Übertragungsgerät comxline 2516 am Proxyserver mit Firewall

[Minielektriker]

Guten Tag,

die Notrufleitstelle mit der wir zusammen arbeiten, haben ihr System von Analog auf IP umgestellt.

Vergangenheit: Verbaut ist eine Abus Terxon LX als EMZ, vier digitale Ausgänge gingen auf ein Wählgerät, das von der Notrufleitstelle bereit gestellt wurde.

Jetziger Zustand: Wählgerät abgebaut und das vorbereitete Übertragungsgerät comxline 2516 installiert. Spannungsversorgung des Übertragungsgerätes gehen auf die Pins ST1 (untere Löt-Federleiste).
Da man an die parrallele S1 Schnittstelle keine Fremdspannung legen darf, noch eine Relaisplatine in die EMZ installiert.
Kommunikation über LAN.
Dort ist auch das Problem, laut Notrufleitstelle sollte beim ersten Einschalten ein Test des Übertragungsgeräts stattfinden und die Übertragungsgerät bekommt eine Meldung.

Anschluss der LAN Verbindung:
Router -> Server (Proxyserver mit Firewall: Inta2Net Buisness Server)
Es wurden vier Ports von der IT freigeschaltet und das Übertragungsgerät hat keine feste IP.

Die LED´s 3 und 4 sind an, 5 blinkt.

Keine Kommunikation zur Leitstelle, müssen am Server noch andere Einstellungen vorgenommen werden?


Mit freundlichem Gruß
Minielektriker

[5624]

Das Übertragungsgerät kann nicht mit Proxyservern zusammenarbeiten. NAT kein Problem, aber keine Proxyserver.

Für weitere Informationen muss man mit CompasX in den Ereignisspeicher schauen und eventuell über den Onlinemodus analysieren.

[peteralarm]

Für was brauche ich freigegebene Ports? Ist doch zum Wachdienst nur eine ausgehende Verbindung. Also FesteIP im Netzwerk und dieser in der Firewall eine Ausgehende Internet Verbindung freigeben. Fertig...

[5624]

In Firmennetzwerken wird häufig auch ausgehend auf Portbasis reglementiert. Mach ich bei uns auch nicht anders.

[peteralarm]

Schon klar, aber das sollte der IT Admin so hinbekommen, das er die Freigabe auf die IP der Anlage setzen kann.

[5624]

Mit der Forderung würdest du bei mir auf Granit beißen. Versuchen viele und danach sind die etwas zahnlos unterwegs. Am Ende ist nicht der Errichter für Netzwerk und eventuelle Schäden verantwortlich, sondern der Admin. Und darauf habe(n) ich/die keinen Bock.

Ich hab 80 Standorte "am Arsch kleben" und dreimal in der Woche kommt irgendein Dienstleister an, der irgendeine technische Spielerei in einen der Standorte stellen will (arbeite im Einzelhandel). Geht dann teilweise so weit, dass die auf der Suche nach Internet einfach irgendwelche Stecker rausziehen, irgendwelche IP-Adressen selbst vergeben und dann ist das Geheule groß.

Firewallregeln daher immer mit Quelle und Ziel.

[peteralarm]

Dann sollte man sich gründlich überlegen, welchen Wert man der EMA und der Wachdienst Aufschaltung zuordnet. Wenn man diese als technische Spielerei einordnet, sollte man eben auf Aufschaltung verzichten. Alternativ nur über GSM halt. Wenn mir ein Kunde keinen Internet Zugang zur Verfügung stellen will, dann hat er eben gelitten. Warum sollte ich mich darüber mit einem Kunden auseinander setzen? Ich sage, was die Anlage benötigt und Ende der durchsage. Ausserdem, Quelle und Ziel sind ja bekannt.
Abgesehen davon, habe ich bisher noch mit jedem ITler meine Aufschaltung und den dazu erforderlichen Internetzugang hinbekommen, ohne viel Diskussion und Probleme. Die sind in der Regel, wenn es um EMA oder BMA geht sehr kooperativ.

[5624]

Deine Forderung war "gib der ÜE eine IP-Adresse und lass die machen, was Sie will". Das war meine Antwort darauf.

Das eine sichere Übertragung wichtig ist, ist klar, aber definitiv nicht unreglementiert. Sprich die ÜE darf mit der Leitstelle sprechen und mehr nicht.

[peteralarm]

Genauso, ich sagte ja "nur eine ausgehende Verbindung"
Im Telenot ÜG legst du ja IP und Port des Wachdienstes fest und nur dorthin wird eine bedarfgesteuerte Verbindung aufgebaut. Wo ist also das Problem? Das ist schließlich keine Alexa oder ähnlicher Müll.

[Minielektriker]

Hallo,
vielen Dank für die Antworten.
Also Übertragungsgerät ausbauen, zurück an Notrufleitstelle senden.
Die vergeben eine feste IP-Adresse, die der IP-Admin festlegt.
Der IP-Admin trägt die IP-Adresse in die Firewall ein und dann funktioniert es?

Mit freundlichem Gruß

Minielektriker[/align]

[peteralarm]

So sollte es sein

[Minielektriker]

Hallo,

am Donnerstag das Übertragungsgerät comxline 2516 mit fester IP installiert.
FUNKTIONIERT.
Danke für die Hilfe.
Thread kann geschlossen werden

Mit freundlichem Gruß
Minielektriker

[peteralarm]

na also, sagte ich doch