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Fehlscharfschaltung
19-12-2013, 20:53
Beitrag: #1
Fehlscharfschaltung
Hallo zusammen,
ich habe vor etlichen Jahren eine ABUS Terxon M installiert. In letzter Zeit schaltet der Schlüsselschalter spontan und von selbst scharf. Ganz prima, wenn dies morgens um 1:20 passiert. Plötzlich interner "Kleinalarm" zur Kennzeichnung der Ausgangsverzögerung für 10 Sekunden waren zum Aufwachen, ins Erdgeschoss sprinten und ofline-schalten zu kurz. Also Alarm am Bewegungsmelder ausgelöst und kurzzeitig großes Gefiedel der Außensirene.
Am PC gecheckt...ganz normal scharf geschalten durch den Schlüsselschalter (kann niemand anders gemacht haben). Hat schon mal jemand von einer solchen Fehlschaltung gehört? Alternativen?
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19-12-2013, 21:06
Beitrag: #2
RE: Fehlscharfschaltung
Wo sitzt der Schlüsselschalter? Im Sicherheitsbereich oder außen vor der Haustür?

[size=small]Aus Zeitgründen sehe ich meistens von der Korrektur von Schreibfehlern ab. Man möge es mir fazein.[/size]
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20-12-2013, 12:51
Beitrag: #3
RE: Fehlscharfschaltung
SS deaktivieren und anlage über bedienteil scharfschalten, vielleicht wars ein test .
und dann schau dir einmal die lötstellen an. vielleicht haste eine kalte lötstelle oder schlecht geschraubt. schau dir auch die wiederstandswerte an. stimmen die oder sind sie abweichend.
21-12-2013, 10:03
Beitrag: #4
RE: Fehlscharfschaltung
Der Schlüsselschalter ist außerhalb des Hauses. Ich hatte ihn schon mal geöffnet und nach Staub/Feuchtigkeit geschaut. Alles dicht (ist keiner Feuchtigkeit ausgesetzt, da Montagebereich überdacht).
Die Ausgangsverzögerung wird demnach eigentlich nicht benötigt.

(20-12-2013 12:51)**** schrieb:  SS deaktivieren und anlage über bedienteil scharfschalten, vielleicht wars ein test .
und dann schau dir einmal die lötstellen an. vielleicht haste eine kalte lötstelle oder schlecht geschraubt. schau dir auch die wiederstandswerte an. stimmen die oder sind sie abweichend.

Ein Test um die Uhrzeit? Mistding! Das würde ich ja nicht mal meinem Wecker erlauben Smile
Lötstellen sehen gut aus und ich habe die Verdrahtung der beiden Schalter auf andere Kontakte gehängt (vor 6 Monaten) und die Schalter ganz oft betätigt um eventuelle Beläge zu beseitigen. Es ging für fast ein halbes Jahr gut...
Wenn ich sicher wäre, dass es mit Neukauf erledigt ist, wär das vielleicht die einfachste Lösung (wenn auch teuer).
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21-12-2013, 10:19
Beitrag: #5
RE: Fehlscharfschaltung
mit test meinte ich eigentlich nicht die anlage sondern einen fremdeingriff.
ein ss schaltet nicht ohne grund einfach scharf. durch temperatur unterschiede kann es aber sein das sich eine kalte lötstelle ( oder nicht verlötet litzen ) so verhält.
normalerweise schaltet er scharf wenn der draht unterbrochen wird. sind die widerstände im ss oder in der zentrale?

warum hast du die verdrahtung geändert? hatte der ss schon probleme?
ich würde ihn wirklich sicherheitshalber abhängen und ein paar wochen über das bedienteil s/us schalten.
Was ist das denn für ein SS . Wenn es der Abus ist nimm ihn überhaupt weg, der hat aussen nichts zu suchen.
21-12-2013, 11:16
Beitrag: #6
RE: Fehlscharfschaltung
Fremdeingriff klingt gefährlich...! Sollte jemand von außen dran gespielt haben?
Wie gesagt, gab es vor ca. 6 Monaten schon einmal ähnliche Probleme. Auch waren beide LED's schon einmal defekt, was ich mir nicht erklären konnte.
Name ist Schaltschloss SE 1000 und es ist eine umlaufende Dichtung im Deckel. In der Montage war von möglicher Außenmontage die Rede. Der Platz bei mir ist völlig witterungsgeschützt und in der Wand eingelassen. Weder Wasser noch Tierchen etc. kommen ran (Dachüberstand >1 m). Wichtig war mir, kein zusätzliches Betätigungselement wie Chip etc. zuhaben. So schließt das Abus-Schlüsselsystem vom Haus auch die Alarmanlage. Die Schaltung stimmt mit der Terxon M Bedienungsanleitung überein (2 Tastschalter im Inneren, so das unabhängig von Schlüssel-Drehrichtung -> Brücke zwischen den Schalter und die Kontakte habe ich beim letzten Mal getauscht)).
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21-12-2013, 11:23
Beitrag: #7
RE: Fehlscharfschaltung
(21-12-2013 11:16)Chrischan37 schrieb:  ...Schaltschloss SE 1000...
Wie **** schreibt; der gehört nicht nach außen.

[size=small]Aus Zeitgründen sehe ich meistens von der Korrektur von Schreibfehlern ab. Man möge es mir fazein.[/size]
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21-12-2013, 11:53
Beitrag: #8
RE: Fehlscharfschaltung
Da hab ich mich fehlleiten lassen. Man sollte halt mal schauen, was IP55 heißt...
Auch wenn nur Luftfeuchtigkeit durch das Mauerwerk reinkönnte, welches immer noch durch die Anschlussbohrung (ca. 4 cm im Mauerwerk versenkt) oder durch die Dichtung müsste. Offensichtlich geht's aber doch. Mehr als 5 Jahre war alles gut...

Was wäre den die Alternative? Die meisten Schlüsselschalter sind offensichtlich nicht für den Außeneinsatz auch wenn kein Regen o.ä. drankommt. Am liebsten wäre mir eine Schlossintegration in die Haustür (nur auf-/zuschließen und Anlage aus/an...
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21-12-2013, 12:51
Beitrag: #9
RE: Fehlscharfschaltung
Schlüsselschalter sind primär ein Sicherheitsrisiko. Deswegen werden sie nicht für den Außeneinsatz empfohlen.

Auch eine Kontaktaufnahme des Haustürschloß ist ein hohes Sicherheitsrisiko. Jeder der deine Tür öffnet schaltet die Anlage aus. Ob mit Schlüssel, Bohrmaschine, Ziehfix, etc.

Ein zusätzliches Blockschloß in deiner Haustür wäre hier Erfolgsversprechend. Höchste Sicherheit und dazu eine Zwangsläufigkeit (Erst unscharfschalten, dann Haustür öffnen // erst scharfschalten wenn Anlage in Ruhe).

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21-12-2013, 14:06
Beitrag: #10
RE: Fehlscharfschaltung
Wir haben eine Tür mit Vielfachverriegelung. Ein zusätzliches Schloss müsste innen auf der Tür sitzen, da ich mit dem Riegel nicht an den Schließschienen vorbeikäme. Das wiederum wäre von innen nicht gerade hübsch anzuschauen und kabeltechnisch komm ich dort auch schlecht hin (tapezieren ist noch nicht nötig Smile)
Evtl. bleibt mir nichts anderes übrig. Aber tendenziell würd ich vor dem rumbohren an der Haustür ein Chipsystem bevorzugen. Zumindest gibt es keine mechanischen Kontakt daran und die müsste es doch wasserdicht geben, oder?

Zugegeben, das vorgeschlagene System würde die Fehlalarme bei "Vergessen der Offline-Schaltung" eliminieren. Passiert doch ab und an...
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21-12-2013, 14:11
Beitrag: #11
RE: Fehlscharfschaltung
Das Blockschloß muss nicht unbedingt in die Türzarge schließen. Ein Türbauer kann es so einbauen, dass das Blockschloß die Schließschiene blockiert. und dadurch das öffnen verhindert wird.

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21-12-2013, 14:22
Beitrag: #12
RE: Fehlscharfschaltung
Interessanter Aspekt! Klingt zwar, als ob das evtl. preislich aus meinem Verfügungsrahmen fällt aber die Idee ist gut.
Jetzt muss ich mir nur noch Gedanken machen, wie ich die Kabel bis hin bekomme. Bislang gibt es keine Elektrik in direkter Türnähe. Das Blockschloss zur Schaltung bräuchte demnach Kontakte an beiden Seiten oder schließt der Riegel die Kontakte? Aber müssten die dann nicht in der Schiene sitzen?
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21-12-2013, 14:33
Beitrag: #13
RE: Fehlscharfschaltung
Was meinst du mit Kontakte an beiden Seiten? Das Blockschloß hat sämtliche Technik integeriert.

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21-12-2013, 14:53
Beitrag: #14
RE: Fehlscharfschaltung
D.h. die Verkabelung ist nur schlossseitig hinzuverlegen? So etwas habe ich bei ABUS nicht gefunden. Nur das ABB Stotz und das ist so teuer wie der Großteil meiner Anlage... (+Montage...). Ich kann mir vorstellen, dass den Profi die Krümelei des Laien nervt... Wink
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21-12-2013, 15:44
Beitrag: #15
RE: Fehlscharfschaltung
ja, alles was das Schloß braucht ist ist in einem Kabel.

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21-12-2013, 17:05
Beitrag: #16
RE: Fehlscharfschaltung
Danke auch von mir, habe mich das schon länger gefragt aber nie so Recht getraut zu fragen! Smile
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22-12-2013, 09:51
Beitrag: #17
RE: Fehlscharfschaltung
Danke für die Infos! Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden, was das Budget hergibt und abwägen, was aus ästhetischen Gründen und aus Sicherheitsaspekten sinnvoll umsetzbar ist. Ich melde mich noch einmal, sobald eine Entscheidung gefallen ist (befürchte, sie wird "preisgetrieben" sein).
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