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Einbruchschutz EFH denkmalgeschützt
10-03-2021, 11:11
Beitrag: #21
RE: Einbruchschutz EFH denkmalgeschützt
Viele Denkansätze und Möglichkeiten Wink
Wenn man es jedoch auf die ursprünglichen Vorgaben des TE bezieht, wo eine Leitungsverlegung ausgeschlossen wird, dann ist eine Daitem D22 meiner Meinung nach noch die beste Lösung. Alternativ käme auch noch eine AxPro in die Auswahl.
Ich bin zwar Telenot Fan, aber da hier Bedienteile und ASG, ja gibt es das DSS2-OAS-R, 230V brauche ich am UFM trotzdem und ein Kabel zum OAS brauch ich auch noch, nur kabelgebunden möglich sind (klar, gibt auch Fernbedienung) habe ich das in diesem Fall mal außen vor gelassen.

Ziel sollte auf jeden Fall sein eine vollumfängliche Absicherung aller Türen und Fenster sein, damit ein Einbruchversuch bereits an diesen Punkten zuverlässig detektiert und gemeldet wird, bevor jemand unbemerkt im Haus stehen kann. Alles andere ist zwar gut und schön, jedoch ohne Leitungsverlegung nicht zuverlässig umzusetzen.

Das gilt auch für eine Videoüberwachung, klar gibt es auch WLAN Varianten, aber eine Stromversorgung für die Kamera muss trotzdem hin. Das kann man nicht ohne das Objekt zu kennen Planen oder gar Vorschlagen, wie das aussehen könnte.

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10-03-2021, 14:08
Beitrag: #22
RE: Einbruchschutz EFH denkmalgeschützt
Servus ... interessante Diskussion - und wie oben schon erwähnt, wirst Du um eine seriöse Planung durch einen Errichter vor Ort wohl nicht herumkommen.

Daitem D22 wurde als Produkt ja schon angesprochen - wäre in diesem Fall auch meine erste Wahl (Zuverlässigkeit, Service, Support, Langlebigkeit usw.) und: dank der wirklich durchdachten Möglichkeiten mit den Aussenmeldern kannst Du auf Wunsch eine komplett drahtlose Perimeterüberwachung integrieren (sogar mit Videofunktion in den batteriebetriebenen Aussenmeldern).

Erste Adresse wäre da die Firma Mebo in Hamburg, absolut seriös und Erfahrung "ohne Ende" ... und: die vertreiben einen guten Querschnitt von Herstellern und Systemen, da kannst Du sicher sein, dass die Dir auch die optimale Lösung raussuchen.
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10-03-2021, 18:33
Beitrag: #23
RE: Einbruchschutz EFH denkmalgeschützt
Zuerst einmal vielen lieben Dank an alle für die guten Ratschläge! Das hilft mir ungemein.

@Martina: ich hatte mich schon durchgelesen im Forum und vieles klingt auch logisch und hat mir jetzt schon weitergeholfen. Generell ist Dein Vorschlag auch die Vorgehensweise, die, wenn man die Anbieter vergleicht, im Gesamtpaket angeboten werden. Nur bei einem das eine mehr und beim anderen das andere weniger. Von St"obersicherung lese ich hier das erste mal und kann mir zwar vorstellen was der Zweck ist aber nicht wie das in eine Anlage integriert wird. Gehe aber davon aus, dass der Anbieter, den wir waehlen Ahnung davon hat...

@Ja_ich: ich gebe Dir da absolut recht, war deshalb auch schwierig einen Post zu verfassen, der meine Fragen richtig ausdrueckt, deshalb hatte ich es allgemein gehalten. Um Dir zu antworten, ein Anbieter hat, nachdem er von den Haustieren gehoert hat, direkt von Bewegungsmeldern innen abgeraten. Doof eigentlich wenn Scheiben eingeschlagen werden, oder? Ist mir dann nach Einlesen in die Materie aufgefallen. Ein anderer Anbieter wollte partout nicht eine Funkloesung fuer die Tueren und Fenster anbieten und uns ueberzeugen alle denkmalgeschuetzten Fenster durch einen Tischler anpassen zu lassen. Unser Sachbearbeiter beim Denkmlaschutz wuerde mir den Kops abreissen wenn ich ihm mit so einer Idee kommen wuerde. Generell geht es nicht um s System, da wahrscheinlich alle gaengigeen auf dem Markt ihre Daseinsberechtigung haben und es auch von den Vorlieben und Erfahrungen der Errichter abhaengt.
Die Preise sind bei allen dreien recht aehnlich.

Was mich auch irritiert hat sind die Masten fuer die Kameras, die nicht mitangeboten werden. Nachdem ich dann selbst geschaut habe war ich ueberrascht wie preisig ein Mast ist (und wir brauchen 5 davon)...

@KMsicherheitstechnik: wenn ich das richtig verstanden habe bedeutet die Ein- Ausgangsverzoegerung, dass man eine bestimmte Zeit an Sekunden Zeit hat bevor die Anlage scharf geschaltet bzw. ausgeschaltet wird, oder? In meiner Firma habe ich so etwas von SATEL, 20 Sekunden, und bin total dran gewoehnt. Wuerde es im privaten Bereich denn Probleme geben? Wie zum Beispiel, dass man reingeht und wartet bis der Alarm losgeht? Kann ich mir ja fast nicht vorstellen...

Ich haette da noch eine Frage, wir haben direkt nach dem Haupt-Eingang einen Windfang mit naechster Tuer und dann geht s in den Flur. Macht es Sinn, die Zentrale direkt in den Flur zu platzieren? Oder doch besser in den Windfang?

@Martina: Es wird sehr wahrscheinlich in Richtung Hybrid-Loesung gehen, da wir nicht zu 100% ueber Funk arbeiten muessen. Der Elektriker schlitzt aktuell fleissig die Waende fuer die restliche Elektrik und die Zentrale darf schon kabelgebunden sein. Das gleiche gilt auch fuer die Kameras, dort werden kabel nach aussen verlegt und "verbuddelt". Kabellos eher nur an den Fenstern und Tueren da unser Sachbearbeiter vom Denkmalschutz diese Teile liebt und wir ausser restaurieren nichts daran veraendern duerfen. Bewegungsmelder koennten theoretisch auch kabelgebunden sein aber das geht dann wieder auf Kosten der Stunden des Elektrikers und mehr wie vier oder fuenf Bewegungsmelder innen (sind fast durchweg durchgaengige Raeume) sind aktuell nicht angedacht und funkmelder wahrscheinlich im gesamtpaket doch angemessener...

Ich bin auf jeden Fall ein gutes Stueck vorangekommen dank eurer Hilfe!
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10-03-2021, 18:51
Beitrag: #24
RE: Einbruchschutz EFH denkmalgeschützt
Das sind nun neue Punkte mit den Schlitzen und Hybridlösung. Ich würde dir in diesem Fall zu einer Telenot Compact easy raten. Hierbei die Zentrale im Flur und die Tür zum Windfang mit einem Magnetkontakt versehen. Dann kann auch das abgesetzte Bedienteil im Windfang bleiben und mit E/A Verzögerung gearbeitet werden. In diesem Fall würde ich Haustür mit Magnetkontakt und im Windfang noch einen Bewegungsmelder installieren, welche verzögert auslösen. Die Zentrale selbst sollte in einem Bereich mit sofort Auslösung sein. Vielleicht kann man die ja geschickt in einem Schrank verstecken.
Bei den Masten für die Kameras ist unbedingt die Höhe der Masten zu beachten! Wenn diese zu dünn sind, schwingen die bei Wind sehr stark, was zur Folge hat das du auf den Kamerabildern kaum mehr was erkennst. Außerdem beeinflusst das eine Bewegungserkennung sehr stark was zu häufigen Fehlalarmen, je nachdem ob du nur Aufzeichnungen oder bei scharf geschalteter Anlage auch eine Alarmauslösung haben willst, führen kann. Die Kamera kann nicht unterscheiden, ob sich das Objekt oder die Kamera selbst bewegt.
Ich habe schon einige Anlagen in Denkmalgeschützten Häusern im Zuge der Renovierung eingebaut, da wurden zum Teil auch Fenster erneuert, welche zu marode waren. Ein Schreiner kann diese genau nach dem Original nachbauen und trotzdem Magnetkontakte integrieren. Davon sieht man hinterher zumindest bei geschlossenen Fenstern absolut nichts. Das hat auch der zuständige Sachbearbeiter vom Denkmalschutz akzeptiert.

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10-03-2021, 19:04
Beitrag: #25
RE: Einbruchschutz EFH denkmalgeschützt
wenn der Elektriker am Schlitzen ist wird es aber Zeit bei Hybrid aktiv zu werden.

@ Peteralarm

... Zentrale im Schrank ... am besten noch den Mantel drüber ...künstliches altern der Elektronik?

LG megagramm

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10-03-2021, 19:21
Beitrag: #26
RE: Einbruchschutz EFH denkmalgeschützt
Zitat:Von St"obersicherung lese ich hier das erste mal und kann mir zwar vorstellen was der Zweck ist aber nicht wie das in eine Anlage integriert wird.
Möglichkeiten gibts da sicherlich einige, die einfachste ist ein Magnetkontakt, der die Öffnung einer bestimmten Schublade in einem Raum, der nicht gerade von jedem Familienmitglied genutzt wird (Schlafzimmer, Büro), erkennt.

Zitat:Doof eigentlich wenn Scheiben eingeschlagen werden, oder?
Glasbruchmelder. Komplett auf Fallenüberwachung würde ich trotzdem nicht verzichten. Umgedrehte Vorhangmelder mit Bodenfreiheit an bestimmten Punkten*, die idealerweise so montiert sind, dass sie zumindest aus einer Richtung nicht/wenig auffallen, sind dennoch imho eine sinnvolle Ergänzung bei Katzen. Die bieten nicht ansatzweise den Schutz einer nicht-tierimmunen Fallenüberwachung - aber ich sag mal so: Hab ich die Wahl zwischen nem Auto mit Sicherheitsgurt ohne Airbag oder eins ohne Sicherheitsgurt und ohne Airbag, würde ich ersteres wählen.

Zitat:anderer Anbieter wollte partout nicht eine Funkloesung fuer die Tueren und Fenster anbieten und uns ueberzeugen alle denkmalgeschuetzten Fenster durch einen Tischler anpassen zu lassen
Das mag u.U. etwas preisiger sein, aber geht auf jeden Fall und da müsste man schon gewaltig Pech haben, dass jemand vom Denkmalschutz ein Problem mit verdeckten Magnetkontakten hat... Da sollten sie ja eher was gegen das Einschrauben von sichtbaren Funkmeldern in die Fenster haben.

Zitat:wenn ich das richtig verstanden habe bedeutet die Ein- Ausgangsverzoegerung, dass man eine bestimmte Zeit an Sekunden Zeit hat bevor die Anlage scharf geschaltet bzw. ausgeschaltet wird, oder?
Genau, du schaltest scharf und hast Zeit rauszugehen (die steht meist etwas höher) und du hast etwas Zeit die Anlage innen auzuschalten, wenn du die Haustür öffnest.

Zitat:Macht es Sinn, die Zentrale direkt in den Flur zu platzieren? Oder doch besser in den Windfang?
Die Zentrale sollte natürlich irgendwo hin, wo sie nicht für den Einbrecher direkt auffindbar ist. Zentralen mit integriertem Bedienteil sind für die meisten Anwendungen eher ungeeignet.

* Erklärung dazu: Klassische tierimmune PIR-Melder mit großem Erfassungsbereich sind bei Katzen aus meiner Sicht nur geeignet, wenn sicher wäre, dass es im ganzen Raum nix gibt, wo die Katze hochklettern kann. Das mag u.U. in Fluren noch funktionieren, sonst nicht. Irgendeinen Tod muss man halt sterben mit Katzen im Haushalt und keine Fallenüberwachung ist halt noch schlechter. Wichtig ist halt eben die Montage, die dafür sorgt, dass man beim Durchlaufen den Melder nicht sieht und somit für eine hohe Chance sorgt, dass der Einbrecher nicht am Boden drunter durchkrabbelt.

Zitat:Kabellos eher nur an den Fenstern und Tueren da unser Sachbearbeiter vom Denkmalschutz diese Teile liebt
Wie erwähnt es gibt von AVS unglaublich kleine Funk-Magnetkontakte (und kleine von vielen Herstellern, aber kleiner als die von AVS kenne ich sonst nicht). Da hätte ich auch keine Bedenken an hübschen denkmalgeschützten Fenstern - aber ein fachgerecht verdeckt eignebauter Magnetkontakt ist doch da die deutlich bessere Lösung??? oO

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10-03-2021, 19:43
Beitrag: #27
RE: Einbruchschutz EFH denkmalgeschützt
(10-03-2021 19:04)megagramm schrieb:  wenn der Elektriker am Schlitzen ist wird es aber Zeit bei Hybrid aktiv zu werden.

@ Peteralarm

... Zentrale im Schrank ... am besten noch den Mantel drüber ...künstliches altern der Elektronik?

LG megagramm

Wenn das Fach groß genug ist, noch dazu ohne Rückwand, ist das kein Problem.
Habe ich schon öfter so eingebaut und noch nie ein Problem damit gehabt. Natürlich sollte man schon auf ausreichende Lüftung achten. Wenn die Zentrale im oberen Fach ist, kann der Schreiner auch eine entsprechende Aussparung einfräsen. Auch das habe ich schon ein paar mal in alten Villen gehabt.

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10-03-2021, 20:10
Beitrag: #28
RE: Einbruchschutz EFH denkmalgeschützt
(10-03-2021 19:21)KMsicherheitstechnik schrieb:  ... Wie erwähnt es gibt von AVS unglaublich kleine Funk-Magnetkontakte (und kleine von vielen Herstellern, aber kleiner als die von AVS kenne ich sonst nicht).

Schau Dir mal die JA-151M von Jablotron an - laut Katalog 26x55x16 mm ... und da ist vor allem die serienmässige Lösung mit dem kleinen Ringmagneten optisch deutlich ansprechender als die Konstruktion für den AVS Sender.
Die "integrierten" Sender sind vom Gehäuse her identisch.

(10-03-2021 19:21)KMsicherheitstechnik schrieb:  ... - aber ein fachgerecht verdeckt eignebauter Magnetkontakt ist doch da die deutlich bessere Lösung??? oO

Lässt sich bei Altbau-Kastenfenstern leider nicht machen.

Ansonsten sehe ich das wie meine Vorredner - wenn Du einen Teil verkabeln kannst, dann ist Telenot eine sehr gute Wahl.
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11-03-2021, 00:05
Beitrag: #29
RE: Einbruchschutz EFH denkmalgeschützt
Dann will ich mich hier auch noch mal verewigen ... Wink

Ich kenne/habe/hatte nur Hörmann, Effeff und Telenot. Während die zwei erstgenannten nahezu verschwunden bzw. von anderen Unternehmen aufgekauft wurden, ist Telenot für mich der Favorit. Hier kann ich zumindest von der eigenen Erfahrung zehren und daher jedem vorbehaltlos empfehlen. Allerdings habe ich mich damals für die 400H entschieden, weil diese eben etwas größer ist wie die von peteralarm vorgeschlagene easy, was aber bei dem abzusichernden Umfang - zumindest mir - ratsam erscheint, insbesondere wenn nunmehr Kabel Einzug hält. Als Kabelfetischistin konnte ich bis auf das zusätzliche Mobilteil und die App auf dem Handy alles Kabelgebunden absichern.

Bei den ganzen Beiträgen frage ich mich, ob kojoteK überhaupt weiss, wie klein kabelgebundene Readkontakte sein können. Da solltest Du Dich mal informieren. Zwar musste ich damals nicht auf den Denkmalschutz achten, aber die Fenster sollten weder optisch noch funktionell irgendeine (sichtbare) Änderung erfahren. Und das habe ich mit den verwendeten Readkontakten auch erreicht. Wenn der Denkmalschutz das Schlitzen von Wänden und das Setzen von up-Verteilern zulässt, dann ist es möglich, die Fenster (und Türen) entsprechend mit Readkontakten zu überwachen, ohne auf Funk ausweichen zu müssen. Je nach Fenster kann das Kabel im Hohl-/bzw. Dämm-Profil verlegt werden oder das dünne Anschlusskabel in einer eingefrästen Nut eingelegt werden. Wenn ich das als Frau (nicht vom Fach) geschafft habe, sollte das einem Schreiner erst recht gelingen Angel

Zur Stöbersicherung sei noch erwähnt, dass die in der Zentrale je nach Wunsch parametriert werden kann. Intern/Extern/Immer-Scharf///Stiller Alarm/... . Das wäre z. B. eine Schublade, die irgendwelchen Modeschmuck enthält, welchen die holde Gattin nur für diesen Zweck vorhält, um bei einem entsprechenden Überfall das vermeintlich begehrte Gut auszuhändigen, dabei jedoch einen stillen Alarm auslöst. Ansonsten ist diese Schublade für jeden und immer Tabu. Die NSL weiss, wenn genau dieser Alarm aufläuft, dann soll die Kavallerie ohne Rücksprache/WennUndAber anrücken.

Im Übrigen finde ich die Touch-Bedienteile von Telenot einfach ein Eye-Catcher. Von den Möglichkeiten und Informationsdarstellungen gut.

Der Windfang und die zweite Eingangstür, eignet sich perfekt: Wenn die Hausbewohner beim Betreten des Gebäudes abgefangen werden sollten, kann im inneren am HF-/Tastaturleser (bei der Unscharfschaltung) der Überfallcode eingegeben werden. Hierbei wird die Anlage zwar unscharf geschaltet, aber gleichzeitig (wegen des abweichenden Code) ein stiller Alarm abgesetzt. Hat auch den Vorteil, dass man die erste Tür nach durchschreiten von innen wieder verschließt und so ein Abfangen verhindert, weshalb dann auch mit dem normalen Code unscharf schaltet werden kann, ohne ein weiteres Abfangen befürchten zu müssen.

Zwar bin ich nur eine klitzekleine Lightbulb Leuchte, aber ich darf megagramm berichten, dass ich glückliche Besitzerin eines recht teuren Umschrank (mit Alarmtapete ausgekleidet und Öffnungsüberwacht; ebenfalls aus dem Telenot-Programm) bin, der bei einer Bankauflösung überfällig wurde. Hier hatte eine GMA über 20 Jahre - bis zur Auflösung fehlerfrei funktioniert und die darin enthaltene 7108 geht immer noch. Lediglich im rückwärtigen Bereich sind zwei Öffnungen für Kabeldurchführungen. Kommt vielleicht auch auf das Material an, was in dem Schrank hängt Tongue , und diesbezüglich hat Telenot - gegenüber vielen Mitbewerbern - immer noch eine recht lange Lebenszeit. Bei mir ist auch noch kein Gehäuse vergilbt ...

Ach, für kojoteK noch der Hinweis, damit er meinen Beitrag besser einschätzen kann: Ich bin weder vom Fach noch bin ich Profi. Dieser Titel wurde mir - aufgrund der Vielzahl von Beiträgen, die aber oftmals Fragen und keine Antworten waren - von diesem System verliehen. Bei anderen, die diesen Titel führen, ist das berechtigt: Sie sind die wirklichen Profis. Ich gebe nur das wider, was ich hier im Forum und den mir wenigen zugänglichen Quellen zusammengetragen habe. Heart

Immer daran denken: Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Wobei die Schwierigkeit ist, das schwächste Glied als solches zu erkennen, bevor es andere erkannt haben! Cool
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11-03-2021, 07:50
Beitrag: #30
RE: Einbruchschutz EFH denkmalgeschützt
@Martina H
Aus der Anzahl der Meldepunkte heraus sollte die Compact easy völlig ausreichen. Ich habe diese auch deshalb vorgeschlagen, weil diese das ÜG und das Funkmodul bereits eingebaut haben. Wenn du das in die 400 zusätzlich einrechnest, bist du beim doppelten Preis.

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11-03-2021, 09:06
Beitrag: #31
RE: Einbruchschutz EFH denkmalgeschützt
@peteralarm: Ich war davon ausgegangen, dass beim Fragesteller das Budget eigentlich nicht ausschlaggebend ist und beim Umfang der 400er jedenfalls genug Reserven und Möglichkeiten bestehen. Aber auch hier mögen die mahnenden Worte meiner Großtante mit erhobenem Zeigefinger zutreffen: "Haben - kommt von Nichtgeben, mein Fräulein". Angel

Immer daran denken: Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Wobei die Schwierigkeit ist, das schwächste Glied als solches zu erkennen, bevor es andere erkannt haben! Cool
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11-03-2021, 10:38
Beitrag: #32
RE: Einbruchschutz EFH denkmalgeschützt
@Martina H.
Ich versuche es halt immer von zwei Seiten zu sehen, was bringt den Kunden den größtmöglichen Nutzen und was hält die Kosten im Rahmen.
Immer nur danach gehen, was kann der sich leisten, stößt bei Kunden nicht immer auf Verständnis.
Wenn ich das mal im Kopf durchspielen, ist bei der easy noch 1 Meldebereich und 1/3 der möglichen Meldegruppen frei.

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11-03-2021, 20:55
Beitrag: #33
RE: Einbruchschutz EFH denkmalgeschützt
Zitat:Schau Dir mal die JA-151M von Jablotron an
Kenn ich. Sind optisch etwas auffälliger wenn du mich fragst (und nicht spritzwassergeschützt - wann auch immer man das wirklich braucht), aber natürlich auch super klein. Bei AVS kommts halt drauf an: Den hässlichen Winkel braucht man ja nur (je nach Tiefe des Fensterflügels - es gibt auch entsprechende Abstandshalter für unter den Magneten) bei den Meldern mit Erschütterungsfunktion, die nicht direkt mit dem 151M konkurieren. Nehmen wir die günstigeren Melder ohne Erschütterungsfenster, die es ja beim JA-151M eh nicht gibt, können wir den Melder ja auf dem Fensterrahmen montieren, dann brauchen wir den Winkel für den Magneten nicht und haben eine Lösung, die optisch imho noch unauffälliger ist als beim 151M. Die Variante mit Erschütterungsfunktion ist ne nette Sache, aber der Winkel für den Magneten - der leider auf allen Fotos benutzt ist - ist tatsächlich arschhässlich... Vorallem mit den Standardschrauben (farblich beschichtete Schrauben sind schonmal ne Verbesserung).

Aber der 151M ist ohne Frage auch ne gute Lösung und optisch wirklich angenehm klein.

Zitat:und da ist vor allem die serienmässige Lösung mit dem kleinen Ringmagneten optisch deutlich ansprechender als die Konstruktion für den AVS Sender
Wie gesagt: Die Halterung, die wohl die Designabteilung übersprungen hat und nur nach praktischen Gesichtspunkten erstellt wurde, brauchen wir nur mit Erschütterungsfunktion und Montage auf dem Fensterflügeln wenn uns die Abstandshalter für unterm Magneten nicht reichen würden, und dann sind wir funktionell schon wieder wo anders als nur bei nem JA-151M. Ringmagnet geht dann bei den AVS-Meldern natürlich sonst auch.

Am Ende des Tages ist halt die Frage: Welcher Hersteller hat nen Magnetkontakt mit Erschütterungsfunktion sonst im Angebot der so klein ist... Also mit farblich passenden Schrauben finde ich das dann trotzdem ne gute Lösung, wenn man Erschütterungsmelder will. Wenn man auf Erschütterungsmelder verzichten kann, sollte man das auch tun, damit man die optisch noch mal deutlich bessere Lösung wählen kann.

Zitat:Lässt sich bei Altbau-Kastenfenstern leider nicht machen.
Gut, ich hatte nicht darauf geachtet, was über die Fenster konkret dastand - pardon.

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