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Lizenzübertrag bei defekter Basisplatine
22-11-2022, 18:45
Beitrag: #21
RE: Lizenzübertrag bei defekter Basisplatine
Es ist ja tragisch, was da abgeht.Aber:
Wenn mir was aufn Sack geht, was der Dienstleister mitsamt seiner Hardware praktiziert, suche ich nach Alternativen und schmeiss den ganz einfach raus.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Es kann so einfach sein…

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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23-11-2022, 16:16
Beitrag: #22
RE: Lizenzübertrag bei defekter Basisplatine
Man kann es mögen oder nicht aber wenn eine Zentrale von wem auch immer kaputt geht kauft man ja auch eine ganze Zentrale anders ist es eben bei Honeywell eben auch nicht. Wenn die Secure kaputt geht kaufst eben eine neue . Aber aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ein Errichter nicht immer im Regen stehen gelassen wird . Das wird zwar gerne dem Kunden gegenüber behauptet aber ich habe für meine Kunde des öfteren schon eine Einigung gefunden , damit zumindest du zusätzlichen Lizenzen nicht nochmal gekauft werden müsse . Aber das muss jeder für sich verhandeln.

Wie gesagt wenn eine andere Anlage kaputt geht muss die ja auch getauscht werden
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23-11-2022, 17:12
Beitrag: #23
RE: Lizenzübertrag bei defekter Basisplatine
(22-11-2022 18:45)funkistnichtalles schrieb:  Es kann so einfach sein…

Leider sind die Hersteller von Sicherheitssystemen jeweils Inseln mit proprietärer Hardware und gewolltem Vendor Lock-In. Interoperable Systeme gibt es so gut wie nicht. Daher ist es nicht so leicht, den Hersteller zu wechseln, wenn man einmal auf einen Anbieter gesetzt hat.

Ich kann die Argumente mit den Autos und den Gepflogenheiten anderer Hersteller nachvollziehen. Dennoch ist die Lizenzsache ärgerlich, weil sie mir als Kunden das Gefühl vermittelt, aus Profitgründen ohne technische Notwendigkeit ausgenommen zu werden. Dass, wie @Privatuser geschrieben hat, in der Praxis sehr wohl Spielraum für kulante Lösungen vorhanden ist, lässt hoffen.

Besser wäre es allerdings, wenn alle Kunden in den Genuss eines fairen Umgangs kommen, ohne auf den Goodwill eines Errichters und des Herstellers angewiesen zu sein.
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23-11-2022, 18:40
Beitrag: #24
RE: Lizenzübertrag bei defekter Basisplatine
Naja, man kann es ja auch so sehen, früher hast du z.B. eine MB24 gekauft und irgendwann hast du mehr als 32 Transponder gebraucht, dann musstest du eine MB48 kaufen.
Jetzt kannst du deine vorhandene Hardware günstig erweitern und zahlst z.B. nur die Differenz zur nächst größeren Zentrale.

Wenn du bei Telenot ne Complex200 auf ne Complex400 tauscht, weil du z.B. einen dritten Bereich benötigst musst du auch ne neue Zentrale kaufen. Und wenn dann die 400 stirbt musst du wieder eine neue 400 kaufen.
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23-11-2022, 20:27
Beitrag: #25
RE: Lizenzübertrag bei defekter Basisplatine
(23-11-2022 18:40)Feuermelder schrieb:  Und wenn dann die 400 stirbt musst du wieder eine neue 400 kaufen.

Naja, die sterben äußerst selten und wenn, dann bekomme ich von Telenot eine Ersatzplatine und das sogar im Vorabaustausch. Die alte wird repariert! Du zahlst nur die Reparaturpauschale.
Nach dem Austausch, die Programmierung wieder drauf schieben und weiter gehts, ganz ohne Lizenzgehampel.
Eine Kopie der letzten Programmierung sollte immer vorhanden sein. In meiner alten Firma hatten wir die immer direkt wenn etwas an einer Anlage gemacht wurde auf den Firmenserver abgelegt, jeder Techniker kann darauf zugreifen. Natürlich unter Beachtung aller erforderlichen Datenschutz Rahmen.

Viele Fehler sind RTFM Fehler - Read The Fucking Manual
Telenot, Daitem, UTC, Hikvision AxPro, Lupus, AVS
www.peteralarm.de
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23-11-2022, 21:21
Beitrag: #26
RE: Lizenzübertrag bei defekter Basisplatine
Zitat:Nach dem Austausch, die Programmierung wieder drauf schieben und weiter gehts, ganz ohne Lizenzgehampel.
Noch, mehr verrate ich aber nicht.

Zitat:Eine Kopie der letzten Programmierung sollte immer vorhanden sein. In meiner alten Firma hatten wir die immer direkt wenn etwas an einer Anlage gemacht wurde auf den Firmenserver abgelegt, jeder Techniker kann darauf zugreifen.
Ist bei uns grundsätzlich so, wir haben nur "die eine" Parameterdatei-Quelle. Lokal gibts nichts oder nur kurz.
Früher hatten wir das nicht, das war dann bei mehreren Anlagen im Nachgang nervig, weil wir die nur zum Ziehen der Parameter anfahren mussten, damit wir wieder Remotezugang hatten. Seitdem achte ich drauf.
Dazu kommt einmal im Jahr der Abruf aller Anlagen und eine Kopie der Parameterdateien bekommt unser Errichter.
Aber bisheriger Stand defekter Complex-Anlagen: 0
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