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Planung Alarmanlage EFH Freistehend
23-08-2020, 14:41
Beitrag: #21
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
Ja, geht kann man nachrüsten. Dafür gibt es z.B. extra kleine Sperrelemente z.B. easylock welche nur eine Bohrung benötigen, oder das vom Kollegen angeführte wobei hierfür im Türrahmen entsprechend Platz vorhanden sein muss. Nicht vergessen sollte man jedoch die Kabelführung, aber auch das ist verdeckt machbar.

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24-08-2020, 08:02
Beitrag: #22
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
Gute Nachrichten, obwohl die Tür und Fenster eigentlich bereits in der Produktion sind, kann ich noch Änderungen am Auftrag vornehmen, ohne das wir in zeitliche Probleme kommen.

Was kann ich als Leihe, ohne Rücksprache mit dem Errichter jetzt unabhängig von er genauen EMA sofort beim Fensterbauer bestellen (Mit der Kripo Wuppertal hatte ich Kontakt, wir machen in kürze eine Begehung vor Ort):

Reedkontakte für alle neuen Fenster und die Haustür. Bei der Balkon/Terassentür wollte ich 2 Reedkontakte, einer der auf zu/ einer der Kippe überwacht. Gibt es da verschiedene Typen, oder sage ich einfach nur ich brauche Reedkontakte und jede EMA lässt sich daran anschließen? Hier habe ich die Rückmeldung bekommen, der Fensterbauer kann nur einen einbauen, nur für auf/zu. Wieso auch immer...

Was kann der Fenstebauer mir bereits vorab in die Haustür einbauen (Thema Sperrelement/ Riegelschaltkontakt ) , bzw. was für infos oder technische Details brauche ich dafür?

Zur Haustür: Es handelt sich um eine Einteilige Tur, etwas Dekoglas in der Mitte. Es gibt einen Fingerabdruckscanner in der Tür + die Tür schließt sich immer beim zuziehen selbst ab. Von innen ist ein Drehknauf, der die Tür jederzeit entriegelt und öffnet.

Jetzt ist die Frage die ich mir stelle, bei einer Tür, welche sich immer(!) abschließt, wenn man sie zuzieht: Brauch man dann noch den Riegelschaltkontakt, oder ist dieser dann überflüssig?
Vom Unwahrscheinlich Fall des Stromausfalls gehe ich jetzt nicht aus, uns wenn das Eintritt, schließe ich die Tür ja sowieso mit nem Schlüssel ab...
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24-08-2020, 09:09
Beitrag: #23
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
Ja, es ist gut dass du die Kontakte noch einbauen lassen kannst.
Zu den Fenstern:
Die Fensterbauer verwenden verschiedene Ausführungen. Die passen normalerweise auf alle Einbruchmeldeanlagen.
Es muss sichergestellt sein bei den Fenstern, welche mit getrennten Kontakten für kippen und öffnen ausgestattet werden das der Kontakt Öffnen nicht ausgelöst wird wenn der Fenstergriff von Stellung ZU auf die Stellung KIPPEN gedreht wird.
Normale Funktion ist ja
Fenstergriff nach unten = Fenster ZU = beide Kontakte geschlossen
Fenstergriff 90° also quer = Fenster AUF = beide Kontakte offen
Fenstergriff nach oben = KIPPEN = nur der Kontakt KIPPEN geöffnet, Kontakt Fenster AUF muss geschlossen sein und bleiben.
Wenn diese Abfolge nicht eingehalten wird, würdest du jedesmal bei intern scharf geschalteter Anlage Alarm auslösen wenn du das Fenster in Kippstellung bringen willst. Die Fensterbauer kennen in der Regel das Problem und bauen die Kontakte entsprechend ein.
Hört sich kompliziert an, ist aber machbar und auch so erforderlich. Habe das Thema mehr wie einmal mit Fensterbauern gehabt.
Was ich nicht verstehe ist die Aussage das der Fensterbauer nur einen Magnetkontakt einbauen kann... Hatte ich auch schon, aber das war ein (sorry für die Aussage ist aber so) Billighersteller aus Polen. In diesem Fall bleibt nur die Möglichkeit, das der Errichter den 2. Kontakt nachrüstet. War bei mir damals auch so.

Zur Haustür:
Auch da gibt es verschiedene Möglichkeiten, welche sich von Tür zu Tür unterscheiden. Du sagst als Beispiel, das deine Tür sich jedesmal beim zuziehen automatisch verriegelt. Da gibt es unterschiedliche Ausführungen, bei einer kannst du mit einem Hebel im Türfalz die Funktion ein oder ausschalten, das wird z.B. für elektrische Türöffner benötigt.
In diesem Fall ist ein Riegelschaltkontalt zu empfehlen, da es nicht immer sichergestellt ist, das die Tür beim Verlassen auch wirklich abgeschlossen ist. Ohne diese Funktion kann man auf den Riegelkontakt verzichten.
Magnetkontakt ist auf jeden Fall erforderlich.
Beim Sperrelement gibt es verschiedene Ausführungen, welche eingebaut werden kann hängt von der Tür ab.
Das kleine easylock passt eigentlich immer. Das standard Telenot 8320.0 hat einen Magnetkontakt eingebaut, wird auch meist verwendet.

So, nun habe ich aber genug "aus dem Nähkästchen geplaudert" Wink Den Rest soll dir bitte dein Errichter sagen, ich will da nicht zu viel vorweg greifen, dafür sind zu viele unbekannte im Spiel.

8320.0 links / easylock rechts


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24-08-2020, 12:31
Beitrag: #24
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
Arrow ... da die vom Fensterbauer einzubauenden Kontakte bzw. die Art der Überwachung (Verschlossen (statt geschlossen), Kipp, Auf) hier nicht kommuniziert wurde, hier noch ein weiterer Hinweis:

Um auszuschließen, dass ein Fenster (gilt natürlich auch für Türen Tongue ) nicht nur angelehnt/angelegt sondern auch tatsächlich verschlossen sind, müsste - je nach Ausführung der vom Fensterbauer verwendeten Kontakte - (Exclamation unter den von peteralarm geschilderten Prämissen Exclamation) bzw. der Montage zusätzlich eine entsprechende Aufdruckmechanik verbaut werden. Diese sorgt dafür, dass ein angelehntes Fenster/Tür um einen Spalt geöffnet bleibt, so dass ein Magnetkontakt ein angelehntes/angelegte Fenster als "nicht verschlossen" erkennt.

Ansonsten, wenn es nicht verständlich ausgedrückt ist Huh, sollte Google helfen.

Aufdruckmechanik gibt es auch als Aufdruckbolzen.
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02-09-2020, 19:45
Beitrag: #25
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
Zum Thema Einbruchschutz haben die Kollegen ja schon viel Info geliefert, wenn Du aber schon am Kabelziehen bist, denk mal drüber nach, auch Leitungen für Brandmelder legen zu lassen. Bei vernünftigen EMA´s, wie der hier schon vorgestellten Telenot lassen die sich problemlos mit einbinden. Solltest Du auch einen Honeywell Errichter mit in Betracht ziehen, bei der MB Secure gibt es mittlerweile nicht nur optisch/thermische Melder, sondern auch CTG Melder. Das G steht hier für Gas, in diesem Fall für Kohlenmonoxid (CO).
Zumindest die Leitungen für die Melder würde ich verlegen lassen.

Jeder Fehler findet einen, der so dumm ist, ihn zu begehen (Frei nach Murphy)
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02-09-2020, 21:50
Beitrag: #26
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
@zetfas1000: Wenn die Melder mit dem BUS1/BUS2-Sockel funktionieren, kann man die auch an der Telenot betreiben. Eventuell muss man nur die Belegung der Adressen herausfinden.

Es macht aber in jedem Fall Sinn, die Leitungen zu legen.

Je nach Bundesland muss man aber schauen, ob die Melder passen. Weil die IQ8-Melder, die Honeywell dafür nutzt, ja keine Rauchwarnmelder sind und eine Telenot/Honeywell-EMA keine Brandmeldeanlage ist. Insbesondere in Hessen gibts ja lustige Sachen, weil da Ausnahmeregelungen bei der Rauchwarnmelderpflicht vergessen wurden.
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02-09-2020, 22:22
Beitrag: #27
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
Also in Hessen (Frankfurt/Main) habe ich das schon ein paar mal in Altbauvillen (Denkmalschutz, Brandschutzgutachten erforderlich) mit Telenot Complex EMA und Telenot Rauchmeldern BUS und auch konventionell eingebaut und es wurde vom Brandschutzsachverständigen immer ohne Probleme abgenommen.
Es ist auf jeden Fall empfehlenswert, die entsprechenden Leitungen mit zu verlegen und Kabelgebundene Rauchmelder einzusetzen. Darauf achten, Brandmelderkabel (das rote 2x2x0,8 zu verwenden), dann sollte es auch keine Probleme geben.
Ob das jedoch für alle Bundesländer gilt, kann ich nicht sagen.

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03-09-2020, 19:23
Beitrag: #28
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
@5624: die Melder funktionieren auch auf dem Bus1/Bus2 Sockel.

Zum Thema Rauchmelderpflicht erlebt man wirklich die drolligsten Sachen. Teilweise sind ja wirklich die billigsten Baumarktdinger mit 9V Block noch zugelassen.
In Baden Württemberg gibt es zum Glück noch die Klausel in den Vorschriften:
"Sind in den Aufenthaltsräumen bereits geeignete Brandmelde- oder Alarmierungsanlagen vorhanden, kann auf eine zusätzliche Installation von Rauchwarnmeldern verzichtet werden."
Eine vernünftig geplante EMA mit flächendeckender Überwachung ist eine geeignete Brandmelde- oder Alarmierungsanlage, zumindest habe ich bisher keine negativen Erfahrungen mit den Brandschutzsachverständigen gemacht... Smile

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03-09-2020, 19:46
Beitrag: #29
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
Stopp mal! Warum soll der Themenersteller unbedingt Melder nach Norm in seinem eigen bewohnten Heim installieren? Eine Pflicht gibt es hier für Rauchwarnmelder gar nicht. Ich begrüße das und würde auch etwas vorsehen wenn möglich, aber eine Norm muss nicht eingehalten werden bei dieser Wohnform.
Oder bin ich schlecht informiert?
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03-09-2020, 20:08
Beitrag: #30
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
Paragraph 49, Absatz 7 der Bauordnung NRW sagt mir Google...Angel
Die Rauch(warn)melderpflicht ist in allen (?) Bundesländern in der jeweiligen Landesbauordnung festgeschrieben.

VG Olli

Keine Haftung für Sach- oder Personenschäden. Die sach- und fachgerechte Umsetzung liegt beim Ausführenden. Alle gängigen Normen und Vorschriften sind zu beachten, sonst siehe Avatar...
Bitte keine technischen Anfragen per Email oder PN stellen, sondern offen im Forum posten, danke!
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03-09-2020, 20:54
Beitrag: #31
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
In Hessen gibt/gab es u.a. für kleine Herbergsbetriebe bis x Zimmer, die Pflicht Rauchwarnmelder zu installieren, auch wenn eine entsprechende normkonforme Brandmeldeanlage vorhanden war. Keine Ausnahme.

Hat mich irgendwann mal gewundert, als ich in einem Hotel in Darmstadt übernachtet habe und neben jedem Rauchmelder ein Rauchwarnmelder hing.

In vielen anderen Bundesländern gibt es entsprechende Ausnahmen, wenn man eine höherwertige normkonforme Anlage hat, die die Funktion übernehmen kann. Telenot und Honeywell Einbruchmeldeanlagen können es nicht. Hier fehlt die Anerkennung nach EN54. Somit müssen zumindest die Pflichtmelder (Schlafräume, Kinderzimmer, notwendige Fluchtwege) als Rauchwarnmeldern ausgeführt sein, um die Pflicht zu erfüllen. Bei Telenot kann man es über den entsprechenden Bus1-Rauchwarnmelder machen.

Es gibt in allen Bundesländern für Privathaushalte die Rauchwarnmelderpflicht. Es gibt nur noch ein oder zwei Bundesländer, bei denen die Übergangsfrist für den Bestand nicht abgelaufen ist. Aber nicht mehr lange.

Aber das Thema Rauchmelder und Rauchwarnmelder, die jeweiligen Einsatzbereiche, die Wünsche von Brandschutzkonzepten und Sachverständigen, da kann man ganze Foren mit füllen, insbesondere wenn man es für einen Arbeitgeber im Einzelhandel macht. Seit Jahren zählt da nur eine einzige Sache: Eine E-Mail mit einem unbedingten OK des Bauamtes. Dann bin ich raus.

Muss mich korrigieren: Ende des Jahres laufen in Berlin und Brandenburg die Fristen für den Bestand aus, für das Saarland gibt es für den Bestand (und nur für den Bestand) keine Regelung und für Sachen gibt es für den Bestand keine Pflicht. Für Neubauten war spätestens ab dem 01.01.2017 in allen Bundesländern eine Rauchwarnmelderpflicht gegeben.
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03-09-2020, 21:22
Beitrag: #32
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
Das Haus ist selbstbewohnt, ist keine Herberge, keine Vermietung.
Nochmal:
Was zwingt ihn außer der Vernunft zu RWM nach Norm?
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03-09-2020, 21:39
Beitrag: #33
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
Die Rauchwarnmelderpflicht im jeweiligen Landesgesetz. Also für NRW lautet diese wie folgt:

„In Wohnungen müssen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. Dieser muss so eingebaut oder angebracht und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. Wohnungen, die bis zum 31. März 2013 errichtet oder genehmigt sind, haben die Eigentümer spätestens bis zum 31. Dezember 2016 entsprechend den Anforderungen nach den Sätzen 1 und 2 auszustatten. Die Betriebsbereitschaft der Rauchwarnmelder hat der unmittelbare Besitzer sicherzustellen, es sei denn, der Eigentümer hat diese Verpflichtung bis zum 31. März 2013 selbst übernommen.“

Keine Einschränkung auf Herberge oder Vermietung.

Und da sich Gesetze bzw. im Nachhinein Gerichte immer auf den Stand der Technik beziehen, der durch eine Norm definiert wird, ...
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03-09-2020, 22:06
Beitrag: #34
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
(03-09-2020 21:39)5624 schrieb:  Und da sich Gesetze bzw. im Nachhinein Gerichte immer auf den Stand der Technik beziehen, der durch eine Norm definiert wird, ...

...... und der Hausbesitzer haftet bei selbstgenutztem Wohneigentum vollumfänglich dafür. Auch für die jährliche Überprüfung! D.h. im schlimmsten Fall kann eine Versicherung zumindest teilweise eine Schadensregulierung verweigern und bei Personenschäden, schlimmstenfalls mit Todesfolge kann sogar ein mehrjähriger Aufenthalt auf Staatskosten möglich sein. Hierbei würde die Aussage eines Sachverständigen "Wenn der Rauchmelder zuverlässig funktioniert hätte, könnte die Person noch leben" genügen. Und glaube mir, auch nach einem Brand stellt der Sachverständige noch fest ob der Rauchwarnmelder der EN entsprochen hat oder nicht.
Warum also über die Norm streiten? RWM sollten immer der gültigen EN entsprechen und nicht von Ali**** sein, weil die so schön billig sind. Und auch dem 5er Pack für 10€ mit 10 Jahresbatterie aus dem Baumarkt stehe ich äußerst skeptisch gegenüber!

Rauchwarnmelder können Leben retten
Aber nur, wenn diese auch zuverlässig funktionieren!
Also wo ist der Grund hier ein paar € zu sparen?

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04-09-2020, 06:48
Beitrag: #35
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
Danke, da hab ich wohl ein Defizit.
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06-09-2020, 12:49
Beitrag: #36
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
Brandmelder, spanendes Thema. Ich denke, wenn ich schon eine Anlage für paar tausend Euro einbauen lasse, dann sollte es an paar Brandmeldern nicht scheitern. Muss ja nicht in jedem Zimmer sein, aber Küche, Schlafzimmer, Flure.. was weiß ich.

Bin sehr gespannt, was mit die Errichter empfehlen werden. Habe 2 Unternehmen aus der Umgebung eingeladen (die Kripo einen Tag vorher).
Nach meiner Recherche ist Telenot echt was sinvolles. Vor allem für die Zukunft auch erweiterbar. Ich werde definitiv viele Leitungen legen, auch für Kameras etc...

Was dann später alles reinkommt, entscheidet das Budget bzw die liebe Ehefrau :-)
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06-09-2020, 14:06
Beitrag: #37
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
Eine gute Entscheidung die Brandmelder verkabelt mit einzuplanen.
Wenn du schon ein paar Tausend Euro, wie du sagst, einplanst dann ist Telenot mit Sicherheit eine gute Entscheidung für die nächsten 25 bis 30 Jahre (oder länger). Voraussetzung für so eine lange Lebensdauer ist jedoch auch eine regelmäßige Wartung, diese zahlt sich aber in jedem Fall aus. Ähnlich, wie beim Auto Blush
Nur lass dir kein Abus aufschwätzen, das Zeugs taugt nichts da ist Frust vorprogrammiert.

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25-09-2020, 11:58
Beitrag: #38
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
So,

ich hatte jetzt die beiden Errichter da. Ein Angebot liegt bereits vor, auf das andere warte ich noch. Ich halte euch auf dem laufenden :-)
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03-10-2020, 07:44
Beitrag: #39
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
Liebe Experten, ich brauche nochmal ganz dringend eure Hilfe:

Folgendes ist passiert- ich habe bereits ein Angebot über eine Telenot Anlage. Das zweite steht noch auch. Ich denke, das ich mich aber für die zweite Firma (wo es aussteht) entscheiden werden, weil ich die Beratung besser und umfassender fand. Jetzt ist folgendes Problem, die Baustelle läuft besser als geplant und der Elektriker möchte bis Sonntag abend die Elektroplanung (wo welche Schlitze gemacht werden, wo welche Kabel reinkommen, Lichtschalter und Lampenpositionierung, DSL und Sat Anschlüsse) abschließen.
Ich werde definiv so schnell keinen Installationsplan vom Errichter haben! Verzögerungen in unserem Elektro Plan sind natürlich möglich, machen aber alles teurer und verschieben die Fertigstellung des Hauses.

Lange rede kurzes Sinn, ist ist planerisch schlecht gelaufen, aber ich möchte und muss nun das beste daraus machen!
Der Plan ist also:

Ich weiß wo die meisten Elemente wie Bedienelement an der Haustür und Entschärfeinheit (Tastaturfeld mit Zahlencode zum Verzögerung ohne Transpondernutzung), Bewegungsmelder, EMA Zentrale usw. hängen sollen.
Ist es möglich, das ihr mir nur mit den Kabeln kurzfristig helfen könntet. D.h. welches Gerät benötigt welches Kabel bzw. eine Extra Strom / LAN Anbindung?
Mir ist vollkommen bewusst, das man eigentlich anderes planen sollte. Aber ich kann es jetzt nunmal nicht mehr ändern.

Die Schlitze die da sind bzw. gemacht werden, sollen also bestmöglich genutzt werden. Wenn dann später etwas was fehlt, muss halt über Putz nochmal Kabel gelegt werden oder ggf mit Funk nachgerüstet. Ich möchte nur das möglichst beste aus der Situation rausholen....
Erstes und hoffentlich letztes Haus, da läuft leider auch mal was schief mit den Absprachen...

Ich fasse mal zusammen was bisher feststeht, d.h. welche Positionierung mit den Errichtern besprochen wurden (was das angeht waren beide fast immer identischer Meinung):
Als Grundlage liegt zugrunde die compact easy 200h-FH mit:


- Reedkontakte zu allen neuen Fenstern und der Haustür
- 1 Bewegungsmelder im Flur EG
- 1 Bewegungsmelder im Flur OG
- 1 Bewegungsmelder im Keller um die EMA / Netzwerk abzusichern
- 1 weiterer Bewegungsmelder Keller ??
- 2 oder auch mehr Rauch/Brandmelder werden später per Funkt nachgerüstet
- EMA im Keller, direkt neben Telefonleitung gemeinsam mit Netzwerk, mechanisch
zusätzlich nochmal abgesichert
- 2 Wassermelder , einer in Waschküche einer unter EMA/Netzwerk
- Option auf Bedienelement Nachrüstung im Schlafzimmer
- 1 Reedkontakt bzw. Garagenrolltorkontakt
- Außensirene
- Intern signalgeber
- Bedienelement im Flur mit Zahlencode und verzögerter Auslösung (man kommt
durch die einzige Haustür rein und hat 10 sekunden, den Code einzutippen, sonst
Alarm)

Der Plan zur Programmierung ist:
Wenn wir schlafen oder die Hunde alleine im Haus sind: Scharf intern nur Bewegungsmelder im Keller aktiv, alles andere an Bewegung aus.
Wenn wir weg sind und keine Hunde im Haus, scharf extern mit allen Bewegungsmeldern aktiv.
Garage wird eine separate Zone, die nur aktiviert wird, wenn wir länger verreist sind, sonst bleibt Garage ungeschütz.

ich hoffe ich habe nichts vergessen

Derzeit keine Aufschaltug auf NSL geplant, vielleicht mal in Zukunft

Einer der Errichter hat vorgeschlagen einen zweiten Bewegungsmelder im Keller einzuplanen. Denn die Telefonleitung läuft über Putz in einem Kellerraum. Dieser hat ein Außenfenster. d.h. ein Einbrecher, der genau dort einsteigt, könnte ohne Umstände die Telefonleitung sabotieren (Lösung des einen Errichters: GSM Modul in EMA, der andere schlägt eben den Bewegungsmelder vor um diesen kritischen Raum zu überwachen vor).


Jetzt die ganz konkreten Entscheidungen bei denen ich mir unendlich über Unterstützung freue würde:

Kann man im Keller kann die Leitungen für zwei Bewegungsmelder später "ungesichert" d.h. sichtbar über Putz verlegen ? Es ist und bleibt ein alter Keller, muss auch nicht gut aussehen. Thema Sabotageschutz: Wenn man ein scharfer Anlage solch ein Kabel zum Bewegungsmelder durchtrennt, geht dann der Alarm los?

Für Fensterreed und Haustürreedkontakte hat unser Elektriker 2x2x0,8mm2 Fernmeldeleitung vorgeschlagen.
Ist das ok?

Reedkontakte benötigen nur 2 Adern korrekt? D.h. dort wo es zwei Reedkontakte gibt für Kippe und Auf, benötigt man vier Adern korrekt?
Bewegungsmelder auch 2 Adern ausreichend, korrekt?

Was für Kabel brauche ich mir Innesignalgeber und die Außensirene? Wo sollte man den Innensignalgeber positionieren, einfach Mitten im Haus an zentraler Stelle?
Außensirene ist klar. Dort wo es hörbar ist und sichtbar und man natürlich möglichst nicht gut drankommt zum sabotieren.
Was für Kabel brauche ich für das Bedienelement im EG (damit meine ich Scharfstellung/Einstellung im Flur bei der Haustür innen wie auch das Zahlencode Bedienelement) ?
Was für Kabel vorsehen, für das Optionale Bedienelement im Schlafzimmer

Alle Kabel laufen dann über einen Revisionsschaft in den Keller und landen dann bei der Ema.
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03-10-2020, 09:58
Beitrag: #40
RE: Planung Alarmanlage EFH Freistehend
Eine ganze Menge Fragen, welche eine Planung der EMA und einen Leitungsplan erfordern. Das ist richtig Arbeit und das wird dir keiner auf die schnelle umsonst machen (können) ohne das Objekt zu kennen. Das nur mal so als Grundinformation.
Die von deinem Elektriker vorgeschlagene Lösung mit 2x2x0,8 für die Fenster als Ringleitung würde an jedem Fenster ein BUS Modul erforderlich machen. Geht, ist jedoch recht teuer da kannst du pro Fenster mit ca. 110€ rechnen. Von jedem Fenster eine extra Leitung zur Zentrale ist zwar auch möglich, jedoch unsinnig.
Ich lasse meist pro Etage, hängt natürlich von der Anzahl der Räume ab, ein 6x2x0,6 oder 10x2x0,6 als Ringleitung verlegen. Das analog, Dual verdrahtet ist völlig ausreichend. Vor oder Nachteile, was die Sicherheit betrifft hat das gegenüber einer BUS Installation keine.
An der Haustür benötigst du auf der Bandseite, oben eine entsprechende Dose für ein Türmodul, hier werden alle für Tür und externe Schafschaltung erforderlichen Geräte und Melder angeschlossen.
Zur Aussensirene 6x2x0,6, ebenso zur Innensirene und den Bedienteilen im Haus. Nicht vergessen, wenn du die Unterputz haben willst benötigst du dafür ein spezielles Unterputzgehäuse.
So, mehr sollte dein Errichter direkt vor Ort mit dem Elektriker absprechen. Das aus der Ferne, ohne einen Plan des Objektes wird sonst zu viel Glaskugellesen.

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