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hilock 2200
23-04-2015, 23:10
Beitrag: #1
hilock 2200
Liebe Wissende,

Wir beabsichtigen bei uns einen digitalen Schließzylinder hilock 2200 zu integrieren. Gibt es da Erfahrungsberichte dazu?
Die zweite Frage betrifft den Unterschied zwischen comstar und comstar vayo. gibt's da außer einem anderen Design noch einen wichtigen Unterschied?
Vielen Dank und Liebe Grüße,
Stefan
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24-04-2015, 17:51
Beitrag: #2
RE: hilock 2200
An Metalltüren kann es zu Kommunikationsproblemen kommen. Teilweise muss man mehrfach den Transponder vorhalten, um eine Reaktion zu erwirken. Ich hatte auch den Fall, dass der Transponder eingelesen und korrekt quittiert wurde, aber der Zylinder nicht eingekuppelt hat.

Wenn man keine andere Möglichkeit hat, um Sperrelement, Türöffner und Schalteinrichtung zu montieren, ist es in Ordnung.

Der Unterschied liegt wirklich nur beim Gehäuse. Der comstar hat das colani-Design, kann aber farblich nicht angepasst werden, der VAYO hat dafür die Wechselkappen.

Zur Zeit gibts noch eine kleine Änderung bei den C-Meldern. Die comstar sind für die neuen Anforderungen nach VdS C/DIN EN50... Grad 3 angepasst worden. Die VAYOs kommen später.
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28-04-2015, 22:38
Beitrag: #3
RE: hilock 2200
Hallo 5624,

vielen Dank für dein Feedback.

Der hilock Zylinder wäre ein nettes Nice-To-Have und wir würden ihn bei einer Wohnungseingangstüre einsetzen. Reizen würde es mich schon, weil technikaffin, aber ob es wirklich notwendig und sinnvoll ist, weis ich nicht.

Ergattert eine unbefugte Person die Wohnungsschlüssel müsste sie nach dem Aufsperren der Wohnungstüre trotzdem die Alarmanlage mit dem Code deaktivieren, beim hilock wäre dass nicht mehr notwendig.

Was macht man, wenn die Elektronik mal nicht funktioniert, dann muss man warten bis ein Servicetechniker kommt weil man entweder nicht zusperren kann oder weil man von aussen nicht in die Wohnung rein kann. Oder übersehe ich da etwas?

LG
Stefan
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29-04-2015, 08:53
Beitrag: #4
RE: hilock 2200
Für den Fall kann man Transponder direkt im Zylinder einlernen, mit dem man eine Notöffnung machen kann.
Für den Fall, dass die Batterie leer ist, kann man von außerhalb Strom einspeisen.

Für den Fall der Fälle sollte man aber nen zweiten Zugang haben.
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03-05-2015, 09:34
Beitrag: #5
RE: hilock 2200
Liebes Forum,

Ich hab da einen Knoten in meinem Gedanken mit dem hilock bzw. Schlieszylinder im allgemeinen oder ich habe nicht alles bedacht.

Situation ohne Hilock:
Wenn der Schlüssel für die Eingangstüre abhanden kommt, könnte jemand bzw. der Finder des Schlüssels damit in das Objekt und müsste auch noch die Alarmanlage mit einem geistigen Code deaktivieren. Da kann also nicht viel passieren.

Situation mit Hilock:
Wenn der Chip für den Hilock abhanden kommt, könnte der Finder des Chips damit in das Objekt und entschärft zugleich auch noch die Alarmanlage, quasi eine open-door-policy ;-)

Wo liegt der sicherheitstechnische Vorteil beim Einsatz des Hilock außer der Bequemlichkeit beim schärfen und entschärfen? Oder sollte noch zusätzlich etwas verbaut werden? Ich seh den Wald vor lauter Bäumen grad nicht.

Vielen Dank für ein Feedback!

LG
Stefan
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03-05-2015, 11:05
Beitrag: #6
RE: hilock 2200
Du vergleichst gerade Äpfel mit Birnen.

Ja, beides schaltet die EMA unscharf, aber beim ersten Szenario (Unscharf am BT) würde die unberechtigte Person ja erstmal ins Objekt kommen und kann sich dann schon im Objekt bewegen, klar geht die EMA irgendwann los, aber erst nachdem die erste Hürde überwunden ist.
Beim zweiten Szenario schaltet der Unberechtigte beim Öffnen der Tür gleichzeitig unscharf.

Ich hatte auch eine Zeit lang diese Bedenken, aber woher weiß ein Finder, welcher Schlüssel zu welchem Haus gehört? Wenn ein kriminelles Subjekt es schafft, dein Objekt auszukundschaften, dass er unbedingt rein will und dir dann den Schlüssel abnimmt, der bekommt auch problemlos den BT-Code heraus.

Wenn du es wirklich sicher und komfortabel haben willst, lass ein Motorschloss in die Tür einsetzen, einen ordentlichen mechanischen Zylinder rein (KESO 4000, EVVA MCS) und dann eine zweistufige Unscharfschaltung außerhalb des Sicherungsbereichs. Ohne PIN macht der Transponder nix, mit PIN schaltet der Transponder unscharf und öffnet die Tür. Bei unscharfer Anlage reicht der Transponder alleine für die Tür.

Is halt die Frage, wieviel Geld du für einen extrem seltenen Vielleichtfall ausgeben willst. Eher nimmt ein kriminelles Subjekt in Kauf, dass die EMA auslöst und plant die Reaktionszeit von Polizei/Wachdienst ein.

PS: Für Gewerbeobjekte der VdS-Klasse B reicht der Transponder alleine noch immer aus. PIN alleine darf nur in VdS-Klasse A.
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03-05-2015, 11:40
Beitrag: #7
RE: hilock 2200
Vielen Dank für deine Erläuterung!

LG Stefan
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28-06-2015, 20:09
Beitrag: #8
RE: hilock 2200
Ich interessiere mich auch für den schliesszylinder.

Ist es nicht möglich einzustellen, dass die Tür nur dann öffnet, wenn sich der Code eingegeben wird? Vermutlich nicht.

Meine aktuelle Lösung:
Wilka-schliesszylinder mit Transponder
Cryplock mit Tastatur und Leser für Transponder

Ich habe aber einen Plastikchip, in dem zwei Transponder sind(einer für den schliesszylinder, einer für das cryplock).
Beim verlassen: abschließen der Haustüre, vorhalten des transponders vor das cryplock.
Beim kommen; Code + Transponder vor cryplock + Transponder vor schliesszylinder


Sieht jemand eine bessere Lösung
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28-06-2015, 21:17
Beitrag: #9
RE: hilock 2200
Nein, diese Ansteuerung ist nicht möglich. Für die Freigabe des Zylinders muss zwangsweise am Zylinder eingelesen werden.

Du kannst aber machen, dass du über den cryplock die Freigabe für Unscharf machst und dann Unscharf sowie Schließfreigabe in einem Rutsch über den Zylinder machst.

Anders sieht es aus, wenn du eine VdS-Anlage hast, da darfst du es nicht anders bauen, die Zylinder haben nur eine Anerkennung als SpE.
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