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Planungsunterstützung im Rhein Kreis Neuss
21-09-2014, 01:10
Beitrag: #1
Planungsunterstützung im Rhein Kreis Neuss
Guten Tag alle zusammen
Ich habe mich hier angemeldet um wie immer in Foren die beste Hilfe zu finden. Wir sind gerade in einem Komplettumbau und möchten auch eine Alarmanlage installieren.
Da mir die Zeit etwas wegrennt bin ich auf der Suche nach einer kleinen Planungsunterstützung. Auch von einer Firma, da ich von keinem privaten Nutzer erwarte das er mir die ganze Anlage plant.

Für den Anfang will ich mal einen kleinen Überblick verschaffen was wir planen um am Anfang die einfachen Fragen beantworten zu können.

Also wir würden gerne die Terxon MX installieren weil Kabelgebunden.
Bestandteile sollen sein:
Rauchmelder
Fenster und Türenkontakte
Innensirene
Scharfstellung mit Schlüssel oder Chip (was ist besser)
Bewegungsmelder (innen oder aussen noch ratlos)
Wählgerät für Handy (also GSM glaub ich)

Ausserdem will ich 1-2 Kameras installieren aber das ist ja ein anderes Unterforum.

Nun mal zu den einfachen Fragen die mir am Anfang erstmal helfen.
Ich habe schon gesehen das manche 4 oder 6 Drähte brauchen.
Gibt es noch andere Drahtanzahlen für die Terxon MX.

Welche Kabel kann ich benutzen? Das würde mich gerade sehr weit bringen. Ist es ein spezielles Kabel oder kann ich Telefonleitung ziehen?
Einfamilienhaus mit maximal ca 10m Kabellänge.

Ich habe schon gesehen das es Lötverbinder gibt. Ich habe diverse Fenstergruppen in verschiedenen Räumen. WZ = 2x6 Fenster, SZ = 3 Fenster usw.
Kann ich alle Fenster in einem Raum verbinden und später alle Räume verbinden und auf eine Zone legen oder gibt es eine maximale Anzahl?

Das reicht erstmal um mich ein wenig zu beschäftigen.
Wo die Anlage hängt sollte dann ja auch aine Telefondose sein wenn ich jetzt so nachdenke.

Gruß Lars
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21-09-2014, 05:52
Beitrag: #2
RE: Planungsunterstützung im Rhein Kreis Neuss
Hallo, nun, zuerst wirst Du Fenster mit einer sog. Verschlussüberwachung bestellen müssen. Weiterhin in die Tür einen Magnetkontakt, Riegelkontakt und ggf. Sperrelement. Dies mal als Grundinformation. Da ich einige Erfahrung in Bezug auf Selbstbauprojekte habe, bei denen es eilt habe ich einen ganz heißen Tip für Dich. Suche Dir einen Errichter in Neuss, der begleitet Dich und es geht beim Kabel legen nichts schief. So kannst Du die zeitintensiven Arbeiten selbst erledigen und sparst viel Geld. Wenn Du eh schon Stress hast, raubt Dir das Projekt den letzten Nerv. Da gehts schon los, dass die Fensterbauer Probleme "mitbringen" die Du messen können musst...
Erfahrungsgemäß hast Du bei einem Bau dermaßen viel zu tun, das Dir das Projekt über den Kopf wächst, weil Du nicht weißt, was Du tust. Hinterher kannst Du dann Wände aufstemmen, wenn der Parkett liegt.Das Forum kann Dir sicherlich helfen, aber mit Stress wird das Käse. Jetzt kannst Du auf die Profis hier hören oder mit den "Semiprofis" hier beginnen, die Anlage zu bauen. Es ist Dein Ding, und ich hatte mir vorgenommen, mit der "Geh zum Errichter Gebetsmühle" vorsichtiger umzugehen, aber der Hinweis spart Dir Zeit, die Du ohnehin nicht hast. Ich wollte damals meinen Ofen selbst bauen, hatte mich zwei Jahre damit beschäftigt. Im Endeffekt hat ihn ein alter Ofenbauer in Rente (fertig) gebaut. Mein Plan waren 10 Tage. Der Mann hat denn 3 Wochen dran gebaut, wusste was er tat und hat einiges anders gemacht als ich; ich muss heute sagen, das ich auch keine Angst haben muss, das da was schief läuft, wenn ich richtig Feuer mache und hatte Zeit für Dinge, von denen ich wusste was ich tat. In meinem Fall Elektrik und sonstige Umbauarbeiten bis in die Nacht.

Fazit: Da muss ein Errichter vor Ort, per Ferndiagnose wird das nichts Gescheites oder dauert zu lange. Du machst das sicherlich richtig. Ich will auch nicht wieder Spot ernten, weil ich schreibe ...wegen Errichter und so.... Aber mit Stress macht das mehr Sinn, das zumindest die Grundinstallation steht und vor allem stimmt.

VG Marc
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21-09-2014, 09:13
Beitrag: #3
RE: Planungsunterstützung im Rhein Kreis Neuss
Hallo Mega X
Danke für deine Antwort. Das ist auch der Hintergrund der Anzeige das vielleicht hier nen Profi rumläuft und die PLZ sieht.
Leider bin ich hier in der Nähe noch nicht fündig geworden.
Alle sind Kompetenzpartner für die Funkgeschichten, aber bei meinem letzten Anruf sagte mir der nette Mann: Terxon, kenn ich nicht.
Somit wollte ich mich hier erstmal antasten was möglich ist.

Zu den Fenstern. Die sind alle vorhanden. Da geht es nur mit Magnetkontakten.

Wichtig ist mir einfach die Kabelsache. Welche ziehen?
Denn ich weiß ja wo die Station hängen soll, und die Komponenten.
Die Elektrik ist fertig und nach der Heizungs/Wasserinstallation soll die Bodendämmung rein und die Kabel drunter liegen.

Gruß Lars
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21-09-2014, 09:31
Beitrag: #4
RE: Planungsunterstützung im Rhein Kreis Neuss
Hallo Lala

wenn du für die Verkabelung J-Y(ST)Y 4x2x0,6mm nimmst für jeden Sensorstandort, gehst du niemals falsch. Das ziehst du sternförmig zum Zentralenstandort.
Am Zentralenstandort brauchst du 230V Stromversorgung mit 3x1,5 NYM und wiederum ein Telefon- und</oder Netzwerkkabel für die Kommunikation nach aussen. Sirenenkabel nicht vergessen, wenn du eine verbauen willst.

Das gilt so mal "pauschal" für alle Hersteller. Wenns eine Bus-Anlage werden soll, brauchts dann doch die "Gebetsmühle" such dir einen Errichter, der das plant.
Deinen Anspruch in einen Forum zu erraten, ist leider nicht möglich.
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21-09-2014, 09:44
Beitrag: #5
RE: Planungsunterstützung im Rhein Kreis Neuss
Sirene dann besser 0,8er - kann man dann Adern zusammenpacken. VG Marc
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21-09-2014, 17:53
Beitrag: #6
RE: Planungsunterstützung im Rhein Kreis Neuss
Ja prima funkistnichtalles
Das ist doch schonmal ne Antwort mit der ich Kabel holen kann Big Grin

Ich habe nochmal 3 Leute angeschrieben aus der Abus Suche.
Einer hat schon geantwortet. Ich hoffe er kennt sich aus mit dem Terxon System.

Ja Sirene wollte ich auch und Bewegungsmelder.

Bevor ich euch inRuhe lasse hätte ich noch 2 Verständnisfragen.

Zum Strom:
Ein normales Stromkabel. Das läuft ja über den Sicherungskasten.
Für den Fall das jemand die Sicherung ausmacht, ist dann die 12V Notstromversorgung vorgesehen mit der Batterie?

Nochmal zum Fenster
Ich habe 6 kleine Fenster an einem Standort. Jetzt will ich ja nicht 6 Kabel ziehen. Da kann ich dann für jede 6er Gruppe 6 Kabel mit 6 Sensoren auf den Lötverbinder setzen und dann später alle Lötverbinder nochmals Bündeln zur Zentrale.

Somit könnte ich dann starten, da nur die Kabel der Sensoren durch den Boden laufen.( mal abgesehen von Telefon und Strom). Die Sirene geht oben rum über den Dachboden. Damit Sie auch später hoch hängt.
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21-09-2014, 19:26
Beitrag: #7
RE: Planungsunterstützung im Rhein Kreis Neuss
Hallo Lars und willkommen hier im Forum!

(21-09-2014 17:53)Lala79 schrieb:  Bevor ich euch in Ruhe lasse hätte ich noch 2 Verständnisfragen.
Du brauchst hier niemanden in Ruhe lassen, denn für Fragen ist dieses Forum doch da (wenn es auch niemals alle Antworten liefern können wird).

(21-09-2014 17:53)Lala79 schrieb:  Zum Strom:
Ein normales Stromkabel. Das läuft ja über den Sicherungskasten.
Für den Fall das jemand die Sicherung ausmacht, ist dann die 12V Notstromversorgung vorgesehen mit der Batterie?
Die Sache überlässt du hoffentlich deinem Elektriker, denn deine Formulierung zeigt, dass du nicht in diesem Gebiet 'beheimatet' bist.
Aber zur Frage: Wie soll jemand bei ordentlich geplanter und installierten Einbruchmeldeanlage bis zum Sicherungskasten kommen, ohne Alarm auszulösen? Richtig, gar nicht, denn die technisch wichtigen Räume gehören ebenfalls überwacht!

Falls aber der böse Bube von draußen nach deinem Hausanschluss 'greift', brauchst du keine Angst zu haben, jede 'richtige' Einbruchmeldezentrale verfügt über Notstromakkus, die ihr im Notfall weiterhin den nötige 'Saft' spenden - bei Stromausfall geht außerdem (sofern vorhanden und programmiert) eine Störungsmeldung über den Telefonanschluss und/oder per GSM, also das Mobilfunknetz, raus an dich oder besser: an einen Wachdienst, damit Gegenmaßnahmen ergriffen werden können, bevor die Anlage wegen leerer Akkus ausfällt.

(21-09-2014 17:53)Lala79 schrieb:  Nochmal zum Fenster
Ich habe 6 kleine Fenster an einem Standort. Jetzt will ich ja nicht 6 Kabel ziehen. Da kann ich dann für jede 6er Gruppe 6 Kabel mit 6 Sensoren auf den Lötverbinder setzen und dann später alle Lötverbinder nochmals Bündeln zur Zentrale.
Du verwirrst mich: 6 Fenster oder ein Fenster mit 6 Scheiben und davon mehrere oder wie oder was??? Huh Im zweifel bitte mal ein Foto hier einstellen, danke.
Grundsätzlich kannst du natürlich nebeneinander liegende Fenster/Türen zusammen über eine gemeinsame Leitung versorgen, indem du -vollkommen richtig bemerkt- Verteiler setzt. Diese gibt es zum Löten, zum Schrauben oder als LSA-Plus-Variante, also quasi für jeden etwas...
Bei nebeneinander liegenden Fenstern innerhalb des gleichen Raumes kann es sinnvoll sein, diese über Verteiler zusammenzuschalten. Sobald da irgendwo eine Wand dazwischensteht, würde ich eine neue Leitung verlegen.
Prinzipiell verlegst du die jeweilige Leitung von der Zentrale aus zum Verteiler am ersten Fenster (mit x Scheiben, z.B. bei Sprossenfenstern) des Raumes, von dort aus zum zweiten Verteiler am zweiten Fenster des gleichen Raumes usw., bis du am letzten Fenster des Raumes angekommen bist. Und wenn du es ganz zukunftssicher haben möchtest, legst du vom letzten Verteiler aus wieder eine Leitung zur Zentrale zurück. Liegen die Fenster ganz eng nebeneinander, kannst du auch einen Verteiler für zwei oder sogar drei Fenster benutzen.
Im nächsten Raum gehst du dann nach gleichem Schema vor, bis du alle Räume durch hast.

Die eigentlichen Melder, Sensoren oder Kontakte werden am bzw. im Fenster installiert und die dünnen Anschlussleitungen der Melder dann zum Verteiler geführt und entsprechend mit den Gebäudeleitungen verdrahtet, so dass am Ende alles funktioniert.

(21-09-2014 17:53)Lala79 schrieb:  Somit könnte ich dann starten, da nur die Kabel der Sensoren durch den Boden laufen.( mal abgesehen von Telefon und Strom). Die Sirene geht oben rum über den Dachboden. Damit Sie auch später hoch hängt.
Sirene hoch aufhängen ist iommer gut, schließlich soll da ja der böse Bube nicht ohne große Mühe rankommen!

Wenn du gerade dabei bist, 'Strippen zu ziehen', vergiss bitte auch die Leitungen für die Bedienteile und den Telefonanschluss (auch wenn du heute ausschließlich mit GSM planen solltest, diese eine Leitung (Telefon- oder Datenleitung) wird dein Projekt nicht unbezahlbar machen) nicht - du möchtest doch sicherlich auch sehen, wo genau was los ist, wenn dich eines Tages mal die Sirenen wecken, oder? Wink

Ansonsten möchte ich gerne Marcs Tipp wiederholen, suche dir einen Errichter, der dich von Anfang an begleitet, sonst ärgerst du dich hinterher noch grün und blau, weil eben doch irgendwo eine Leitung fehlte und sich das erst rausstellte, nachdem die Malerarbeiten fertig waren...

Viele Grüße und feel Erfolg
Olli

Keine Haftung für Sach- oder Personenschäden. Die sach- und fachgerechte Umsetzung liegt beim Ausführenden. Alle gängigen Normen und Vorschriften sind zu beachten, sonst siehe Avatar...
Bitte keine technischen Anfragen per Email oder PN stellen, sondern offen im Forum posten, danke!
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22-09-2014, 00:04
Beitrag: #8
RE: Planungsunterstützung im Rhein Kreis Neuss
Hallo
Danke Olli.
Ja, ich bin in der Elektrik nicht zu Hause was die Fachbegriffe angeht.
Dennoch hab ich zu Hause alles verlegt und der Profi hat nur den Kasten angeschlossen. Hat auch alles auf Anhieb funktoniert.
Also Kabel hab ich eigentlich genug gezogen.
An die logische Reihenfolge hab ich bei meiner Frage nicht gedacht.
Natürlich ist der Alarm an wenn er zum Sicherungskasten will.Blush

Zu dem Fenstern bist du auf dem richtigen Weg.
Hier mal ein Bild einer Fenstergruppe im WZ. davon gibt es 2.
Oben und unten lassen sich öffnen. Mitte nicht.
   

Ist halt nicht alltäglich deswegen verwirrend. Ein altes Gemeindehaus.
Die Sirene hängt dann im Wohnzimmer auf 5m Höhe.
So groß is keinerBig Grin

Generell ist das Schöne bei dem Gebäude das ich nachträglich immer Leitungen legen könnte ohne riesen Aufwand. Aber das will ich natürlich nicht. Deswegen soll die Anlage vor dem Estrich und der Wandfarbe da sein. Und der Planer nächste Woche mal anrücken.

Mit eurer Hilfe kann ich aber schonmal diverse Fenster verkabeln und alles zum Zentralraum ziehen. Das reicht erstmal um die Zeit bis zur Endplanung
zu überbrücken.

Dann brauch ich ja noch ein paar Stunden um im MX Forum zu lesen was alles so möglich ist mit der Anlage. Wink

Gruß Lars
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22-09-2014, 04:50
Beitrag: #9
RE: Planungsunterstützung im Rhein Kreis Neuss
Weia! Du stellst Dir das alles etwas einfach vor! Nurnoch, mit Eurer Hilfe, ein paar Stunden lesen. Ich wünsche Dir in jedem Fall viel Erfolg! Fang doch einfach mal mit NC und einem Messgerät am Fensterkontakt an. VG Marc
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24-09-2014, 07:00
Beitrag: #10
RE: Planungsunterstützung im Rhein Kreis Neuss
Hallo Mega X

Ich glaube du verstehst da was falsch. Du nimmst dir Schlagwörter raus und bastelst dir was zusammen was einen ganz anderen Sinn ergibt als er gemeint ist.

Aber egal, die Hauptsache habe ich erreicht.
Ich weiß die Kabeldimension und der Olli hat ja netterweise bestätigt wie ich mein Fenster schonmal verkabeln kann.
Alles andere erklärt mir dann der Profi am 8.10.14 vor Ort.

Danke fürs Lesen.
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