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autonome, sabotagesichere Torsteuerung (mittels Code-Eingabe) gesucht
05-01-2021, 11:59
Beitrag: #24
RE: autonome, sabotagesichere Torsteuerung (mittels Code-Eingabe) gesucht
Zitat:Sehe ich das richtig, dass für 2 voneinander unabhängige zu steuernde Garagentore zwar nur eine Eingabeeinheit jedoch 2 Sbord´s (= 2 schaltbare Relais) erforderlich sind Huh
Jup. Aber man kann die Problemlos parallel schalten und dann halt bspw. über unterschiedliche Codes oder wie ich es idR mache PIN + 1 = Tor 1 und PIN + 2 = Tor 2 (also der Code im Controller halt um eine Stelle länger = bis zu 10 unterschiedliche Geräte steuerbar). Ich weiß nicht wieviele man parallel schalten kann, also mein Rekord sind 4 Stück.
Klar: Das PIN verwalten ist was aufwendiger, da man dann halt bei jedem Ding den PIN/Transponder hinzufügen oder löschen muss. D.h. für gewerbliche Anwendungen oder andere Anwendungen mit eher hoher Fluktuation gibt es bessere Lösungen. Aber im Privatbereich empfehl ich die Dinger gerne und benutze sie auch bei eigenen Verwendungen.

Zitat:Wer sagt denn, dass es nicht irgendwo "Master"-Karten/Master-Code gibt, die sämtliche Sbords (Auswerteeinheiten) wieder resetten bzw. für Master-Karten/Code-Inhaber eine Verfügungsgewalt eröffnen

1. Für den Hersteller und den Distributor wären das der sichere Tod - warum sollte jemand so etwas tun?
2. Damit so ein Code eine reele Gefahr für die einzelne Anwendung ohne erhöhtes Risikoprofil wird, müsste er stark verbreitet werden und somit würde es auch dir bekannt werden.
2. Niemand weiß von außen, dass du ein Sboard benutzt. Hinter einem Wiegand-Leser kann eine riesige Auswahl an Controllern stecken. (Und wenn man gar nicht will, dass jemand wissen kann, dass man überhaupt einen SBoard besitzt: Man kann sich Sachen btw bei Bedarf auch an Freunde schicken lassen - mach ich bei privaten Bestellungen von Sachen mit mechanischem Schlössern seit jeher so. Selbst wenn dann jemand einen Nachschlüssel per Code fertigen lassen würde, der er irgendwie erhalten hat bevor das Ding vollständig unter meiner Kontrolle war, wüsste er nicht wo er das Schloss findet.)

Btw: Ich bin ja bei Fragen der Sicherheitstechnik selber teilweise unglaublich paranoid (siehe die Schlüsselsache), aber in der Hinsicht mache ich mir absolut keine Sorgen. Da müsste ich mehr Angst bei Sachen wie der App-Steuerung über die Cloud bei einer EMA haben (wobei afaik auch da zumindest bei Jablotron die PIN ja von der Zentrale überprüft wird, womit die Cloud auch nur eine Eingabeeinrichtung ist und der Verschlüsselung der Übertragung vertrau ich als ITler dann doch soweit - gibt da draußen aber bestimmt auch Billigsysteme bei denen die Cloud wirklich aktiven Zugriff ohne PIN hat..).

Zitat:Diese Art der Sabotage/Missbräuchlichen Nutzung schien mir bei Verwendung von getrennten Eingabe- und Auswerteeinheiten am ehesten nicht möglich.
Das ist auf jeden Fall ne sinnvolle Sache - ich würde niemals außer an Hauseingangstüren von Mehrfamilienhäusern oder in Bereichen die 24/7 von einem Pförtner überwacht sind ohne abgesetzten Controller arbeiten. Ein Kurzschluss auf der Reader-Seite öffnet dann eben kein Relais und wenn du höhere Spannungen als zulässig in die Reader-Seite jagst, sollte es zwar den Controller killen, aber eben das Relais i.d.R. nicht öffnen. Wobei letzteres halt auch nie zu 100% ausgeschlossen werden kann, aber welcher Einbrecher hat schon nen Hochspannungsgenerator oder ein ESD-Testgerät dabei?

Ehemals Inhaber von KM Sicherheitstechnik

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RE: autonome, sabotagesichere Torsteuerung (mittels Code-Eingabe) gesucht - AaronK - 05-01-2021 11:59



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