comxline 2516 GSM Festnetz Anschluss umstellung

[Medion]

Hallo, ich habe die Möglichkeit einen Glasfaseranschluss in mein Haus legen zu lassen (Deutsche-Giganetz ist an die Gemeinde herangetreten wenn min 40% der Bewohner mit machen) für ~60€ Anschluß, 24 Monate Laufzeit erstes Jahr monatlich 29,90€, ab 13.Monat 44,90€ inkl. Fritzbox 7530 Als Hausbeesitzer klingt es für mich gut, da ich keine sonstigen Kosten für die Anschlussherstellung hätte eine Spätere Nachrüstung würden 1000-2000€ kosten. Nun meine Frage ich habe Momentan einen IP4 Anschluss bei der Telekom über Kupfer und nutze selfhost für die BuildSec APP wenn ich nun umstelle werde ich wohl einen IP6 Anschluss bekommen würde das mit der APP weiter funktionieren?

[peteralarm]

aller Voraussicht nach nicht. Du könntest dann über den Telenot Server gehen, oder dir eine FIP Box zulegen.

[Medion]

was ist eine FIP Box was kostet so was?
119 die Box + 19,80 Jahrlich ist das richtig?

[5624]

Nicht ohne weiteres. Über den hiXserver ja, über ein IPv6-fähiges VPN ja (kann eine Fritzbox, soweit ich weiß, nicht), als Portweiterleitung nein.

Die comXline-Geräte, aber auch die hiplex, sind nicht IPv6-fähig und bei den comXline wird es wohl auch nicht kommen. Da würde es aber mit deinem DynDNS noch weitere Probleme geben, aber die muss man ja nicht besprechen, weil es eh nicht geht.

Seitens Telenot wird es auch keine Lösung dafür geben, weil es ja den hiXserver gibt.

Die FIP-Box ist eine kleine Kiste, die einen VPN-Tunnel zu einem externen Dienstleister aufbaut, der dir von einer festen IP-Adresse einen einzelnen Port weiterleitet.

[peteralarm]

Über eine FIP Box kannst du so nebenbei bemerkt auch weitere Geräte verbinden, z.B. Video oder sonstiges an Home Automation welche ohne Cloud läuft und somit dann mit dem neuen Provider nicht mehr erreichbar ist und das ohne zusätzliche Kosten. Habe einige von den Dingern bei Kunden im Einsatz und die funktionieren ganz einfach ohne wenn und aber.

[Medion]

Danke schon mahl

[peteralarm]

(27-11-2021 22:19)5624 schrieb:  Die comXline-Geräte, aber auch die hiplex, sind nicht IPv6-fähig und bei den comXline wird es wohl auch nicht kommen. Da würde es aber mit deinem DynDNS noch weitere Probleme geben, aber die muss man ja nicht besprechen, weil es eh nicht geht.

Seitens Telenot wird es auch keine Lösung dafür geben, weil es ja den hiXserver gibt.

na, dann warten wir mal auf die hiXline
aber der hiXserver ist schon eine gute Sache, geht halt nur nicht ohne Errichter

[5624]

das hiXline bringt dir bei buildSec an der hiplex nichts, weil buildSec über die eth-Schnittstelle der Zentrale läuft.

In der Hauptsache bin ich "IT-Manager" (so hat mich Telenot bzw. deren Presseagentur letztens getauft), mit einem der Fachbereiche Netzwerk, also gibt´s da genug Möglichkeiten für mich, sowas zu umschiffen. Hab aber auch noch genug zugewiesene öffentliche IPv4-Adressen.

Mit dem hiXserver haben meine beiden Vertriebler (bin so speziell, dass ich zwei brauche, normal hat man bei Telenot nur einen) bei mir gar nicht erst angefangen. Hab das Webinar zwar gemacht, aber die darauf folgende Kontaktaufnahme gabs nicht.
Ich finde aber auch, dass die Beschränkungen und die Bestimmungen des hiXservers für mich inakzeptabel sind. Wenn ich buildSec über den hiXserver nutzen will, benötige ich dafür die kostenpflichtigen Lizenzen, muss dann aber für Fernbedienung und Fernzugang über compasX/hipas auch noch zwei zusätzliche kostenpflichtige Lizenzen erwerben, obwohl es bei mir unnötig wäre (firmenweiter Netzverbund), also der dreifache Preis, weil ich eine Sache haben möchte.

ich bin bei vielen Sachen, die Telenot rausbringt, sehr kritisch und teile das auch unverblümt mit.

[Feuermelder]

Das Thema hiXserver dürften auch noch viele andere kritisch sehen, das kam schon auf Lehrgängen zur Sprache.

Aufgrund der Preispolitik ist das für die meisten Errichter erstmal uninteressant, wenn man nicht auf einen Schlag gleich 10 Lizenzen an den Mann bringen kann, und somit erstmal selber für nicht genutzte aber zwangsweise gebuchte Lizenzen zahlen muss.

Da ist dann ggf. wieder das Honeywell Modell besser, wo jeder Errichter seinen eigenen Server hosten kann und man nur je Zentrale eine Lizenz einmalig zahlen muss.