nochetwas liebe Leute:
Sabotage wird oft so negativ gesehen, dass verstehe ich nicht. Ich würde mich freuen, wenn vieeeel mehr sabotiert würde. Leider machen wir es den Tätern oft zu schwer. Die Aussenuschi muss ja nicht unbedingt in 9m Höhe hängen. Auf 2,5 m kommt man eher drann. Dann kann der geneigte Täter die mal versuchen abzureißen. Dann rollt die Hilfe schon, bevor er überhaupt mit hebeln begonnen hat. Gleiches gilt für den Jammer. Den macht er an, bevor er hebelt. Dann ist die Meldung raus und die Mannschaft ist unterwegs. Ist er dann drin hat er einen Meter Vorsprung, bevor die Drahtmelder anspringen, ein Falschalarm ist dann ausgeschlossen. Und wenn er meint, er müsse bewusst Falschalarme auslösen damit die Anlage ausgeschaltet wird, werte ich das als Einbruchsvorbereitung. Die Maßnahmen werden angepasst, die Interventionszeit verkürzt und Präventionsmaßnahmen ergriffen.

Noch ein Videotipp im Bezug auf das, was die großen Hersteller mit Milliardenaufwand entwickeln und bauen kann ich selbst:
https://www.youtube.com/watch?v=EOkgT7Tb-4E

Die sind zurecht stolz darauf, was sie mit den wenigen Mitteln auf die Beine stellen!!! Alle Achtung. Aber ich bevorzuge das Original oder lasse es bleiben.
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14-03-2016, 14:30
Beitrag: #64
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
(14-03-2016 11:40)Jens Knoche schrieb:  @CrazyHarry: Die Funk-Melder einer EMA kommunizieren normalerweise in Intervallen mit der Anlage und wenn etwas gemeldet werden muss.
Genau so muss das auch sein, ein permanentes Monitoring ALLER Systemkomponenten. Meine EMA hat zwar dieses Feature weil man das aus Marketinggründen eben haben muss, nur zeigt die Praxis, dass einfach schlecht implementiert ist.

Zitat:Die Batterieschwachmeldung wird vom Funk-Melder i.d.R. 2-3 Wochen vor versagen der Batterie abgesetzt und das nicht erst beim scharfschalten der Anlage.
Genau sollte das sein. Ein Warnung um reagieren zu können aber noch ausreichend Zeit um die Funktion sicherzustellen.

Mittlerweile habe ich einige Punkte auf meiner Anforderungsliste denen ich VOR einer Systementscheidung intensiv nachgehen werde. Sofern derartige Details überhaupt im Vorfeld überprüfbar sind oder es mir einer plausibel erklärt. Es ist auch eine Frage wie intensiv man sich jedem System widmen kann und möchte...

Zitat:Was für eine Anlage hast Du denn?
Visonic PowerMax+, 8 Jahre alt. Haben wir so übernommen (inkl. Errichter).

LG Harry
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14-03-2016, 14:40
Beitrag: #65
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
(14-03-2016 14:02)keinbruch schrieb:  Gleiches gilt für den Jammer. Den macht er an, bevor er hebelt. Dann ist die Meldung raus und die Mannschaft ist unterwegs. Ist er dann drin hat er einen Meter Vorsprung, bevor die Drahtmelder anspringen, ein Falschalarm ist dann ausgeschlossen. Und wenn er meint, er müsse bewusst Falschalarme auslösen damit die Anlage ausgeschaltet wird, werte ich das als Einbruchsvorbereitung. Die Maßnahmen werden angepasst, die Interventionszeit verkürzt und Präventionsmaßnahmen ergriffen.
Also ehrlich gesagt bin ich schon neugierig was du machen würdest, wenn in der Nacht alle 30 Minuten der Sabotagealarm losgeht.
Du würdest jedesmal den Notruf wählen?
Netterweise kannst du dagegen gar nichts machen.
Im 433er Band darf ein Amateurfunker mit 750W funken im 868 MHz darf unter bestimmten Vorraussetzungen mit 500mW gesendet werden.
Somit ist das Jammen einer Funkalarmanlage sogar völlig "legitim".
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14-03-2016, 15:26
Beitrag: #66
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
(14-03-2016 13:16)Funkalarmprofi schrieb:  Tja ... dann hast Du einfach die "falsche" Anlage - beides wäre mit der "richtigen" Anlage überhaupt kein Problem.
Vollkommen richtig. Daher fliegt mein Ding raus und es kommt eine verkabelte EMA. Wobei das "richtig" noch in den Sternen steht Smile

Zitat:Ich glaube, Ihr macht den Fehler, die Chinabüchsen aus dem Baumarkt oder eine Lupus, ABUS oder Jablotron als den heiligen Gral der Funktechnik zu betrachten - dem ist bei weitem nicht so - man muss es sich (ähnlich einem KNX System) eben nur leisten wollen.
Wieso meinst Du? Alle genannten sind bei mir längst rausgeflogen, auf meiner Short List stehen derzeit Telenot, Satel INTEGRA, Vanderbilt SPC, INIM SmartLiving und ATS. Ich behaupte das ist die Oberliga und dokumentiert, dass es auch was kosten darf. Und nein, bei mir kommt kein DYI da ich gewisse Lernkurven nicht erklimmen möchte.

Eine harte Anforderung ist eine KNX-Integration um entsprechenden Mehrwert bei der Home Automation zu erhalten. Daher fand ich die testfahrer-Lösung sehr interessant und auch viele seiner Überlegungen. Derzeit kann weder eine DYI-KNX-EMA (bei aller Hochachtung vor der Realisierung) noch eine fertige KNX-EMA (ABB, Gira, Berker) in allen Belangen mit den etablierten EMAs mithalten. Die Technologien wachsen zusammen daher kann das in einigen Jahren ganz anders aussehen...

Zitat:Tim - walte doch bitte Deines Amtes ... hier kommt offenbar nur noch "heisse Luft".
Meinst Du wirklich? Als doofer User fand ich die kontroversiellen Meinungen und Ansichten teilweise sehr erhellend. Aufgrund der unterschiedlichen Standpunkte sind mir wieder einige relevante Details klar geworden. Besonders, dass meine angedachte Systemarchitektur nicht die schlechteste zu sein scheint...

LG Harry
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14-03-2016, 16:02
Beitrag: #67
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
(14-03-2016 11:31)Alexander79 schrieb:  
(14-03-2016 07:47)boober schrieb:  @testfahrer
Also um einen jammer zu nutzen, der dir nicht dein Hirn grillt, muss du ziemlich dicht ran. Drei Straßen weiter reicht nicht.
Also sorry, daß ist aber jetzt auch Schwachsinn.
Die Funkmagnetkontakte haben eine max. erlaubte Sendeleistung von 10mW und das mit nem sagen wir mal Rundstrahlerantenne.
Wenn man nun 50m entfernt mit 100 oder 200mW und sogar ner Richtfunkantenne auf das Fenster zielt kommuniziert dein Magnetkontakt sicher nicht mehr mit der EMA.
Wenn du mit 200mW dein Gehirn grillst, rate ich dir in Zukunft dringend davon ab ein Handy zu nutzen.

Dir ist schon klar, dass die Sendeleistung nicht direkt beim Empfänger 1:1 ankommt, oder. Tatsächlich nimmt die Sendeleistung bei einer kubischen Signalausbreitung auch in genau diesem Verhältnis ab. Von den ganzen Randbedingungen des örtlichen Signalgeber (interferenzen, dämpfung) einmal abgesehen. Sonst könntest du ja einen 200mW Sender in Berlin anmachen und die in München haben dann ein SaboAlarm.

Merkst du was?

Jamming ist ein Problem und wird in Zukunft auch noch mehr werden. Aber es ist beherrschbar, genau wie die Sabotage Möglichkeiten bei einer Drahtanlage.
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14-03-2016, 16:55
Beitrag: #68
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
Also erst ab 869,4Mhz sind 500mW zulässig. Im relevanaten Frequenzbereich sind es lediglich 25mW und Es sind Frequenzzugangs- und es sind Störungsminderungstechniken einzusetzen, deren Leistung mindestens den Techniken entspricht, die in den gemäß Richtlinie 1999/5/EG bzw. des FTEG verabschiedeten harmonisierten Normen vorgesehen sind.Alternativ kann ein maximaler Arbeitszyklus2) von 0,1% verwendet werden.

Soviel erstmal zur Legalität.

Nachts fände ich das schon fies. Echt gemein! Das würde dann sicher wenig Schlaf bedeuten.

Egal, ob Draht oder Funk, bei wiederholter Manipulation wird die Polizei über die Anhaltspunkte, dass eine Straftat in Vorbereitung ist informiert. Jedes mal rufe ich dort nicht an, evtl. interessieren sie sich da aber für, dann lasse ich sie über die Sabotagemeldungen über die NSL informieren. Vielleicht sind die da ja interessiert und schauen mal nach dem Rechten. Sollten aus dem Stadtgebiet mehrere dieser Meldungen kommen, dann wäre das genau jetzt der Zeitpunkt etwas zu unternehmen.
Wie wir es konkret machen ist nicht representativ aber es sollte in diese Richtung gehen:
1. Wir werden an sicherem Ort im Haus schlafen (oder auch nicht), die Wumme liegt dann bereit.
1. Der Maßnahmenplan NSL wird dahingehend angepasst, dass eine schnellere Reaktion gewährleistet ist. Sollte ein Alarmfahrer bei Einbruch vorgeschaltet sein, fällt der raus... etc.
2. Reaktion auf Sabotage wird ebenfalls angepasst. Da soll niemand einfach so rausfahren. Wir wissen ja nun, dass es echt ist.
3. Sabomeldungen werden per Video verifiziert
4. Reaktion auf Auslösung der Drahtmeldelinien werden auf sofort Polizei geändert, wenn nicht ohnehin so

Der Täter wird sich nun sicher fühlen. Er wird noch ein bis zwei Attacken starten und wenn nichts heult und niemand kommt einsteigen wollen. Täter dann auf Grundstück = Polizei rollt mit Prio. Thema erledigt.

Wenn ich Pech habe erst die Nacht darauf. Wirklich nervige Geschichte, aber das ist denen wohl dann egal.

Sollte mal eine Tätergruppe sowas wirklich aufziehen wollen, dann werden die schnell merken, dass es eine doofe Idee ist, da das dann schnell die Runde macht. Wenn es so eine Einbruchsserie dann wirklich schonmal gab, wird die Polizei bei weiteren Hinweisen auf Jammerattacken dieser Art zivil und uniformiert aktiv werden. Zudem weiß der Täter in der Regel nicht (also gerade bei dem geschilderten Szenario der Banden, die das dann großflächig machen), ob Funk oder Hybrid, ob Meldungen leise oder laut rausgehen usw. Er weiß auch nicht, wie die Anwohner reagieren, , wenn nach und nach in der Stadt die Sirenen der Funkanlagen heulen. er weiß auch nicht ob NSL. Er weiß auch nicht, ob zufällig Polizei vor Ort. Er weiß auch nicht, ob Polizei Zivilkräfte Streife fahren lässt. Unter dem Strich wird das Risiko für den Täter unkalkulierbar und das mag er eigentlich nicht. Kurzum eine Scheißidee. Für einen einzelnen gezielten Bruch, evtl. ok aber als neue Masche eher untauglich. Im Vorbeifahren auch eher nicht, da die Überlagerung ja eine gewisse Zeit anstehen muss. Ausserdem sind die Funksirenen dann ja auch tot, er weiß also gar nicht, ob Funk, ob Meldung raus...

Da ist es einfacher reinzugehen obwohl es heult. Posten mit Funk oder Handy an den Zufahrtstraßen und wenn Polizei kommt dann weg. Das Risiko ist deutlich niedriger. Solange es 40 Millionen Haushalte ohne EMA in D gibt, die meisten Häuser Rollzapfen an den Fenstern haben, die Menschen sich weiter so leichtsinnig verhalten und Haustüren nachts nicht verschließen,Schlüssel im Vorgarten deponieren, Garagentormelder im Auto liegen lassen, jedem augenscheinlich hilfesuchendem Menschen unmittelbar die Türe öffnen, Fenster bei Abwesenheit auf Kipp lassen, sich auf der Straße antanzen lassen usw. usw usw glaube ich nicht, dass wir uns vor Jammerbanden fürchten sollten.

Wenn man aber Angst vor Jammern hat, dann ist halt Funk keine Alternative. Wovor man Angst hat, kann man nur selbst wissen. Wenn man Angst vor Blitzeinbrüchen hat, hilft nur Panzerglas und Rollgitter, sowie eine Nebelanlage...

Es wird immer wieder gesagt: Draht ist die bessere Alternative. Bei Angst vor gezielten Brüchen, nur durch einen Errichter und bei besonderer Gefährdung nur nach VDS-C. So ist das.
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15-03-2016, 10:53
Beitrag: #69
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
funkistnichtalles schrieb:  Dein gelobtes System besteht aus was anderem als NC, NO und deren Umsetzung softwaretechnisch auf Nullen und Einsen.
Selten so gelacht.

Du sprichst grosse Worte gelassen aus. Sinn und Funktion von Nullen und Einsen werden im Alltag von der Mehrheit völlig unterschätzt. Software und die Vernetzung unterschiedlichster Produkte und Anlagen werden die Welt weiter revolutionieren. Und das mit Nullen und Einsen. Wer da nicht mitmacht ist verloren. Verlierer ist m.E. heute schon die German Automobilindustrie. Dieselmotor, Ottomotor, Getriebe, Differential Kardanwelle etc. sind von tausenden Ingenieuren perferktioniert worden. Alles das brauchen wir künftig nicht mehr. Da ist ein Querdenker in den USA und entwickelt innerhalb von ca. 4 Jahren ein batteriebetriebenes Mittelklassefahrzeug mit einer Fahrleistung von ca. 400km. Das Auto braucht die von mir vorher genannten Teile nicht mehr. Mr. Musk (Chef von Tesla) nimmt sich ein paar Elekromotoren aus dem Regal, verpasst dem Vehiekel eine fette Batterie, umgiebt das ganze mit Sensorik aus dem Elektronikshop und setzt eine passable Karosserie drauf. Wunderbar. Aber die Karre fährt einfach nicht los. Also Software her. Wer nun die Zeilen richtig interpretiert, wird erkennen, dass -bis auf Batterieentwicklung- alles Standards sind und lediglich die Software ein tragendes Element darstellt. Da bin ich wieder bei meinen beliebten Standards :-)
Ich bitte die Moderatoren dieses Forums um Nachsicht, wenn ich meine vorher gemachte Schilderung etwas konkretisiere.
In meinen Vorträgen an der MHH Hannover, bei der AFCEA in Bonn, auf der CBit in den Jahren 1990 - 1992 im Kongresszentrum sowie bei diversen durch unsere Firma organisierte Veranstaltungen, herrschte immer ein enormes Interesse bzgl. Thema Programmierung, Netzerktechnologie und Standards vor. Da diese Veranstaltungen vertriebstechnischen Hintergrund hatten (ein Schelm wer was anderes glaubte), wurde nach den Veranstaltungen über lange Zeiträume vertriebstechnisch "Nachgearbeitet". Der Erfolg war, prozentual gesehen, aus meiner Sicht ein Desaster. Nicht das wir nicht erfolgreich waren. Großkunden hatten wir genug. Die Durchdringung der von uns aufgezeigten technischen Entwicklung in die Ideenwelt der Entscheider in mittleren und kleineren Unternehmen zu übertragen war frustierend. Und da sind wir wieder bei den Nullen und Einsen deren Wirkungen immer noch nicht erkannt wurden. Offenbar hat sich das bis heute nicht gewandelt. Arme Industrienation Deutschland.
Ich bin fest davon überzeugt, dass google & Co den Massenmarkt auch im Hinblick auf EMAs längst im Fokus hat.


CrazyHarry schrieb:Hier ein kleiner Hinweis aus meiner Sammlung:
http://www.golem.de/news/knx-schwachstel...13085.html

Hierzu noch einmal ein Nachtrag:
Wer seinen KNX-Bus über das Internet Zugängig macht, hat selbstverständlich darauf zu achten, dass er die Angelegenheit auch "abdichtet". Hierzu gibt es Standards wie https und VPN. Onlinebanking über https kann ich betreiben, warum also nicht der Zugriff auf KNX? Ich gehe noch einen Schritt weiter. Da sitzt also einer -von Dir vorher eingelassener Gast/Lieferant/Kunde- auf deiner Gästetoilette, porkelt den Lichtschalter (Tasterinterface) aus der Dose und klemmt seinen Raspberry -wie in Deinem Posting genannt und bei golem beschrieben- an den Bus. Da kann er lustig Licht ein- und ausschalten und sonstwas an Aktoren dazu bewegen, Schaltvorgänge auszuführen. Aber, und das ist entscheidend, er kann die Meldekontakte nicht manipulieren. Manipulierbar sind nur die aktiven Bauteile wie Aktoren. Passive Bauteile sind nicht manipulierbar. Dazu müsste er schon an die ETS Datenbank kommen. Daraus folgt haarscharf, eine an einem KNX-Bus angeschlossene EMA so gut wie gar nicht manipulierbar ist.
Damit hierzu kein weiteres Gezetere aufkommt, noch eins. Falls der auf dem Klo sitzende Gast sich erdreisten sollte, dem Bus einmal das Licht auszuknipsen (Kurzschluss), dann sollte auch die EMA in der Lage sein, dies zu erkennen.
Für Interessierte wie kann ich einen toten KNX-Bus detektieren?
Zyklisch per Zufallsgenerator ausgewählten Aktor abfragen, ob ein oder aus (Werte sind vorab in einer DB gespeichert worden). Falls abgeglichener Wert nicht übereinstimmt ist was faul. Das würde jedoch bedeuten, dass die EMA wissen muss, welche Aktoren sich am Bus befinden.
Die 2. Variante: Es gibt einen für die EMA definierten Aktor, der zuächst ein Einschaltbefehl bekommt und anschliessend abgefragt wird, ob Einschaltung erfolgt ist. Das gleiche bei Ausschaltung.
Passen beide Rückmeldungen, ist alles im Lot.
Passen die Rückmeldungen nicht, ist der Aktor defekt oder der Bus klemmt.
Also sicher gehen und als Redundanz 2. Aktor (physisch getrennt vom 1.) einbauen.
2. Aktor auf gleiche Weise abfragen.
Positive Rückmeldung = KNX-Bus ist ok. SMS an den Anwender 1. Aktor defekt!!
Auch bei Aktor 2 keine Rückmeldung = Aktor defekt oder Bus klemmt. ALAAAAAAAAAAAAAAAAAARM über ein nicht am KNX-Bus angeschlossenes Relais!!
Die Wahrscheinlichkeit, dass beide Aktoren gleichzeitig defekt sind, ist extrem unwahrscheinlich!

LG
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15-03-2016, 12:16
Beitrag: #70
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
keinbruch schrieb:Also, was ist eine EMA? Eine EMA ist eine EinbruchMELDEanlage. Diese soll automatisch eine hilfeleistende Stelle informieren, wenn es erforderlich ist (Einbruch...). Deine Anlage tut dies aber nach 3 Jahren noch immer nicht. Also ist sie aktuell noch nutzlos, oder?!?!

Dein Einwand gilt nur teilweise. Die Meldung geht eben per SMS und eMail raus. Für die Aufschaltung habe ich mich erst durch den Besuch dieses Forums entschieden und hier bin ich erst seit ca. 3 Wochen. Würde mich freuen, wenn ich zur Aufschaltung weitere Hinweise bekäme. Besonders was die Aufschaltung per externer potentialfreier Kontakte anbelangt.


keinbruch schrieb:Vielleicht kannst Du zur Info mal schildern

- wie ist der Überwachungsumfang (Anzahl BWM/ÖM,Überfallmelder)
- Wie hoch war der Zeitaufwand für Dich insgesamt?
- Fachkenntnisse hattest Du vorher sicher schon?
- Wie sieht jetzt am Ende das Budget aus? Was ist insgesamt investiert worden?
- welche Vorteile bringt das System verglichen mit einer "normalen" EMA (außer des besseren Sabotageschutzes)?

zu 1: BWM = 6, ÖM = 52, Überfallmelder ???? (Paniktaster?)
zu 2: Schwer zu sagen, hab da keine exakten Aufzeichnungen.
Entwicklung auf einem Linux-System mit textbasierender DB unter Perl und PHP ca. 6 Monate.
Für die Entwicklung einer Bedienerschnittstelle und Anbindung an eine mysql DB sowie
Portierung auf Mikrocomputer ca. 3 Monate.
zu 3: Ich war 1978 mit einer der Ersten der einen Einplatinencomputer im Europakartenformat
auf Basis eines Z80 entwickelt hat. Dieser war die Basis für vielfältige Applikationen
bei Thyssen Stahl, ABB, Airbus ....
Meine Kenntnisse habe ich durch innerbetriebliche Ausbildung an meine Kollgen weiter gegeben.
zu 4: Auch das ist schwer zu sagen. Hardware inkl. Verlegung Melder und Binäreingänge,
Rechner etc. ca. 1800,- Euro.
Industrierechner läuft ununterbrochen seit 835 days, 22 hours, 40 minutes (gerade gechecked)
zu 5: Die Frage kann ich so nicht beantworten, weil ich die Funktionen einzelner EMAs nicht kenne.
Das wird keinen Errichter erfreuen, da alles Standard, kostet die EMA bzgl.
Hardware im EK ca. 150,- Euro (einzeln) inkl. KNX-Busankopplung,

Hier eine kurze Zusammenfassung aus einem vorgegangen Posting von mir (haste vielleicht nicht gelesen):
Anschluß an KNX-Bus
Bis zu 150 Melde- inkl. Sabotagekontakte administrierbar
Einschalten/ausschalten der Alarmanlage per Mobilfunkgerät (nur vor Ort)
Einschalten/ausschalten der Alarmanlage automatisch zeitgesteuert
Öffnungs- und Schliessvorgänge der Kontakte werden mit Datum und Zeitstempel gespeichert (999)
Anzeige aller Melde- u. Sabotagekontakte auf Handy, Tablet oder PC
Farbige Anzeige aller Melde- u. Sabotagekontakte geschlossen/offen
Anzeige aktiviert/deaktiviert
Button zum aktivieren/deaktivierren
Anzeige Datum u. Uhrzeit der letzten Öffnung/Schliessung des Meldekontaktes
Jeder Meldekontakt kann unterschiedliche Aktionen auslösen:
Alle nachfolgend aufgeführten Schaltvorgänge sind frei parametrierbar (KNX-Adresse)
KNX-Meldeadresse frei wählbar
Bestimmung von Aussen- oder Innenalarm frei wählbar
Bei Briefkastenüberwachung diverse Meldemöglichkeiten (kein Alarm)
Einschalten einer Sirene plus ggf. einem Piezo-Signalgeber
Anzahl, Pause und Dauer von Sirene und Piezo frei wählbar
Einschalten/ausschalten eines weiteren Gerätes
Einschalten/ausschalten weiterer Geräte (bis zu 5) durch UND Verknüpfung
Versenden von bis zu 3 SMS an unterschiedliche Empfänger einzeln aktivierbar
Versenden von bis zu 3 E-Mails an unterschiedliche Empfänger einzeln aktivierbar
Weiterleitung einer Meldung per Aufruf einer frei wählbaren Internetadresse
Überprüfung einer frei wählbaren Internetadresse auf Vorhandensein
Eingabe eines individuellen Kommentars zur Übertragung bei SMS und E-Mail
Jeder Meldekontakt -ausser Sabotagekontakt- kann temporär deaktiviert werden
Zustände der Meldekontakte können auf Wunsch über einen handelsüblichen Fernseher mit Internetanschluss angezeigt werden. Wobei der Fernseher an einem beliebigen Ort platziert sein kann. Falls der Fernseher an einer durch KNX zu schaltende Steckdose angeschlossen ist, kann dieser über die Alarmanlage eingeschaltet werden und der Zustand der Meldekontakte der entfernt installierten EMA angezeigt werden**.
Weiterhin ist es möglich, wenn entsprechende Zugangsberechtigungen erteilt wurden, beim Auslösen eines Meldekontaktes auf einen entfernten KNX-Bus zuzugreifen und dort beliebige Schaltvorgänge auszuführen. So können z.B. beim Auslösen eines Alarms weit entfernte Sirenen oder sonstige Geräte eingeschaltet werden.

Weiterhin ist ein Eventmanager, Timerverwaltung und Zutrittskontrolle parametrierbar. So ist es u.A. möglich, jedem berechtigten Teilnehmer individuelle Rechte (vom Administrator einzurichten) im lokalen WLAN (ausschliesslich WLAN der EMA) oder LAN Schaltvorgänge über Handy, Tablet oder PC zuzulassen. Einfacher ausgedrückt, kannst Du z.B. mit dem Handy das Garagentor öffnen, EMA scharf schalten etc. Deinen Kindern mit ihrem Handy nur gestatten, die Deckenlampe im Kinderzimmer ein- oder auszuschalten. D.h. jedem Handy können individuelle Rechte im KNX-Netz vergeben werden. Wobei die Rechte nach Datum, Wochentag und Uhrzeit vergeben werden. Kenne ich sonst nicht. Oder?

Der Eventmanager schaut auf den KNX-Bus und triggert bei einer angemeldeten KNX-Adresse und führt nach der eingestellten Zeit frei zu vergebende Funktionen aus.

Der Timer kann Aktoren zeitgesteuert (nach Uhrzeit und Wochentagen) zum Ein- bzw. Ausschalten bewegen. Das geht sogar soweit, dass zeitgesteuert Internetseiten aufgerufen werden können. Klingt vielleicht irrational. Aber hierüber steuere ich u.A. eine Poolpumpe in einem anderen Ortsteil unserer Gemeinde. Frag jetzt nicht nach dem Sinn. Dazu fehlt mir die Zeit.

So jetz könnt ihr mich zerfleddern :-)

LG
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15-03-2016, 13:17
Beitrag: #71
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
wollte mich zwar nicht mehr dazu äussern, jedoch widerstrebt es mir, Fehlinformationen stehen zu lassen. Cool
Alles was du forderst, kann eine SPC leisten
512 Meldekontakte, Notstromversorgt, Wachdienstprotokolle, internes IP und analog WG, Zusatzmodule GSM GPRS, alles einzelidentifiziert, administrierbar via SPC App.
KnX Anbindung via Modul der FA Faller,
Kannst dich ja mal durchwühlen und sehen, dass sich auch andere Gedanken gemacht haben. https://de.spiap.com/products/intrusion/spc.html
Programmieren kann man das ganze via Webbrowser oder SPC Programmiersoftware, die beiliegt.
Ist jetzt nicht ganz DIY, du kannst sie aber gerne beim Fachhändler bestellen.Blush
Es gab hier einen User, der hat es hingekriegt, er brauchte nur wenig Unterstützung Big Grin
Man sieht, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Dass euere Rückmeldungen desaströs waren, wundert mich nicht. Die Marktwirtschaft folgt anderen Gesetzen als Hochmut und Aussagen wie gibts nicht oder wir sind die Einzigen, die das können wollen.
Besucht man Fachmessen, sind immer welche da, die meinen, sie haben das Wagenrad neu erfunden. So schnell wie sie gekommen sind, verschwinden sie auch machmal leider wieder.

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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15-03-2016, 15:01
Beitrag: #72
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
funkistnichtalles schrieb:Alles was du forderst, kann eine SPC leisten
512 Meldekontakte, Notstromversorgt, Wachdienstprotokolle, internes IP und analog WG, Zusatzmodule GSM GPRS, alles einzelidentifiziert, administrierbar via SPC App.

1. Habe nirgends behauptet, den Stein des Weisen gefunden zu haben und bin mir sicher, dass es viel bessere Applikationen als meine gibt.

2. Und was ist, wenn der Anbieter dem Markt den Rücken kehrt? Propritäre Hardware ade?
Du hast meine Intention nicht ansatzweise begriffen. Hier geht es um Standards. Unix/Linux/Ubuntu, TCP/IP, Smartphone, Tablet, PC etc. und KNX. Nicht um irgendwelche smarte Bedienteile oder sonstigen nur beim expliziten Anbieter erhältliche Produkte.
Z.B. herrscht bei den Wählgeräten aus meiner Sicht Chaos. Contact-ID, Telim-Protokoll, VdS2465-Protokoll etc. Ich behaupte, hier könnte man im Zeitalter des IoT einen Standard kreieren. Onlinebanking kann ich mit hunderten Banken durchführen, weil Standard. Warum funktioniert das nicht in der Sicherheitsbranche?


funkistnichtalles schrieb:Dass euere Rückmeldungen desaströs waren, wundert mich nicht. Die Marktwirtschaft folgt anderen Gesetzen als Hochmut und Aussagen wie gibts nicht oder wir sind die Einzigen, die das können wollen.

Rückmeldungen bzgl. DURCHFÜHRUNG ZUR VERNETZUNG etc. waren desaströs. Um ein Beispiel zu nennen. IBM hat jahrelang auf den Token-Ring gesetzt. Die Kunden von Big-Blue wurden verunsichert, wenn sie Fremdprodukte einbinden wollten. Die Jungs mit den Nadelstreifenanzugen haben Unix gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Letztlich kam man zu der Erkenntnis, Ethernet und ein Unixderivat (AIX) einzusetzen. Zitat IBM heute: "AIX baut auf mehreren Jahrzehnten technologischer Innovation von IBM auf." Na wenn das mal nicht übertrieben ist, das kenn ich anders wenn man Jahrzehnte einmal beziffert.
Ich will damit sagen, dass die Fixierung auf einen Anbieter die Innovationen in Firmen einbremsen können, weil Fremdhardware mangels Standardisierung ggf. keine Chance gegeben wird.

funkistnichtalles schrieb:..... und Aussagen wie gibts nicht oder wir sind die Einzigen, die das können wollen.

Wieder falsch erfasst. Wenn man Standards propagiert will man nicht der Einzige sein!!!!!!!!!!

LG
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15-03-2016, 15:16
Beitrag: #73
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
Das hier ist doch das Alarmforum. Hier geht es um Einbruchmeldetechnik, Alarmanlagen usw.

Wenn Du etwas über gebäudetechnische Systeme schreiben willst, gibt es bestimmt auch ein EIB/KNX-Forum. Guck Dich doch da mal um, dann musst Du hier nicht weiter provozieren.

Gruß Jörg
________________________________________________________
Technische Anfragen sind im Forum besser aufgehoben als in meinem
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15-03-2016, 15:30
Beitrag: #74
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
Er will doch nicht provozieren ... er sucht Anerkennung und will bewundert werden.

Wahrscheinlich ein Ingenieur im Ruhestand und jetzt fehlt ihm die tägliche Ration "auf die Schulter klopfen" ...
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15-03-2016, 15:35
Beitrag: #75
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
Also TTW du verstehst das wieder mal gar nicht.Big Grin Jetz pass mal auf ich erklär dir was da abgeht.
Wir werden hier gerade missioniert. Also halt still, hol dein KNX Gebetbuch und hör zu was dieser Messias uns für eine Datenbusfrohbotschaft in der Alarmtechnik verkünden will. Sonst verlaufen wir uns immer mehr bei diesen zweifelhaften Herstellern. Nur wenn man bei jeder Anlage das Betriebssystem neu schreibt ist man wirklich frei.
[Bild: 9.gif]
..
Übrigends; Ich importier jetzt auch selbst Kautschuk für meine nächsten Winterreifen. Wink
..
Mein Fazit nochmal: Das ist echt eine schöne Spielwiese, hat aber nichts mit Zuverlässigkeit zu tun. Den eine Alarmanlage kümmert sich nur um Alarm und nicht auch noch zusätzlich um Lichtschalter, Lüftungssteuerungen, Heizungsregelung und was weis ich noch was. Kann sein das funktioniert, muss aber nicht. Ausserdem müssen solche Anlagen immer autark laufen sonst geht alles mit allem ein.
Sodala jetz muss ich wieder Geld verdienen.

11.Gebot:
Du sollst die Alarmanlage nicht kombiniert mit einer Türverschlusseinrichtung deaktivieren.
—-
Fragen bitte immer ins Forum und nicht meinen Postkasten anfüllen. DANKE!
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15-03-2016, 15:44
Beitrag: #76
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
Ah, verstehe. Für solche Floristen Big Grin sollten wir eine Rubrik "Projektvorstellung" einrichten. Dann kann jeder nach Herzenslust seine Mäusekino-Lösung präsentieren und Grundrisse, Blockschaltbilder, Programmierdaten etc. einstellen.

Und jemand, der ne Frage hat, wird dann nicht gleich mit völlig gewerkefremden Lösungen zugeballert und nicht gleich zigmal aufgeklärt, was eine (für den Heimanwender meist völlig unnütze) EIB-Schnittstelle von Telenot kostet. Im B2B-Bereich, wo diese Geschichte hingehört, ist das nämlich ein völlig marktüblicher Preis.

(15-03-2016 15:30)Funkalarmprofi schrieb:  Wahrscheinlich ein Ingenieur im Ruhestand...

Ah, Pappa ante Portas?

Gruß Jörg
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15-03-2016, 16:03
Beitrag: #77
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
Wie Time-to-Wonder sehe ich das auch. Vom Ursprungsthema sind wir hier nun Lichtjahre entfernt bei einer Hausautomation gelandet, die einen per SMS informieren kann, oder auch Sirenen anteuert.

Unabhängig von meiner persönlichen Meinung über den Sinn und Unsinn solcher Systeme ist das nicht Inhalt dieses Forums. Ich selbst muss nicht unbedingt von der Couch aus die Garage öffnen und um zu sehen, ob Post da ist habe ich zwei Augen. Licht geht bei mir über den Schalter an der Wand an. Verstehe, dass es Leute gibt, die Spaß daran haben, aber ich brauche das nicht. Eine Garagentoröffnung per Smartphone von der Couch aus brauche ich erst, wenn das Auto dann auch selbsttändig Brötchen holen fährt. Obwohl: Dann kann es das auch selbst machen.

Ich kann einen gewissen Stolz verstehen, wenn man sich nach eigenen Vorstellungen über Monate etwas zusammengebaut hat, was die gewünschte Funktionalität besitzt.

Als EMA- Empfehlung taugt das alles nix. In wieweit die einzelnen Funktionalitäten zusammen agieren, hängt hier ausschließlich vom Bastler selbst ab. Wie und ob da Dinge schlüssig umgesetzt sind können wir aus der Ferne nicht wirklich beurteilen. Dass das ganze von Beginn an ohne Falschalarme funktionierte alle Achtung! Alleine hierfür bedarf es bei einer solchen Lösung einigem Hirnschmalz und Disziplin aller Beteiligten, damit nicht ein Familienmitglied die EMA abends schon per Smartphone scharf schaltet und jemand anderes, dann ein Fenster öffnet, weil er denkt es sei noch unscharf oder sowas in der Art passiert. Hier muss jede kleine Funktion selbst gestrickt werden und hierbei das Gesamtsystem berücksichtigt werden.

Ich selbst bekomme schon zuviel, wenn über automatische Scharf-/Unscharf Schaltung geschrieben wird.

Ums kurz zu machen: Freue Dich über Dein System und lasse Dich gerne auch im EIB/KNX Forum dafür feiern. Aber bitte empfehle das hier nicht als Einbruchmeldetechnik und schon gar nicht für einen interessierten Anfänger. Die Menschen vertrauen ihre Werte und vor allem die Gesundheit ihrer Familie diesen Systemen an, da ist so ein Tipp, wie programmiere Dir doch selbst was, echt daneben.

Für Menschen, die KNX zur Automation nutzen möchten, haben die meisten EMA schaltbare Ausgänge, die genutzt werden können und es gibt EMA mit entsprechender KNX-Anbindung. Da brauche ich dann nicht selbst irgendwas zu basteln.

Zum Thema günstig: Wenn man die Zeit als Hobby abschreibt ist das eine Sache. Wenn es einem aber um die reine Funktionalität geht, dann hast Du sicher eines der teuersten System hier. 6 Monate in Arbeitslohn ausgedrückt ist schon enorm. Der persönliche Freizeitwert pro Stunde ist sicher nochmals deutlich höher. Für 9 Monate würde ich da persönlich deutlich im 6-stellig Bereich liegen. Und dafür bekomme ich Fort-Nox zuhause inkl. sehr guter mechanischer Absicherung, Perimeterschutz, Bodendetektion, Laserscanner, Wärmebildkameras... und ein paar Rolläden, die sich per Smartphone steuern lassen sind sicher auch noch drin.

Also: Falscher Thread, falsches Forum, falsche Empfehlung. Dennoch viel Spaß bei Deinem Hobby, ich bin jetzt wirklich raus.
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15-03-2016, 16:18
Beitrag: #78
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
...einer noch:
Wachdienstprotokolle.
Gewachsene Systeme aus verschiedenen (Welt)-Märkten.
Jede professionelle NSL kann diese Protokolle.
Nehme es wie im Leben:
Weltsprache ist Englisch, dann kommt der kleine Nationalist. Exoten gibts dann auch noch, wer es kann der kanns.
Da du nichts akzeptieren willst, ausser deiner, meiner Meinung nach engstirnigen Ansicht, ist es müssig, darüber zu diskutieren.
Ist wie bei nem Junkie, dem musst auch immer wieder alles neu verklickern.
Man sollte back to the roots gehen und den Fred schliessen, dieser Meinung schliesse ich mich an.
Man kann ihm aber nicht das letzte Wort überlassen, sonst steht wieder was da, was so nicht richtig ist und in den falschen Hals rutschen könnte.

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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15-03-2016, 20:04
Beitrag: #79
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
(15-03-2016 15:44)Time_to_wonder schrieb:  Ah, verstehe. Für solche Floristen Big Grin sollten wir eine Rubrik "Projektvorstellung" einrichten. Dann kann jeder nach Herzenslust seine Mäusekino-Lösung präsentieren und Grundrisse, Blockschaltbilder, Programmierdaten etc. einstellen.

Ja genau jetzt hast es geschnallt und auch noch gleich die Lösung mitgebracht.
Ich mags wenn jemand mitdenkt.Big Grin
Sodala; Damit nun auch was fruchtbares aus dem 4 Seitenthread wird (So was gabs ja schon lange nicht mehr hier) sind jetzt die Admins gefordert.

Wir brauchen;
[Bild: inventor02.gif]

Eine Abteilung für Alarmanlagenkünstler, Freidenker, Forscher, Querdenker, Experimentierfreudige Teslavergötterer und Jünger vom Edisonclan. Schlicht und einfach eine Technoschizoecke für Leute die vielleicht irgendwann mit ihren Projekten die Alarmanlagenwelt verändern. Cool
Momentan wissen wir nur ; Kabel ist sicher und Funk geht auch.Cool
Man kann über vieles frei diskutieren, was aber nicht zwangsläufig bedeutet es unbedingt auch einzusetzen.

Erinnert euch; Was hat man damals bei Xerox alles an Fehlern gemacht.
http://www.spiegel.de/einestages/die-wah...47989.html

11.Gebot:
Du sollst die Alarmanlage nicht kombiniert mit einer Türverschlusseinrichtung deaktivieren.
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15-03-2016, 21:00
Beitrag: #80
RE: Bezahlbare DIY Funk-Alarmanlagen / Hausautomation / Videoüberwachung fürs Haus
Hallo,


(15-03-2016 20:04)evertech schrieb:  sind jetzt die Admins gefordert.

Das wird wieder ein Lindwurm.

Schade daran ist immer nur, das bei den ganzen bestimmt auch interessanten Beiträgen hierdrin, keiner an die Suchfunktion denkt. Angel

Zitat:zwangsläufig

Achtung, achtung, dieses Wort ist schon schwer besetzt. Die erwähnung des Wortes Zwangsläufigkeit für unweigerlich zu einer Diskussion über die Sinnhaftigkeit von VDS Vorschriften. Angel Also nur im äußertsten Notfall verwenden. Blush


Gruß Tim

Ich habe nicht auf jede Frage die passende Antwort,
aber zu jeder Antwort die passende Frage.
Auch wenn es Wenige ärgert, im Zweifelsfall geht mir Information vor Rechtschreibung.
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