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Batteriekosten
03-01-2018, 18:16
Beitrag: #1
Batteriekosten
Hallo,

ich habe vor, eine Funkanlage für ein Dreifamilienhaus installieren zu lassen, d.h. ich benötige viele Sensoren.

Im Forum wird die Daitem D22 hochgelobt, was kostet ca eine Batterie für einen Fenstersensor? Wie schneiden andere Funkanlagen ab?

Bei der Eimsig Anlage sind es wohl nur Knopfzellen, also Peanuts. Kennt jemand die Eimsig Anlage?

Danke & Gruß, Zeitgeist
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03-01-2018, 19:53
Beitrag: #2
RE: Batteriekosten
Daitem ist der ist Spitzenreiter unter den Funkalarmanlagen.
Batteriekosten kann ich nicht nennen, da ich Daitem nicht vertreibe.

Eimsig hat hier keinen Stllenwert.
Wieso kannst Du Dir selber beantworten.

Beste Grüße megagramm

AK Engineering

Sicherheitstechnik Energietechnik Haustechnik Thermografie
für Hamburg und Umgebung

Errichter für die Systeme von Jablotron, Telenot und ABUS
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03-01-2018, 21:35
Beitrag: #3
Cool RE: Batteriekosten
Die Folgekosten eines Batterieaustauschs sollten bei der Findung eines passenden Anbieters von Funk-Alarmanlagen nicht die höchste Priorität haben.
Zu beachten ist auch, dass eine Alarmanlage in regelmäßigen Zyklen gewartet werden sollte. Wir handhaben das dann so, dass wir je nach Erforderlichkeit parallel die Batterien mit austauschen.

Daitem gibt z. B. bei der D22 Batteriestandzeiten von 5 Jahren an. Die Gerätegarantie beträgt ebenfalls 5 Jahre.
Wie von meinem Vorredner bereits erwähnt, ist Daitem der Platzhirsch bei Funk-Alarmanlagen, welche unter anderem ein TwinBand-Verfahren einsetzen und auf langjährige Erfahrung zurück blicken können.
Über Eimsig findet man, insbesondere was die technischen Angaben der Alarmanlage betrifft, kaum Informationen. Die Bewertungen auf Facebook lesen sich auch, wie gekauft. Das Eimsig nicht in diesem Forum aufzufinden ist, sollte ebenfalls zu Bedenken geben.

PS:
Leider kenne ich nur die UVP der Batterien von Daitem, da wir den Hersteller selbst nicht einsetzen. Wir hatten in 2016 mal eine Anfrage gestellt, worauf sich ein Außendienstmitarbeiter meldete. Er sagte uns direkt, dass in unser Region kaum einer bereit wäre, für eine Daitem EMA zu zahlen und hatte sich im Anschluss auch zwecks Vor-Ort-Termin nicht mehr bei uns gemeldet. Big Grin

Arrow Einbruchmeldeanlagen - Videoüberwachung - Perimeterschutz - Sicherheitsnebel
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03-01-2018, 22:05
Beitrag: #4
RE: Batteriekosten
Danke!
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04-01-2018, 09:07
Beitrag: #5
RE: Batteriekosten
schau dir doch mal die TYXAL+ an. Die geben die Batterielaufzeit mit 10 Jahren an, geben 5 Jahre Garantie und die Anlage bewegt sich in etwa auf Daitem-Niveau (bitte keinen Glaubenskrieg).

https://roteiv-shop.de/DELTA-DORE-Funk-A...XAL-CS8000

Der Batteriepack für die Zentrale liegt bei 30€, für die großen Melder usw bei 15€

Satel Videotutorials: https://www.youtube.com/c/aslademcogmbh
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04-01-2018, 12:01
Beitrag: #6
RE: Batteriekosten
(04-01-2018 09:07)Animal schrieb:  schau dir doch mal die TYXAL+ an. Die geben die Batterielaufzeit mit 10 Jahren an, geben 5 Jahre Garantie und die Anlage bewegt sich in etwa auf Daitem-Niveau (bitte keinen Glaubenskrieg).

Da wir beide Systeme vertreiben, möchte ich mir dazu eine Anmerkung erlauben: zwischen der Tyxal+ und einer Daitem gibt es schon sehr deutliche Unterschiede. Das fängt bei der Inbetriebnahme (keine Software für Programmierung und Dokumentation) an, geht über den Funk (offener Standard, beide Frequenzen 868 MHz), die Einstellmöglichkeiten der einzelnen Melder und die Möglichkeiten der App (nur Ein / Aus) und endet beim Versuch, das System mit einer NSL zu verbinden (nur CID über den Sprachkanal des GSM).

Trotzdem haben beide Anlagen ihr Klientel bzw. ihre Berechtigung. Wer partout selber bauen will, meint keinen Wachdienst zu benötigen und mit einer rudimentären App zufrieden ist, bekommt mit der Tyxal+ auf jeden Fall ein besseres System als mit ABUS, LUPUS und Co.

Was die Batteriekosten angeht, muss man sagen, dass die bei allen Funkalarmsystemen anfallen - und allgemein gilt: je preiswerter ein System ist, desto häufiger will es neue Batterien. Eine Melderbatterie für das System D22 kostet 14,30 € zzgl. Mwst (also 17 €) und hält locker 5 Jahre. Wir hatte vor einigen Jahren mal eine Diskussion zu diesem Thema schau mal hier - im großen und ganzen hat das auch heute noch Bestand.
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04-01-2018, 12:54
Beitrag: #7
RE: Batteriekosten
Super, danke auch für den Link!
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04-01-2018, 14:26
Beitrag: #8
RE: Batteriekosten
Also eine Eimsig stände bei mir überhaupt nicht auf der Liste der in Frage kommenden Anlagen. Wie Daitem u.a. bei den Batterien zuschlägt finde ich persönlich auch sehr sehr happig. Wenn man sich die Melderbatterien der Kontaktsender ansieht hat man den Eindruck, dass dort lediglich zwei handelsübliche AA Lithiumbatterien mit einem Plastik Clip versehen wurden um diese dann zum 3 fachen Preis zu verkaufen. Auch der Anschaffungspreis ist verglichen mit Tyxal etc echt ne Nummer.

Ich bin aber bei Funkalarmprofi und denke auch, dass eine Daitem nicht gleichwertig zu einer Tyxal+ ist. Ich habe mir die Tyxal+ auch angesehen. Für ein 3-Familienhaus wird das trotz der 8 Zonen eher nix mit einer Anlage. Ich sehe die Daitem definitiv vorne. Aus meiner persönlichen Sicht unter anderem weil:
- Funkfrequenzen liegen breiter auseinander (433 und 868MHz)
- Die Zuordnung der Innen- und Außensirenen ist sehr flexibel. Gerade im 3 Familienhaus echt gut
- Auch die Bedienteile und Fernbedienungen lassen sich sehr flexibel programmieren. Da merkst Du am Ende nicht, dass ein geteiltes System dahinter steht
- Die ganze Bereichszuordnung ist absolut besser gelöst, gerade für umfangreichere Projekte.
- Die Verarbeitung der Komponenten machte auf mich einen wesentlich besseren Eindruck
- Wenn ich richtig informiert wurde, hat die Tyxal+ im Gegensatz zur Daitem weder in der Außensirene, noch im Wählgerät eine Fremdfunkerkennung. Wird gejammt bleibt nur die Innensirene in der Zentrale, ein nicht vorhandener Zweitweg wäre da dann auch unnütz, weil eh keine Meldung von Zentrale an Wählgerät erfolgen würde
- Zweitweg zur NSL nicht möglich, nur GSM Sprachkanal wie der Vorredner schon schrieb
- Die Freigeländegeschichte ist bei Daitem wesentlich geschmeidiger gelöst
- Bei der großen D22 bis zu 80 Melder möglich

Für den Selbstbauer mit "normalen" Anforderungen (nur zwei Bereiche...) ist eine Tyxal+ sicher eine gute Alternative zu den sonstigen DIY Anlagen. Und das so sehr nachgefragte "Smart Home" kann man mit ihr auch leicht umsetzen. Wenn ich aber vom Profi eine Absicherung für ein 3Familienhaus möchte und mich der Anlagenpreis nicht erschlägt, würde ich die Batteriepreise in Kauf nehmen und zuschlagen.
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04-01-2018, 14:33
Beitrag: #9
RE: Batteriekosten
Ok, es wird eine D22. In einem neuen Thread werde ich Fragen zu den verschiedenen Bereichen (Wohnungen) stellen. Gruß
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