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Technische Fragen zur MX Strombelastbarkeit, BW-Melder ...
13-02-2021, 13:24
Beitrag: #1
Technische Fragen zur MX Strombelastbarkeit, BW-Melder ...
Hallo,
ich habe ein paar Fragen zur Terxon MX.
Vieles konnte ich auch schon über die Suchfunktion herausfinden.
Hier mal meine finalen Fragen.

Aktuelle Situtation, Terxon MX mit folgenden Meldern
2 x Türkontakt (2 Zonen)
3 x Fensterkontakt (2 Zonen)
4 x Bewegungsmelder (4 Zonen)
2 x Sirene SG1650
1 x Bedienteil

Vor 8 Jahren installiert, nie Probleme mit gehabt.
Objekt ist eine Industriehalle mit zusätzlichen gemauerten Räumen im inneren. Was draußen passiert hört man drinnen nicht und umgekehrt.
Zwei Einbruchversuche sind schon am Fensterrahmen gescheitert.
Corona-langeweile und Umzug bedingt, will ich ein paar Sachen verbessern.

1.
Ich hatte mal die Situation das der Akku in der Zentrale erneuert werden musste. (konnte man mir hier damals auch wunderbar weiterhelfen) Vorher wurde aber interner Alarm ausgelöst. Durch diesen Alarm der zwei Tage lief (ich bin nicht regelmäßig dort) ist die Sirene des Bedienteils anscheinend ausgeleiert… klingt wie ein Spielzeugpolizeiauto wenn die Batterien leer sind. Diesen Folgeschaden wollte ich jetzt auch mal in Angriff nehmen. Kann man etwas tauschen ? Hat da schon mal Jemand in das Bedienteil reingeguckt und ist es ein Standard Piezo/ auslötbar ?

2.
Ich betreibe 2 Sirenen SG1650
Warum auch immer, habe ich damals ein zusätzliches Netzteil und weitere Relais hinter die 2 Relaisausgänge gesetzt. Somit ist die zweite Sirene komplett extern mit Strom versorgt.
Entweder war mein Plan das der Akku bei Stromausfall länger puffert wenn er nur eine betreiben muss oder ich habe die Anleitung damals falsch verstanden und gedacht eine hat 750mA und es deshalb aufgeteilt. Jetzt habe ich gesehen, dass der Gesamtwert aus Blitz und Sirene auch so an den beiden 1A Relais betrieben kann. (Blitze gesamt 700mA und beide Sirenen gesamt 800mA). Packt das die Anlage wirklich oder sollte ich es so lassen ? Ich weiss halt nicht mehr warum ich das so gebaut habe aber ist doch eigentlich überflüssig oder ?

Da ich umziehe und nicht mehr so schnell vor Ort sein kann, möchte ich gerne die Anlage um ein paar Komponenten erweitern.
Eine 8 Zonen Erweiterung parallel an den Bus angeschlossen mit ca 4 Rauchmeldern für die Innenräume.
Eine Relais Erweiterungsplatine für die ich hier die Bauanleitung gefunden habe um unteranderem die Melder resetten zu können.
An dieser Platine ein zusätzlicher Piezo welchen ich mit in eine der Außensirene setzen möchte, der beim Verlassen signalisiert das die Anlage scharf ist, weil man es so nicht mitbekommt und immer an der Tür lauschen muss. So kann man entspannt zum Auto und hört es auf dem Parkplatz wenn der kurz aufpiept.
Ebenfalls an dieser Platine eine weitere Innensirene die bei Alarm einfach durchgehend Radau im Gebäude macht um den Einbruch einfach unangenehmer zu gestalten. Die Außensirenen hört man drinnen kaum und die gehen auch nach 3 Min aus. Die vom Panel dödelt ja auch nur noch rum.
Weiter möchte ich noch ein GSM Modul einbauen welches mich bei Brand oder Einbruch informiert. Dieses kann ich ebenfalls mit dieser Relaisplatine ansteuern.

3.
Frage, packt das die Anlage überhaupt ? die 12Volt Ausgänge sind ja jetzt schon mit Sirenen und Meldern zumindest optisch sehr vollgestopft. Irgendwann summiert sich das ja alles, erst recht im Alarmfall wenn die Sirenen loslegen wäre es ja blöd wenn dann eine Feinsicherung auslöst und plötzlich nichts mehr geht.
Ich finde halt auch nirgendwo eine Angabe wieviel man überhaupt anschließen kann.. Das Bedienteil zieht Strom, die Erweiterung auch… jetzt noch Rauchmelder, Sirene und GSM Modul. Von dem Trafo gehen ja nur so dünne Klingeldrähte auf die Platine.
Meine Überlegung wäre jetzt nochmal 12 Volt an dem Trafo vor der Systemplatine abzugreifen. Darüber dann Rauchmelder, Piezo, Zusatz Sirene sowie gsm Modul zu versorgen.
Hat Jemand Werte zu dem Trafo, kann ich das so machen oder lieber einen zusätzlichen einbauen? (Das diese Komponenten dann nicht Akku gepuffert sind ist mir klar)

4.
Die größte Schwachstelle in meinem System ist der Anschlussraum für Strom, Wasser, Gas Heizung, dort hängt auch die Zentrale.
Fenster ist mit Öffnungsmelder gesichert.
Auf den gemeinsamen Flur führen noch 2 Toiletten, ebenfalls mit Öffnungsmeldern. Alle weiteren Räume von dort haben Bewegungsmelder. Wenn man also durch eines der drei Fenster reinkommt, zb durch Einschlagen, kann man im Anschlussraum in Ruhe alles deaktivieren, Sicherungen aus, Kabel trennen usw. Klar kann ich jetzt noch 3 x Glasbruchmelder zusätzlich verbauen aber ideal wäre einfach ein Bewegungsmelder im Anschlussraum, dann ist in diesem auch der Öffnungsmelder überflüssig bzw die Zone dafür frei. Sind die Melder wirklich so empfindlich das selbst eine Gasleitung im Erfassungsbereich auslösen kann ? Heizung und Fenster sind mir klar, die kann ich ja aus dem Erfassungswinkel rausnehmen aber wie sieht es mit den ganzen Strom, Wasser und Gasleitungen aus… ist das wirklich so ein Problem oder im Normalfall egal ?
Ich kann Isolierschläuche drüberziehen aber so Sachen wie Wasseruhr, Gasuhr, Stromverteiler bleiben frei.

Vielleicht hat ja Jemand Tips und Antworten.
Habe extra Nummern vor die Fragen gesetzt.
Danke !!!
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13-02-2021, 16:46
Beitrag: #2
RE: Technische Fragen zur MX Strombelastbarkeit, BW-Melder ...
mehr als 1500mA Belastung ist nicht!
Aus diesem Grund hast Du es so gebaut.
Nimm ein TVAC35000 als Zusatzstromversorgung mit Pufferakku.

Du machst den Killer Deiner Komponenten, wenn Du hinterm Trafo abgreifst!!!
Das ist Wechselspannung, Deine Zentrale läuft mit Gleichspannung.

Überlege Dir, ob die Aufrüstung nicht so teuer wird, dass zum Beispiel ein Wechsel auf eine JA-100 mit integrierten 4G GSM Modul ggf. etwas teurer wird aber Du entsprechend aktuelle Technik Technik bekommst. Kann Dich gerne beraten.

LG megagramm

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13-02-2021, 17:57
Beitrag: #3
RE: Technische Fragen zur MX Strombelastbarkeit, BW-Melder ...
... unabhängig von der bereits verbauten Elektronik ist hier auch ein Hinweis bezüglich der Mechanik angebracht Lightbulb .

Ich würde Dir empfehlen (von Außen gesehen) hinter Exclamation den Fenstern entsprechende Gitter anzubringen, sofern die Fenster nicht als Fluchtweg dienen. So würde die Interventionszeit nochmals verlängert, was den weiteren Anfahrtsweg wett macht. Alternativ die Aufschaltung auf eine NSL mit Interventionskräften (die schneller als Du vor Ort sein könnten Wink )

Wie sieht es aus, wenn die Täter durch das Dach einsteigenHuh

Arrow Immer daran denken: Eine Einbruchmeldeanlage meldet einen Einbruch (wenn denn alles richtig projektiert ist), aber sie verhindert keinen.

Immer daran denken: Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Wobei die Schwierigkeit ist, das schwächste Glied als solches zu erkennen, bevor es andere erkannt haben! Cool
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13-02-2021, 18:37
Beitrag: #4
RE: Technische Fragen zur MX Strombelastbarkeit, BW-Melder ...
Ich weiß ja nicht, was du für Wasser-, Strom- und Gasleitungen hast, aber in der Regel sollten die keine nennenswerten Luftbewegungen oder größere Temperaturschwankungen verursachen, die einen PIR-Melder auslösen. Im Zweifelsfall halt einen DUAL-Melder nehmen, der solche kleinen PIR-Erkennungen noch durch Mikrowelle bestätigt haben will.

Zitat:Alternativ die Aufschaltung auf eine NSL mit Interventionskräften (die schneller als Du vor Ort sein könnten Wink )
Die Polizei ist noch schneller. Und solange du bereit bist die Kosten zu tragen, fahren die auch gerne raus, wenn deine NSL die informiert nach telefonischer Vorprüfung. Auf Interventionsdienst als Schlüsselzubringer für Objektkontrolle im Inneren würde ich trotzdem nicht verzichten. Ich würde aber die NSL immer nen Interventionsfahrer für Zugang zum Objekt und Rückstellen der Anlage sowie gleichzeitig die Polizei rausschicken lassen. Bei einer Anlage mit Videoverifikation natürlich die Polizei nur, wenn der Alarm verifiziert ist, sonst nur ID.

Zitat:dann ist in diesem auch der Öffnungsmelder überflüssig
Naja, ich fände es immer schön, wenn der Einbrecher noch beim Öffnen der Außenhaut erschreckt und ggf. abhaut. Ich glaub es gibt dazu keine gesicherten Studien, aber ich gehe davon aus, dass es zwei Arten von Einbrechern gibt: Die, die beim Öffnen eines Fensters und lautem Alarm abhauen würden, und die, die trotzdem reingehen. Aber auch erstere Gruppe wird sich noch schnell umsehen, wenn sie bei Auslösung des Alarms schon im Objekt ist. Ist sie noch nicht drin, würde sie aber direkt abhauen.

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13-02-2021, 22:53
Beitrag: #5
Rolleyes RE: Technische Fragen zur MX Strombelastbarkeit, BW-Melder ...
(13-02-2021 16:46)megagramm schrieb:  mehr als 1500mA Belastung ist nicht!
Aus diesem Grund hast Du es so gebaut.
Nimm ein TVAC35000 als Zusatzstromversorgung mit Pufferakku.

Du machst den Killer Deiner Komponenten, wenn Du hinterm Trafo abgreifst!!!
Das ist Wechselspannung, Deine Zentrale läuft mit Gleichspannung.

Überlege Dir, ob die Aufrüstung nicht so teuer wird, dass zum Beispiel ein Wechsel auf eine JA-100 mit integrierten 4G GSM Modul ggf. etwas teurer wird aber Du entsprechend aktuelle Technik Technik bekommst. Kann Dich gerne beraten.

LG megagramm

Ah okay, das erklärt auch warum eine Packung Sicherungen in der Zentrale lag. Ich kann mich einfach echt nicht mehr dran erinnern.

Danke für den Hinweis mit dem Trafo, hätte ich auch selber merken müssen das es ein AC Trafo ist. Das ist mir jetzt schon fast unangenehm Confused
Die Aufrüstung wäre jetzt im Bereich von 200€ das würd ich noch investieren.

(13-02-2021 17:57)Martina H. schrieb:  ... unabhängig von der bereits verbauten Elektronik ist hier auch ein Hinweis bezüglich der Mechanik angebracht Lightbulb .

Ich würde Dir empfehlen (von Außen gesehen) hinter Exclamation den Fenstern entsprechende Gitter anzubringen, sofern die Fenster nicht als Fluchtweg dienen. So würde die Interventionszeit nochmals verlängert, was den weiteren Anfahrtsweg wett macht. Alternativ die Aufschaltung auf eine NSL mit Interventionskräften (die schneller als Du vor Ort sein könnten Wink )

Wie sieht es aus, wenn die Täter durch das Dach einsteigenHuh

Arrow Immer daran denken: Eine Einbruchmeldeanlage meldet einen Einbruch (wenn denn alles richtig projektiert ist), aber sie verhindert keinen.

Genau, sind Gleichzeitig Fluchtwege die Fenster und deshalb auch sehr tief angebracht. .
Durchs Dach mach ich mir keine Sorge, dann brauchen sie Kletterausrüstung und in der Halle selbst gibt es BW Melder. Dann würde ich eher empfehlen ein Rolltor mit PKW aus den schienen zu drücken, geht schneller. Aber auch dabei erfasst sie wieder der BW im Hallenbereich.
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13-02-2021, 23:27
Beitrag: #6
RE: Technische Fragen zur MX Strombelastbarkeit, BW-Melder ...
alleine ein 4G GSM Modul kostet mehr als 200 Euro.
Das TVAC 35500 kostet mit Batterie 110 Euro.
Ein gebrauchtes Bedienteil 60 Euro ein neues 90 Euro.
Eine neue Batterie für die Terxon 25 Euro.

Soviel zu Deinen Vorstellungen.

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13-02-2021, 23:58
Beitrag: #7
RE: Technische Fragen zur MX Strombelastbarkeit, BW-Melder ...
(13-02-2021 18:37)KMsicherheitstechnik schrieb:  Ich weiß ja nicht, was du für Wasser-, Strom- und Gasleitungen hast, aber in der Regel sollten die keine nennenswerten Luftbewegungen oder größere Temperaturschwankungen verursachen, die einen PIR-Melder auslösen. Im Zweifelsfall halt einen DUAL-Melder nehmen, der solche kleinen PIR-Erkennungen noch durch Mikrowelle bestätigt haben will.

Das klingt schon mal gut, habe ich gefunden die Dual Melder, Danke!
Naja, das was jeder im Anschlussraum in einem einfachen Haushalt hat.
Und normal (ausser gas im Winter) passiert da ja auch nichts wenn Niemand da ist und die Anlage scharf ist... kein strom- oder Wasserverbrauch

Zitat: Alternativ die Aufschaltung auf eine NSL mit Interventionskräften (die schneller als Du vor Ort sein könnten Wink ) Die Polizei ist noch schneller. Und solange du bereit bist die Kosten zu tragen, fahren die auch gerne raus, wenn deine NSL die informiert nach telefonischer Vorprüfung. Auf Interventionsdienst als Schlüsselzubringer für Objektkontrolle im Inneren würde ich trotzdem nicht verzichten. Ich würde aber die NSL immer nen Interventionsfahrer für Zugang zum Objekt und Rückstellen der Anlage sowie gleichzeitig die Polizei rausschicken lassen. Bei einer Anlage mit Videoverifikation natürlich die Polizei nur, wenn der Alarm verifiziert ist, sonst nur ID.

Aus Erfahrung kann ich sagen das die Polizei mindestens 30 Minuten benötigt, wenn nicht gerade eine Streife in der Nähe ist. Ich brauche ohne Blaulicht und Vollgas 35Minuten.
Die rufen bei Ruhestörung auch immer erst dreimal an, weil die natürlich keine Lust haben eine Stunde durch die Gegend zu fahren um zusagen bitte stellen Sie die Musik leiser.
Zum Vergleich, ich habe sie mal gerufen weil auf dem angrenzenden Neubau mitten in der Nacht, wir hatten hinter meinem Objekt gegrillt und waren länger dort, 7 Personen aus einem 3 Personen Pritschenwagen sprangen und auf der Baustelle wild rumliefen und im stockdunklen rumkramten. Keiner ein Wort deutsch auf unsere Rufe und Fragen keine Reaktionen... nachdem ich 30Minuten später nochmal angerufen habe ob noch Jemand kommt und wir auch langsam skeptisch wurden das die Jungs auf dem Gelände die Ruhe weg hatten, sagte man mir die Polizei sie sei unterwegs. 10Minuten später kam die auch mit zwei Wagen. Es stellte sich zum Glück heraus das es die polnische Maurertruppe war, die am Vortag bereits ihre Rucksäcke und Material dort versteckt hatte um auf dem Rasen und auf der Ladefläche zu schlafen.
Tat uns nachher leid aber die Situation sah anderes aus und lies sich ja auch nicht klären da wir ignoriert wurden.

Also Polizei und andere Sicherheitsdienste sind langsamer als wenn ich selbst ins Auto steige..oder einen Freund anrufe.

Zitat: dann ist in diesem auch der Öffnungsmelder überflüssig Naja, ich fände es immer schön, wenn der Einbrecher noch beim Öffnen der Außenhaut erschreckt und ggf. abhaut. Ich glaub es gibt dazu keine gesicherten Studien, aber ich gehe davon aus, dass es zwei Arten von Einbrechern gibt: Die, die beim Öffnen eines Fensters und lautem Alarm abhauen würden, und die, die trotzdem reingehen. Aber auch erstere Gruppe wird sich noch schnell umsehen, wenn sie bei Auslösung des Alarms schon im Objekt ist. Ist sie noch nicht drin, würde sie aber direkt abhauen.

Klar nur wer da einbricht der hebelt nichts auf, man kann entspannt die Scheibe einschlagen, da schreckt ein Hase im Wald oder auf dem Feld auf aber mehr nicht. Der BW würd ja unmittelbar dann auch auslösen sobald man einsteigt.

Ich habe auch mehr Angst vor letzterem weil diese Art Einbrecher juckt es nicht ob da etwas dudelt oder nicht. Normal hat man ja den Vorteil das die Einbrecher nicht ortskundig im Gebäude sind aber wer auch immer ein bisschen nachdenkt und das mit dem Einbruch „professionell“ (wenn man das so sagen kann) betreibt, wird dieses Fenster aufgrund der komplett uneinsehbaren Lage wählen und steht dann unglücklicherweise schon direkt vor Stromkasten und Zentrale.
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14-02-2021, 01:17
Beitrag: #8
RE: Technische Fragen zur MX Strombelastbarkeit, BW-Melder ...
(13-02-2021 23:27)megagramm schrieb:  alleine ein 4G GSM Modul kostet mehr als 200 Euro.
Das TVAC 35500 kostet mit Batterie 110 Euro.
Ein gebrauchtes Bedienteil 60 Euro ein neues 90 Euro.
Eine neue Batterie für die Terxon 25 Euro.

Soviel zu Deinen Vorstellungen.

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Okay ja geb ich dir recht, wenn man es so machen würde schon.

Die ganze Akku Geschichte hatte ich ja schon gesagt würde ich mir sparen. Wenn eine Außensirene und die Melder drinnen weiter laufen wäre mir das bei externem Stromausfall ausreichend.
Wer drinnen den Strom abstellt kann im inneren genau so gut alle Kabel durchschneiden oder abreißen, weil die Zentrale neben dem Kasten hängt.
Bis dahin sollte die SMS oder der Anruf aber schon lange raus sein. Das Jemand auf der Straße nen Stromkasten irgendwo aufbricht halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Rauchmelder brauch ich bei Stromausfall theoretisch auch nicht weil ein Kurzschluss an einem elektrischen Gerät am ehesten einen Brand auslösen wird. Ohne Strom ist diese Gefahr auch sehr gering. Die Melder wollte ich tatsächlich nur für Küche, Anschlussraum, Werkstatt und Büro. Wenn genau an einem Tag des Stromausfalls jemand von außen Brandstiftung betreibt ist das natürlich Pech

Bedienteil werde ich nicht komplett erneuern, höchstens den Piezo tauschen und das Bauteil dürfte ja keine 3€ kosten. Wenns nicht geht ist egal, dann quietscht das halt weiter bei de- und Aktivierung. Für den Alarmfall will ich ja eine Zusatz Innensirene für 16€ von Abus anbringen.

2G GSM Modul habe ich bereits am Zufahrtstor für 50€ verbaut. So eine Lösung oder nen Tacken besser würde mir auch schon reichen. Wenn ich im Idealfall von Intakter Stromversorgung ausgehe, ist die SMS raus bis der Einbrecher es schafft die Kiste von der Wand zu reißen oder den Strom selber abzuschalten.
Das ist ja auch eher eine zusätzliche Spielerei für mich, ich will da niemanden aufschalten, einfach nur informiert sein wenn etwas nicht stimmt.
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14-02-2021, 10:53
Beitrag: #9
RE: Technische Fragen zur MX Strombelastbarkeit, BW-Melder ...
Hallo
Bedenke, dass das Wählgerät auch noch eine zusätzliche Stromaufnahme hat, ggf sogar Stromspitzen bis 2A benötigen kann.
MfG
Sektionschef

Abus Terxon SX+SG1800+BW8010+Monacour AS362
Jablotron Oasis80(JA-84)+JA-83M+JA-83P+JA-80PB+JA-81F+JA-80L
Instar IN-5907HD
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14-02-2021, 11:06
Beitrag: #10
RE: Technische Fragen zur MX Strombelastbarkeit, BW-Melder ...
Zitat:Aus Erfahrung kann ich sagen das die Polizei mindestens 30 Minuten benötigt, wenn nicht gerade eine Streife in der Nähe ist.
Sehr ländliche Gegend, was? Wenn du von einer Interventionszeit von 30 Minuten ausgehst und diese Zeit auch durch priorisierten Polizeieinsatz (Videoverifikation durch die NSL) nicht großartig reduziert werden könnte, solltest du dir wirklich dringend Gedanken drüber machen, ob du das Konzept nicht um Nebelgeräte ergänzen solltest. Und zwar überall dort wo Wertgegenstände sind sowie ggf. auch im Raum mit der Zentrale.

Ehemals Inhaber von KM Sicherheitstechnik

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14-02-2021, 12:21
Beitrag: #11
Cool RE: Technische Fragen zur MX Strombelastbarkeit, BW-Melder ...
bei einer Lösung die nichts kosten darf (200 Euro) Nebelgeräte vorzuschlagen läuft doch ins Leere.

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14-02-2021, 12:28
Beitrag: #12
RE: Technische Fragen zur MX Strombelastbarkeit, BW-Melder ...
Der brauchts doch eh nur für die eigene Beruhigung.
Nachdem noch nie was passiert ist, ist der Schmerzfaktor noch nicht erreicht.
Im Gegenzug ist das Gejammer auf das Material dann gross, wenn es nicht so wie selbst angedacht funktioniert. DAS ist DIY par excellence.

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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14-02-2021, 20:35
Beitrag: #13
RE: Technische Fragen zur MX Strombelastbarkeit, BW-Melder ...
(14-02-2021 12:28)funkistnichtalles schrieb:  Der brauchts doch eh nur für die eigene Beruhigung.
Nachdem noch nie was passiert ist, ist der Schmerzfaktor noch nicht erreicht.
Im Gegenzug ist das Gejammer auf das Material dann gross, wenn es nicht so wie selbst angedacht funktioniert. DAS ist DIY par excellence.

Genau um die ganze GSM Geschichte und Vernebelung ging es mir ja auch garnicht. Klar kann man die teuersten und besten Geräte verbauen aber das ist ja keine Raketenwissenschaft das irgendein GSM Modul durch einen Impuls ne Sms verschickt.

Aktuell ist ja alles im Originalzustand sogar mit einer zusätzlichen Sirene nur diese halt mit externer nicht gepufferter Stromversorgung.irgendwo muss dann auch mal Schluss sein. Egal was ich jetzt noch mache, die Funktion wird ja so wie es jetzt ist weiterhin gegeben bleiben. Den Öffnungsmelder tausche bzw erweitere ich in dem Anschlussraum um den mir hier genannten BW Melder. Sobald Jemand es ins Gebäude schafft und die Anlage legt los ist ja alles wie es soll. Ich hatte ja nur bedenken das Jemand den Öffnungsmelder durch Einschlagen austrickst und sich dann an der Zentrale zu schaffen macht. Selbst wenn es fluchtwegtechnisch möglich wäre und die Versicherung es mir nicht vorschreibt, würde ich lieber das unvorhersehbare Risiko eingehen, das vielleicht mal wieder einer versucht einzusteigen, bevor ich immer durch Gitter gucke.

Klar würde ich mich ärgern wenn im Ernstfall etwas nicht funktioniert aber viel mehr wenn der Rest nicht funktioniert der ja aktuell wie vom Hersteller angegeben installiert ist. Ich möchte es ja nur „verbessern“. Wie so schön hier gesagt, die Anlage alarmiert ja auch nur. Wenn ich jetzt sage, ich bau nen Graben drum mit Krokodilen drin, fragt der nächste was ich mache wenn einer mit Helikopter einbricht ... also jetzt mal überspitzt gesagt. Ich bin dankbar für Ideen und Hinweise aber es muss halt alles im Rahmen bzw Verhältnis zum Gegenwert der bewacht werden soll stehen. Kaputt wird auch nur beim Versuch etwas aufzuhebeln oder einzuschlagen gehen, vorher löst ja sowieso nichts aus. Meine Schmerzgrenze was das an geht ist daher sehr niedrig. Zwei Fensterrahmen habe ich schon gekauft aber das sind und bleiben ja die Basiskosten bei jedem Versuch.

100% bekommt man das doch sowieso nicht hin und wenn ja würd ich sofort die Material, Lager und Gebäudeversicherung kündigen. Danke für den Tipp aber bevor ich Vernebelung installiere um zu verhindern das wer die Anlage zerlegt oder den Strom abstellt, würde ich als verbesserung erstmal den Stromkasten umbauen und verschließbar machen oder die Zentrale versteckter installieren.

Ich will mich ja nur vor den schützen, die dort mehr chaos und kaputt machen als zu stehlen. Diese Art schreckt ja meistens schon die Sirene ab. Dem Rest wünsch ich viel spaß mit den Pcs aus den Büros, den Monitoren oder dem Fernseher aus der Küche... wem das wert ist im Zweifelsfall erwischt zu werden, kann man eh nicht helfen, die Zeiten sollten wohl vorbei sein das wegen soetwas eingebrochen wird. Bargeld gibt es dort nicht und auch keine Daten etc die man klauen kann.
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