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Lupusec XT2plus oder Abus Secvest Touch?
07-01-2018, 22:58
Beitrag: #1
Lupusec XT2plus oder Abus Secvest Touch?
Hallo,

grundlegende Ahnung von Alarmanlagen sind bei mir vorhanden. Welches Gerät ist empfehlenswert?
zur Wahl stehen Lupusec XT2plus oder Abus Secvest Touch. SmartHome wird nicht unbedingt benötigt.

Benötigt werden 2 Bewegungsmelder, 6x Fensterkontakte, 3 Rauchmelder, 1x Funkinnensirene, 3xRFID-Schlüssel, RFID-Leser plus Keypad bei der XT2plus.

Preis XT2plus: 1522,- EUR
Preis Secvest: 1925,- EUR

Für eure Erfahrungen wäre ich dankbar.
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08-01-2018, 06:51
Beitrag: #2
RE: Lupusec XT2plus oder Abus Secvest Touch?
(07-01-2018 22:58)Sideshow schrieb:  Hallo,
grundlegende Ahnung von Alarmanlagen sind bei mir vorhanden.
Was verstehst du unter grundlegender Ahnung von Alarmanlagen? Smile

Ich vermute mal stark, dass es bei dir ein DIY-Projekt werden soll. Hierzu würde ich dir empfehlen, vorab mal beide Installations- und Bedienungsanleitungen im Detail durch zu lesen.

Bei deiner Auflistung ist mir noch aufgefallen, dass eine Außensirene fehlt.

Wenn keine Smart Home Funktionen genutzt werden möchten, würde ich eher zur Abus Secvest tendieren. Wobei die wirklich nennenswerten EMA nur über einen Facherrichter bezogen werden können, was gleichzeitig mehrere Vorteile für dich bringt. Neben einer fachgerechten Planung, Installation & Parametrierung mit anschließendem Service für einen reibungslosen, zuverlässigen und fehlalarmfreien Betrieb hast du hier einen direkten Ansprechpartner für alle Fragen und kannst ebenfalls die KFW-Förderung für Privatpersonen in Anspruch nehmen.

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08-01-2018, 07:38
Beitrag: #3
RE: Lupusec XT2plus oder Abus Secvest Touch?
Hallo Sideshow,

eventuell wäre die D18 auch etwas für dich.
Es ist die kleinste Anlage des aktuell technisch führenden Herstellers für Funkalarmanlagen (DAITEM D18).

Diese Anlage kann zwar nur von professionellen Facherrichtern verbaut werden, nach Abzug der KfW-Förderung wird die Anlage aber nur ein paar Hunderter mehr kosten, als die aufgeführte Secvest.

Dafür bekommt man dann eine wirklich professionelle Lösung.

Dipl. Ing. Stefan Brandt, Oberhausen, info@heimtek.de, www.heimtek.de
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08-01-2018, 08:19
Beitrag: #4
RE: Lupusec XT2plus oder Abus Secvest Touch?
@ heimtek: hier immer mantraartig auf Daitem zu verweisen ist zwar im Sinne des Daitem-Vertriebes löblich, kann aber auch nerven. Du gehst nicht auf die Frage des TE ein.
Du könntest ausführen, dass du keine von beiden nehmen würdest und dann mit der Daitem um die Ecke kommen. So kommt das etwas "naja", der wieder rüber.

Wenn ich mich zwischen beiden entscheiden müsste, würde ich die lupus nehmen, da diese nicht von einem Schlosshersteller kommt.
Es gibt bei luous die definitiv bessere Herstellerkommunikation und Bereitschaft, den Endkunden zu unterstützen.
Abus ist für mich arrogant, überheblich und den Vertriebler habe ich rausgeschmissen.
Die lupus kann alles was die Abus kann und umgekehrt. Die Anlagen schenken sich wenig, wobei die lupus mehr smarthome und Video kann.
Wachdienstmässig schenken sie sich nichts.Handymässig ist die lupus vorne.

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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08-01-2018, 11:51
Beitrag: #5
RE: Lupusec XT2plus oder Abus Secvest Touch?
gelöscht
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08-01-2018, 12:10
Beitrag: #6
RE: Lupusec XT2plus oder Abus Secvest Touch?
Rechtlich gesehen ist der letzte Post ein Aufruf zu Subventionsbetrug. Ich wäre an Eichhorns Stelle äusserst vorsichtig, öffentlich so etwas von mir zu geben. Nur weil es möglich ist, ist es noch lange nicht korrekt. Sollten die dahinter kommen, ist es mit blosser Rückzahlung nicht getan. Da gibts Besuch vom Staatsanwalt.

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
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Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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08-01-2018, 19:11
Beitrag: #7
RE: Lupusec XT2plus oder Abus Secvest Touch?
Hallo,

vielen Dank für die Info´s. Ja die Anlage soll als diy-Lösung ausgeführt werden, also selbst machen. Die Außensirene will ich erst nach ca. 6 Monaten dranhängen um die Nerven der Nachbarn zu schonen.

Wenn ich das richtig interpretiere:

Lupus
-besserer Privatkundenservice
-Die XT3 ist leider wesentlich teurer

Abus
-bessere Anlage
-Abus könnte ich an den Seccor-Zylinder anbinden?


Gibt es Aussagen/Erfahrungen zur Batterielebensdauer der beiden Anlagen?

Gruß
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08-01-2018, 20:32
Beitrag: #8
RE: Lupusec XT2plus oder Abus Secvest Touch?
Würde bei den beiden auch für lupus entscheiden...
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09-01-2018, 08:03
Beitrag: #9
RE: Lupusec XT2plus oder Abus Secvest Touch?
Hallo Sideshow,

die Abus kannst du mit den Seccor-Zylindern betreiben.
Am besten nimmst du AppLoxx.

Ich weiss nicht, ob du als Privatkunde bei ABUS Support erhältst. Ich bin da eher eher skeptisch.
Ob Lupus eine "Privatkundenhotline" hat, habe ich aber auch noch nicht gehört ;-), habe da aber noch nnie Support selbst angefragt und kenne mich nicht mit dem Lupus-Support aus. Da kann eventuell ein DIYler mal was zu schreiben.
Ich würde auch nicht unbedingt behaupten, daß ABUS die bessere Anlage stellt.

Aus meiner Sicht sind das beides zwei typische DIY-Anlagen (@FINA: da ist durchaus eine Wertung in der Formulierung ;-) ).

Dipl. Ing. Stefan Brandt, Oberhausen, info@heimtek.de, www.heimtek.de
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09-01-2018, 12:13
Beitrag: #10
RE: Lupusec XT2plus oder Abus Secvest Touch?
Also wenn Du unter Anbindung der Seccor-Zylindern die Scharf/Unscharf Schaltung hierüber meinst, mahne ich zu Vorsicht. Ich würde das nie so lösen wollen. Dann kann nämlich jeder der in den Besitz (Diebstahl, Verlust...) des Schlüsselbundes gelangt auch gleich die EMA ausschalten. Für mich ein absolutes No-Go. Daher würde ich diesen Vorteil für Abus streichen.

Und wo ich gerade beim Thema Scharf/Unscharf Schaltung bin: Auch Transponder halte ich aus zwei Gründen nicht für geeignete Mittel der Bedienung. Erstens (wie schon oben geschrieben) hat jeder, der den Schlüsselbund besitzt auch freien Zugang. Zweitens bietet die Bedienung über Code auch die Möglichkeit einen stillen Alarm bei Zwangsbedienung auszulösen (Ein Familienmitglied wird abgefangen und zum entschärfen gezwungen oder beim Einbruch bei Anwesenheit zwingt man einen von Euch zur Abschaltung des Alarms). Ich würde das Bedienkonzept nochmals überdenken. Für mich gehört auch mindestens ein BT in Schlafzimmer, damit man morgens die Anlage entschärfen kann, bevor man die Fenster zum Lüften öffnet und damit man auch dort einen Panik/Überfallarm auslösen kann. Optimaler Weise, sollte man auch da sehen, was wo los ist.

Gerade, was die Bedienung angeht, finde ich beide Anlagen für mich persönlich nicht so passend. Die Secvest hat nur an der Zentrale ein Display, die Lupus überhaupt nicht. Wenn Du nun das Haus verlassen willst und es liegt ein Fehler vor (Fenster offen...) musst Du immer erst die App öffnen um zu sehen, wo was nicht stimmt. Von dieser ganzen Appgeschichte halte ich eh wenig bis nichts. Wer sagt, dass bei Android 10 dann noch eine passende App verfügbar ist. Ich habe immer wieder gerade nach Updates von Apps (nicht EMA) oder Betriebssystem das Problem, dass die ein oder andere App neue Bugs hat oder nicht mehr funktionieren. Was ist mit GSM-Wählgerät für die Secvest?!

In diesem Punkt bin ich immer noch von der Jablotron Oasis überzeugt. Klartextanzeige an jedem Bedienteil. Auch wenn es nachts mal laut werden sollte, weiß man sofort, was wo los ist.

Der DIY Markt ist leider echt überschaubar. Ich würde vielleicht mal über die Tyxal+ nachdenken, die hat Klartextbedienteile, Zweifrequenzfunk und ist leicht zu installieren. Jedoch sehe ich hier Schwächen im Bezug auf zweiten Übertragungsweg, wenn es zum Wachdienst gehen soll. Wenn´s da nur um eine Wohnung geht (ist doch so, bei dem geplanten Umfang oder), wird die interne Sirene reichen (die kann man da schon nutzen, da man die Zentrale außerhalb des Handbereiches installieren kann und das Wählgerät abgesetzt ist) und das gesparte Geld könnte in ein zweites BT investiert werden.

Wenn Du technisch fit bist ist Satel evtl. noch eine Option. Scheint mir aber etwas komplizierter zu sein.

Ganz ehrlich würde ich vielleicht das DIY nochmals überdenken. Eine Ja100 vom Profi wird nach Abzug der Förderung wahrscheinlich kaum teurer werden, als ein durchdachtes und vergleichbares Lupus System. Dann weißt Du aber das es läuft. Dann hättest Du auch noch mehr Optionen, neben der vielbeschworenen Daitem, würde da dann auch noch Satel, UTC und einige Andere ins Rennen kommen, die mir (nicht nur) auf Grund der Klartextbedienteile (bzw Sprachansage bei Daitem) allesamt besser gefallen.

Darf ich fragen, was Du unter grundlegender Ahnung verstehst? Wenn Du schon Erfahrungen mit einem konkreten Fabrikat machen durftest, wäre das für mich auch mit ausschlaggebend für die Wahl. Bei vergleichbaren Systemen würde ich immer auf das zurückgreifen, bei dem Erfahrungen vorhanden sind. Jede Anlage hat ihre Eigenheiten und diese zu kennen ist nicht unnütz.
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09-01-2018, 13:37
Beitrag: #11
RE: Lupusec XT2plus oder Abus Secvest Touch?
@FINA: ja, es mag sein, daß einige Antwort-Posts sich stetig wiederholen. Das liegt aber wohl auch daran, daß sich die Fragestellungen sehr ähneln.
Und zu deiner Beruhigung: DAITEM zahlt mir nichts für meine Aussagen.

Ich halte die D18 einfach für die beste Empfehung für den TE. Auch wenn er selber nach DIY-Anlagen sucht.

Die D18 kostet nach Abzug der KfW Förderung etwas über 2100 EUR inkl. MWSt. (nur Material).
Die Installationskosten dürften überschaubar ausfallen.
In Summe liegt er somit nur knapp über einer der genannten Anlagen.


Was er dafür bekommt, ist aber eine professionelle Lösung mit Gelinggarantie. Inkl. Support vom Facherrichter.
Warum soll ich dazu bitte nicht raten?


Um nun doch mal ganz deutlich zu sein (ich bin ja sonst etwas zurückhaltender :-) ):
Wenn ich eine gut ausgestattete und sichere Merceds C-Klasse neu inkl. Garantie für 40.000 EUR kaufen könnte, warum sollte ich mir einen ollen Trabbi-Bausatz für 35.000 EUR kaufen?
Das erschliesst sich mir nicht (vorrausgesetzt, es geht um das Ergebnis und nicht den Bastelspass).

Dipl. Ing. Stefan Brandt, Oberhausen, info@heimtek.de, www.heimtek.de
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09-01-2018, 14:02
Beitrag: #12
RE: Lupusec XT2plus oder Abus Secvest Touch?
Bzgl. Support für Endkunden:
- Abus: Ein ganz klares Nein, auch wenn gleich die Secvest für Privatkunden über Großhändler im Internet verfügbar ist.
- Lupus: Ein ganz klares Ja. Der Support von Lupus ist kompetent, gut erreichbar und bei Bedarf wird auch mal per TeamViewer drauf geschaut. Gleichzeitig besitzt Lupus einen guten FAQ auf ihrer Homepage sowie saubere Dokumentationen.

Zur Scharf- und Unscharschaltung: Natürlich kann ein verlorener Transponder unmittelbar aus dem System gelöscht werden. Das zufällig jemand seinen Schlüsselbund verliert, dieser von einem Einbrecher gefunden wird und er sich unmittelbar unerlaubten Zutritt zum entsprechenden Haus verschafft, halte ich für äußerst unwahrscheinlich.
Ein Bedienteil im Schlafzimmer ist Geschmackssache. Bei einem Einfamilienhaus, wo die Schlafzimmer in der Regel im OG liegen, würden die Fenster bei einer internen Scharfschaltung sinnvollerweise deaktiviert bleiben.

Je nach BT sind sowohl Transponder als auch der PIN-Code möglich, wo der PIN-Code dann optional für einen stillen Alarm genutzt werden kann oder für den Fall, wenn man seinen Transponder mal nicht am Mann hat.

PS: Sehe es wie Heimtek in seinem letzten Post.

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09-01-2018, 14:52
Beitrag: #13
RE: Lupusec XT2plus oder Abus Secvest Touch?
Sorry, aber da bin ich in manchen Punkten anderer Meinung.

1. Wenn ich ein Seccor nutze, dann gibt's auch nirgends die Möglichkeit einen Code einzugeben.
2. Die Bedienung der Anlage geht irgendwann (schlüssiges Bedienkonzept vorausgesetzt) in Fleisch und Blut über, da macht man das unterbewusst. Und wenn man immer nur den Transponder dranhält, dann macht mans instinktiv in einer Bedrohungslage erst recht und dann ist die Chance vertan. Muss ich aber in der Aufregung mein Gedächtnis bemühen und ein geistiges Kriterium verwenden ist die Chance ungleich höher dann die richtigen falschen Tasten zu betätigen
3. Natürlich kann ich einen Transponder auch sperren, aber kann ich das rechtzeitig?

Ich denke wenn es um Sicherheit geht muss man nach vorne und nicht zurück blicken. Wir haben jetzt unsere Autos so sehr gesichert, dass es für die Täter am leichtesten ist ins Wohnhaus einzubrechen und sich dort den Schlüssel zu besorgen. Das ist ein Tatvorgehen, dass es früher nicht gab und nun mehr und mehr um sich greift. Jetzt sind wir dabei unsere Häuser durch Mechanik und EMA immer weiter aufzurüsten. Noch weichen (Gelegenheits-) Täter dann oft auf das Nachbarobjekt aus. Nichts desto trotz sind diesbezüglich auch schon geänderte Täterverhalten zu erkennen.

Hier mal ein Beispiel aus dem westlichen Deutschland (presseportal.de):
"Die Masche der Männer ist spektakulär und ausgesprochen dreist. Vor allem hochwertige Einfamilienhäuser sind ihr bevorzugtes Ziel. Es machte den Männern auch nichts aus, dass die Bewohner zu Hause waren, als sie einbrachen. Eher das Gegenteil war der Fall. Denn damit waren die Alarmanlagen in den Häusern, die sie bevorzugten, ausgeschaltet. Während die Familie im Erdgeschoss Fernsehen schaute, kletterten die Täter auf Garage oder Balkon und drangen so - unbemerkt von den Bewohnern - in die oberen Etagen ein. Hier durchsuchten und durchwühlten sie alles, um an verwertbare Beute zu gelangen. Stets konnten die Männer flüchten. Aber auch zur Nachtzeit brachen die Täter ohne Lärm zu machen in die Häuser ein, zumeist um an Fahrzeugschlüssel und damit auch an die in den Einfahrten der Häuser geparkten Autos zu gelangen. Erst durch Türenschlagen oder Motorengeräusche der wegfahrenden Fahrzeuge wurden die Geschädigten dann wach.
Die Tatserie begann Ende des letzten Jahres in Eschweiler mit dem Diebstahl eines Audi A6 Kombi. Wenig später wurden durch die Täter Einbrüche in Lichtenbusch / Oberforstbach begangen. Etwa zwei Wochen später stand der entwendete Audi A6 in Lichtenbusch führerlos am Straßenrand. Im Wagen fanden Beamte Diebesgut, das teils aus Einbrüchen in Thimister, Stavelot, Malmedy und Eynatten in Belgien stammte. "

In Hamburg gab es auch eine Serie, wo gezielt über OGs eingebrochen wurde. Letztens wurde ein Täterfahrzeug nach Verfolgung sichergestellt und im Kofferraum lag neben anderem Einbruchswerkzeug eine Klappleiter bereit. Die Täter schnitten mitunter mittels Säge Löcher in Haustüren und sogar Dächer um unbemerkt von Öffnungsmeldern reinzukommen.

Diebstähle aus Schwimmbad- oder Fitnessstudio-Spinten sind zumindest in der Region in der ich lebe gang und gäbe. Zugegeben meist wird dann nur die Geldbörse mit Bargeld und Karten, sowie der Autoschlüssel und das passende Fahrzeug gestohlen. Wenn man aber schon Schlüsselbund, Fahrzeug und Perso hat, dann ist der Weg ins Wohnobjekt schon geebnet.

Ganz ehrlich: Auch die Täter wissen genau, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit OG Fenster sowohl mechanisch, wie auch elektronisch weniger gesichert sind. Einbrüche über OG gibt es immer wieder. Ob die Leiter mitgebracht wurde, aus dem benachbarten Neubaugebiet oder aus dem eigenen oder Nachbars Schuppen stammt, alles hat es schon gegeben.

Ich habe mir eine EMA installiert, damit kein Unbefugter mein Objekt unbemerkt begehen kann, vor Allem auch nachts, damit wir beruhigt schlafen können und da ist mir die zusätzliche Hürde durch Schlüssel und Code schon ganz recht.

Fenster, die auch nachts gekippt werden sollen, bekommen zwei Melder (oben und unten) auch im OG. Ein gekipptes Fenster ist immer eine Einladung egal, ob EG oder OG. Gerade diese Fenster sind es wert gesichert zu werden, denn welcher Einbrecher ist so doof den Hebel anzusetzen, wenn das andere Fenster auf Kipp steht?! Selbst, wenn ich dafür dann ins OG muss, ist es sicher leichter die Gartenmöbel zu stapeln, die Leiter anzulehnen usw. als das RC2 Fenster im EG anzugehen...

Ich weiß, dass es viele, viele Nutzer gibt, die ihre Anlagen mittels Fernbedienung oder Transponder bedienen. Einige davon hängen auch brav jeden Abend den Schlüssel für Haus, Auto und natürlich mit der Fernbedienung/Transponder für die EMA schön ans Schlüsselbrett neben der Haustüre...

Man glaubt immer "sowas passiert doch nieeee" bis es dann passiert. Ich finde halt, die zwei, drei zusätzlichen Sensoren kosten bei Lupus oder so gerade einmal 80-120€ und der Verzicht auf Transponder ist gratis und beutet halt eine Bedienfeldeingabe, an die man sich schnell gewöhnt hat. Dafür muss man sich hinterher keine Vorwürfe machen.

Nee, nee für mich ist das nix. Aber es ist ja auch nicht jeder so paranoid, wie ich!

Habe bei der letzten Anlage die Diskussion mit meiner besseren Hälfte verloren, weil es viel bequemer ist einen Transponder zu nutzen. Dafür wurden die Schlüssel dann nachts aber sicher untergebracht. Bei der neuen Anlage habe ich ihr erzählt, es gäbe da leider keine Transponder. Schaaade. Ist aber für sie auch ok.

Bedienteil im SZ muss jeder selbst wissen, ohne Display ohnehin nur die halbe Miete, aber bei Aufschaltung würde ich dennoch eine Möglichkeit eines Bedrohungsalarmes auch im SZ vorsehen. Da ist dann der finanzielle Unterschied zu einem vollwertigen BT nicht mehr groß.
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